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Untersuchungen zur Morphologie, Größe und Verteilung der retinalen Ganglienzellen im Auge des Affen Macaca fascicularis

von Georgios Triantafyllou

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[1.] Gt/Fragment 024 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-21 20:23:02 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Gt, KomplettPlagiat, Kramer 2009, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 24, Zeilen: 1 ff.
Quelle: Kramer 2009
Seite(n): 20, 21, Zeilen: 20: 30-31 - 21: 1ff.
Bei den meisten Ganglienzellen wurde zuerst der Zellkörper mit dem Axonabgang betrachtet. Danach wurde tiefer auf die Dendriten fokussiert, bis man die meisten Dendritenzweige scharf eingestellt hatte. Gleichzeitig wurden die Aufnahmen von den Ganglienzellen gemacht. Die aufgenommenen Ganglienzellenbilder wurden in einem Archiv (Axiovision) mit der passenden Skalierung gespeichert.

2.3.4 Kriterien zur Klassifizierung der Ganglienzellen

Die Ganglienzellen in den temporalen, nasalen und in den zusammengefassten superioren und inferioren Retina-Quadranten wurden als zentrale Midgetzellen, periphere Midgetzellen, zentrale Parasolzellen, periphere Parasolzellen und als Wide-field-Zellen gruppiert aufgenommen. Als zentrale Ganglienzellen wurden im nasalen und im superioren/inferioren Retina-Quadranten diejenigen Ganglienzellen definiert, die sich bis zu einer Entfernung von etwa 8 mm (periphere DiI-Applikation) vom Papillenrand befanden, und im temporalen Quadranten diejenigen, die sich bis etwa 12 mm (periphere DiI-Applikation) vom Papillenrand befanden. Die Ganglienzellen, die bis ca. 3 mm vom Papillenrand zirkulär gefunden wurden, konnten meist aufgrund der ausgeprägten Netzhautdicke, einer zentralen Zellansammlung und wegen der zahlreichen, dichten und intensiv angefärbten Axone nicht aufgenommen werden (Conradi and Sjöstrand, 1990; Curcio and Allen, 1990; Wässle et al., 1990). Dadurch kam es zu einer ausgeprägten Bedeckung der zentralen GZ, wie dies auch bereits in anderen Studien festgestellt wurde.

Die Ganglienzellen wurden entsprechend der Anzahl ihrer primären Dendriten in Midget- und Parasolzellen klassifiziert. Bei den Midgetzellen geht der Dendritenbaum von einem einzigen primären Dendriten aus. Zur Klassifizierung als Parasolzellen musste der Dendritenbaum von mindestens zwei gut verzweigten primären Dendriten ausgehen. Diese Klassifikation wurde durchgeführt ohne Rücksicht auf Größe, Form, Länge, Ausrichtung und Verzweigungsmuster der primären Dendriten und der Dendritenbäume sowie unabhängig von der Lokalisation der Ganglienzellen. Dagegen hat man in allen Retina-Quadranten die wenigen Wide-field-Zellen, die eindeutig zu unterscheiden waren, gemeinsam morphometrisch ausgewertet. Des Weiteren wurden auch einige Bilder von Ho[rizontalzellen, von amakrinen Zellen und von nicht näher klassifizierbaren Zellen gemacht.]

Bei den meisten Ganglienzellen wurde zuerst der Zellkörper mit dem Axonabgang betrachtet. Danach wurde tiefer auf die Dendriten fokussiert, bis man die meisten Dend-

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ritenzweige scharf eingestellt hatte. Gleichzeitig wurden die Aufnahmen von den Ganglienzellen gemacht. Die aufgenommenen Ganglienzellenbilder wurden in einem Archiv (Axiovision) mit der passenden Skalierung gespeichert.

2.3.4 Klassifizierung der Ganglienzellen

Die Ganglienzellen in den temporalen, nasalen und in den zusammengefassten superioren und inferioren Retina-Quadranten wurden als zentrale Midgetzellen, periphere Midgetzellen, zentrale Parasolzellen, periphere Parasolzellen und als Wide-field-Zellen gruppiert aufgenommen. Als zentrale Ganglienzellen wurden im nasalen und im superioren/inferioren Retina-Quadranten diejenigen Ganglienzellen definiert, die sich bis zu einer Entfernung von etwa 8 mm (periphere DiI-Applikation) vom Papillenrand befanden, und im temporalen Quadranten diejenigen, die sich bis etwa 12 mm (periphere DiI-Applikation) vom Papillenrand befanden. Die Ganglienzellen, die bis ca. 3 mm vom Papillenrand zirkulär gefunden wurden, konnten meist aufgrund der ausgeprägten Netzhautdicke, einer zentralen Zellansammlung und wegen der zahlreichen, dichten und intensiv angefärbten Axone nicht aufgenommen werden (Conradi and Sjöstrand, 1990; Curcio and Allen, 1990; Wässle et al., 1990). Dadurch kam es zu einer ausgeprägten Bedeckung der zentralen GZ, wie dies auch bereits in anderen Studien festgestellt wurde.

Die Ganglienzellen wurden entsprechend der Anzahl ihrer primären Dendriten in Midget- und Parasolzellen klassifiziert. Bei den Midgetzellen geht der Dendritenbaum von einem einzigen primären Dendriten aus. Zur Klassifizierung als Parasolzellen musste der Dendritenbaum von mindestens zwei gut verzweigten primären Dendriten ausgehen. Diese Klassifikation wurde durchgeführt ohne Rücksicht auf Größe, Form, Länge, Ausrichtung und Verzweigungsmuster der primären Dendriten und der Dendritenbäume sowie unabhängig von der Lokalisation der Ganglienzellen. Dagegen hat man in allen Retina-Quadranten die wenigen Wide-field-Zellen, die eindeutig zu unterscheiden waren, gemeinsam morphometrisch ausgewertet. Des Weiteren wurden auch einige Bilder von Horizontalzellen, von Amakrinen Zellen und von nicht näher klassifizierbaren Zellen gemacht.

Anmerkungen

Selbsterklärend.

Sichter
(Schumann), WiseWoman



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