von Georgios Chatzimarkakis
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Untersuchte Arbeit: Seite: 051, Zeilen: 4-24.102 |
Quelle: Schieb 1997 Seite(n): 15-16, Zeilen: Abschnitt "Verwaltung des Internets" |
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Damit das Internet nicht in Anarchie und Chaos versinkt, wurden etliche Kommissionen und Verwaltungseinrichtungen gegründet, die dringend notwendige administrative Aufgaben übernehmen. Zu den bekanntesten gehört das Network Information Center (InterNIC), das nationale Ableger hat, in Deutschland DE-NIC genannt. Das NIC registriert die im Internet offiziell gemeldeten Computer (Hosts) mit Namen und Rechnernummer. Hier werden zum Beispiel Namen wie „wdr.de” oder „aol.com” zentral registriert, damit sie garantiert nur einmal verwendet werden.
Eine weitere, offizielle „Behörde” ist die Internet Society (ISOC). Sie veranstaltet Kongresse, auf denen unter anderem kommende Standards diskutiert und schließlich auch verabschiedet werden. Eine spezielle Abteilung der ISOC, die sich Internet Architecture Board nennt, überwacht die technischen Aspekte des Netzes, veröffentlicht neue technische Spezifikationen (zum Beispiel Protokolle) und vergibt Rechneradressen. Alle anderen administrativen Aufgaben, die den Benutzer betreffen (wie oft wird das Internet genutzt, welche Adresse steht einem zur Verfügung, welche Nutzungsbeschränkungen gibt es etc.), übernehmen jene Dienstleister, die ihren Kunden den Zugang zum Internet verschaffen (Provider). Dies können kommerzielle Online-Dienste wie CompuServe, AOL oder T-Online sein, es kann sich aber auch um Unternehmen handeln, die „nur” Zugang zum Internet bieten. Wenn eine Firma Zugang zum Internet gewährt, werden die genannten Aspekte von den Administratoren des Unternehmensnetzes geregelt. 108 108 Schieb (1997), S. 15 f. |
Damit das Internet nicht in Anarchie und Chaos versinkt, wurden etliche Kommissionen und Verwaltungseinrichtungen gegründet, die dringend notwendige administrative Aufgaben übernehmen. Zu den bekanntesten gehört das Network Information Center (InterNIC), das nationale Ableger hat, in Deutschland DE-NIC genannt. Das NIC registriert die im Internet offiziell gemeldeten Computer (Hosts) mit Namen und Rechnernummer. Hier werden zum Beispiel Namen wie wdr.de oder aol.com zentral registriert, damit sie garantiert nur einmal verwendet werden.
Eine weitere, offizielle „Behörde” ist die Internet Society (ISOC). Sie veranstaltet Kongresse, auf denen unter anderem kommende Standards diskutiert und schließlich auch verabschiedet werden. Eine spezielle Abteilung der ISOC, die sich Internet Architecture Board nennt, überwacht die technischen Aspekte des Netzes, veröffentlicht neue technische Spezifikationen (zum Beispiel Protokolle) und vergibt Rechneradressen. Alle anderen administrativen Aufgaben, die den Benutzer betreffen (wie oft wird ins Internet gegangen, welche Adresse steht einem zur Verfügung, welche Nutzungsbeschränkungen gibt es etc.), übernehmen jene Dienstleister, die ihren Kunden den Zugang zum Internet verschaffen (Provider). Dies können kommerzielle Online-Dienste wie CompuServe, AOL oder T-Online sein, es kann sich aber auch um Unternehmen handeln, die „nur” Zugang zum Internet bieten. Wenn eine Firma Zugang zum Internet gewährt, werden die genannten Aspekte von den Administratoren des Unternehmensnetzes geregelt. |
wdr.de und aol.com in der Quelle in /tt Font; Zwei Wörter sind verändert worden. Statt: "wie oft wird ins Internet gegangen" heißt es in der Dissertation: "wie oft wird das Internet genutzt" |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 32-36 |
Quelle: Mueller 1997 Seite(n): 281, Zeilen: 8- |
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Das Internet ist durch eine flexible und visionäre Politik geschaffen worden. Seine Basis liegt in der Forschungsgemeinschaft und wurde vom Ziel getrieben, Zugang zu verteilten Informationsquellen zu haben und die Rechnernetzkompetenz zu erweitern. Diese Ziele wurden in den vergangenen Jahren durch das Verlangen nach einer universellen Konnektivität oder Vermittlungsleistung ergänzt. Diese wiederum war bisher [die Domäne der Telekommunikationsanbieter.] | Das Internet ist durch eine flexible und visionäre Politik geschaffen worden. [...] Die Basis des Internet liegt in der Forschungsgemeinschaft und wurde vom Ziel getrieben, Zugang zu verteilten Informationsquellen zu haben und die Rechnernetzkompetenz zu erweitern. Diese Ziele wurden in den vergangenen Jahren durch das Verlangen nach einer universellen Konnektivität oder Vermittlungsleistung ergänzt. Diese wiederum war bisher die Domäne der Telekommunikationsanbieter. |
Woertliche Uebernahmen aus der Quelle, teilweise angepasst und mit Auslassungen. Mit Quellenangabe via FN auf der naechsten Seite, die jedoch die Art und Laenge des Zitats fuer den Leser voellig im Unklaren laesst. |
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