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Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 8-31 |
Quelle: Regn 2002 Seite(n): 110, Zeilen: 11 ff. |
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Um die immunstimulatorische Kapazität von mit Tumor-RNA-transduzierten DCs zu testen wurden gemischte Lymphozyten Reaktions Experimente (MLR= mixed lymphocyte reaction) durchgeführt. Ursprünglich, diente diese Methode zum Nachweis von Gewebeunverträglichkeit. In dem klassischen Test werden gleiche Mengen von bestrahlten Stimulator-Lymphozyten mit unbestrahlten Responder- Lymphozyten inkubiert um eine aussagekräftige Reaktion zu erhalten. Wenn man aber DCs als Stimulatoren verwendet, reichen weniger Zellen aus um die T-Zellen zur Proliferation anzuregen.
Für den allogenen Ansatz wurde aus dem peripheren Blut von HLA-inkompatiblen gesunden Spendern T-Zellen über ein negatives Zellseparationsverfahren isoliert. Dazu wurden die PBMNCs mit einer Mischung spezifischer Antikörper (CD11b, CD56, CD36, CD19), die gegen Nicht-T-Zellen gerichtet waren markiert. An diese Antikörper sind magnetische „Beads“ gekoppelt, so dass nach Auftragen der Zellsuspension auf eine mit Stahlkügelchen gefüllte Säule, die an einen Magneten installiert wurde, alle markierten Zellen in der Säule hängen blieben, während die unmarkierte negative Zellfraktion durch die Säule lief und für die weitere experimentelle Vorgehensweise gesammelt wurde. Diese von der Firma Miltenyi entwickelte Methode garantiert eine 98 %ige Reinheit an CD3-positiven T-Zellen und dies konnte auch durch Anfärben mit monoklonalen Antikörpern, die gegen CD3 gerichtet waren, in der Durchflußzytometrie bestätigt werden. Schließlich wurden variierende Zahlen (10000, 5000, 2000) von bestrahlten DCs, die aus dem Blut von SCCHN Patienten gewonnen wurden mit 1x105 dieser hochreinen T-Zellen kokultiviert. Dabei ergaben sich Stimulator zu Responder Ratios von 10:1, 20:1 und 50:1. |
Um die immunstimulatorische Kapazität der AdV-infizierten DCs zu testen wurden gemischte Lymphozyten Reaktions Experimente (MLR= mixed lymphozyte [sic] reaction) durchgeführt. Wie bereits bei der Beschreibung der in serumhaltigem Medium kultivierten DCs erwähnt, diente diese Methode ursprünglich zum Nachweis von Gewebeunverträglichkeit. In dem klassischen Test werden gleiche Mengen von bestrahlten Stimulator-Lymphozyten mit unbestrahlten Responder- Lymphozyten inkubiert um eine aussagekräftige Reaktion zu erhalten. Wenn man aber DCs als Stimulatoren verwendet, reichen weniger Zellen aus um die T-Zellen zur Proliferation anzuregen.
Aus dem peripheren Blut von AdV-seropositiven, HLA-inkompatiblen Spendern wurden T-Zellen über ein negatives Zellseparationsverfahren isoliert. Dazu wurden die PBMNCs mit einer Mischung spezifischer Antikörper (CD11b, CD56, CD36, CD19), die gegen Nicht-T-Zellen gerichtet waren markiert. An diese Antikörper sind magnetische Beads gekoppelt, so dass nach Auftragen der Zellsuspension auf eine mit Stahlkügelchen gefüllte Säule, die an einen Magneten installiert wurde alle markierten Zellen in der Säule hängen blieben, während die unmarkierte negative Zellfraktion durch die Säule lief und für die weitere experimentelle Vorgehensweise gesammelt wurde. Diese von der Firma Miltenyi entwickelte Methode garantiert eine 98 %ige Reinheit an CD3-positiven T-Zellen und dies konnte auch durch Anfärben mit monoklonalen Antikörpern, die gegen CD3 gerichtet waren, in der Durchflußzytometrie bestätigt werden. Schließlich wurden variierende Zahlen (10000, 2500, 1000) von bestrahlten infizierten und uninfizierten DCs mit 1x105 dieser hochreinen T-Zellen kokultiviert. Dabei ergaben sich Stimulator zu Responder Ratios von 10:1, 40:1 und 100:1. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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