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Charakterisierung funktioneller Aminosäuren der UDP-N-Acetylglucosamin-2-Epimerase/N-Acetylmannosaminkinase

von Heinrich Wieland

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[1.] Hw/Fragment 002 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-08-31 14:07:03 Singulus
Blume 2003, Fragment, Gesichtet, Hw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 2, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Blume 2003
Seite(n): 13, 14, Zeilen: 13: 20ff; 14:1ff
N-Glycane besitzen eine gemeinsame Core-Struktur aus zwei N-Acetylglucosaminen (GlcNAc) und drei Mannoseresten. Über einen N-Acetylglucosaminrest wird diese Core-Struktur an Asparagin in der Konsensussequenz –Asn-Xxx-Ser/Thr von Glycoproteinen gebunden. Es lassen sich drei Arten des variablen Strukturteils unterscheiden: mannosereiche N-Glycane besitzen neben der Core-Struktur nur noch Mannosereste; die des komplexen Typs besitzen zusätzlich N-Acetyllactosamineinheiten, Fucosen und Sialinsäuren; der hybride Typ stellt eine Mischform des mannosereichen und des komplexen Typs dar. Die Strukturen der O-Glycane sind über einen N-Acetylgalactosaminrest an Serin oder Threonin von Glycoproteinen gebunden.

Abbildung 2: Grundstruktur eines typischen triantennären, komplexen N-Glycans.

Die für alle N-Glycane gemeinsame Kernstruktur (GlcNAc2Man3) ist grau unterlegt. ...Asn-X-Ser/Thr... ist das Aminosäure-Sequenzmotiv für die N-Glycosylierung. Neben dem in dieser Abbildung gezeigten triantennären Glycan sind bei Kohlenhydratstrukturen des komplexen Typs zusätzlich mono- und biantennäre Formen möglich.

N-Glycane sind über ein N-Acetylglucosamin (GlcNAc) an Asparagin in der Konsensussequenz Asn-X-Ser/Thr von Glycoproteinen gebunden und besitzen eine gemeinsame Kernstruktur aus zwei GlcNAc- und drei Mannoseresten (Abb. 1.2). Der variable Strukturteil läßt sich in drei Klassen unterteilen (Schachter, 2000). Mannosereiche N-Glycane besitzen neben der Kernstruktur nur noch Mannosereste. Die Oligosaccharide des komplexen Typs besitzen zusätzlich N-Acetyllactosamineinheiten, Fucosen und Sialinsäuren. Der hybride Typ stellt eine Mischform aus mannosereichem und komplexem Typ dar. [...]

[Seite 14]

Abbildung 1.2: Grundstruktur eines typischen triantennären, komplexen N-Glycans.

Die für alle N-Glycane gemeinsame Kernstruktur (GlcNAc2Man3) ist grau unterlegt. ...Asn-X-Ser/Thr... ist das Aminosäure-Sequenzmotiv für die N-Glycosylierung. Neben dem in dieser Abbildung gezeigten triantennären Glycan sind bei Kohlenhydratstrukturen des komplexen Typs zusätzlich mono- und biantennäre Formen sowie auch tetra- und pentaantennäre Formen möglich (Fukuda, 1994).

O-Glycane sind über N-Acetylgalactosamin (GalNAc) an einen Serin- oder Threoninrest von Glycoproteinen gebunden.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Singulus



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20140831140819