von Dr. Daniel Müller
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[1.] Dml/Fragment 039 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2018-03-12 17:17:03 Schumann | Dml, Fragment, Gesichtet, Regn 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 1 ff. (komplett) |
Quelle: Regn 2002 Seite(n): 68, 70, 73, Zeilen: 68: 1 ff.; 70: 6 ff.; 73: 8 ff. |
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Nach Ende der 15 minütigen Inkubationszeit wurden die Zellen mit dem RNA-Lipidgemisch vereinigt und für 60 Minuten bei 37 °C inkubiert. Nach der Inkubationszeit wurden die Zellen mit PBS gewaschen und anschließend in 2ml X-VIVO 15 unter Zugabe von 400 U/ml GM-CSF und 200 U/ml TNF-α aufgenommen und in ein Well einer 24-Well- Platte transferiert.
HERSTELLUNG EBV-TRANSFORMIERTER B-ZELL- LINIEN (LCL) PBL wurden in komplettem RPMI-1640 zu einer Konzentration von 5x106 Zellen pro Well in 24-Well Zellkulturplatten angesetzt. Die transformierenden Eigenschaften des EBV-haltigen B-95-8 Überstandes wurden durch limitierende Verdünnungsreihen zwischen 100 und 1000 μl an seronegativen und seropositiven Spendern getestet und eine Menge von 300- 500 μl des Überstandes wurde als ideal für eine ausreichende Transfektion erachtet. Die Zellen wurde mit dem Überstand für eine Stunde bei 37° C inkubiert. Anschließend wurde 1 μg/ml Cyclosporin A hinzugegeben, dies führt zu dem sogenannten „T-Cell-knockout“ und verhindert eventuelle Abwehrreaktionen. Nach 7 Tagen in Kultur wurden die Zellen mit frischem Medium versorgt und nach ca. vier Wochen waren die Zell-Linien etabliert und konnten in 25 cm2 Zellkulturflaschen expandiert werden. Nach Expansion in 75 cm2 Zellkulturflaschen wurden in regelmäßigen Abständen Aliquots der Zellen zur Langzeitlagerung in flüssigen Stickstoff kryokonserviert. ASSAYS GEMISCHTE LYMPHOZYTEN REAKTION (MLR = MIXED LYMPHOZYTE [sic] REACTION) Die gemischte Lymphozytenreaktion (MLR= „mixed lymphocyte reaction“) ist ein Experiment, das ursprünglich als Modell für die Transplantatabstoßung entwickelt wurde. Bestrahlte Lymphozyten eines potentiellen Spenders (=Stimulatorzellen) wurde mit unbestrahlten Lymphozyten eines Empfängers (= Responder-T-Zellen) zusammengemischt. Sind Spender und Empfänger in ihren HLA-Antigenen unterschiedlich, dann werden die T- Zellen in der Lymphozytenkultur des Empfängers zur Proliferation angeregt, weil sie gegen diese HLA-Antigene reagieren und entwickeln sich durch die resultierende Zytokinproduktion zu Killerzellen. Die MLR kann daher als Maß für die immunstimulatorische Kapazität [von APCs, wie DCs oder LCLs eingesetzt werden.] |
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Nach Ende der 15 minütigen Inkubationszeit wurden die Zellen mit dem Virus-Lipidgemisch vereinigt und für 60 Minuten bei 37 °C inkubiert. Nach der Inkubationszeit wurden die Zellen mit PBS gewaschen und anschließend in 2ml X-VIVO 15 unter Zugabe von 400 U/ml GMCSF und 200 U/ml TNF-α aufgenommen und in ein Well einer 24-Well- Platte transferiert. [Seite 68] Herstellung EBV-transformierter B-Zell- Linien (LCL) PBL wurden in komplettem RPMI-1640 zu einer Konzentration von 5x106 Zellen pro Well in 24-Well Zellkulturplatten ausgesät. Die transformierenden Eigenschaften des EBV-haltigen B-95-8 Überstandes wurden durch limitierende Verdünnungsreihen zwischen 100 und 1000 μl an seronegativen und seropositiven Spendern getestet und eine Menge von 300- 500 μl des Überstandes wurde als ideal erachtet und zu den Zellen gegeben, und wurde dann für eine Stunde bei 37° C inkubiert. Anschließend wurde 1 μg/ml Cyclosporine A hinzugegeben. Nach 7 Tagen in Kultur wurden die Zellen mit frischem Medium versorgt und nach ca. vier Wochen waren die Zell-Linien etabliert und konnten in 25 cm2 Zellkulturflaschen expandiert werden. Nach Expansion in 75 cm2 Zellkulturflaschen wurden in regelmäßigen Abständen Aliquots der Zellen zur Langzeitlagerung in flüssigen Stickstoff kryokonserviert. [Seite 73] Gemischte Lymphozyten Reaktion (MLR = mixed lymphozyte [sic] reaction) Die gemischte Lymphozytenreaktion (MLR= „mixed lymphozyte [sic] reaction“) ist ein Experiment, das ursprünglich als Modell für die Transplantatabstoßung entwickelt wurde. Bestrahlte Lymphozyten eines potentiellen Spenders (=Stimulatorzellen) wurde mit unbestrahlten Lymphozyten eines Empfängers (= Responder-T-Zellen) zusammengemischt. Sind Spender und Empfänger in ihren HLA-Antigenen unterschiedlich, dann werden die T- Zellen in der Lymphozytenkultur des Empfängers zur Proliferation angeregt, weil sie gegen diese HLA-Antigene reagieren und entwickeln sich durch die resultierende Zytokinproduktion zu Killerzellen. Die MLR kann daher als Maß für die immunstimulatorische Kapazität von APCs, wie DCs oder LCLs eingesetzt werden. |
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