von Dr. Gunther Pabst
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[1.] Gp/Fragment 015 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-01-16 14:38:26 Hindemith | Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 1 ff (kpl.) |
Quelle: Ewerbeck 1993 Seite(n): 24, Zeilen: 1-27 |
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Im Tierexperiment mit Beagle-Hunden wiesen FLORA (56) histomorphometrisch eine vollständige Resorptionsblockade unter einer Clodronat-Behandlung mit 25 mg/kg/d nach.
Die verfügbare Literatur berechtigt also zu der Annahme, daß es unter der gewählten Höchstdosierung zumindest zu einer sehr weitgehenden Suppression, möglicherweise sogar zu einer Totalblockade der Resorption kommt. Als Verabreichungsmodus hat sich die tägliche subcutane Applikation bewährt (56). Zur Vermeidung von Nekrosen des subcutanen Fettgewebes erfolgte eine Verdünnung der Substanz in physiologischer Kochsalzlösung auf ein Gesamtvolumen von 1,5 ml/kg Körpergewicht. Die Kontrollgruppe erhielt das gleiche Volumen physiologischer Kochsalzlösung ohne Medikamentenzusatz. 2.1.4 Fluorochrom-Markierung Eine Reihe fluoreszierender Farbstoffe bildet an Orten, an denen Mineralisationsvorgänge stattfinden, Chelatkomplexe mit Kalziumionen (37, 140). Nach intravitaler Verabreichung werden sie während der Hartgewebsbildung in den Knochen eingebaut. Auf diese Weise lassen sich die Mineralisationsfronten in der osteoiden Matrix sichtbar machen. Mehrfachmarkierungen unterrichten über den zeitlichen Ablauf von Anbauvorgängen. Die Distanz zwischen den Zeitmarken gibt Auskunft über die Anbaumenge (28, 37, 60, 98, 140, 153). Über den Mineralisationsgrad ermöglicht allenfalls die Zahl und Ausdehnung der Markierungsfronten Anhaltspunkte, die Distanz zwischen ihnen ist diesbezüglich nicht aussagefähig (28). In der vorliegenden Studie soll mit Hilfe von zwei Markierungen die Beobachtungszeit in zwei Hälften geteilt werden: Die erste Markierung erfolgte am 19., die zweite am 38. Tag post-operationem. Der 4-tägige Abstand zwischen letzter Markierung und Entnahme der Präparate am Versuchsende entspricht dem Zeitraum zwischen Aufnahme des Farbstoffes im Bindegewebe und Ablagerung im Knochen (31, 60). 28 Dahl E, Nordahl K P, Aksnes L, Halse J (1989) Bone remodeling in predialysis chronic renal failure: how does the choice of index for mineralizing surface influence the interpretation? J. Bone Mineral. Res. 4: 845-852 31 Delling G (1989) Morphometrie des Knochengewebes Verh. Dtsch. Ges. Inn. Med. 85: 225-239 37 Eger W (1963) Kalziumnachweis und Mineralisation des Knochengewebes Verh. dtsch. Ges. Path. 47: 54-69
60 Frost H M (1969) Tetracycline - based histological analysis of bone remodeling Calc. Tiss. Reg. 3: 211-237 98 Lee W R (1964) Appositional bone formation in canine bone: a quantitative microscopic study using tetracycline markers J. Anat. 98: 665-677 140 Rahn B A (1976) Die polychrome Sequenzmarkierung Habilitationsschrift Albert-Ludwig-Universität zu Freiburg im Breisgau 153 Rush T, Pirok D, Frost H M (1966) Fractional labeling: The fraction of actively forming osteons that take tetracycline labels in normal human bone Henry Ford Hosp. Med. Bull. 255-263 |
Im Tierexperiment mit Beagle-Hunden wiesen FLORA und Mitarb. (84) histomorphometrisch eine vollständige Resorptionsblockade unter einer Clodronatbehandlung mit 25 mg/kg/d nach.
Die verfügbare Literatur berechtigt also zu der Annahme, daß es unter der gewählten Höchstdosierung zumindest zu einer sehr weitgehenden Suppression, möglicherweise sogar zu einer Totalblockade der Resorption kommt. Als Verabreichungsmodus hat sich die tägliche subcutane Applikation bewährt (84). Zur Vermeidung von Nekrosen des subcutanen Fettgewebes erfolgte eine Verdünnung der Substanz in physiologischer Kochsalzlösung auf ein Gesamtvolumen von 1,5 ml/kg Körpergewicht. Die Kontrollgruppe erhielt das gleiche Volumen physiologischer Kochsalzlösung ohne Medikamentenzusatz. 2.1.5 Fluorochrom-Markierung Eine Reihe fluoreszierender Farbstoffe bildet an Orten, an denen Mineralisationsvorgänge stattfinden, Chelatkomplexe mit Kalziumionen (59, 218). Nach intravitaler Verabreichung werden sie während der Hartgewebsbildung in den Knochen eingebaut. Auf diese Weise lassen sich die Mineralisationsfronten in der osteoiden Matrix sichtbar machen Mehrfachmarkierungen unterrichten über den zeitlichen Ablauf von Anbauvorgängen. Die Distanz zwischen den Zeitmarken gibt Auskunft über die Anbaumenge (46, 59, 94, 153, 218, 232). Über den Mineralisationsgrad ermöglicht allenfalls die Zahl und Ausdehnung der Markierungsfronten Anhaltspunkte, die Distanz zwischen ihnen ist diesbezüglich nicht aussagefähig (46). In der vorliegenden Studie sollte mit Hilfe von zwei Markierungen die Beobachtungszeit in zwei Hälften geteilt werden: Die erste Markierung erfolgte am 19., die zweite am 38 Tag post operationem. Der 4-tägige Abstand zwischen letzter Markierung und Entnahme der Präparate am Versuchsende entspricht dem Zeitraum zwischen Aufnahme des Farbstoffes im Bindegewebe und Ablagerung im Knochen (51,94). 46 Dahl E, Nordahl K P, Aksnes L, Halse J (1989) Bone remodeling in predialysis chronic renal failure: how does the choice of index for mineralizing surface influence the interpretation9 J. Bone Mineral. Res. 4: 845-852 51 Delling, G (1979) Morphometrie des Knochengewebes Verh. Dtsch. Ges. Inn. Med. 85: 225-239 59 Eger W (1963) Kalziumnachweis und Mineralisation des Knochengewebes Verh. dtsch. Ges. Path. 47: 54-69 84 Flora L, Hassing G S, Parfitt A M, Villanueva A R (1980) Comparative skeletal effects of two diphosphonates in dogs Metab. Bone Dis. et Rel Res. 2: 389-407 94 Frost H M (1969) Tetracycline - based histological analysis of bone remodeling Calc. Tiss. Reg. 3: 211-237 153 Lee WR (1964) Appositional bone formation in canine bone: a quantitative microscopic study using tetracycline markers J. Anat. 98: 665-677 218 Rahn B A (1976) Die polychrome Sequenzmarkierung Habilitationsschrift Albert-Ludwig-Universität zu Freiburg im Breisgau 232 Rush T, Pirok D, Frost H M (1966) Fractional labeling: The fraction of actively forming osteons that take tetracycline labels in normal human bone Henry Ford Hosp. Med. Bull. 255-263 |
Quelle nicht genannt. |
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