von Dr. Eike Eric Scheller
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[1.] Ees/Fragment 011 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-09 23:49:04 Hindemith | Albrecht et al 2002, Ees, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 1-24 |
Quelle: Albrecht et al 2002 Seite(n): 297-298, Zeilen: S.297, li. Sp. 52-53 - re. Sp. 1ff - S.298, li. Sp. 1-7 |
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So wie in der Medizin bei verschiedenen Operationen spezielle Instrumente verwendet werden, gibt es auch zur Anpassung an das zu behandelnde Gewebe und die spezielle Therapie unterschiedliche medizinische Lasergeräte für verschiedene klinische Anwendungen (Abb. 8). Diese unterscheiden sich in ihrer Emissionswellenlänge, angegeben in Mikrometer (μm) oder Nanometer (nm), die im Bereich des Ultraviolett (UV) mit einer Wellenlänge von etwa 0,2 μm beginnt und bis ins Infrarote bis etwa 10 μm Wellenlänge reicht. Da die meisten Laser auf einem schmalen spektralen Übergang von Elektronen beruhen, kann man sie nicht einfach wie einen Radiosender durchstimmen; eine Ausnahme bilden Farbstofflaser, vibronische Festkörperlaser und der freie Elektronenlaser. Einige Gaslaser bieten zwar nach Art des gewählten Mediums mehrere Wellenlängen, aber auch diese sind nicht veränderbar. Ferner unterscheiden sich Lasersysteme in ihrer technisch-physikalischen Ausgestaltung, was die konstruktive Anordnung und das Zeitverhalten des Laserstrahles betrifft.
[...] Der Laser allein stellt nur eine Lichtquelle dar, für die medizinische Anwendungen benötigt wird ein komplettes System, das mit einem Übertragungssystem und einem Endgerät die Strahlung dirigierbar an das zu therapierende Gewebe bringt und ein Verfahren zur Kontrolle der Wirkung. Je nach Wellenlänge im sichtbaren oder infraroten Spektralbereich wird zur Übertragung eine Glas- oder Quarzfaser, ein Faserbündel, ein Hohlleiter oder ein Spiegelgelenkarm verwendet. Endgeräte können ein Operationsmikroskop mit Mikromanipulator, ein Endoskop oder eine Spaltlampe sein (Abb. 9). Die Kontrolle der Wirkung hängt vom laserinduzierten Prozess ab und beruht in vielen Fällen auf der visuellen Beurteilung durch den erfahrenen Therapeuten. Bei sehr differenzierten Vorgehensweisen mit einer präzisen Dosissteuerung, wie bei der interstitiellen Thermotherapie von Tumoren oder Metastasen, können auch bildgebende Systeme, wie Ultraschall oder Magnetresonanztomografie zum Einsatz kommen. |
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So wie in der Medizin bei verschiedenen Operationen spezielle Instrumente verwendet werden, gibt es auch zur Anpassung an das zu behandelnde Gewebe und die spezielle Therapie unterschiedliche medizinische Lasergeräte für verschiedene klinische Anwendungen (Abb. 1). Diese unterscheiden sich in ihrer Emissionswellenlänge, angegeben in Mikrometer (μm) oder Nanometer (nm), die im Bereich des Ultraviolett (UV) mit einer Wellenlänge von etwa 0,2 μm beginnt und bis ins Infrarote bis etwa 10 μm Wellenlänge reicht. Da die meisten Laser auf einem schmalen spektralen Übergang von Elektronen beruhen, kann man sie nicht einfach wie einen Radiosender durchstimmen; eine Ausnahme bilden Farbstofflaser, vibronische Festkörperlaser und der freie Elektronenlaser. Einige Gaslaser bieten jedoch nach Art des gewählten Mediums mehrere Wellenlängen, aber auch diese sind nicht veränderbar. Ferner unterscheiden sich Lasersysteme in ihrer technisch-physikalischen Ausgestaltung, was die konstruktive Anordnung und das Zeitverhalten des Laserstrahles betrifft. Der Laser allein stellt nur eine Lichtquelle dar, benötigt wird jedoch ein komplettes System, das mit einem Übertragungssystem und einem Endgerät die Strahlung dirigierbar an das zu therapierende Gewebe bringt, und ein Verfahren zur Kontrolle der Wirkung. Je nach Wellenlänge im sichtbaren oder infraroten Spektralbereich wird zur Übertragung eine Glas- oder Quarzfaser, ein Faserbündel, ein Hohlleiter oder ein Spiegelgelenkarm verwendet. Endgeräte können ein Operationsmikroskop mit Mikromanipulator, ein Endoskop oder eine Spaltlampe sein (Abb. 2). Die Kontrolle der Wirkung hängt vom laserinduzierten Prozess ab und beruht in vielen Fällen [Seite 298] auf der visuellen Beurteilung durch den erfahrenen Therapeuten. Bei sehr differenzierten Vorgehensweisen mit einer präzisen Dosissteuerung, wie bei der interstitiellen Thermotherapie von Tumoren oder Metastasen, können auch bildgebende Systeme, wie Ultraschall oder Magnetresonanztomografie zum Einsatz kommen. |
Fast identisch, ohne jede Quellenangabe. |
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