von Dr. Gunther Pabst
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[1.] Gp/Fragment 016 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-01-16 14:39:58 Hindemith | Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1 ff (kpl.) |
Quelle: Ewerbeck 1993 Seite(n): 24, 25, Zeilen: 24: 27 ff, 25: 5 ff |
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Auf eine Markierung unmittelbar zu Beginn des Experimentes wurde verzichtet, da:
Wegen ihres ausgezeichneten farblichen Kontrastes wurden als Farbstoffe Xylenolorange und Calcein gewählt. Gegenüber Tetracyclin bieten sie, abgesehen vom Farbkontrast, den Vorzug fehlender antibiotischer Wirkung und geringerer Hemmung von Mineralisation und Knochenneubildung (74, 126, 141). Zubereitung und Dosierung erfolgte nach den Richtlinien des Labors für experimentelle Chirurgie/ Davos: Xylenolorange: 90 mg/kg Körpergewicht in 1 ml/kg Körpergewicht Lösungsvolumen. Calcein: 5 mg/kg Körpergewicht in 1 ml/kg Körpergewicht Lösungsvolumen. Die Substanzen werden jeweils einmalig langsam intravenös verabreicht. Für die Aussagekraft der Methode gilt im Optimalfall: 1. Die Fluorochommarkierung [sic] macht sichtbar, ob und wo eine Knochenneubildung stattgefunden hat. 2. Sie zeigt, wieviel Substanz gebildet wurde. Dies beantwortet die Frage nach der Beeinflussung der Knochenformation. 3. Sie zeigt, wann die Neubildung erfolgte. Dies beantwortet die Frage nach dem zeitlichen Ablauf der möglichen Beeinflussung. 4. Im Falle des Ausbleibens von Markierungen in vitalem Knochen (z.B. umgebende Lagerspongiosa) zeigt sie eine Mineralisationsblockade an. 74 Harris W H, Lavorgna J, Hamblen D C, Haywood E A (1968) The inhibition of ossification in vivo Clin. Orthop. 61: 52-60 126 Neumann W F (1980) Bone material and calcification mechanisms In: Urist M R (Ed.): Fundamental and clinical bone physiology, S. 83-107 Lippincott, Philadelphia 141 Rahn B A, Bacellar F C, Trapp L, Perren S M (1980) Methode zur Fluoreszenz-Morphometrie des Knochenanbaus Akt. Traumatol. 10: 109-115 |
Auf eine Markierung unmittelbar zu Beginn des Experimentes wurde aus folgenden Gründen verzichtet:
• Die Begrenzung des Leerdefektes als Zeitmarke für den Beginn des Versuches ist nach dessen Abschluß auch ohne Fluorochromkennzeichnung sichtbar. [Seite 25] Wegen ihres ausgezeichneten farblichen Kontrastes wurden als Farbstoffe Xylenolorange und Calcein gewählt Gegenüber Tetracyclin bieten sie, abgesehen vom Farbkontrast, den Vorzug fehlender antibiotischer Wirkung und geringerer Hemmung von Mineralisation und Knochenneubildung (115, 195, 219). Zubereitung und Dosierung erfolgten nach den Richtlinien des Labors für experimentelle Chirurgie / Davos: Xylenolorange: 90 mg/kg Körpergewicht in 1 ml/kg Körpergewicht Lösungsvolumen Calcein: 5 mg/kg Körpergewicht in 1 ml/kg Körpergewicht Lösungsvolumen. Die Substanzen werden jeweils einmalig langsam intravenös verabreicht. Für die Aussagekraft der Methode gilt im Optimalfall: 1. Die Fluorochrommarkierung macht sichtbar, ob und wo eine Knochenneubildung stattgefunden hat. Dies dient in der vorliegenden Studie als Vitalitätsnachweis. 2. Sie zeigt, wieviel Substanz gebildet wurde. Dies beantwortet die Frage nach einer Beeinflussung der Knochenformation. 3. Sie zeigt, wann die Neubildung erfolgte. Dies beantwortet die Frage nach dem zeitlichen Ablauf der möglichen Beeinflussung. 4. Im Falle des Ausbleibens von Markierungen in vitalem Knochen (z. B. umgebende Lagerspongiosa) zeigt sie eine Mineralisationsblockade an. 115 Harris W H, Lavorgna J, Hamblen D C, Haywood E A (1968) The inhibition of ossification in vivo Clin. Orthop. 61: 52-60 195 Neuman W F (1980) Bone material and calcification mechanisms In: Urist M R (Ed ): Fundamental and clinical bone physiology, S. 83-107 Lippincott, Philadelphia 219 Rahn B A, Bacellar F C, Trapp L, Perren S M (1980) Methode zur Fluoreszenz-Morphometrie des Knochenanbaus Akt. Traumatol. 10: 109-115 |
Quelle nicht genannt. |
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