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Informationeller Globalismus

von Georgios Chatzimarkakis

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Plaqueiator, Drrerpol, Fiesh, KayH
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 114, Zeilen: 1-18
Quelle: Geiger 1997
Seite(n): 405, 406, Zeilen:
[Der technisch-militärischen Führungsmacht wür-]den weltweit auch Aufgaben wie Krisen- und Konfliktverhütung, militärische Abschreckung, Abwehr militärischer Bedrohungen sowie die Führung von Verteidigungsbündnissen zufallen.

Die informationstechnische Überlegenheit einer Konfliktpartei über ihren (oder ihre) tatsächlichen oder potentiellen Gegner wird mit dem - gegenüber dem militärischen Sprachgebrauch erweiterten - Begriff der ,,Informationsdominanz” bezeichnet. Die überlegene Partei zeigt sich in der Lage, die verfügbaren Technologien der Informationsverarbeitung und Kommunikation umfassend und effizient zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen, so daß sie den fraglichen Konflikt im Falle einer Eskalation zu ihren Gunsten entscheiden kann. 227 Ausschlaggebend ist insbesondere die Fähigkeit, sich durch einen Informationsvorsprung vor dem Konfliktgegner die Vorteile schnellen Entscheidens und Handelns zu sichern. Weder muß es sich allerdings notwendig um Konflikte handeln, die unter offener militärischer Gewaltanwendung ausgetragen werden, noch müssen die Konfliktparteien immer Staaten oder Staatenbündnisse sein. Vielmehr öffnet die informationstechnische Entwicklung völlig neue Wege der Konfliktaustragung und bietet neue Möglichkeiten des Konfliktmanagements oder der nichtmilitärischen Konfliktlösung, die auch nichtstaatliche internationale Organisationen wirksam nutzen können.


FN 227 Libicki (1995), Kapitel 11.

[Seite 405]

Der technisch-militärischen Führungsmacht würden weltweit auch Aufgaben wie Krisen- und Konfliktverhütung, militärische Abschreckung, Abwehr militärischer Bedrohungen sowie die Führung von Verteidigungsbündnissen zufallen.[1] [Seite 406] Die informationstechnische Überlegenheit einer Konfliktpartei über ihre tatsächlichen oder potentiellen Gegner wird mit dem Begriff der „ Informationsdominanz" erfaßt". Die überlegene Partei zeigt sich in der Lage, die verfügbaren Technologien der Informationsverarbeitung und Kommunikation umfassend und effizient zu ihrem eigenen Vorteil zu nutzen, so daß sie den fraglichen Konflikt im Falle einer Eskalation zu ihren Gunsten entscheiden kann. [2]

Ausschlaggebend ist die Fähigkeit, sich durch einen Informationsvorsprung vor dem Konfliktgegner die Vorteile schnellen Entscheidens und Handelns zu sichern. Weder muß es sich allerdings notwendig um Konflikte handeln, die unter offener militärischer Gewaltanwendung ausgetragen werden, noch müssen die Konfliktparteien immer Staaten oder Staatenbündnisse sein.

[3]

Vielmehr öffnet die informationstechnische Entwicklung völlig neue Wege der Konfliktaustragung und bietet neue Möglichkeiten des Konfliktmanagements beziehungsweise der nicht-militärischen Konfliktlösung, die auch nichtstaatliche internationale Organisationen wirksam nutzen können.

[4]

Anmerkungen

Quelle wird auch auf S. 61 verwendet; Verschleierung durch Fußnote auf Libicki.

Sichter
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Kahrl, Zeitstempel: 20110523050927