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Der Einfluß von Bisphosphonaten auf die Knochenregeneration am Beispiel von Clodronat. Eine tierexperimentelle Studie

von Dr. Gunther Pabst

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[1.] Gp/Fragment 053 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-01-16 15:25:36 Hindemith
Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 53, Zeilen: 1 ff (kpl.)
Quelle: Ewerbeck 1993
Seite(n): 143, 144, Zeilen: 143: 20 ff, 144: 1-12
Der höchste Wert lag mit 1,36 Mikrometer/d in der erwarteten Größenordnung (98). Mit Werten bis zu 1,61 Mikrometer/d fand sich im Regeneratgewebe eine etwas höhere Aktivität, jedoch war eine dosisbezogene Tendenz nicht vorhanden.

Gleiches gilt für den Aktivitätsindex im neugebildeten Knochen des Leerdefektes. Der prozentuale Anteil der Doppelmarkierungen, bezogen auf die Gesamtzahl aller Schnittstellen, zeigte im Leerdefekt dosisabhängig eine fallende Tendenz. In der Gruppe 4 (30 mg/kg/d Clodronat) war diese Tendenz über der Kontrollgruppe signifikant (p < 0,05). Als Ursache für diese sinkende Zahl von Doppelmarkierungen unter hoher Medikamentendosierung kommt eine Minderung der Knochenneubildungsaktivität nicht in Betracht: Sie konnte bereits histomorphometrisch ausgeschlossen werden. Zusätzlich zeigte die Appositionsrate eher eine ansteigende Tendenz. Somit bleibt als Erklärung des Defektes eine inkomplette Mineralisationshemmung, die dazu geführt hat, daß trotz erhaltener Aktivität stellenweise keine Fluorochrommarkierungen erfolgten.

Ein Einfluß von Clodronat auf das Formationssystem konnte somit auch fluoreszenzmorphometrisch nicht gefunden werden.

3.2.2 Knochenmineralisation

Histomorphometrie

Durch die quantitative Erfassung der nicht mineralisierten Fraktion des Knochengewebes konnte zunächst gezeigt werden, daß deren Anteil im Regenerationsknochen des Leerdefektes den der vorbestehenden Spongiosa um einen Faktor von etwa 10 übertraf. Zusätzlich stieg im Leerdefekt bei gleichbleibendem Gesamtvolumen des neugebildeten Knochens mit steigender Clodronatdosierung der nicht mineralisierte Anteil dosisabhängig in signifikanter Weise an: Während bei einer Dosierung von 0.5 mg/kg/d eine Mineralisationshemmung noch nicht erfolgte, war dieser Effekt in den höheren Dosierungen eindeutig. Darüber hinaus wurde unter der Höchstdosierung signifikant erhöhter Anteil nicht mineralisierten Osteoides auch in der den Leerdefekt umgebenden Spongiosa gefunden.


98 Lee W R (1964) Appositional bone formation in canine bone: a quantitative microscopic study using tetracycline markers J. Anat. 98: 665-677

Der höchste Wert lag mit 1,36 µm/d in der erwarteten Größenordnung (153). Mit Werten bis zu 1,61 µm/d fand sich im Regeneratgewebe eine etwas höhere Aktivität, jedoch war eine dosisbezogene Tendenz nicht vorhanden. Gleiches gilt für den Aktivitätsindex im neugebildeten Knochen des Leerdefektes Der prozentuale Anteil der Doppelmarkierungen, bezogen auf die Gesamtzahl aller Schnittstellen zeigte im Leerdefekt dosisabhängig eine fallende Tendenz In der Gruppe 4 (30 mg/kg/d Clodronat) war diese Tendenz gegenüber der Kontrollgruppe signifikant (p < 0,05). Als Ursache für diese sinkende Zahl von Doppelmarkierungen unter hoher Medikamentendosierung kommt eine Minderung der Knochenneubildungsaktivität nicht in Betracht: Sie konnte bereits histomorphometrisch ausgeschlossen werden Zusätzlich zeigte die Appositionsrate eher eine steigende Tendenz. Somit bleibt als Erklärung des Defektes eine inkomplette Mineralisationshemmung, die dazu geführt hat, daß trotz erhaltener Aktivität stellenweise keine Fluorochrommarkierungen erfolgten.

Ein Einfluß von Clodronat auf das Formationssystem konnte somit auch fluoreszenzmorphometrisch nicht gefunden werden.

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3.2.2 Knochenmineralisation

Histomorphometrie

Durch die quantitative Erfassung der nicht mineralisierten Fraktion des Knochengewebes konnte zunächst gezeigt werden, daß deren Anteil im Regenerationsknochen des Leerdefektes den der vorbestehenden Spongiosa um einen Faktor von etwa 10 übertraf. Zusätzlich stieg im Leerdefekt bei gleichbleibendem Gesamtvolumen des neugebildeten Knochens mit steigender Clodronatdosierung der nicht mineralisierte Anteil dosisabhängig in signifikanter Weise an: Während bei einer Dosierung von 0,5 mg/kg/d eine Mineralisationshemmung noch nicht erfolgte, war dieser Effekt in den höheren Dosierungen eindeutig Darüber hinaus wurde unter der Höchstdosierung ein signifikant erhöhter Anteil nicht mineralisierten Osteoides auch in der den Leerdefekt umgebenden Spongiosa gefunden.


153 Lee WR (1964) Appositional bone formation in canine bone: a quantitative microscopic study using tetracycline markers J. Anat. 98: 665-677

Anmerkungen

Quelle nicht genannt.

Sichter
(Langerhans123) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20160116161248