2 ungesichtete Fragmente: Plagiat
[1.] Ees/Fragment 186 06 - Diskussion Bearbeitet: 5. February 2013, 00:44 (Graf Isolan) Erstellt: 8. November 2012, 17:36 Klgn | BauernOpfer, Ees, Fragment, SMWFragment, Schmolke Rühmann Lazovic 1997, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 186, Zeilen: 6-16 |
Quelle: Schmolke Rühmann Lazovic 1997 Seite(n): 267, Zeilen: rechte Spalte, Z. 11-17, 20-30 |
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Inzwischen herrscht eine einstimmige Meinung, dass diese Systeme vollkommen ungeeignet für die arthroskopische Chirurgie sind. Durch die geringe Absorption, die diese Wellenlängen im Wasser erfahren und starke Absorption im pigmentierten spongiösen Blut bei einer optischen Eindringtiefe von ca. 2 cm wird die Laserenergie tief im subchondralen Knochen deponiert. Dadurch kommt es zu erheblichen thermischen Nebenwirkungen, die sich bereits nach kurzer Zeit in Form von großflächigen Knorpeldefekten und Osteonekrosen nachweisen lassen [Gerber 1996, Schmolke 1997, Janzen 1997]
Aufgrund der physikalischen Voraussetzungen in Hinblick auf die Laser-Gewebe-Wirkung wäre der Excimerlaser mit der Wellenlänge von 308 nm, dessen Licht durch flexible Faser transmittiert werden kann, für die Knorpelbearbeitung gut geeignet. |
Aufgrund der physikalischen Voraussetzungen in Hinblick auf die Interaktionen mit biologischem Gewebe sind z.Z. folgende Laser geeignet:
• Excimerlaser (Wellenlänge bei 308 nm im UV-Bereich) und [...] Vollkommen ungeeignet für die arthroskopische Chirurgie ist der Neodym: YAG-Laser mit den λ 1064 und 1320 nm. Durch die geringe Absorption, die diese Wellenlängen im Wasser erfahren, kommt es zu erheblichen thermischen Nebenwirkungen, die sich bereits nach kurzer Zeit in Form großflächiger Knorpeldefekte und Osteonekrosen nachweisen lassen [2]. |
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[2.] Ees/Fragment 122 01 - Diskussion Bearbeitet: 1. March 2013, 22:25 (Graf Isolan) Erstellt: 1. March 2013, 22:22 Graf Isolan | Dorn 1994, Ees, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 122, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Dorn 1994 Seite(n): 31, 32, 33, Zeilen: S.31,18-19; S.32,7-12 - S.33,1-5 |
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Die Operationen wurden in den zentralen Tierversuchslaboratorien der Freien Universität Berlin unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Mit jeder der sechs untersuchten Operationstechniken (konventionell, Excimer-Laser, Ho:YAG-Laser, 1064 nm- und 1440 nm-Nd:YAG-Laser sowie CO2-Laser) wurden 12 Kniegelenke operiert. Bei jeder Operationstechnik wurden je drei Kniegelenke direkt postoperativ, zwei Wochen postoperativ, sechs Wochen postoperativ und 12 Wochen postoperativ untersucht. Um die Anzahl der Versuchstiere zu senken, wurden die Schweine konsekutiv an beiden Hinterextremitäten operiert. Hierfür wurden die Tiere in zwei Gruppen geteilt. Die Tiere der ersten Gruppe wurden 14 Tage nach der ersten Operation an der Gegenseite operiert und direkt postoperativ getötet. Die Tiere der zweiten Gruppe wurden 6 Wochen nach der ersten Operation an der Gegenseite operiert, aber erst nach weiteren 6 Wochen getötet. Insgesamt wurden 36 Tiere operiert. | [Seite 31]
Die Operationen wurden in den zentralen Tierversuchslaboratorien der Freien Universität Berlin durchgeführt. [Seite 32] Für jede untersuchte Operationstechnik (konventionell, CO2-Laser, Excimer-Laser, Nd:YAG-Laser (1064 nm und 1440 nm) und Ho:YAG-Laser wurden 12 Kniegelenke operiert. Je drei Kniegelenke wurden direkt postoperativ, zwei Wochen postoperativ, sechs Wochen postoperativ und 12 Wochen postoperativ untersucht. Um die Anzahl der Versuchstiere zu senken, wurden die Schweine konsekutiv an beiden Extremitäten operiert. Hierfür wurden die Tiere in zwei Gruppen geteilt, eine 0 und 2 Wochen-Grup- [Seite 33] pe und eine 6 und 12 Wochen Gruppe, das bedeutete, daß die Tiere der einen Gruppe 14 Tage nach der ersten Operation an der Gegenseite operiert und direkt postoperativ getötet wurden. Die Tiere der anderen Gruppe wurden 6 Wochen nach der ersten Operation an der Gegenseite operiert und dann nach weiteren 6 Wochen getötet. Insgesamt wurden 36 Tiere zur Auswertung herangezogen. |
Wörtlich übereinstimmend, ohne jede Kennzeichnung. Auf die Quelle wird als "Dorn 1994" einmal in der gesamten Arbeit (auf Seite 120) verwiesen. Der Literaturverweis wird aber nicht weiter aufgeschlüsselt und fehlt sogar im Literaturverzeichnis. |
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