6 ungesichtete Fragmente: "verdächtig" oder "Keine Wertung"
[1.] Fpb/Fragment 032 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. May 2014, 04:33 (Hindemith) Erstellt: 8. May 2014, 22:35 Hindemith | Fpb, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Sindermann et al 2003, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: Tabelle |
Quelle: Sindermann et al 2003 Seite(n): H916, Zeilen: Table |
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Tabelle 1
Die morphometrischen Analysen wurden mittels der Euro-Soft Software durchgeführt. Gemessen wurde der Umfang der Elastica externa und der Neointima. Die Flächen wurden über die gemessenen Umfänge bei Annahme einer kreisrunden Struktur des Gefäßes unter in vivo Bedingungen errechnet. Die Werte sind in μm2 und als Mittelwerte ± SEM für die p107 -/- und p107 +/+ Mäuse angegeben (n.s. = nicht signifikant). |
Table 1. Cross-sectional dimensions of arteries under basal conditions
Values (in μm2) are means ± SE. NS, not significant. |
Die inhaltsgleichen Tabellen zeigen, dass in der Dissertation dieselbe Gruppe an Versuchstieren verwendet wurde wie für die Quelle. Diese wird aber nur einmal in der gesamten Dissertation genannt und ohne dabei klarzustellen, dass in der Quelle die Versuche auch beschrieben sind. Der Verfasser der Dissertation ist Koautor der Quelle. |
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[2.] Fpb/Fragment 037 02 - Diskussion Bearbeitet: 10. May 2014, 05:48 (Klgn) Erstellt: 8. May 2014, 22:46 Hindemith | Fpb, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Sindermann et al 2003, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 2-7 |
Quelle: Sindermann et al 2003 Seite(n): H917, Zeilen: l.col: 1ff |
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Um diese Ergebnisse an einem anderen Modell zu testen, untersuchten wir den Einfluss von perivaskulären elektrischen Gefäßschäden an der Arteria femoralis.
In Übereinstimmung mit den aus dem Carotis-Ligationsmodell gewonnenen Daten, wurden für beide Mäusegruppen p107-/- (n=8) und p107+/+ (n=6) vergleichbare Ergebnisse für die Femoralarteriengefäßwände und Lumina gemessen. Auch die Neointimaflächen waren in beiden Gruppen nicht signifikant verschieden (Abb. 10). [...] Abbildung 10: Morphometrische Messungen der linken Arteria femoralis nach elektrischer perivaskulärer Verletzung. Das Histogramm zeigt die Querschnittsfläche der gesamten Gefäßwand, der Neointima und des Lumens von p107 -/- (n=8) und p107 +/+ (n=6) Mäusen. Werte( in μm2) sind als Mittelwerte ± Standartabweichung dargestellt. |
To test these findings in a different model and a different vessel, we analyzed the influence of perivascular electric injury on the femoral artery. In correspondence with the data obtained from carotid artery ligation, both the p107 -/- mice (n = 8) and control mice (n = 6) revealed comparable values for the femoral total vessel wall area and the lumen area. In addition, the neointima area was also not statistically different for p107 -/- and control mice (Fig. 2).
