von Dr. Florian Peter Bauer
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[1.] Fpb/Fragment 005 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-09 23:05:31 Hindemith | BauernOpfer, Fpb, Fragment, Gesichtet, Leonhardt 1990, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 1ff (komplett) |
Quelle: Leonhardt 1990 Seite(n): 222, 226, Zeilen: 222: 6ff; 226: 15ff |
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Glatte Muskelzellen bilden hier mit den elastischen Membranen ein elastisch-muskulöses System. Eine Unterscheidung zwischen der Elastica externa und den äußeren elastischen Membranen der Media ist nicht möglich.
Die Adventitia besteht aus spärlichem Bindegewebe. 1.1.3.2 Periphere Arterien In den herzfernen Arterien vom muskulären Typ (z.B. A. brachialis, A. femoralis) ist die Intima vermindert. In der Media dominieren hier die glatten Muskelzellen in 30 und mehr zirkulären Lagen. Zwischen ihnen liegen, abhängig von der Größe des Gefäßes, vereinzelt elastische Netze, kollagene Fasern und Grundsubstanz. Die Membrana elastica interna ist gut von der Media abgegrenzt. Auch die Membrana elastica externa ist häufig sichtbar. Die Adventitia ist bei den herzfernen Arterien meist spärlich ausgebildet. 1.1.4 Altersveränderung der Arterien Die Altersveränderungen der Arterien spielen in der Klinik und Pathologie eine sehr große Rolle. Die Arterien in den verschiedenen Organen weisen unterschiedliche Alternsmuster auf. An die noch der Entwicklung zuzurechnenden Vorgänge (z.B. Zunahme der Zahl elastischer Membranen mit den Jahren) können sich früher oder später Involutionsveränderungen anschließen. In den Herzkranzarterien z. B. beginnen die Altersveränderungen relativ früh, in den Arterien anderer Organe häufig erst nach dem 40. Lebensjahr. Sie betreffen vorwiegend Intima und Media in Form von Abnahme der Elastizität der elastischen Netze, Zunahme kollagener Bindegewebsstrukturen und Einlagerungen von Cholesterinen [72]. [72] Leonhardt, Histologie, Zytologie und Mikroanatomie des Menschen Thieme Verlag, 8. Auflage, 1990, 220ff. |
Glatte Muskelzellen bilden mit den elastischen Membranen ein elastisch-muskulöses System. Die Elastica externa ist von den äußeren elastischen Membranen der Media nicht unterscheidbar. Die Adventitia besteht aus spärlichem Bindegewebe.
ln den herzfernen Arterien vom muskulären Typ (z.B. A. brachialis, A. femoralis) ist die Intima verschmälert. [...] In der Media dominieren die glatten Muskelzellen in 30 und mehr zirkulären Lagen (beginnende „Widerstandsregelung“). Zwischen ihnen liegen, abhängig von der Größe des Gefäßes, vereinzelt elastische Netze kollagene Fasern und Grundsubstanz, Die Elastica interna, die auch ohne spezifische Elastikafärbung durch charakteristische Lichtbrechung auffällt ist gut von der Media abgegrenzt, auch die Elastica externa ist häufig sichtbar. Die Adventitia ist örtlich unterschiedlich, meist aber spärlich ausgebildet (Abb. 101). [Seite 226] Die Altersveränderungen der Arterien spielen in der Klinik und Pathologie eine sehr große Rolle. Die Arterien in den verschiedenen Organen weisen unterschiedlich [sic] Alternsmuster auf. An die noch der Entwicklung zuzurechnenden Vorgänge (z.B. Zunahme der Zahl elastischer Membranen mit den Jahren) können sich früher oder später Involutionsveränderungen anschließen. In den Herzkranzarterien z. B. beginnen die Altersveränderungen relativ früh, in den Arterien anderer Organe häufig erst nach dem 40. Lebensjahr. Sie betreffen vorwiegend Intima und Media (Abnahme der Elastizität der elastischen Netze, Zunahme kollagener Bindegewebsstrukturen, Einlagerungen von Cholesterinen u.a.). |
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