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Der Einfluß von Bisphosphonaten auf die Knochenregeneration am Beispiel von Clodronat. Eine tierexperimentelle Studie

von Dr. Gunther Pabst

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[1.] Gp/Fragment 035 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-01-16 16:16:53 Hindemith
Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Langerhans123
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 35, Zeilen: 1 ff (kpl.)
Quelle: Ewerbeck 1993
Seite(n): 72, 73, 76, Zeilen: 72: 13ff, 73: 1ff, 76: 1-12
4.) In der vom Regeneratknochen nicht erreichten Innenzone fand sich faserreiches, dichtes Narbengewebe ohne Fettzellen und ohne Zellen des blutbildenden Markes.

Bei stärkerer Vergrößerung wurden die kennzeichnenden Merkmale der beschriebenen Zonen sehr viel deutlicher. In den Abb. 19 und 20 wird der Unterschied zwischen einem reifen Knochenbälkchen aus der umgebenden Spongiosa und einem jungen Regenerattrabekel offensichtlich. Letzteres zeichnet sich durch einen vergleichsweise hohen Zellgehalt, noch fehlende Lamellenstruktur der mineralisierten Matrix und einen breiten Osteoidsaum mit noch aktiven Osteoblasten aus.

Der Mineralgehalt des jungen Regeneratknochens kann, trotz vergleichbaren Alters, erhebliche lokale Differenzen aufweisen:

Die Distanzen der beiden in Abb. 21 und Abb. 22 dargestellten Trabekel eines Präparates zum Zentrum des Defektes weichen nur geringfügig voneinander ab, sodaß ein gravierender Altersunterschied nicht wahrscheinlich ist. Dessen ungeachtet ist eines der Bälkchen fast vollständig mineralisiert, während das andere erst ganz am Anfang des Mineralisationsprozesses steht. Das Erscheinungsbild des Regeneratknochens in unmittelbarer Nachbarschaft zum zentralen, faserreichen Narbengewebe unterschied sich in vielen Fällen grundlegend von weiter peripher gelegenen Trabekeln: Ein breiter, gestrüppartiger Osteoidsaum schließt einen zellreichen, mineralisierten Kern von regelloser Binnenstruktur ein. Ein Osteoblastensaum ist nicht erkennbar.

GIEMSA-Färbung:

Die bevorzugte Darstellung von zellulären Strukturen durch die Giemsa-Färbung bringt es mit sich, daß die zonalen Differenzen bei geringer Vergrößerung weniger offensichtlich sind. Nicht mineralisiertes Osteoid ist hellviolett, mineralisierter Knochen dunkelviolett gefärbt. Es ist jedoch bereits zu erkennen, daß im zentralen Regeneratknochen die Osteoidsäume mit Osteoblastenreihen besetzt sind. In weiter peripher gelegenen Bälkchen findet sich ein solcher Zellbesatz des Osteoides eher selten (Abb. 23 und Abb. 24). Die regionalen Unterschiede auf zellulärer Ebene kommen naturgemäß erst bei höherer Vergrößerung gut zur Geltung: In der vorbestehenden, umgebenden Spongiosa befinden sich, eingebettet von der vollständig mineralisierten, lamellenförmig aufgebauten Matrix, vitale Osteozyten mit ihren meist spindelförmigen Lakunen (Abb. 25 und Abb. 26).

4. In der vom Regeneratknochen nicht erreichten Innenzone fand sich faserreiches, dichtes Narbengewebe ohne Fettzellen und ohne Zellen des blutbildenden Markes.

[Seite 73]

Bei stärkerer Vergrößerung wurden die kennzeichnenden Merkmale der beschriebenen Zonen sehr viel deutlicher. In den Abb. 44 und 45 wird der Unterschied zwischen einem reifen Knochenbälkchen aus der umgebenden Spongiosa und einem jungen Regenerattrabekel offensichtlich. Letzteres zeichnet sich durch einen vergleichsweise hohen Zellgehalt, noch fehlende Lamellenstruktur der mineralisierten Matrix und einen breiten Osteoidsaum mit noch aktiven Osteoblasten aus. Der Mineralgehalt des jungen Regeneratknochens kann trotz vergleichbaren Alters erhebliche lokale Differenzen aufweisen: Die Distanzen der beiden in Abb. 46 und 47 dargestellten Trabekel eines Präparates zum Zentrum des Defektes weichen nur geringfügig voneinander ab, so daß ein gravierender Altersunterschied nicht wahrscheinlich ist. Dessen ungeachtet ist eines der Bälkchen fast vollständig mineralisiert, während das andere erst ganz am Anfang des Mineralisationsprozesses steht. Das Erscheinungsbild des Regeneratknochens in unmittelbarer Nachbarschaft zum zentralen, faserreichen Narbengewebe unterschied sich in vielen Fällen grundlegend von weiter peripher gelegenen Trabekeln: Ein breiter, gestrüppartiger osteoider Saum schließt einen zellreichen, mineralisierten Kern von regelloser Binnenstruktur ein. Ein Osteoblastensaum ist nicht erkennbar (Abb. 48).

[Seite 76]

GIEMSA-Färbung:

Die bevorzugte Darstellung von zellulären Strukturen durch die GIEMSA-Färbung bringt es mit sich, daß die zonalen Differenzen bei geringer Vergrößerung weniger offensichtlich sind. Nicht mineralisiertes Osteoid ist hellviolett, mineralisierter Knochen dunkelviolett angefärbt. Es ist jedoch bereits zu erkennen, daß im zentralen Regeneratknochen die Osteoidsäume mit Osteoblastenreihen besetzt sind. In weiter peripher gelegenen Bälkchen findet sich ein solcher Zellbesatz des Osteoides eher selten (Abb. 49 und 50). Die regionalen Unterschiede auf zellulärer Ebene kommen naturgemäß erst bei höherer Vergrößerung gut zur Geltung: In der vorbestehenden, umgebenden Spongiosa befinden sich, eingebettet in der vollständig mineralisierten, lamellenförmig aufgebauten Matrix, vitale Osteozyten in ihren meist spindelförmigen Lakunen (Abb. 51 und 52).

Anmerkungen

Quelle nicht genannt.

Sichter
(Langerhans123) Schumann



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