von Georgios Chatzimarkakis
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Sarrazin 1997 Seite(n): 59, Zeilen: |
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[Die Chancen auf wachsende Teilnahme an der weltwirtschaftlichen Produktion bewirken schon für sich, ohne re-]gulierende übernationale Instanz oder internationale Vereinbarungen, eine immer stärkere Angleichung der nationalen institutionellen Regeln. [70 Sarrazin (1997), S. 58 f.] | Die Chancen auf wachsende Teilnahme an der weltwirtschaftlichen Produktion bewirken schon für sich, ohne regulierende übernationale Instanz oder internationale Vereinbarungen, eine immer stärkere Angleichung der nationalen institutionellen Regeln. |
Woertlich abgeschrieben, Quellenangabe via FN am Ende des Abschnitts, aber ohne Anfuehrungszeichen, so dass Laenge und Art des Zitats fuer den Leser unklar bleiben. |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 3-19 |
Quelle: Ragnitz 1995 Seite(n): 199, Zeilen: 20 |
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Die Internationalisierung oder Multinationalisierung ist ein wesentlicher Transmissionskanal der Globalisierung neben dem grenzüberschreitenden Handel und dem internationalen Kapitalverkehr. Daß der Welthandel seit langem mit höheren Zuwachsraten wächst als die Produktion und daß der Grad der internationalen Arbeitsteilung ständig zunimmt ist nicht zuletzt Folge des Abbaus von Handelsbeschränkungen. Weltweit vollzog sich dieser Abbau im Rahmen des GATT und anschließend der WTO; ergänzt wird diese Entwicklung durch die Bildung regionaler Freihandelszonen.
Dies zeigt sich auch daran, daß der Offenheitsgrad [FN 71] in den letzten drei Dekaden sowohl in den Industrieländern als auch in den Entwicklungsländern um mehr als zehn Prozentpunkte gestiegen ist. Dabei ist festzustellen, daß international gehandelte Waren immer weniger komplementär zueinander sind, sondern in zunehmendem Maße in unmittelbarer Substitutionskonkurrenz zueinander stehen. Parallel hierzu hat sich auch die Integration der Weltkapitalmärkte stark erhöht, verursacht zum einen durch den Abbau von administrativen Restriktionen für grenzüberschreitende Kapitalbewegungen und zum anderen durch die Verringerung von Transaktions- und Informationskosten, unter anderem Folge der Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien. [FN 72] [FN 71 Summe von Warenausfuhr und Wareneinfuhr im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt.] [FN 72 Vgl. Ragnitz (1995), S. 199.] |
Wesentliche Transmissionskanäle sind dabei der grenzüberschreitende Handel und der internationale Kapitalverkehr, zunehmend aber auch die Aktivitäten multinational diversifizierter Unternehmen. Der Welthandel wächst seit langem mit höheren Zuwachsraten als die Produktion [FN 6]; der Grad der internationalen Arbeitsteilung hat also deutlich zugenommen, nicht zuletzt als Folge des Abbaus von Handelsbeschränkungen im Rahmen des GATT und der Bildung regionaler Freihandelszonen.
Dies zeigt sich auch daran, daß der Offenheitsgrad (Summe von Warenausfuhr und Wareneinfuhr in Relation zum Bruttoinlandsprodukt) in den letzten drei Dekaden in den Entwicklungsländern wie auch in den Industrieländern um mehr als zehn Prozentpunkte gestiegen ist [FN 7], wobei international gehandelte Waren immer weniger komplementär zueinander sind, vielmehr in zunehmendem Maße in unmittelbarer Substitutionskonkurrenz zueinander stehen [...]. Parallel hierzu hat sich auch die Integration der Weltkapitalmärkte stark erhöht, verursacht zum einen durch den Abbau von administrativen Restriktionen für grenzüberschreitende Kapitalbewegungen und zum anderen - Folge u.a. der Entwicklung und Verbreitung moderner Kommunikationstechnologien - der Verringerung von Transaktions- und Informationskosten. [FN 6: In den vergangenen 10 Jahren erhöhte sich der reale Welthandel um durchschnittlich 5,5 Prozent jährlich, während die Produktion nur um 2,9 Prozent zunahm. Vgl. IMF, World Economic Outlook, Oktober 1994, S. 144 und S. 119.] [FN 7: Ebenda, S. 89.] |
Woertliche Uebernahmen, mit staerkeren Anpassungen am Anfang des Fragments: die Quellenangabe in der FN suggeriert allerdings, dass nicht woertlich zitiert wurde ("vgl."). Anfuehrungszeichen fehlen, daher sin Art und Laenge des Zitats fuer den Leser unklar. |
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