von Dr. Fotios Exarchou
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[1.] Feb/Fragment 136 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-03-19 18:57:35 Guckar | Feb, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Stark 2005 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 136, Zeilen: 3-28 |
Quelle: Stark 2005 Seite(n): 89, 90, Zeilen: 89: 10ff; 90: 1ff |
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Die in der Vergangenheit durchgeführten Untersuchungen zur Epidemiologie und Ätiologie von CMD basierten vielfach auf Symptomskalen wie beispielsweise dem Helkimo-Index (1974) oder auch der Krogh-Poulson-Analyse (KONAN et al. 2003). Hierbei hat der Behandler keine Möglichkeit Dysfunktionspatienten klinischen Subgruppen zuzuordnen, womit wiederum keine spezifische Untersuchung der Ätiologie möglich ist. Diese unspezifische Datenerfassung spiegelt sich in zum Teil widersprüchlichen Ergebnissen in der Literatur wider (OKESON 1996). Epidemiologische Studien, die pathologische Zustände unspezifisch bewerten, sind eigentlich unbrauchbar oder bestenfalls von marginaler Bedeutung. Dieser Schwachpunkt führt dazu, dass ein Großteil der Literatur über CMD und Okklusion nur bedingt definitiv verwertbare Aussagen liefert.
Ferner fanden SADAT KHONSARI et al. (2001) beim Vergleich der Krogh- Poulsen-Kurzanalyse mit dem Helkimo-Index (HELKIMO et al. 1974) hinsichtlich ihrer Aussagekraft in Bezug auf das Bestehen einer kraniomandibulären Dysfunktion heraus, dass bestimmte Befunde nicht miteinander korrelierten. Laut KONAN et al. (2003) ist eine Differentialdiagnostik mit Hilfe des Krogh-Poulsen Bite Tests kaum möglich, da muskuläre Probleme weniger gut diagnostiziert werden können als artikuläre Probleme. Um die Zusammenhänge bezüglich CMD verstehen zu können, bedarf es einer differenzierten Diagnostik. Aus diesem Grund wurde zur klinischen Überprüfung des stomatognathen Systems die manuelle Funktions- und Strukturanalyse (MFA/MSA) verwendet (BUMANN et al. 1991,1992,1993,1999,2000). Der Vorteil der strukturbezogenen Untersuchung des Kausystems mittels der manuellen Funktions- und Strukturanalyse gegenüber der konventionellen Funktionsanalyse liegt in einer besseren Differentialdiagnostik. |
Die in der Vergangenheit durchgeführten Untersuchungen zur Epidemiologie und Ätiologie von TMD basierten vielfach auf Symptomskalen wie beispielsweise dem Helkimo-Index [70] oder auch der Krogh-Poulson-Analyse [101]. Hierbei hat der Behandler keine Möglichkeit Dysfunktionspatienten klinischen Subgruppen zuzuordnen, womit wiederum keine spezifische Untersuchung der Ätiologie möglich ist. Diese unspezifische Datenerfassung spiegelt sich in zum Teil widersprüchlichen Ergebnissen in der Literatur wider [126]. Epidemiologische Studien, die pathologische Zustände unspezifisch bewerten, sind eigentlich unbrauchbar oder bestenfalls von marginaler Bedeutung. Dieser Schwachpunkt führt dazu, dass ein Großteil der Literatur über TMD und Okklusion nur bedingt verwertbare Aussagen liefert.
Ferner fanden SADAT KHONSARI ET AL. [142] beim Vergleich der Krogh- Poulsen-Kurzanalyse [101] mit dem Helkimo-Index [70] hinsichtlich ihrer Aussagekraft in Bezug auf das Bestehen einer kraniomandibulären Dysfunktion heraus, dass bestimmte Befunde nicht miteinander korrelierten. Laut KONAN ET AL. [101] ist eine Differentialdiagnostik mit Hilfe des Krogh-Poulsen Bite Tests kaum möglich, da muskuläre Probleme weniger gut diagnostiziert werden können als artikuläre Probleme. [Seite 90] Um die Zusammenhänge bezüglich TMD verstehen zu können, bedarf es einer differenzierten Diagnostik. Aus diesem Grund wurde zur klinischen Überprüfung des stomatognathen Systems die manuelle Funktionsanalyse verwendet [17, 18, 19, 21, 61, 62]. Der Vorteil der strukturbezogenen Untersuchung des Kausystems mittels der manuellen Funktionsanalyse gegenüber der konventionellen Funktionsanalyse liegt in einer besseren Differentialdiagnostik. 17. Bumann A, Groot-Landeweer G. Die "Manuelle Funktionsanalyse" - Ein Weg zur gewebespezifischen Diagnose im craniomandibulären System. Erweiterte Untersuchung. Phillip J 1992;9:207-214. 18. Bumann A, Groot-Landeweer G.: Manuelle Untersuchungstechniken zur Differenzierung von Funktionsstörungen im Kausystem. Funktionslehre. Aktueller Stand und praxisgerechte Umsetzung. München - Wien: Carl Hanser Verlag, 1993:73-86. 19. Bumann A, Groot-Landeweer G, Lotzmann U.: Die Bedeutung der Gelenkspieltechniken im Rahmen der Manuellen Funktionsanalyse. ZWR 1993; 102:338-342. 21. Bumann A, Lotzmann U. Funktionsdiagnostik und Therapieprinzipien. Stuttgart: Thieme, 2000. 61. Groot-Landeweer G, Bumann A.: Die funktionelle Betrachtung des Kausystems als Grundlage der Manuellen Funktionsanalyse. I Theoretische Ausführungen zur Basisuntersuchung. Z Stomatol 1991;88:473-483. 62. Groot-Landeweer G., Bumann A.: Die Manuelle Funktionsanalyse: Basisuntersuchung. Ein Weg zur gewebespezifischen Diagnose im craniomandibulären System. Basisuntersuchung. Phillip J 1992;9:137- 142. 70. Helkimo M.: Studies on function, dysfunction of the masticatory System II. Index for anamnestic, clinical dysfunction, the occlusal state. Swed Dent J 1974;67:101-121. 101. Konan E., Boutault F., Wagner A., Lopez R., Roch Paoli J.R.: Clinical significance of the Krogh-Poulsen bite test in mandibular dysfunction. Rev Stomatol Chir Maxillofac 2003;104(5):253-259. 126. Okeson JP.: Orofacial pain: Guidelines for assessment, diagnosis, and management. Chicago: Quintessence, 1996:32-34,116-127. 142. Sadat Khonsari M.R., Kahl-Nieke B., Fenske C., Kirsch I.: Vergleich von Kurzanalyse nach Krogh-Poulsen und Helkimo-Index. DZZ Jahrgang 2001, Heft 4. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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