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Informationeller Globalismus

von Georgios Chatzimarkakis

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Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
Hindemith, Nerd wp, Fiesh, Hansgert Ruppert
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 111, Zeilen: 1-38
Quelle: WTO 1998
Seite(n): 43-44, Zeilen: (Spalte 1) 5 ff.
[Der elektronische Geschäftsverkehr und das Internet bieten insbesondere Entwicklungsländern beträchtliche Möglichkeiten, um ihr Wirtschaftswachstum und ihren]

Wohlstand zu mehren. Eine ganze Reihe von Staaten profitiert schon durch neue Exportmöglichkeiten inklusive Datenverarbeitung, Entwicklung von Software, Buchhaltung. Diese Gelegenheiten ziehen auf der anderen Seite fremdes aber auch einheimisches Kapital an und fördern somit das Wachstum. Zusätzlich werden Entwicklungsländer wahrscheinlich in beachtlichem Umfang von den Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten profitieren. Ausbildung aber auch medizinische Angebote werden leichter erreichbar sein. Das Internet wird es für Produzenten in armen Staaten leichter machen, ein Teil des internationalen Marktes zu werden. In der Vergangenheit waren kleinere Teilnehmer aus armen Ländern komplett ausgeschlossen. Die UNCTAD unterstützt die Bemühungen der Entwicklungsländer in dieser Hinsicht durch ihr Handelspunktprogramm (Trade Point Programme). Das Programm versucht ein globales Handelspunktnetzwerk (Global Trade Point Network) zu schaffen, um somit kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu handelsrelevanter Information zu ermöglichen. Auf diese Weise sollten Unternehmen die Integration in das Welthandelssystem schaffen. Die Handelspunkte sollen miteinander verbunden werden durch das Internet. [FN 218]

[Wie im vorangegangenen Kapitel verdeutlicht], sind [allerdings] in vielen Entwicklungsländern die Einkommen so niedrig, daß die meisten Menschen nicht einmal Zugang zu Telefonen haben. Das Internet ist außerhalb jeder Erreichbarkeit, mit Ausnahme der sehr Wohlhabenden. [FN 219] Andere Probleme haben mit einer unterentwickelten und veralteten Infrastruktur, hohen Preisen und einer niedrigen Dienstleistungsqualität zu tun. Diese ist insbesondere auf eine mangelhafte Ausbildung des Personals und Analphabetentum zurückzuführen.

[Dabei bietet das Internet grundsätzlich eine Möglichkeit, bei gegebenen Voraussetzungen sehr rasch den Anschluß zu schaffen.]

Im Prinzip müßten Technologien wie Satellitentechnik in Verbindung mit Finanzierung aus dem privaten Sektor auf der Grundlage von Reformen des ordnungspolitischen Umfeldes (Aufheben von Monopolen, Zugangsschwierigkeiten und Preiskontrollen) den Entwicklungsländern einen schnellen Fortschritt erlauben.[FN 220] In der Tat sind viele Entwicklungsländer gerade dabei, den Zugang zu ihrer Infrastruktur zu liberalisieren, sowie Beschränkungen im Bereich der Informationstechnologie aufzuheben. In einigen lateinamerikanischen Staaten helfen Nicht-Regierungsorganisationen den Menschen, Computeralphabeten zu werden und ihre Produkte über das Internet zu verkaufen. In Indonesien haben sich Gemeinschaften zusammengeschlossen, um vor allem im ländlichen Raum Zugang zur Telekommunikation zu bekommen. Partnerschaften zwischen Universitäten aus Industriestaaten mit solchen aus Entwicklungsstaaten helfen letzteren, Zugang zum globalen Informationssystem zu bekommen. Während diese Initiativen nicht über Nacht bedeutende Veränderungen hervorbringen [werden, so werden sie doch mit der Zeit die Grundlage für ein größeres Wachstum und eine stärkere Entwicklung im Bereich Infrastruktur legen. [FN 221]]

[FN 218 UNTPDC (1998).] [FN 219 ITU (1997).] [FN 220 Primo Braga (1997).] [FN 221 WTO (1998), S. 43 f.]

Electronic commerce and the Internet offer developing countries considerable opportunities to enhance economic

growth and welfare. A number of countries already benefit from new export opportunities including data entry, software development, claims and forms processing and accounting. These opportunities, in turn, attract more foreign and domestic investments, and thereby enhance growth (Primo Braga, 1997). In addition, developing countries are likely to benefit considerably from enhanced communication and information availability. Education and medical services come to mind, and several countries are improving their access to such information (Box 7). The Internet will make it easier for producers in poor countries to become part of an international bidding and supply process from which they were largely excluded in the past. The UNCTAD is supporting developing country efforts in this regard through its Trade Point Programme. The programme is creating a “Global Trade Point Network” to facilitate access to trade-related information for small and medium-sized companies and to promote the integration of developing countries into the world trading system. Trade Points are being connected with each other through the Internet (UNTPDC, 1998). [...]

In many developing countries, incomes are so low that most people do not even have access to telephones. The Internet is out of reach, except for the very wealthy (ITU, 1997a). Other problems include an under-developed and outdated infrastructure, high prices and low service quality, lack of qualified personnel, and lack of literacy.

[...]

In principle, new technologies such as low-orbit satellites, private sector funding [...] and reforms of the regulatory environment (dismantling of monopolies, entry barriers, and price controls) should allow developing countries to progress rapidly (Primo Braga, 1997). Indeed, many developing countries are liberalizing infrastructure provision and access, as well as the information technology sector. In some Latin American countries, NGOs help people to become computer-literate and sell their products via the Internet. In Indonesia, so-called community clusters have emerged to allow access to telecommunication in rural areas. Partnerships between universities from industrialized and developing countries are assisting the latter in gaining access to global information networks. While these initiatives are not likely to produce significant results overnight, with time they will provide a strong impetus for growth and development.

Anmerkungen

Abgesehen von einem Ueberleitungssatz ist die gesamte Seite woertlich aus der Quelle uebersetzt. Eine FN auf der folgenden Seite weist auf die Quelle hin, auf dieser Seite sind jedoch 3 FN gesetzt mit Quellenangaben, die genauso auch im WTO Bericht zu finden sind, aus dem der gesamte Text 1-zu-1 uebersetzt ist.

Sichter
HgR


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