[...] Fig. 2. Morphometric analysis of the left femoral artery treated with a perivascular electric injury. The histogram displays cross-sectional areas of the total vessel wall, the neointima, and the lumen of p107 -/- (n=8) and control (n=6) mice. The femoral arteries were treated as described in EXPERIMENTAL PROCEDURES. Values (in μm2) are given as means ± SE. |
Die inhaltsgleichen Abbildungen zeigen identische Ergebnisse zur Quelle, die hier nicht angegeben ist. Die Quelle wird überhaupt nur einmal in der gesamten Dissertation genannt und ohne dabei klarzustellen, dass in der Quelle die gleichen Tierversuche beschrieben sind. Der Verfasser der Dissertation ist Koautor der Quelle. |
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[3.] Fpb/Fragment 042 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. May 2014, 04:32 (Hindemith) Erstellt: 8. May 2014, 22:57 Hindemith | Fpb, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Sindermann et al 2003, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Sindermann et al 2003 Seite(n): H917-H918, Zeilen: H917: re. Spalte: letzte Zeile; H918: li. Spalte: 1ff |
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Weitere Studien an p130-spezifischen Pfaden sowie Untersuchungen an den funktionellen primären und sekundären Proteinstrukturen von p 130 in Hinblick auf die Proliferation und Differenzierung werden notwendig sein, um die Pathophysiologie der Traumaantwort besser zu verstehen. Diese Versuche werden so den Weg für neue und spezifische therapeutische Ansätze bahnen können. | Further studies on p130-specific pathways and inves-
[Seite H918] tigations on functional domains and secondary protein structure of p130 with a focus on proliferation and differentiation are required to illuminate the pathophysiology of injury response. These approaches will pave the way for new and specific therapeutic paradigms. |
Der Text wurde übersetzt und dann übernommen ohne die Quelle zu nennen. Allerdings ist der Verfasser Koautor der Quelle. |
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[4.] Fpb/Fragment 041 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. May 2014, 04:32 (Hindemith) Erstellt: 8. May 2014, 23:35 Hindemith | Fpb, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Sindermann et al 2003, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Sindermann et al 2003 Seite(n): H917, Zeilen: re. Spalte: 10ff |
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[Möglicherweise sind die Studien von p130 und p107 Knockout-Mäusen nicht direkt miteinander vergleichbar. So könnten beispielsweise Unterschiede im genetischen Hintergrund der beiden Mäuselinien vorliegen. Um dennoch die generelle Gültigkeit] für die Daten für die p107 Maus darzulegen, wurde ein weiteres Modell verwendet, bei dem die Schädigung elektrisch und perivaskulär an einer Femoralarterie erfolgte. Obwohl es sich um ein anderes Modell handelte, zeigte es im Wesentlichen vergleichbare Ergebnisse:
Der Verlust des Proteins p107 war nicht mit einer gesteigerten Reaktion auf ein Trauma oder eine Ligatur assoziiert. Trotzdem muss angemerkt werden, dass die Ergebnisse nur spezifisch für das Modell der Ligatur oder des perivaskulären elektrischen Schadens sein können. Deshalb haben die Ergebnisse potentiell eine eingeschränkte Relevanz für andere Modelle und andere Spezies. Darüber hinaus kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass Kompensationsmechanismen einen frühen zugrunde liegenden Effekt verdeckt haben. Allerdings war es auch nicht die Intention, den zeitlichen Verlauf von Ligatur oder elektrischer Verletzungsantwort zu untersuchen, sondern das Augenmerk auf einen fortgeschrittenen Verlauf der Reaktion zu richten, die vom klinischen Standpunkt her von größtem Interesse ist. Diese Ergebnisse lassen verschiedene Schlussfolgerungen zu: Die Regulation des Zellzyklusses für glatte Muskelzellen (SMC) nach vaskulärer Verletzung scheint kein redundanter Effekt der pRb Familie sondern ein spezifischer Effekt zu sein, wie er bereits für das Protein p130 nachgewiesen wurde [35, 108]. Die vorliegenden Resultate und vorangegangenen Studien geben Anlass zu der Hypothese, dass die Regulation der Traumaantwort durch die Bindung von pRb und p130 an andere Zellregulatoren nicht nur, wie bisher angenommen, durch die conserved pocket domains kontrolliert wird, sondern auch durch andere, noch nicht definierte Faktoren. Diese Erkenntnis beinhaltet einen neuen Aspekt in der Reaktion auf vaskuläre Schädigung. [35] Forte A, Di Micco G, Galderisi U, De Feo M, Esposito F, Esposito S, Renzulli A, Berrino L, Cipollaro M, Agozzino L, Cotrufo M, Rossi F, Cascino A. Gene expression and morphological changes in surgically injured carotids of spontaneously hypertensive rats. J Vasc Res. 2002 Mar-Apr;39(2):114-21. [108] Sindermann JR, Smith J, Kobbert C, Plenz G, Skaletz-Rorowski A, Solomon JL, Fan L, March KL. Direct evidence for the importance of p130 in injury response and arterial remodeling following carotid artery ligation. Cardiovasc Res. 2002 Jun;54(3): 676-83. |
As the studies on p130 and p107 knockout mice may not be directly comparable because of, for example, differences in the genetic background of the two mouse lines, we used another model, perivascular electric injury of the femoral artery, to further evaluate the general validity of our data for p107 -/- mice. Although this model was less susceptible to inducing neointima than the ligation model, it did at least support the essentially comparable finding that the loss of p107 was not associated with enhanced injury or ligation response. Nevertheless, it must be acknowledged that our findings may only be specific for the ligation model or the perivascular electric injury, with potentially limited relevance for other models and species. Furthermore, we cannot exclude that compensatory mechanisms may conceal an underlying early effect. However, we did not intend to study the time course of ligation or electric injury response but rather focused on an advanced stage of response that would be of primary interest from a clinical standpoint.
