von Dr. Gunther Pabst
Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende
[1.] Gp/Fragment 024 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-01-17 23:05:14 Hindemith | Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 1-15, 18-21 |
Quelle: Ewerbeck 1993 Seite(n): 41, 43, Zeilen: 41: 19-28, 43: 5 ff |
---|---|
Bezogen auf die Vergrößerung darf eine Untergrenze auch ohne Wunsch nach Zelldifferenzierung jedoch nicht unterschritten werden, da andernfalls eine Unterscheidung zwischen mineralisiertem Knochen und nichtmineralisiertem Osteoid nicht mehr mit akzeptabler Genauigkeit möglich ist (Abb. 5 und Abb. 6).
Ziel der Methode ist die morphometrische Erfassung des trabekulären Knochenvolumens und des relativen Osteoidvolumens im gesamten Leerdefekt. Hierfür ist u.a. auch die Bestimmung des zentralen, nicht von Knochenneubildung erreichten Bereiches (RLV = relatives Leervolumen = prozentualer Anteil des Leervolumens, bezogen auf das Gesamtvolumen des Defektes) notwendig. Um Einflußfaktoren der umgebenden Lagerspongiosa auf die Vorgänge im Defekt erfassen zu können, wurden zusätzlich auch dort die Werte für TBV und ROV ermittelt: So wäre theoretisch denkbar, daß aus weniger dichter Lagerspongiosa weniger intensive Regeneration erfolgt. Ein solcher Effekt müßte von einer medikamenteninduzierten Regenerationshemmung abgegrenzt werden. [...] Die Differenzierung zwischen mineralisiertem und nichtmineralisiertem Knochengewebe wurde ermöglicht durch die Färbung nach MASSON-GOLDNER, mit der mineralisierter Knochen grün und nichtmineralisiertes Osteoid rot angefärbt wird. Die Messungen der Flächen "rot" und "grün" erfolgten über eine Grauwert-Analyse. |
Bezogen auf die Vergrößerung darf eine Untergrenze auch ohne Wunsch nach Zelldifferenzierung jedoch nicht unterschritten werden, da anderenfalls eine Unterscheidung zwischen mineralisiertem Knochen und nichtmineralisiertem Osteoid nicht mehr mit akzeptabler Genauigkeit möglich ist (Abb 17 und 18).
Ziel der Methode ist die morphometrische Erfassung des trabekulären Knochenvolumens und des relativen Osteoidvolumens im gesamten Leerdefekt. Hierfür ist u. a. auch die Bestimmung des zentralen, nicht von Knochenneubildung erreichten Bereiches (RLV = relatives Leervolumen = prozentualer Anteil des Leervolumens, bezogen auf das Gesamtvolumen des Defektes) notwendig. [Seite 43] Um Einflußfaktoren der umgebenden Lagerspongiosa auf die Vorgänge im Defekt erfassen zu können, wurden zusätzlich auch dort die Werte für TBV und ROV ermittelt: So wäre theoretisch denkbar, daß aus weniger dichter Lagerspongiosa weniger intensive Regeneration erfolgt. Ein solcher Effekt müßte von einer medikamenteninduzierten Regenerationshemmung abgegrenzt werden. [...] Die Differenzierung zwischen mineralisiertem und nicht mineralisiertem Knochengewebe wurde ermöglicht durch die Färbung nach MASSON-GOLDNER, mit der mineralisierter Knochen grün und nichtmineralisiertes Osteoid rot angefärbt wird. Die Messungen der Flächen "rot" und "grün" erfolgen über eine Grauwertanalyse (s. unten). |
Quelle nicht genannt. Die Auslassung enthält einen Satz ("Die histomorphometrische Untersuchung erfolgt mit Hilfe eines elektronischen Bildanalysesystems im Institut für experimentelle Pathologie, DKFZ Heidelberg (44).") mit einem Verweis (von insg. drei in der gesamten Arbeit) auf die eigentliche Quelle. |
|
[2.] Gp/Fragment 024 22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-01-17 23:05:19 Hindemith | Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 22-29 |
Quelle: Ewerbeck 1993 Seite(n): 54, 55, Zeilen: 54: 15 ff - 55: 1 - 6 |
---|---|
Von jedem Operationspräparat wurden vier unentkalkte, in Methylmethacrylat eingebettete Sagittalschnitte mit einer Schichtdicke von 3 Mikrometer im Abstand von ca. je 2 mm angefertigt und histomorphometriert. Aus einer mittleren Anzahl von 48 vergrößerten Bildausschnitten, die pro Schnitt morphometriert wurden, ergibt sich, daß von jedem Operationspräparat im Mittel 192 Segmente digitalisiert wurden. Von diesen befand sich mindestens die Hälfte im Bereich des Leerdefektes.
Die Voraussetzungen für die Gültigkeit der Formel "Flächenprozent entspricht Volumenprozent" sind damit erfüllt. |
Von jedem Operationspräparat wurden 4 unentkalkte, in Methylmethacrylat eingebettete Sagittalschnitte mit einer Schichtdicke von 3 µm im Abstand von ca. je 2 mm angefertigt und auf diese Weise morphometriert. Aus einer mittleren
[Seite 55] Anzahl von 48 vergrößerten Bildausschnitten pro Schnitt ergibt sich, daß von jedem Operationspräparat im Mittel 192 Segmente digitalisiert erfaßt wurden Von diesen befand sich mindestens die Hälfte im Bereich des Leerdefektes bzw. innerhalb der Grenzen des transplantatgefüllten Defektes. Die Voraussetzungen für die Gültigkeit der Formel „Flächenprozent entspricht Volumenprozent” sind damit erfüllt. |
Quelle nicht genannt. |
|
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20160117231015