von Dr. Gunther Pabst
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[1.] Gp/Fragment 022 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-01-16 14:40:31 Hindemith | Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1 ff (kpl.) |
Quelle: Ewerbeck 1993 Seite(n): 39 , 40, Zeilen: 39: 20ff - 40: 1-19 |
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Benzoylperoxid wurde vor Verwendung über mindestens 24 Stunden bei 37° C im Brutschrank getrocknet (wegen der Explosionsgefahr erfolgt die Anlieferung der Substanz nur in feuchtem Zustand). Die Infiltrationszeit betrug mindestens 1 Woche.
- Die Einbettung der infiltrierten Proben in Gelatine-Kapseln benötigt zwei Schritte: a) Vorbereiten der Gelatine-Kapseln (27 mm Durchmesser 80 mm Länge) durch Trocknen über 24 Stunden bei 55° C im Brutschrank, dann Auffüllung der Einbettungslösung bis zu einer Höhe von etwa 2 cm. Die Zusammensetzung der Einbettungslösung ist identisch mit der Infiltrationslösung. Polymerisation bei 55° C über 48 Stunden. b) Einbringen des infiltrierten Knochengewebes in die Gelatine-Kapsel, Auffüllung mit Einbettungslösung, Polymerisation bei maximal 40° C über 1 Woche. - Nach Beendigung des Polymerisationsvorganges wurde die Gelatine-Kapsel entfernt. Die so gewonnenen Kunststoffblöcke konnten nun mit der Säge getrimmt und zum Schneiden vorbereitet werden. - Die Gewinnung von Schnitten einer Schichtdicke von 3 Mikrometern erfolgte mit dem Rotationsmikrotom (Firma Jung, Nr. 1130) unter Befeuchtung des Hartmetallmessers mit 40 %igem Alkohol. Der gewonnene Schnitt wurde in eine Strecklösung überführt, bestehend aus je 1/3 Aqua dest., Alkohol und Aceton (je 100 %). Eine mechanische Streckung ist notwendig, da die Schnitte beim Schneidevorgang unvermeidlich gestaucht werden. Aus der Strecklösung heraus wurden die Schnitte auf Objektträger aufgezogen, die zuvor zwecks besserer Haftung mit Eiweiß-Glyzerin beschichtet und bei 60° C getrocknet wurden. Mit einer Gummirolle wurde nun ein Streifen Schreibmaschinenpapier, welches zuvor mit Aqua dest. angefeuchtet worden war, auf den Schnitt angedrückt. Nach Auflage des zweiten, leeren Objektträgers auf den Papierstreifen wurde das Präparat mit einem Metallgewicht beschwert und über Nacht bei ca. 50° C getrocknet. Nach dem Trocknen ließ sich das Papier mühelos entfernen. |
Benzoylperoxid wurde vor Verwendung über mindestens 24 Stunden bei 37 °C im Brutschrank getrocknet (wegen Explosionsgefahr erfolgt die Anlieferung der Substanz nur in feuchtem Zustand). Die Infiltrationszeit betrug mindestens 1 Woche.
4. Die Einbettung der infiltrierten Proben in Gelatine-Kapseln benötigt zwei Schritte: - Vorbereiten der Gelatine-Kapseln (27 mm Durchmesser, 80 mm Länge) durch Trocknen über 24 Stunden bei 55 °C im Brutschrank, dann Auffüllung der Einbettungslösung bis zu einer Höhe von ca. 2 cm. Die Zusammensetzung der Einbettungslösung ist identisch mit der Infiltrationslösung. Polymerisation bei 55 °C über 48 Stunden. [Seite 40] - Einbringen des infiltrierten Knochengewebes in die Gelatine-Kapsel, Auffüllung mit Einbettungslösung, Polymerisation bei maximal 40 °C über 1 Woche 5. Nach Beendigung des Polymerisationsvorganges wurde die Gelatine-Kapsel entfernt. Die so gewonnenen Kunststoffblöcke konnten nun mit der Säge getrimmt und zum Schneiden vorbereitet werden. 6. Die Gewinnung von Schnitten einer Schichtdicke von 3 pm erfolgte mit dem Rotationsmikrotom (Firma Jung, Nr. 1130) unter Befeuchtung des Hartmetallmessers mit 40%igem Alkohol. Der gewonnene Schnitt wurde in eine Strecklösung überführt, bestehend aus je 1/3 Aqua, dest., Alkohol und Aceton (je 100 %). Eine mechanische Streckung ist notwendig, da die Schnitte beim Schneidvorgang unvermeidlich gestaucht werden. Aus der Strecklösung heraus wurden die Schnitte auf Objektträger aufgezogen, die zuvor zwecks besserer Haftung mit Eiweiß-Glyzerin beschichtet und bei 60 °C getrocknet wurden. Mit einer Gummirolle wurde nun ein Streifen Schreibmaschinenpapier, welches zuvor mit Aqua. dest. angefeuchtet worden war, auf den Schnitt angedrückt. Nach Auflage eines zweiten, leeren Objektträgers auf den Papierstreifen wurde das Präparat mit einem Metallgewicht beschwert und über Nacht bei ca. 50 °C getrocknet. Nach dem Trocknen ließ sich das Papier mühelos entfernen. |
Quelle nicht genannt. |
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