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Untersuchungen zur Morphologie, Größe und Verteilung der retinalen Ganglienzellen im Auge des Affen Macaca fascicularis

von Georgios Triantafyllou

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Gt/Fragment 057 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-19 12:26:56 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Gt, KomplettPlagiat, Kramer 2009, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 57, Zeilen: 1-33
Quelle: Kramer 2009
Seite(n): 49, 50, Zeilen: 49: letzte Zeile; 50: 1ff
[Die meisten Forscher haben die parametrischen Daten des Dendritenbaums sowohl der Midgetzellen, Parasolzellen als auch anderer Ganglienzellen von der Fovea aus, in einer zunächst stetigen Zunahme ihrer Dendritenbaumgrößen in Abhängigkeit von der Exzentrizität graphisch darstellen können (Kolb et al., 1992; Dacey and Petersen, 1992; Dacey,] 1993b; Rodieck and Watanabe, 1993; Ghosh et al., 1996; Peterson and Dacey, 1999).

Im Gegensatz hierzu zeigten sich in dieser Studie bei der graphischen Darstellung der Dendritenbaum- und Zellkörperparameter, in Abhängigkeit von der Exzentrizität, nicht die typischen Gruppierungen der Ganglienzellen, die bei Dacey und Petersen (1992) sowie bei Rodieck und Watanabe (1993) beschrieben wurden. Dies liegt zum einen daran, dass in dieser Studie die Exzentrizität ungenau bestimmt wurde, und zum anderen daran, dass die perifovealen RGZ und die sehr zentralen Ganglienzellen nicht berücksichtigt werden konnten. Die meisten zentralen Ganglienzellen, die in dieser Studie ausgewertet wurden, entstammten einem Bereich peripher der Fovea bzw. der Papille. Der Grund liegt darin, dass Aufnahmen der sehr zentral lokalisierten Ganglienzellen wegen der Netzhautdicke (infolge ausgeprägter Ganglienzellansammlung) sehr erschwert waren (Conradi and Sjöstrand, 1990; Curcio and Allen, 1990; Wässle et al., 1990). Außerdem überdeckte die intensive DiI-Diffusion die zentralen Ganglienzellen.

Im Vergleich zu bisherigen Studien wurde in allen Retina-Quadranten eine Zunahme des Dendritenbaums und teilweise – mit zunehmender Entfernung von der Papille – dessen Verzweigungshäufigkeit beobachtet. Peripher konnten ebenfalls kleine RGZ, die in ihrer Dendritenbaumgröße zentralen RGZ ähnelten, neben sehr großen Ganglienzellen beobachtet werden. Eine Zunahme der Zellkörperparameter mit der Entfernung konnte nicht so eindeutig festgestellt werden, wie dies in bisherigen Studien (Leventhal et al., 1981; Dacey and Petersen, 1992; Dacey, 1993b; Ghosh et al., 1996) belegt wurde. Denn es kommen sowohl zentral RGZ mit kleinen Zellkörpern als auch RGZ mit sehr großen Zellkörpern nebeneinander vor. Auffällig war auch, dass einige Retinae vorwiegend kleine und andere vorwiegend große Zellkörper aufwiesen. Die großen Parasolzellen und Midgetzellen wiesen mehr Dendritenverzweigungen auf. Würde man dies in Abhängigkeit zur Dendritenbaumfläche setzen, wären die kleinen RGZ dichter verzweigt. Von einer Einteilung der Ganglienzellen in „inner-stratified“ und „outer-stratified“ Midgetzellen sowie in „inner-stratified“ und „outer-stratified“ Parasolzellen (Dacey and Petersen, 1992; Dacey, 1993b u. a.) wurde in dieser Studie Abstand genommen, da hier keine eindeutige Schichtung der IPL be[stimmt wurde.]

Die meisten Forscher haben die parametrischen

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Daten des Dendritenbaums sowohl der Midgetzellen, Parasolzellen als auch anderer Ganglienzellen von der Fovea aus, in einer zunächst stetigen Zunahme ihrer Dendritenbaumgrößen in Abhängigkeit von der Exzentrizität graphisch darstellen können (Kolb et al., 1992; Dacey and Petersen, 1992; Dacey, 1993b; Rodieck and Watanabe, 1993; Ghosh et al., 1996; Peterson and Dacey, 1999).

Im Gegensatz hierzu zeigten sich in dieser Studie bei der graphischen Darstellung der Dendritenbaum- und Zellkörperparameter, in Abhängigkeit von der Exzentrizität, nicht die typischen Gruppierungen der Ganglienzellen, die bei Dacey und Petersen (1992) sowie bei Rodieck und Watanabe (1993) beschrieben wurden. Dies liegt zum einen daran, dass in dieser Studie die Exzentrizität ungenau bestimmt wurde, und zum anderen daran, dass die perifovealen RGZ und die sehr zentralen Ganglienzellen nicht berücksichtigt werden konnten. Die meisten zentralen Ganglienzellen, die in dieser Studie ausgewertet wurden, entstammten einem Bereich peripher der Fovea bzw. der Papille. Der Grund liegt darin, dass Aufnahmen der sehr zentral lokalisierten Ganglienzellen wegen der Netzhautdicke (infolge ausgeprägter Ganglienzellansammlung) sehr erschwert waren (Conradi and Sjöstrand, 1990; Curcio and Allen, 1990; Wässle et al., 1990). Außerdem überdeckte die intensive DiI-Diffusion die zentralen Ganglienzellen.

Im Vergleich zu bisherigen Studien wurde in allen Retina-Quadranten eine Zunahme des Dendritenbaums und teilweise – mit zunehmender Entfernung von der Papille – dessen Verzweigungshäufigkeit beobachtet. Peripher konnten ebenfalls kleine RGZ, die in ihrer Dendritenbaumgröße zentralen RGZ ähnelten, neben sehr großen Ganglienzellen beobachtet werden. Eine Zunahme der Zellkörperparameter mit der Entfernung konnte nicht so eindeutig festgestellt werden, wie dies in bisherigen Studien (Leventhal et al., 1981; Dacey and Petersen, 1992; Dacey, 1993b; Ghosh et al., 1996) belegt wurde. Denn es kommen sowohl zentral RGZ mit kleinen Zellkörpern als auch RGZ mit sehr großen Zellkörpern nebeneinander vor. Auffällig war auch, dass einige Retinae vorwiegend kleine und andere vorwiegend große Zellkörper aufwiesen. Die großen Parasolzellen und Midgetzellen wiesen mehr Dendritenverzweigungen auf. Würde man dies in Abhängigkeit zur Dendritenbaumfläche setzen, wären die kleinen RGZ dichter verzweigt. Von einer Einteilung der Ganglienzellen in „inner-stratified“ und „outer-stratified“ Midgetzellen sowie in „inner-stratified“ und „outer-stratified“ Parasolzellen (Dacey and Petersen, 1992; Dacey, 1993b u. a.) wurde in dieser Studie Abstand genommen, da hier keine eindeutige Schichtung der IPL bestimmt wurde.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1



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