Die Zeit [1] äußert befremden über die Nebenbei-Doktoarbeit des Herrn Bernd Althusmann. Weiterhin ist diese Arbeit auch schon in Arbeit[2].
[1] http://www.zeit.de/2011/28/Althusmann-Dissertation-Plagiat-2
[2] http://opendata.zeit.de/plagiat/Beanstandete-Stellen-Althusmann.pdf
Gruß 80.141.174.202 08:50, 6. Jul. 2011 (UTC)
Hier steht mehr [3]
[3] http://www.zeit.de/2011/28/Althusmann-Dissertation-Plagiat
Im Block [4] hat sich am 6.3.2011 gefragt: " Wie kann der so viel beschäftigte Bernd Althusmann ganz nebenbei promovieren? Warum an der Uni Potsdam? Er wohnt in Lüneburg und Hannover. Warum nicht an einer dortigen Uni? Wr[sic!] müssen die Arbeit erst einmal lesen. Wenn nichts dabei herauskommt: Chapeau!"
Gruß 80.141.174.202 09:00, 6. Jul. 2011 (UTC)
Vielen Dank für den Hinweis. Erstaunlich, "DIE ZEIT" erstellt nun (auch) eine "Analyse einer Dissertation" (mit MS Word 2010). Faszinierend! Frangge 09:04, 6. Jul. 2011 (UTC)
Mir war bei der Durchsicht nicht erschtlich das "Die Zeit" diese Dokumente erstellt hat.
Kurzfristige Pressekonferenz von Herrn Althusmann angesetzt (1. Absatz) : http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Wieder-Wirbel-um-Doktorarbeiten_aid_1013023.html
Gruß 80.141.174.202 09:18, 6. Jul. 2011 (UTC)
Weitere Informationen:
[5] Eingescannte Originaldissertation: http://opendata.zeit.de/plagiat/Dissertation-Althusmann.pdf
[6] Analyse der Dissertation: http://opendata.zeit.de/plagiat/Analyse-Althusmann-Endfassung.pdf
Betreuer: Prof. Dr. Dieter Wagner BruderGrimm 09:23, 6. Jul. 2011 (UTC)
Das PDF "Analyse der Dissertation von Dr. Bernd Althusmann" (15 S.) weist als Verfasser "DIE ZEIT" aus, (siehe Dokumenteneigenschaften). Frangge 09:25, 6. Jul. 2011 (UTC)
Uni Potsdam ist dran (3. Absatz):
[7 http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,772670,00.html]
Gruß 80.141.174.202 09:32, 6. Jul. 2011 (UTC)
Gruß 80.141.174.202 09:33, 6. Jul. 2011 (UTC) (Rechtschreibefehler korrigiert)
Sollten "wir" diesen Fall nicht zusätzlich hier untersuchen, denn
a) "Althusmann ist derzeit auch Vorsitzender der Kultusministerkonferenz (KMK)"[7]
b) "Aufgabe der KMK ist es u.a., "Qualitätsstandards in Schule und Hochschule" zu sichern."[7]
c) "... Erst dann werde darüber entschieden, ob die Kommission zur Wahrung guter wissenschaftlichen Praxis des Falls annimmt."[7]
d) ""Der "Zeit" sagte der Minister, er wolle bei der Aufklärung der Vorwürfe mit der Universität zusammenzuarbeiten. Er selbst sei sich keiner Schuld bewusst. Er habe die Promotion nach "bestem Wissen angefertigt", zitiert ihn die Wochenzeitung."[7]
e) "Ein Regierungssprecher in Hannover sagte der Nachrichtenagentur dpa, Ministerpräsident David McAllister (CDU) werde die Ergebnisse der Prüfungen abwarten."[7]
f) Weil alle wieder auf Zeit spielen
g) Diese Arbeit könnte eine Herausforderung aufgrund der Qualität der Plagiate werden
Gruß 80.141.174.202 09:41, 6. Jul. 2011 (UTC)
Verteidigunstrategie: A: " ... einerlei Textpassagen ohne Quellenangabe ..."[8]
[8] http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/althusmann141.html
Gruß 80.141.184.45 11:25, 6. Jul. 2011 (UTC)
"Für meine Ämter habe ich, auch nachdem ich den Ministerpräsidenten gestern informiert habe, entschieden, dass dies eine Krise ist, die ich durchzustehen habe."[8]
Krise = "ursprünglich „die Meinung“, „Beurteilung“, „Entscheidung“" (aus Wikipedia), d.h. hier will wieder jemand einfach weitermachen, denn erselber habe diese "Krise" nicht verursacht! sondern andere!