The findings have several implications. SMC cycle regulation after vascular injury appears to be no redundant effect of all proteins of the pRb family but rather a specific effect found at least for p130, as published recently (7, 18). The present results and previous studies give rise to the hypothesis that the regulation of injury response by pRb and p130 is not only controlled by the binding to other cell cycle regulators through the conserved pocket domains as generally supposed but also by other, not yet defined factors. This provides a new aspect of vascular injury response. 7. Forte A, Di Micco G, Galderisi U, De Feo M, Esposito F, Esposito S, Renzulli A, Berrino L, Cipollaro M, Agozzino L, Cotrufo M, Rossi F, and Cascino A. Gene expression and morphological changes in surgically injured carotids of spontaneously hypertensive rats. J Vasc Res 39: 114–121, 2002. 18. Sindermann JR, Smith J, Ko¨bbert C, Plenz G, Skaletz- Rorowski A, Solomon JL, Fan L, and March KL. Direct evidence for the importance of p130 in injury response and arterial remodeling following carotid artery ligation. Cardiovasc Res 54: 676–683, 2002. |
Der Text wurde aus der Quelle übersetzt. Diese wird hier nicht genannt. Allerdings ist der Verfasser der Dissertation auch Koautor der Quelle. |
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[5.] Fpb/Fragment 040 17 - Diskussion Bearbeitet: 10. May 2014, 04:32 (Hindemith) Erstellt: 8. May 2014, 23:46 Hindemith | Fpb, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Sindermann et al 2003, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 17-28 |
Quelle: Sindermann et al 2003 Seite(n): H917, Zeilen: li. Spalte: letzte Zeile |
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In Anbetracht der hohen strukturellen Ähnlichkeit des p 107 mit p130, insbesondere in den pocket domains, die zu anderen Zellzyklusregulatoren binden, formulierten wir die Hypothese, dass in dem verwendeten Modell auch p107 eine wesentliche Regulatorfunktion einnimmt.
