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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 60, Zeilen: 1-18 (komplett)
Quelle: Kramer 2009
Seite(n): 52, 53, Zeilen: 52: 26-33; 53: 1-10
[Zum anderen konnte gezeigt werden, dass größere Ganglienzellen sen]sibler gegenüber der Glutamat-vermittelten Neurotoxizität sind (Caprioli and Kitano, 1993; Dreyer et al., 1994; Osborne et al., 1999). Demnach sind die meisten Parasolzellen betroffen, aber auch die größeren koniozellulären Zellen und Midgetzellen (Johnson, 1994). Die kleinen bistratifizierten Ganglienzellen (small bistratified ganglion cells) weisen besonders frühe pathologische Veränderungen auf. Bei der Alzheimerschen Erkrankung kommt es besonders zu einer Abnahme der zentralen Ganglienzelldichte (Lu et al., 2000).

In dieser Studie konnten aufgrund der Morphologie der GZ, die zahlreiche postmortale Degenerationserscheinungen zeigten, keine Rückschlüsse über pathologische Mechanismen bzw. Veränderungen „in vivo“ gezogen werden. Durch die morphologische Mannigfaltigkeit und aufgrund der zahlreichen Degenerationserscheinungen in allen Retinae und innerhalb einer Retina ist bzw. wird eine Unterscheidung degenerierter GZ infolge lokaler und systemischer Erkrankungen sehr erschwert. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt und aufgrund der Beobachtungen in dieser Studie ist die hier angewendete, neuroanatomische Technik der Fluoreszenzfärbung allein nicht geeignet, aussagekräftige Rückschlüsse über degenerierte Ganglienzellen infolge bestimmter systemischer oder lokaler Erkrankungen zu machen.

Zum anderen konnte gezeigt werden, dass größere Ganglienzellen sensibler gegenüber der Glutamat-vermittelten Neurotoxizität sind (Caprioli and Kitano, 1993; Dreyer et al., 1994; Osborne et al., 1999). Demnach sind die meisten Parasolzellen betroffen, aber auch die größeren koniozellulären Zellen und Midgetzellen (Johnson, 1994). Die kleinen bistratifizierten Ganglienzellen (small bistratified ganglion cells) weisen besonders frühe pathologische Veränderungen auf. Bei der Alzheimerschen Erkrankung kommt es besonders zu einer Abnahme der zentralen Ganglienzelldichte (Lu et al., 2000).

[Seite 53]

In dieser Studie konnten aufgrund der Morphologie der GZ, die zahlreiche postmortale Degenerationserscheinungen zeigten, keine Rückschlüsse über pathologische Mechanismen bzw. Veränderungen „in vivo“ gezogen werden. Durch die morphologische Mannigfaltigkeit und aufgrund der zahlreichen Degenerationserscheinungen in allen Retinae und innerhalb einer Retina ist bzw. wird eine Unterscheidung degenerierter GZ infolge lokaler und systemischer Erkrankungen sehr erschwert. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt und aufgrund der Beobachtungen in dieser Studie ist die hier angewendete, neuroanatomische Technik der Fluoreszenzfärbung allein nicht geeignet, aussagekräftige Rückschlüsse über degenerierte Ganglienzellen infolge bestimmter systemischer oder lokaler Erkrankungen zu machen.

Anmerkungen

Ein Verweis auf eine Übernahme fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1