Gruß 80.141.184.45 11:36, 6. Jul. 2011 (UTC)
Diskussion zum Gutachten der Zeit[]
Hi, ich habe mir das Dokument der Zeit angesehen und habe den Eindruck, dass dort ein wesentlich schärferer Maßstabangelegt wird. Wie seht Ihr das? LiteRatur 11:51, 6. Jul. 2011 (UTC)
Sehe ich auch so. Während die bishergen Arbeiten ganze Sätze 1:1 (mit Rechtscheibefehlern) übernommen haben, wird hier aus 2 oder 3 verschiedenen Arbeiten die entnommenen Satzfragmente neu zusammengestellt. Gruß 80.141.184.45 11:57, 6. Jul. 2011 (UTC)
Ich wundere mich gerade auch etwas, dass man mit so etwas so offensiv vorprescht, wo man bei den weitaus eindeutigeren anderen Fällen immer sehr vorsichtig war.
Wobei das vielleicht eine interessante Entwicklung sein könnte: Wenn VroniPlag diesen Fallen untersuchen und zu dem Ergebnis kommen würde, dass der Fall weniger dramatisch ist als etwa Chatzimarkakis, trüge das vielleicht dazu bei, manchen Skeptiker davon zu überzeugen, dass hier eben nicht ideologisch oder tyrannisch gearbeitet wird, sondern sehr sorgfältig und sachlich...
Ich habe mir auch die Dokumente ein bisschen angesehen und bin mir nicht sicher ob hier eine Dissertation im Graubereich mit scharfen Maßstäben - die dann zum "Freispruch" bei der Uni führen - als Paradebeispiel für eine Vorverurteilung durch "die linken Plagiatsjäger bei ihrer Hexenjagd" dienen soll.
So manche Beispiele dort (z.B. "Beanstandete Stellen Althusmann", S.13) wirken für mich eher an den Haaren herbeigezogen um später dann falsifiziert werden zu können. Von einer derartigen Machart ist Vroniplag/Guttenplag meilenweit entfernt und könnte sich von solchen Analysen natürlich auch distanzieren. Dass die PDF-Dokumente in ihren Analysen nicht mal Nicknames enthalten, zeichnet sie richtig anonym aus.
Grüße
Falls jemand möchte, kann er den Fall gerne in VroniPlag Wiki einbringen und dokumentieren, evtl. auch, um ihn mit den anderen vergleichen zu können. Dies würde der Meinungsbildung dienen können und der Erhöhung der Vergleichbarkeit und Transparenz. Wenn es eine Seitenliste bzw. Fragmente gibt, mache ich dazu gerne auch einen Barcode. Grüße Martin Klicken 16:17, 6. Jul. 2011 (UTC)
Hallo,
nachdem ich mir den ersten groben Überblick verschafft habe, muss ich feststellen, dass die Zeit-Redakteure einen sehr strengen Maßstab angelegt haben. Die wissenschaftlichen Arbeiten, die hier bisher untersucht wurden, hatten viel offensichtlichere "Fehler". Einige als "verschleiertes Kopieren" gewertete Fundstellen halte ich persönlich für übertrieben, insbesondere wurde meines Erachtens wenig berücksichtigt, dass es sich um eine rechtswissenschaftliche Arbeit handelt, bei denen es manchmal auf einzelne Wörter ankommt. Es lassen sich aber auch Textstellen finde, die man hier ähnlich bestandet hätte. Ich spreche mich für eine Aufnahme der Arbeit auf vroniplag aus.
Grüße Sprinter!
Hallo auch,
beim stichprobenartigen Querlesen der Zeit-Analyse kann ich dem zustimmen, dass die Maßstäbe an viele Textpassagen deutlich zu streng angelegt wurden. Viele Absätze, die als "verschleiertes Kopieren" mit "kosmetischen Eingriffen" moniert werden, erscheinen mir als völlig zulässige, schlichte Paraphrasen unter Angabe der korrekten Quelle. Die semantische Nähe zwischen der Zeit-Kategorie "verschleiertes Kopieren" (mit Beleg) und der bei VroniPlag verwendeten "Verschleierung" (ohne präzisen Beleg) sehe ich daher als irreführend an.
