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Untersuchungen zur Rolle des p107 in Gefäß-Traumatisierungsmodellen der Maus

von Dr. Florian Peter Bauer

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[1.] Fpb/Fragment 004 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-06-09 23:05:35 Hindemith
Fpb, Fragment, Gesichtet, Leonhardt 1990, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Untersuchte Arbeit:
Seite: 4, Zeilen: 1-6, 7-20
Quelle: Leonhardt 1990
Seite(n): 221, 222, Zeilen: 221: 3ff, 222: 1ff
1.1.3 Arterien

Die Arterien zeigen den dreischichtigen Wandbau deutlich. Allerdings gibt es eine unterschiedliche Ausprägung zwischen den herznahen und herzfernen Arterien sowie den Arteriolen. Die Tunica intima und die Membrana elastica interna sind zumeist stark gewellt, was durch die fixierungsbedingte Kontraktion der Mediamuskulatur hervorgerufen wird.

[...]

1.1.3.1 Herznahe Arterien

In den herznahen Arterien vom elastischen Typ wie zum Beispiel der Aorta und ihren großen Ästen, ist die Intima stärker als in allen übrigen Gefäßen ausgebildet. Sie wird von der Media durch die 1-2μm dicke gefensterte Membrana elastica interna abgegrenzt, die aber häufig von den übrigen elastischen Membranen der Media nicht deutlich zu unterscheiden ist. Im subendothelialen Bindegewebe verlaufen längsgerichtete Bindegewebszüge, vereinzelt auch glatte Muskelzellen. Die subendotheliale Schicht ermöglicht im [sic] geringen [sic] Umfang eine freie Beweglichkeit des Endothelrohres bei den pulsatorischen Bewegungen der übrigen Wandteile.

Anstelle der Basallamina findet man häufig feine filamentöse Strukturen.

Die Media wird von konzentrischen, perforierten, elastischen Membranen geprägt, deren Zahl (30-50) mit dem Alter zunimmt. Der diskontinuierliche Ausstoß des Blutes aus dem Herzen in der Systole führt vorübergehend zur reversiblen Dehnung der Gefäßwand, die bei ihrer Entdehnung in der Diastole die Blutsäule weiterschiebt.

Arterien

Die Arterien zeigen den dreischichtigen Wandbau auffallend deutlich (Abb. 100), wenn auch unterschiedlich ausgeprägt in den herznahen und herzfernen Arterien und den Arteriolen. Die Intima und die Elastica interna sind zumeist stark gewellt, verursacht durch die fixierungsbedingte Kontraktion der Mediamuskulatur.

In den herznahen Arterien vom elastischen Typ (Aorta und ihre großen Aste) ist die Intima stärker als in allen übrigen Gefäßen ausgebildet, sie wird von der Media durch die 1-2 μm dicke gefensterte Elastica interna abgegrenzt, die aber häufig von den übrigen elastischen Membranen der Media nicht deutlich unterscheidbar ist. Im subendothelialen Bindegewebe verlaufen längsgerichtete Bindegewebszüge, vereinzelt auch glatte Muskelzellen. Die subendotheliale Schicht ermöglicht in geringem Umfang eine freie Beweglichkeit des Endothelrohres bei den pulsatorischen Bewegungen der übrigen Wandteile.

[Seite 222]

Anstelle der Basallamina findet man häufig feine filamentöse Strukturen. Die Media wird von konzentrischen perforierten elastischen Membranen geprägt deren Zahl (30-50) mit dem Alter zunimmt. Der diskontinuierliche Ausstoß des Blutes aus dem Herzen in der Systole führt vorübergehend zur reversiblen Dehnung der Gefäßwand, die bei ihrer Entdehnung in der Diastole die Blutsäule weiter schiebt („Windkesselfunktion“).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Die Quelle wird erst wieder auf der folgenden Seite genannt, am Ende des übernächsten Kapitels.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20140609230756