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Untersuchte Arbeit: Seite: 23, Zeilen: 3-21 |
Quelle: Puhl 2006 Seite(n): 28, Zeilen: 3ff |
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Die Untersuchungen erfolgten an Patienten in drei verschiedenen Gruppen:
In der Gruppe I erfolgte die Untersuchung an 11 gesunden Leber-Lebendspendern, um die Messmethode am humanen Patienten zu evaluieren. Dabei erfolgte die Messung unmittelbar nach Laparotomie, noch ehe an der Leber manipuliert wurde. Postischämische Mikrozirkulationsveränderungen wurden in der Gruppe II an 29 Leber- Lebendempfängern untersucht. Dabei konnte dem Organempfänger der jeweilige Spender im Sinne einer Vorher-Nachher Messung zugeordnet werden. Innerhalb der Empfängergruppe II erfolgte die Aufteilung in Untergruppen. In der Gruppe IIA erfolgte die Reperfusion durch Freigabe des portalvenösen Blutflusses, der mit einem zeitlichen Abstand von bis zu 30 Minuten die Freigabe der Leberarterie nach Beendigung der entsprechenden Anastomose folgte. In der Gruppe IIB wurde der Blutfluss der Pfortader und der Leberarterie auf Kosten einer verlängerten anhepatischen Phase simultan freigegeben. In der Gruppe III erfolgte die Untersuchung an 27 Organempfängern, die eine full-size Leber eines hirntoten Organspenders erhielten. Da in dieser Gruppe aus logistischen Gründen die initiale Basisperfusion des später transplantierten Organs nicht gemessen werden kann, wurden die ermittelten Reperfusionsparameter den physiologischen Parametern einer Kontrollgruppe von 32 Patienten gegenübergestellt, die sich einer Leberteilresektion zur Leberlebendspende unterzogen. |
Die Untersuchungen erfolgt an Patienten in drei verschiedenen Gruppen:
In der Gruppe I erfolgt die Untersuchung an 11 gesunden Leber- Lebendspendern, um die Messmethode am humanen Patienten zu evaluieren. Dabei erfolgte die Messung unmittelbar nach Laparotomie, noch ehe an der Leber manipuliert wurde (Publikation 1). Postischämische Mikrozirkulationsveränderungen werden in der Gruppe II an 29 Leber-Lebendempfängern untersucht. Dabei kann dem Organempfänger der jeweilige Spender im Sinne einer Vorher-Nachher Messung zugeordnet werden. Innerhalb der Empfängergruppe II erfolgt die Aufteilung in Untergruppen. In der Gruppe IIA wird die Reperfusion durch initiale Freigabe des portalvenösen Blutflusses durchgeführt, mit einer sequentiellen Freigabe der arteriellen Reperfusion im zeitlichen Abstand von bis zu 30 Minuten nach Beendigung der entsprechenden Anastomose (Publikation 2). In der Gruppe IIB wird der Blutfluss der Pfortader und der Leberarterie auf Kosten einer verlängerten anhepatischen Phase simultan freigegeben (Daten nicht publziert). In der Gruppe III erfolgt die Untersuchung an 27 Organempfängern, die eine ganze Leber eines hirntoten Organspenders erhalten. Da in dieser Gruppe aus logistischen Gründen die initiale Basisperfusion des später transplantierten Organs nicht gemessen werden kann, werden die ermittelten Reperfusionsparameter den physiologischen Parametern einer Kontrollgruppe von 32 Patienten gegenübergestellt, die sich einer Leberteilresektion zur Leberlebendspende unterzogen (Publikation 3). |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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