Die Gegenüberstellungen in der Zeit-Analyse machen es leicht, den Zeit-Kategorien zuzustimmen oder sie in Frage zu stellen und alternative VroniPlag-Einschätzungen vorzunehmen. Ob sich der Zeit-Scoop in dem Ausmaß aufrechterhalten ließe, wenn die VroniPlag-Maßstäbe angelegt würden, bezweifle ich.
Die unterschiedlichen Maßstäbe könnten problematisch werden, wenn die Uni Potsdam sich an gemäßigteren Maßstäben wie denen von VroniPlag orientiert und in der Folge zwar einzelne Passagen ankreidet, deren Summe jedoch nicht an die hier praktizierte 10%-Toleranzgrenze bezogen auf die Seitenzahl heranreicht. Das könnte in einer Diskussion um Maßstäbe münden, die für Außenstehende nicht leicht verständlich wäre, weil es um wichtige, aber filigrane Details ginge. Andererseits stimme ich dem Kollegen oben zu, dass darin auch die Chance bestünde darzustellen, dass bei VroniPlag sorgfältig und wohlüberlegt gearbeitet wird.
Grüße: H.v.Mythenmetz 09:57, 7. Jul. 2011 (UTC)
- Diese Beurteilung ist für mich schwer nachzuvollziehen. Ich muss zugeben, hier völlig fachfremd zu sein (musste "Paraphrase" demletzt erst bei Wikipedia nachschlagen, da das in der Informatik irgendwie gar keine signifikante Rolle spielt ;-). Aber nach dem, was ich so lese (und nicht nur, weil sich mir der Magen umdreht), verstehe ich eine zulässige Paraphrase anders als das, was hier in der Analyse ans Licht kommt. In allen Beschreibungen, die ich gelesen habe, z.B.
- und auch dem weiter unten verwiesenen Aufsatz aus dem Bereich Jura wird immer das Formulieren mit eigenen Worten sowie das Einbetten in den eigenen Kontext hervorgehoben.
- Ich kann nirgendwo erkennen, dass ein bloßes textuelles Zusammenwürfeln diverser Quellen bereits eine zulässige Paraphrase ausmacht. Und selbst wenn es in der Zeit-Analyse einzelne Stellen gibt, die man als "noch zulässig" bewerten könnte, ist doch die hier gesetzte Grenze von 10% eine rein willkürliche Festlegung innerhalb dieses Wikis, deren Ursprünge viel weniger mit wissenschaftlicher Qualitätssicherung als mit dem Wunsch einer breiten Akzeptanz dieses Wikis in der Öffentlichkeit und den Medien zu tun haben. Tatsächlich ist doch schon bei viel weniger Verstößen ein klarer Bruch der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis festzustellen. Ich finde es jedenfalls befremdlich, die Analyse der Zeit irgendwie abzuwerten, falls sie nicht das 10%-Kriterium erfüllt...
- Die Arbeit hier im Wiki zu untersuchen, mag vielleicht müßig sein, weil sie nicht unter die hier gesetzten strengeren Plagiatskriterien fällt. Aber ein Rückschluss auf die Stichhaltigkeit der Zeit-Analyse wäre doch nur dann zulässig, wenn die hier getroffene Plagiatsdefinition die einzig sinnvolle wäre. Und dafür sehe ich keine Anhaltspunkte.
- Stephan Lehmke 13:32, 7. Jul. 2011 (UTC)
- Nachtrag: Offenbar stammt das hier betrachtete Zeit-Gutachten von Prof. Dr. Rieble, der auch schon in dem Zeit-Artikel zitiert wird:
- NDR-Beitrag, in dem auf das Gutachten verlinkt wird
- Von Herrn Prof. Riedle als Jurist sollte man erwarten, dass er eine zulässige von einer unzulässigen Paraphrase unterscheiden kann.
- Er legt sich in einem NDR-Interview auch ziemlich weit aus dem Fenster. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das machen würde, wenn es Grund zu der Annahme gäbe, dass die beanstandeten Stellen eigentlich gar nicht so schlimm sind...
