von Dr. Fotios Exarchou
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[1.] Feb/Fragment 141 06 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-03-19 18:05:08 Guckar | Feb, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Stark 2005 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 141, Zeilen: 6-21 |
Quelle: Stark 2005 Seite(n): 93, Zeilen: 13-27 |
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Die individuelle Einschätzung eines erhöhten Risikos für CMD sollte somit nicht pauschal aufgrund einer vorliegenden Dysgnathie, sondern individuell durch Überprüfung der Belastungsvektoren mit Hilfe einer klinischen Okklusionsanalyse (statische und dynamische Okklusion) erfolgen. Patienten mit spezifischem Belastungsvektor müssen vor einer Therapie auf ätiologische Faktoren (Einflüsse) hin untersucht werden (FREESMEYER 1993), um einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen dem klinisch ermittelten Belastungsvektor und einem kausalen Faktor („statische“ oder „dynamische Okklusion“, „Parafunktion“ oder „Dysfunktion“) nachzuweisen.
Immer dann, wenn der Belastungsvektor und einer der möglichen ätiologischen Faktoren in die gleiche Richtung zeigen, kann von einem kausalen Zusammenhang zwischen Funktionsstörung und dem jeweiligen Einfluss ausgegangen werden. Sind ein oder mehrere Einflussfaktoren vorhanden, der oder die nicht in die gleiche Richtung zeigen wie der Belastungsvektor, dann besteht kein kausaler Zusammenhang und es kann demzufolge keine oder nur eine bedingt kausale Therapie erfolgen (BUMANN und LOTZMANN 2000). [25] BUMANN, A., LOTZMANN, U. (2000): Manuelle Funktionsanalyse. In: (Hrsg.). Funktionsdiagnostik und Therapieprinzipien. Farbatlanten der Zahnmedizin, Band 12. Thieme. Stuttgart: 53-119. [81] FREESMEYER, W.B.: Zahnärztliche Funktionstherapie, C. Hanser 1993 |
Die individuelle Einschätzung eines erhöhten Risikos für TMD sollte nicht pauschal aufgrund einer vorliegenden Dysgnathie, sondern individuell durch Überprüfung der
Belastungsvektoren mit Hilfe einer klinischen Okklusionsanalyse (statische und dynamische Okklusion) erfolgen. Patienten mit spezifischem Belastungsvektor müssen vor einer Therapie auf ätiologische Faktoren (Einflüsse) hin untersucht werden, um einen möglichen kausalen Zusammenhang zwischen dem klinisch ermittelten Belastungsvektor und einem kausalen Faktor („statische“ oder „dynamische Okklusion“, „Parafunktion“ oder „Dysfunktion“) nachzuweisen. Immer dann, wenn der Belastungsvektor und einer der möglichen ätiologischen Faktoren in die gleiche Richtung zeigen, kann von einem kausalen Zusammenhang zwischen Funktionsstörung und dem jeweiligen Einfluss ausgegangen werden. Sind ein oder mehrere Einflussfaktoren vorhanden, der oder die nicht in die gleiche Richtung zeigen wie der Belastungsvektor, dann besteht kein kausaler Zusammenhang und es kann demzufolge keine oder nur eine bedingt kausale Therapie erfolgen [21]. 21. Bumann A, Lotzmann U. Funktionsdiagnostik und Therapieprinzipien. Stuttgart: Thieme, 2000. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
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