Im Vergleich zu den Ergebnissen bei p130 - /- Mäusen zeigten die p 107 - /- Mäuse unter vergleichbaren Bedingungen jedoch keine Veränderungen des Gefäßes. Zwar zeigte das Fehlen von p 107 im Gegensatz zu den p130 -/ - Mäusen keine gesteigerte Reaktion auf eine Ligatur des Gefäßes, allerdings war die Neubildung der Neointima und die Gefäßwandfläche mit denen der Kontrollmäuse vergleichbar. Möglicherweise sind die Studien von p130 und p107 Knockout-Mäusen nicht direkt miteinander vergleichbar. So könnten beispielsweise Unterschiede im genetischen Hintergrund der beiden Mäuselinien vorliegen. Um dennoch die generelle Gültigkeit [für die Daten für die p107 Maus darzulegen, wurde ein weiteres Modell verwendet, bei dem die Schädigung elektrisch und perivaskulär an einer Femoralarterie erfolgte.] |
In light of the high degree of homology with p130, especially in the “pocket” domains that bind to other cell cycle regulators, we hypothesized that p107 would also function as a key regulator in our model. Comparable to our findings for p130 -/- mice, the p107 -/- mice did not show any vascular alterations under basal conditions. In contrast to p130 -/- mice, however, the lack of p107 did not result in enhanced vascular ligation response but rather showed neointima formation and vessel wall area comparable to those of control mice. As the studies on p130 and p107 knockout mice may not be directly comparable because of, for example, differences in the genetic background of the two mouse lines, we used another model, perivascular electric injury of the femoral artery, to further evaluate the general validity of our data for p107 -/- mice. |
Die Quelle ist nicht angegeben. Man beachte: der Verfasser der Dissertation ist Koautor der Quelle. |
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[6.] Fpb/Fragment 029 01 - Diskussion Bearbeitet: 14. May 2014, 06:28 (Hindemith) Erstellt: 14. May 2014, 06:28 Hindemith | Fpb, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Sindermann et al 2002, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 1-7, 14-21 |
Quelle: Sindermann et al 2002 Seite(n): 677, Zeilen: rechte Spalte: 22ff |
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3.2 Carotis-Ligationsmodell der Maus
Das Carotis-Ligationsmodell wurde als eine Modifikation des Modells angewendet, welches von Kumar et al. veröffentlicht wurde [63]. Die Tiere wurden mit 2,5% Avertin (0,015ml/ g Körpergewicht ip.) narkotisiert. Die rechte Arteria carotis communis wurde mittels eines kleinen Einschnitts in der Mittellinie des Halses freipräpariert und mit einer 6-0 Propylennaht etwa 2 mm proximal der Karotisbifurkation ligiert, um den Blutfluss zu unterbrechen. [...] Danach konnten sich die Tiere 3 Wochen lang erholen und wurden dann durch eine Überdosis Halothan getötet und durch Perfusion fixiert. Dazu wurde der Brustkorb gleich nach dem Tod eröffnet und das Herz mit einer 25 Gauge großen Kanüle punktiert, über welche die Infusion einer phosphatgepufferten Salzlösung (PBS) unter physiologischem Druck lief. Über einen Einschnitt in die Vena cava inferior wurde das Blut drainiert. Nach 5 Minuten wurde die PBS durch ein 10% gepuffertes Formaldehyd ersetzt. Bevor die Mäuse seziert und für die endgültige Fixierung vorbereitet wurden, wurden sie für weitere 5 Minuten mit 10% gepuffertem Formaldehyd durchtränkt. [63] Kumar A, Hoover JL, Simmons CA, Lindner V, Shebuski RJ. Remodeling and neointimal formation in the carotid artery of normal and P-selectin-deficient mice. Circulation. 1997 Dec 16;96(12):4333-42. |
2.2. Mouse carotid ligation model
Carotid artery ligation model was performed as a modification of the model published by Kumar et al. [13]. All manipulations were performed according to NIH and Institutional Animal Care and Use Guidelines. Briefly, the animals were anesthetized with 2.5% Avertin (0.015 ml/g body weight i.p.). The right common carotid artery was exposed through a small midline incision in the neck and ligated by a 6-0 propylene suture about 2 mm proximal from the carotid bifurcation. The animals were allowed to recover for 3 weeks and were then sacrificed by an overdose of halothane and perfusion fixed. For perfusion fixation, the chest was opened immediately after death, and the heart punctured with a 25 gauge cannula for the infusion of phosphate-buffered saline (PBS) under physiologic pressure. The blood was drained through an incision of the inferior vena cava. After 5 min, PBS was substituted by 10% buffered formaldehyde and the mice perfused for an additional 5 min prior to dissection and overnight post-fixation with 10% buffered formaldehyde. [13] Kumar A, Hoover JL, Simmons CA, Lindner V, Shebuski RJ. Remodeling and neointimal formation in the carotid artery of normal and P-selectin-deficient mice. Circulation 1997;96:4333-4342. |
Die Quelle ist nicht genannt. Es ist nicht überraschend, dass ein identisches Tiermodell beschrieben wird, dass jedoch dem Wortlaut eine direkte Übersetzung zu Grunde liegt hätte man angeben können. |
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