- Stephan Lehmke 13:47, 7. Jul. 2011 (UTC)
Hallo Stephan Lehmke,
was ich oben nicht berücksichtigt habe, ist, dass in Oxford (danke für den Link, kann man den an Chatzimarkakis weiterleiten?) Quellenangaben in Fußnoten untergebracht werden. Die Beispiele aus Oxford zeigen, dass die als falsch eingeschätzten Paraphrasierungen in vier von fünf Fällen den Namen des Urhebers nicht im Text angeben und in einem erst im zweiten Satz. Die richtigen Paraphrasierungen nehmen den Autorennamen frühzeitig in den paraphrasierten Text mit auf und enthalten mehr bis gänzlich eigene Formulierungen. Sinn ergibt diese Unterscheidung bei Fußnoten, weil die alleinige Nennung der Quelle in der Fußnote die Urheberschaft des Gedankens schon optisch vom Gedanken selber trennt und auf den unteren Seitenrand verbannt. So gesehen kann ich dem zustimmen, dass bei Althusmann mehr Passagen als unkorrekt zitiert bzw. plagiiert eingeschätzt werden können.
Da habe ich schon wieder was gelernt, weil Fußnoten in meinem Fach nicht für Quellenangaben vorgesehen sind. Bei sinngemäßen Quellenangaben erhält die zu belegende Aussage entweder vorher, im Satz eingebettet oder anschließend eine Quellenangabe mit Namen des Autors und dem Jahr (DGPs, 2007). Das soll gleichfalls die Nähe von Gedanken und Urheber sicherstellen.
Ja, die 10% als Toleranzgrenze bei VroniPlag sind willkürlich und aus genannten Gründen gewählt, das sehe ich auch so. Ich habe auch nicht gemeint, dass dann die Zeit-Analyse problematisch wäre, sondern die für Außenstehende möglicherweise filigran wirkende und damit schwer nachvollziehbare Diskussion um Details der unterschiedlichen Maßstäbe. Die Diskussion würde ich grundsätzlich begrüßen, jedoch würde darin auch deutlich, dass verschiedene wissenschaftliche Disziplinen u.a. voneinander abweichende Regeln haben. Deren jeweilige Anwendung kann dazu führen, dass eine Zitierweise im einen Fach gemäß dessen Regeln als Plagiat gilt, in einem anderen Fach gemäß dessen Regeln jedoch nicht. Prüfstein für die Funktionalität der verschiedenen Regelwerke sollte bezogen auf Quellenangaben sein, inwieweit die Anwendung der Regeln dazu führt, dass Eigenleistungen und fremde Leistungen durch die Kennzeichnung Letzterer eindeutig voneinander unterscheidbar sind.
Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3. Auflage). Göttingen: Hogrefe.
H.v.Mythenmetz 15:49, 7. Jul. 2011 (UTC)
Ja, dem stimme ich zu. Ähnlich habe ich mich auch bei Dr. Stefan Weber im Blog geäußert: http://plagiatsgutachten.de/blog.php/fall-althusmann-akribischer-einblick-in-den-abgrund-der-textunkultur/ Für problematisch halte ich insbesondere Seiten auf denen mehrere Stellen gesammelt dokumentiert sind, von denen jede einzelne für sich genommen von mir zwar mit Interesse zur Kenntnis genommen, jedoch nicht "stark" genug für irgendeine Plagiatskategorie gewesen wäre. Wenn dies nun aber für die Stelle für sich genommen gilt, dann darf nicht für fünf solcher Stellen auf einer Seite plötzlich ohne weiteres etwas anderes gelten. Genau das ist dort aber zu erkennen. Den Grund kann ich gut nachvollziehen: Hat der Prüfer die Vorlage neben die Dissertation gelegt, kann er natürlich erkennen, dass diese fünf Stellen tatsächlich aus dieser einen Vorlage inspiriert sind. Aber reicht das? Eine interessante Fragestellung, die wir in einem tiefergehenden Gespräch klären müssten. Martin Klicken 10:53, 7. Jul. 2011 (UTC)
Hallo,
ein vielleicht hilfreicher Beitrag insbesondere in Bezug auf juristische Arbeiten findet sich hier: http://www.zjs-online.com/dat/artikel/2011_3_446.pdf Einige Fundstellen stellen sich - wie bereits meine Vorgänger oben geschrieben haben - als Pharaphrasen dar, die einfach nur den bisherigen Stand der Wissenschaft rekapitulieren.
Nachtrag: Nach etwas genauerer Betrachtung kann man viele von der ZEIT gefundene Textpassagen genauso so bewerten, wie dies dort getan wurde. Bei vereinzelten Fundstellen mag man sich vielleicht in einem Graubereich befinden, die so oder so bewertet werden können. Bin gespannt wie die Uni in diesem Fall entscheidet.
MfG Sprinter!
Bravo VroniPlag, auf in den Kampf!
- Ein begeisterter Leser.
