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Untersuchte Arbeit: Seite: 18, Zeilen: 1 ff. |
Quelle: Turhan 2008 Seite(n): 18, 19, Zeilen: 18: 13ff. - 19: 1-14 |
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• Ungewöhnliche, wandernde oder verstreuende Lokalisation
• Thrombosen ohne erkennbare, adäquate Auslöser Meistens treten die Thrombosen bei solchen Patienten in großen Abständen mit längeren, symptomlosen Intervallen auf. Es gibt jedoch seltener auch Fälle, die untherapiert zu kontinuierlichen Thrombosen neigen. Durch dieses intermittierende Auftreten liegt die Vermutung nahe, dass es eine Art Trigger gibt, der bei den prädisponierten Patienten zu Thrombosen führt. Durch neue Erkenntnisse der molekularen Grundlagen, wird die hereditäre Thrombophilie auch als genetisch determinierte Prädisposition zu venösen Thromboembolien, definiert (Lane 1996a). Bislang sind folgende molekulare Defekte bekannt, die zu einem erhöhten Thromboserisiko führen: • Antithrombin-Mangel • Protein C Mangel • Protein S Mangel • APC-Resistenz Weitere mögliche bzw. noch in der Diskussion stehende Ursachen einer Thrombophilie sind: • kongenitale Dysfibrinogenämie • Thrombomodulin Mangel oder Defekt • Hyperhomocysteinämie • Plasminogen Mangel oder Defekt • Erhöhung des histidinreichen Glycoproteins • Lipoprotein (a) Erhöhung |
• Ungewöhnliche, wandernde oder verstreuende Lokalisation
• Thrombosen ohne erkennbare, adäquate Auslöser Meistens treten die Thrombosen bei solchen Patienten in großen Abständen mit längeren, symptomlosen Intervallen auf. Es gibt jedoch seltener auch Fälle, die untherapiert zu kontinuierlichen Thrombosen neigen. Durch dieses intermittierende Auftreten liegt die Vermutung nahe, dass es eine Art Trigger gibt, der bei den prädisponierten Patienten zu Thrombosen führt. Durch neue Erkenntnisse der molekularen Grundlagen, wird die hereditäre Thrombophilie auch als genetisch determinierte Prädisposition zu venösen [Seite 19] Thromboembolien, definiert (Lane 1996a). Bislang sind folgende molekulare Defekte bekannt, die zu einem erhöhten Thromboserisiko führen: • Antithrombin-Mangel • Protein C Mangel • Protein S Mangel • APC-Resistenz Weitere mögliche bzw. noch in der Diskussion stehende Ursachen einer Thrombophilie sind: • kongenitale Dysfibrinogenämie • Thrombomodulin Mangel oder Defekt • Hyperhomocysteinämie • Plasminogen Mangel oder Defekt • Erhöhung des histidinreichen Glycoproteins • Lipoprotein (a) Erhöhung |
Selbsterklärend. |
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