von Dr. Eike Eric Scheller
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[1.] Ees/Fragment 198 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-03-15 13:13:56 Hindemith | Ees, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Viehweger 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 198, Zeilen: 5-15 |
Quelle: Viehweger 2003 Seite(n): 10, 11, Zeilen: 10: 2-7; 11: 13-19 |
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Im Gegensatz zu pH-shifts sind Signaturen der Calcium-Verteilung als “second messenger” charakterisiert. Es wurden zellspezifische, zytoplasmatische “Ca-fingerprints” beschrieben, mit deren Hilfe Zellen spezifisch auf unterschiedliche Stimuli in Form von Oszillationen, Wellen oder Spikes reagieren können.
Intrazelluläre pH-Gradienten können durch kurzzeitige Verschiebungen der ihnen zugrunde liegenden Fluxgleichgewichte zur Generierung von pH-shifts genutzt werden. Dabei sind nicht nur Gradienten zwischen einzelnen Zellorganellen von Bedeutung, sondern auch Unterschiede in der lokalen Protonenkonzentration einer Organelle. So weisen z.B. die Thylakoide der Chloroplasten Protonengradienten auf, welche als Teil des Schutzmechanismus gegenüber extensivem Lichteinfluss wirken [Ewy 2000]. Ewy RG, Dilley RA: Distinguishing between luminal and localized proton buffering pools in thylakoid membranes. Plant Physiol 2000; 122: 583-585. |
[Seite 10: 2-7]
Im Gegensatz zu pH-shifts sind Signaturen der Ca2+-Verteilung bereits länger als “second messenger” charakterisiert und akzeptiert. Es wurden zellspezifische, cytoplasmatische “Ca2+-fingerprints” beschrieben, mit deren Hilfe pflanzliche Zellen spezifisch auf unterschiedliche Stimuli in Form von Oszillationen, Wellen oder Spikes reagieren können [Übersichten u.a. in Rudd und Franklin-Tong 1999, Sanders et al. 1999; Malho et al. 1998; McAinsh et al.1998; Sanders et al. 2002]. [Seite 11: 13-19] Intrazelluläre pH-Gradienten können durch kurzzeitige Verschiebungen der ihnen zugrunde liegenden Fluxgleichgewichte zur Generierung von pH-shifts genutzt werden. Dabei sind nicht nur Gradienten zwischen einzelnen Zellorganellen, wie Vakuole und Cytoplasma, von Bedeutung, sondern auch Unterschiede in der lokalen Protonenkonzentration eines Organells, zum Beispiel weisen die Thylakoide der Chloroplasten Protonengradienten auf, welche als Teil des Schutzmechanismus gegenüber extensivem Lichteinfluss wirken [Ewy und Dilley 2000]. Ewy, R.G. und Dilley, R.A. (2000). Distinguishing between luminal and localized proton buffering pools in thylakoid membranes. Plant Physiol. 122, 583-585. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt, trotz weitgehend wörtlicher Übernahme. Die Quelle Ewy & Dilley 2000 wurde nicht untersucht. Sollte sich dort der Wortlaut genauso finden, so könnte das Fragment auch als Bauernopfer gewertet werden. |
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