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Die Begrenzung kriegerischer Konflikte durch das moderne Völkerrecht

von Dr. Daniel Volk

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Dv/Fragment 139 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-08 11:17:42 Sotho Tal Ker
BauernOpfer, Dv, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sofaer 2003

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hotznplotz, Frangge
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 139, Zeilen: 01-14
Quelle: Sofaer 2003
Seite(n): 214; 215, Zeilen: 31-35; 01-09
[Weder die amerikanische Bundesregierung, die sich auf] das Fehlen entsprechender Kompetenzen berief,[FN 747] noch die Regierungen der betroffenen US-Bundesstaaten verhinderten diese Unterstützungsaktionen. Am

13. Dezember 1837 besetzte eine Gruppe Aufständischer unter Führung eines US-Amerikaners die Insel Navy Island, welche sich im Niagara-Fluß innerhalb kanadischen Territoriums befand, um diese als Basis für Angriffe auf kanadische Schiffe und Einrichtungen zu nutzen. Das Schiff The Caroline diente als Fähre zwischen dem amerikanischen Ufer und dieser Basis und versorgte die dortigen Aufständischen mit Nachschub.

In der Nacht des 29. Dezember 1837 überquerte eine britische Einheit den Niagara-Fluß mit dem Ziel, das Schiff The Caroline zu zerstören. Das Schiff wurde im Hafen von Fort Schloßberg im amerikanischen Territorium ausgemacht, wo es seitens der britischen Kräfte angegriffen wurde. Mindestens ein Amerikaner wurde getötet, das Schiff wurde in die Flußmitte gezogen und in Brand gesetzt. Die Überreste trieben schließlich über die Niagara Fälle.[FN 748]

[ [FN 747] erst am 10. März 1838 gestattete der US-Kongreß dem Präsidenten die angeforderte Befugnis, jegliche amerikanische Schiffe einzuziehen, die gegen die Neutralitätspflichten verstoßen, Sofaer, S. 217

[FN 748] Sofaer, S. 215]

Neither the US Government nor the state governments that bordered Canada acted effectively to stop Americans from supporting the rebels; the federal government claimed it lacked legislative authority to enforce neutrality.

On 13 December 1837, a group of rebels, led by an American, took control of Navy [Seite 215] Island, located in Canadian territory in the Niagara River, and began using it as a place from which to attack Canadian boats and facilities. The rebel base on Navy Island began to receive supplies from The Caroline, operating as a ferry from the US shore. On 29 December, at night, a British force crossed the river in boats with the specific objective of destroying The Caroline. The British commander found that the American vessel had moved from Navy Island to Fort Schlossberg, in US territory. Later that night, the British attacked the vessel, killed at least one American, dragged the boat into the river’s current, set it on fire; its remains were carried over Niagara Falls.

Anmerkungen

Fortsetzung von Fragment 138 31. [FN 747] verweist auf eine andere Seite, und [FN 748] stellt keine hinreichende Kenntlichmachung der sich über insgesamt 18 Zeilen erstreckenden, weitgehend wörtlichen Übersetzung aus Sofaer dar.

Sichter
Frangge


[2.] Dv/Fragment 139 22 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:15:39 Kybot
Dv, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sofaer 2003, ÜbersetzungsPlagiat

Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
Hotznplotz, Frangge, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 139, Zeilen: 19-31
Quelle: Sofaer 2003
Seite(n): 217, Zeilen: 22-32
Im Jahre 1841 erlangte der Vorfall wieder diplomatische Bedeutung: In New

York wurde ein stellvertretender kanadischer Sheriff namens Alexander McLeod festgenommen, der an dem britischen Vorgehen beteiligt gewesen sein sollte, und wurde deshalb wegen Brandstiftung und Mordes vor einem amerikanischen Gericht angeklagt. Die britische Regierung protestierte gegen das Verfahren und bestand darauf, daß McLeod unschuldig sei, er jedenfalls nicht als Einzelperson strafrechtlich verfolgt werden könne, da er im offiziellen britischen Auftrag gehandelt habe. Der zwischenzeitlich zum amerikanischen Außenminister berufene Daniel Webster bot der britischen Seite darauf hin an, die volle Verantwortung für den Vorfall zu übernehmen und auf dieser Basis die Freilassung McLeods zu erreichen. Nachdem die britische Regierung diesem Vorschlag zustimmte, wurde McLeod mit Zustimmung des amerikanischen Präsidenten Tyler freigelassen.

Matters came to a head after November 1840, when New York officials arrested a Canadian deputy sheriff from Niagara named Alexander McLeod, and charged him with arson and murder in connection with The Caroline. The British protested, but Secretary Forsyth responded that the federal government could not intervene in a state criminal prosecution. The British insisted that McLeod was innocent, and that in any event he could not be prosecuted as a private individual, since what he had done was officially sanctioned. After William Harrison took office as President, Daniel Webster became Secretary of State. In March 1841, he invited the British to avow The Caroline incident and on that basis to request McLeod’s release. The British Minister Fox obliged immediately, and Webster set about securing McLeod’s release, with the approval of President Tyler, who assumed power upon Harrison’s death.
Anmerkungen

keine Quellenangabe

Sichter
Frangge


[1.] Dv/Fragment 139 107
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:15:37 Kybot
Dv, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Sofaer 2003, ÜbersetzungsPlagiat

Typus
ÜbersetzungsPlagiat
Bearbeiter
Hotznplotz, Frangge
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 139, Zeilen: 105-111
Quelle: Sofaer 2003
Seite(n): 215, Zeilen: 20-29; 101-102
[FN 749] [...] mit Note vom 5. Januar 1838 forderte der amerikanische Außenminister von der britischen Regierung eine umfassende Erklärung für die "außerordentliche Gewalttat" und die Bestrafung der hierfür Verantwortlichen, mit Note vom 19. Januar 1838 wurde zudem Wiedergutmachung gefordert. In einer ersten Antwort berief sich die britische Seite auf eine "Notwendigkeit der Selbstverteidigung und Selbsterhaltung" ("necessity of self defence and seif preservation"), vgl. K.R. Stevens, Border Diplomacy (1989), S. 24 f. The debate over the legality of the British action began with a note dated 5 January 1838, from Secretary Forsyth to the British Minister in Washington, D.C., Henry S. Fox, calling the attack on The Caroline 'an extraordinary outrage', requesting a full explanation, [...] and calling for the aggressors to be punished. Forsyth demanded redress on 19 January [...]. Fox responded promptly. [...] A 'necessity of self defence and self preservation', he argued, gave them the right to destroy the 'piratical' vessel within US territory. [...] [FN 22]

[FN 21] K. R. Stevens, Border Diplomacy (1989), at 12–13.

[FN 22] Ibid., at 24–25

Anmerkungen

Übernahme mitsamt Literaturreferenz auf Stevens

Sichter
Frangge



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