Okay, jetzt wude Vroniplag adelig geschlagen: Als Entlastung wird durch den Bericht angegeben, dass die Arbeit von Althusmann eben _nicht_ durch Vronoplag untersucht wird und weiterhin im Forum u.a. die Plagiatsvorwürfe als "übertrieben" genannt werden.
Ergo, also weil gerade Vroniplag diese Arbeit nicht unetrsucht, sei sie so in Ordnung!
Gruß 80.141.180.56 09:23, 9. Jul. 2011 (UTC)
[9] http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/hannover/althusmann141.html
Ich habe zur Analyse Herrn Althusmanns Dissertation einen recht scharfen Kommentar im Zeit-Forum hinterlassen. Falls sich jemand dadurch auf den Schlips getreten fühlt, entschuldige ich mich, das war nicht gänzlich schlau.
Heute hat mich daraufhin eine Interview-Anfrage erreicht, die ich abgelenht habe. Ich will nicht für alle sprechen und neige zu eher unverblümten Äußerungen, bin also kein guter Interview-Partner. Ich habe aber zwei kurze Bemerkungen zur öffentlichen Wahrnehmung von VroniPlag abgegeben, die ausdrücklich als meine persönliche Sicht gekennzeichnet sind. Ich hoffe, das ist für Euch in Ordnung. Eridanos 09:33, 9. Jul. 2011 (UTC)
Weiter m Text: Sogar die Zitate des eigenen Dorktorvaters sind falsch oder fehlen im Literaraturverzeichnis [10]
[10] http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,773357,00.html
Gruß 80.141.166.126 10:54, 9. Jul. 2011 (UTC)cod
- Technischer Hinweis ;-) Beim Bearbeiten der Wiki-Seiten kann man im Editor auf den Quelltextmodus umschalten (rechts in der Werkzeugleiste) -- Nicht erschrecken, das ist spartanisch, aber man hat dann volle Kontrolle. Angemeldete Benutzer können in den Einstellungen den Pseudo-WYSIWYG-Editor auch dauerhaft deaktivieren. (Dies sei ausdrücklich empfohlen.) -- Dr. plag. Erb Senzahl 12:33, 9. Jul. 2011 (UTC)
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SPIEGEL ONLINE: Kultusminister hat Doktorvater falsch zitiert. Falsche Seitenzahlen, unsaubere Zitate: Niedersachsens Kultusminister Bernd Althusmann hat in seiner umstrittenen Dissertation nach SPIEGEL-Informationen den eigenen Doktorvater falsch zitiert. (09. Juli 2011, 12:30 Uhr - http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,druck-773357,00.html )
- "[...] Althusmanns Dissertation gerät auf diese Weise zu einem Suchspiel für den Leser. Wenn nicht einmal die Werke desjenigen Wissenschaftlers, der die Arbeit betreut und begutachtet, ordnungsgemäß zitiert werden, dann ist Schlimmeres zu befürchten.
Die Dissertation könnte noch mehr Schwachstellen enthalten, als die 'Zeit' in ihrer detaillierten Analyse vergangene Woche aufgezeigt hat."
"... Wenn nicht einmal ... Schlimmeres zu befürchten ... könnte noch mehr Schwachstellen ..." - Liest sich wie ein nur schwach kaschierter Aufruf á la "Na, jetzt nehmt das Ding doch endlich mal komplett auseinander!"
Und wer's noch nicht gesehen haben sollte: "Ba" bietet (das immerhin ...) seine Dissertation selbst zum Dowload an: http://www.bernd-althusmann.de/
Also, jetzt ist es wieder die Zitierweise schuld:
Aus [11]"Bereits kurz nachdem die Vorwürfe in der vorigen Woche publik geworden waren, hatte der Minister erklärt: Anders als „bei vergleichbaren Fällen der letzten Wochen und Monate“ handele es sich bei seinem Werk „nicht um den Vorwurf der Übernahmen fremder Texte ohne Quellenangabe“. Für „mögliche handwerkliche Fehler“ wolle er sich entschuldigen. Althusmann sagte FOCUS Online, er habe stets „alle Quellen“ genannt. Es gehe allein um die „Zitierweise“."
Auch ist wieder alles " ... inszeniert sei."[12]
Die Uni wird Ihre "Vorprüfung bis Freitag kommender Woche abschließen".[12]
Auch dieses Argument kennen wir, denn "Sein Kontrahent aber bleibe „der große Unbekannte“.[11]
Gruß 80.141.172.67 07:31, 12. Jul. 2011 (UTC)