von Georgios Chatzimarkakis
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Untersuchte Arbeit: Seite: 104, Zeilen: 1-18 |
Quelle: Becker 1997 Seite(n): S. 382, Zeilen: |
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[Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren] Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert. Die Anforderungen an Produkte und Nutzer werden komplexer, die Produktlebenszyklen immer kürzer; nationale Märkte reichen nicht zur Amortisation getätigter Investitionen. 80 % des weltweiten Umsatzes im Telekommunikationssektor werden Mitte der 90er Jahre mit Telekommunikationsdiensten verdient, nur 20 % mit Geräten. Von den Telekommunikationsdiensten entfallen noch immer 80 % auf das Telefon. Da das Telefon nach wie vor das Standbein aller Telekommunikationsnetze ist, gilt die Telefondichte weiterhin als guter Indikator für die Qualität der telekommunikativen Infrastruktur eines Landes. Die Telefondichte fällt weltweit extrem ungleich aus. In den Industrieländern kommen 1994 auf 100 Einwohner 52 Telefonanschlüsse, in den Entwicklungsländern nur 5,2. Große Unterschiede sind auch innerhalb Chinas festzustellen. Die Telefondichte liegt im Landesdurchschnitt bei nur 7,4, in Shanghai jedoch bei 30,3.
Angesichts zunehmender Bedeutung von Multimedia lohnt ein Blick auf die kombinierte Telefon-, TV- und PC-Dichte im Ländervergleich. Hier liegen die USA und Dänemark vorn, Japan belegt nur den 10. Rang, und Singapur liegt - vor einer Reihe von OECD-Ländern wie Italien oder Spanien - auf dem 12. Rang. Schlußlichter dieses 39 Ländervergleichs sind ausnahmslos asiatische Länder, wie die VR China, Indien, Indonesien, die Philippinen und Thailand.[FN 203] [FN 203: Becker (1997), S 381 ff.] |
Zu beobachten ist, daß der zunehmende Wettbewerb in der Telekommunikationsindustrie einen immer höheren Forschungs- und Entwicklungsaufwand erfordert. Produkte und Nutzeranforderungen werden komplexer, die Produktlebenszyklen immer kürzer; nationale Märkte reichen nicht zur Amortisation getätigter Investitionen. 80 % des weltweiten Umsatzes im Telekommunikationssektor werden Mitte der 9oer Jahre mit Telekommunikationsdiensten verdient, nur 20 % mit Geräten. Von den Telekommunikationsdiensten entfallen noch immer 80% auf das »gute, alte Telefon«. Die Wachstumsraten und -potentiale im Bereich neuer Telekommunikationsdienstleistungen wie Datenkommunikation, digitale Mietleitungen und Mobilfunk sind jedoch hoch.
Da das Telefon nach wie vor das Standbein aller Telekommunikationsnetze ist, gilt die Telefondichte weiterhin als guter Indikator für die Qualität der telekommunikativen Infrastruktur eines Landes. Die Telefondichte fällt weltweit extrem ungleich aus. In den Industrieländern kommen 1994 auf 100 Einwohner 52 Telefonanschlüsse, in den Entwicklungsländern nur 5,2 [vgl. Tabelle i]. Große Unterschiede sind auch innerhalb Chinas festzustellen. Die Telefondichte liegt im Landesdurchschnitt bei nur 7,4, in Shanghai jedoch bei 30,3. Angesichts zunehmender Bedeutung von Multimedia lohnt ein Blick auf die kombinierte Telefon-, TV- und PC-Dichte im Ländervergleich. Hier liegen die USA und Dänemark vorn, Japan belegt nur den 10. Rang, und Singapur liegt - vor einer Reihe von OECD-Ländern wie Italien oder Spanien - auf dem 12. Rang [vgl. Tabelle i]. Schlußlichter dieses 39 Länder-Vergleichs sind ausnahmslos asiatische Länder, wie die VR China, Indien, Indonesien, die Philippinen und Thailand. |
Beginn der Textübernahme. Setzt sich fort bis Seite 109. Fußnote 203 verweist auf den Verfasser. Nicht erkennbar sind Art und Umfang der Übernahme, es werden 2 Kapitel der Quelle mit wenigen Änderungen übernommen. (Ein weiterer Abschnitt wird auf S. 45 eingearbeitet.) |
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