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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 5-20, 23-24
Quelle: Wenk und Lestuzzi 2003
Seite(n): 64, Zeilen: li. Sp. 15ff.
Im Allgemeinen ist das Konzept des nicht-duktilen Tragwerksverhaltens nur bei kleinen Erdbebenkräften zu empfehlen, d.h. für leichte Bauwerke in den niedrigen Erdbebenzonen und bei günstigen Baugrundverhältnissen. In den übrigen Fällen kann das nichtduktile [sic] Tragwerksverhalten zu unwirtschaftlichen Lösungen führen und es sollte das duktile Tragwerksverhalten gewählt werden.

2.4.1 Nicht-Duktiles Tragwerksverhalten

Beim Konzept des nicht-duktilen Tragwerksverhaltens erfolgt die Bemessung für Erdbeben konventionell wie für Schwere Lasten oder Wind. Es sind keine besonderen Bemessungsregeln außer den konzeptionellen und konstruktiven Maßnahmen zu berücksichtigen. Infolgedessen muss damit gerechnet werden, dass unter zyklischer Erdbebenbeanspruchung nur ein sehr kleines plastisches Verformungs- und Energiedissipationsvermögen des Tragwerks erreicht werden kann. Nach Überschreiten der Elastizitätsgrenze kann das Tragwerk irgendwo spröde versagen. [DIN 4149 und EN 1998 definierten den Verhaltensfaktor q, Bild 2-7, um die nichtlinearen, dissipativen Trageigenschaften eines Bauwerks in einer linearen Tragwerksberechnung pauschal zu berücksichtigen.] Dieser Faktor muss bei nicht-duktilem Tragwerksverhalten vorsichtig angesetzt werden.

Im Allgemeinen ist das Konzept des nicht-duktilen Tragwerksverhaltens nur bei kleinen Erdbebenkräften zu empfehlen, d.h. für leichte Bauwerke in den niedrigen Erdbebenzonen und bei günstigen Baugrundverhältnissen. In den übrigen Fällen kann das nicht-duktile Tragwerksverhalten zu unwirtschaftlichen Lösungen führen und es sollte das duktile Tragwerksverhalten gewählt werden.

6.1 Nicht-duktiles Tragwerksverhalten

Beim Konzept des nicht-duktilen Tragwerksverhaltens erfolgt die Bemessung für Erdbeben konventionell wie für Schwerelasten oder Wind. Es sind keine besonderen Bemessungsregeln ausser den konzeptionellen und konstruktiven Massnahmen in 261 Tabelle 27 zu berücksichtigen. Infolgedessen muss damit gerechnet werden, dass unter zyklischer Erdbebenbeanspruchung nur ein sehr kleines plastisches Verformungs- und Energiedissipationsvermögen des Tragwerks erreicht werden kann. Nach Überschreiten der Elastizitätsgrenze kann das Tragwerk irgendwo spröd versagen. Der Verhaltensbeiwert q muss deshalb vorsichtig angesetzt werden (Tabelle 6.1).

Anmerkungen

Ohne Hinweis auf eine Übernahme; nichts ist als Zitat gekennzeichnet.

Sichter
(Graf Isolan), SleepyHollow02