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Botulinumtoxin- A in der Behandlung neurogener Blasenfunktionsstörungen bei Kindern und Jugendlichen unter besonderer Berücksichtigung von Botulinumtoxin- A Antikörpern bei Therapieversagern

von Jacqueline Herholz

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[1.] Jhe/Fragment 010 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-07-24 21:57:30 Singulus
Fragment, Gesichtet, Jhe, SMWFragment, Schulte-Baukloh 2008, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Schulte-Baukloh 2008
Seite(n): 22, 23, Zeilen: 22: 8ff - 23: 1-2
Dabei erhalten die Muskelfasern eine spiralförmige Anordnung um das Urethralumen, so dass auf einem Querschnitt eine semizirkuläre Umschlingung der Urethra durch zahlreiche Muskelzüge der äußeren Längsmuskelschicht von ventral als auch von dorsal resultiert [2, 3] (Abb. 2.1.):

Abb. 2.1.

Glatte Muskulatur von Blasenhals und Urethra nach Tanagho und Smith ([2]): Übergang der Muskelfaserbündeln [sic] der äußeren Muskelschicht des Detrusors (1,2,3) in die äußere semizirkuläre oder schräge Urethralmuskelschicht (6). Übergang der inneren Muskelschicht des Detrusors in die innere longitudinale Harnröhrenmuskulatur (5).

Die kräftige Längsmuskulatur der dorsalen Blasenwand, die die Urethra ventral hufeisenförmig umfasst, stellt als „Annulus urethralis“ (nach Heiss 1915 [4]) den Hauptteil dieser Muskelschlingen. Die äußere spiralige Muskelschicht der Urethra verjüngt sich nach distal, da sich die Fasern zurück zur gegenüberliegenden Blasenwand schlingen. Die spiraligen und semizirkulären glattmuskulären Schlingen stellen im streng anatomischen Sinne keinen Schließmuskel dar, wenngleich funktionell bei einer Tonisierung dieser Muskelzüge der Blasenauslass auf Blasenhalsniveau verschlossen wird.


2. Tanagho, E.A. and D.R. Smith, The anatomy and function of the bladder neck. Br J Urol, 1966. 38(1): p. 54-71.

3. Hutch, J.A. and O.N. Rambo, A new theory of the anatomy of the internal urinary sphincter and the physiology of micturition. III: Anatomy of the urethra. J Urol, 1967. 97(4): p. 696-704.

4. Heiss, R., Über den Sphincter vesicae internus. Arch. Anat. Physiol. Anat. Abt., 1915: p. 367-84.

Dabei erhalten die Muskelfasern eine spiralige Anordnung um das Urethralumen, sodaß auf einem Querschnitt eine semizirkuläre Umschlingung der Urethra durch zahlreiche Muskelzüge der äußeren Längsmuskelschicht von ventral als auch von dorsal resultiert (Hutch and Rambo, 1967; Tanagho and Smith, 1966) (Abb. 3 .1.).

Abb. 3.1.

Glatte Muskulatur von Blasenhals und Urethra nach Tanagho und Smith (Tanagho and Smith, 1966): Übergang der Muskelfaserbündel der äußeren Muskelschicht des Detrusors (1,2,3) in die äußere semizirkuläre oder schräge Urethralmuskelschicht (6). Übergang der inneren Muskelschicht des Detrusors in die innere longitudinale Harnröhrenmuskulatur (5).

Die kräftige Längsmuskulatur der dorsalen Blasenwand, die die Urethra ventral hufeisenförmig umfaßt, stellt als „Annulus urethralis“ nach Heiss (Heiss, 1915) den Hauptteil dieser Muskelschlingen. Die äußere, spiralige Muskelschicht der Urethra verjüngt sich nach distal, da sich die Fasern zurück zur gegenüberliegenden Blasenwand schlingen. Die spiraligen und semizirkulären glattmuskulärem [sic] Schlingen stellen im strengen anatomischen

[Seite 23]

Sinne keinen Schließmuskel dar, wenngleich funktionell bei einer Tonisierung dieser Muskelzüge der Blasenauslaß auf Blasenhalsnieveau [sic] verschlossen wird.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20140724215825