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| Untersuchte Arbeit: Seite: 136, Zeilen: 3-5, 8-14 |
Quelle: Becker 1994 Seite(n): 19, 20, Zeilen: 19: 20-23, 35 ff.; 20: 1 |
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| Als vorn gilt die Objektseite, auf die ein Benutzer üblicherweise schaut. Das BO ist dann intrinsisch orientiert und kann als Origo fungieren. [...] Diese wird durch die kanonische Orientierung eines Standardbetrachters/-benutzers relativ zu einem Objekt bestimmt und kann auf das Objekt dauerhaft übertragen werden. Bei Lokalisierungen unter gewöhnlichen Alltagsbedingungen muss nicht das Wissen über die aktuelle Position des Sprechers oder über seine momentane Körperorientierung herangezogen werden. Ausreichend ist in der Regel das Wissen über die kanonische Orientierung von Personen und Objekten. | [Seite 19:]
Bei Lokalisierungen unter gewöhnlichen alltagsweltlichen Bedingungen muss aber nicht das Wissen über die aktuelle Position des Sprechers oder über seine momentane Körperorientierung herangezogen werden. Ausreichend ist in der Regel das Wissen über die kanonische Orientierung von Personen. [...] Anstelle der Körperorientierung eines singulären Beobachters kann auch die kanonische Orientierung eines Standardbetrachters/ -benutzers relativ zu einem Objekt massgeblich sein. Diese Orientierung kann auf das Objekt dauerhaft übertragen werden. Als vorne gilt die Objektseite, auf die ein Benutzer üblicherweise schaut. Das Relatum ist dann intrinsisch orientiert und kann als Origo [Seite 20:] fungieren. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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