von Dr. Gunther Pabst
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[1.] Gp/Fragment 010 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2016-01-10 12:37:18 Schumann | Ewerbeck 1993, Fragment, Gesichtet, Gp, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 7-27 |
Quelle: Ewerbeck 1993 Seite(n): 16, Zeilen: 3-26 |
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2.1.1 Wahl des Versuchstieres, Tierhaltung
Ein experimentelles Modell, welches auf der Basis von Zellkulturen mit ausreichender Aussagekraft Meßwerte zur Beeinflußbarkeit von Knochenregeneration liefert, existiert nicht. Die Beantwortung der genannten Fragestellung (1.1) ist somit ohne Durchführung eines Tierexperimentes nicht möglich. In einer Untersuchung zur Übertragbarkeit tierexperimenteller Ergebnisse auf den Regenerationsprozeß des menschlichen Knochens kamen EITEL und Mitarbeiter (40) zu dem Schluß, daß die Knochenstruktur von Ratten und Kaninchen, aber auch von Schafen sowenig Ähnlichkeit mit den Verhältnissen beim Menschen haben, daß diese Tiere als Modell keine Verwendung finden sollten. Beim Hund dagegen wurden Strukturen gefunden, die den menschlichen nahekommen. Auch URIST (135) machte darauf aufmerksam, daß die an Nagetieren gewonnenen Forschungsergebnisse zu Fragen der Knochenneubildung und -regeneration auf langlebige Spezies, wie den Menschen nur sehr eingeschränkt übertragbar sind. Er nennt eine solche Extrapolation "eine der Hauptfußangeln der Basisforschung". Um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, führt er den "Metabolie activity index" (M.A.I) ein, der mit den in der vorliegenden Studie untersuchten Parametern der Knochenneubildung- und regeneration korrelieren soll. In diesen Index gehen Faktoren wie Herzfrequenz, Grundumsatz, respiratorische Werte und eine Reihe anderer Faktoren ein. Der M.A.I.des Hundes liegt mit 1,5 vergleichsweise dicht bei dem des Menschen (1,0). Der Wert für Ratten und Mäuse wird mit 5,15 bzw. 15,6 angegeben. Der Hund kann somit als Modell mit guten Voraussetzungen für eine Übertragbarkeit der gewonnenen Erkenntnise [sic] gelten. 40 Eitel F, Seiler H, Schweiberer L (1981) Vergleichende morphologische Untersuchungen zur Übertragbarkeit tierexperimenteller Ergebnisse auf den Regenerationsprozeß des menschlichen Röhrenknochens. I. Untersuchungsmethoden, II. Untersuchungsergebnisse Unfallheilkunde 84: 250-264 135 Pioch Th, Staehle H J (1992) Eine Methode zur Messung des Ca/P-Verhältnisses in demineralisiertem Zahnschmelz Beitr. elektronenmikr. Direktabb. Oberfl. 25: im Druck |
2.1.1 Wahl des Versuchstieres, Tierhaltung
Ein experimentelles Modell, welches auf der Basis von Zellkulturen mit ausreichender Aussagekraft Meßwerte zur Beeinflußbarkeit von Knochenregeneration und Einbauvorgängen von Transplantaten liefert, existiert nicht. Die Beantwortung der genannten Fragestellungen (s. 1.1) ist somit ohne Durchführung eines Tierexperimentes nicht möglich. In einer Untersuchung zur Übertragbarkeit tierexperimenteller Ergebnisse auf den Regenerationsprozeß des menschlichen Knochens kamen EITEL und Mitarbeiter (64) zu dem Schluß, daß die Knochenstruktur von Ratten und Kaninchen, aber auch von Schafen so wenig Ähnlichkeit mit den Verhältnissen beim Menschen hat, daß diese Tiere als Modell keine Verwendung finden sollten Beim Hund dagegen wurden Strukturen gefunden, die den menschlichen nahekommen. Auch URIST (211) macht darauf aufmerksam, daß die an Nagetieren gewonnenen Forschungsergebnisse zu Fragen der Knochenneubildung und -regeneration auf langlebige Spezies, wie den Menschen nur sehr eingeschränkt übertragbar sind. Er nennt eine solche Extrapolation „eine der Hauptfußangeln der Basisforschung”. Um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, führt er den „Metabolie activity index” (M A I.) ein, der mit den in der vorliegenden Studie untersuchten Parametern der Knochenneubildung und -regeneration korrelieren soll. In diesen Index gehen Faktoren wie Herzfrequenz, Grundumsatz, respiratorische Werte und eine Reihe anderer Faktoren ein. Der M A I des Hundes liegt mit 1,5 vergleichsweise dicht bei dem des Menschen (1,0). Der Wert für Ratten und Mäuse wird mit 5,15 bzw. 15,6 angegeben. Der Hund kann somit als Modell mit guten Voraussetzungen für eine Übertragbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse gelten. 64 Eitel F, Seiler H, Schweiberer L (1981) Vergleichende morphologische Untersuchungen zur Übertragbarkeit tierexperimenteller Ergebnisse auf den Regenerationsprozeß des menschlichen Röhrenknochens. I Untersuchungsmethoden, II. Untersuchungsergebnisse Unfallkheilkunde [sic] 84: 250-264 211 Pioch Th, Staehle H J ( 1992) Eine Methode zur Messung des Ca/P-Verhältnisses in demineralisiertem Zahnschmelz Beitr. elektronenmikr. Direktabb Oberfl 25: im Druck |
Die Quelle ist nicht genannt. Die Ausbesserung mehrerer Fehler ("Knochenneubildung- und regeneration", "Erkenntnise", fehlende Leerzeichen) könnte darauf hindeuten, dass dem Habilitanden der Text des Doktoranden vorlag. |
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