VroniPlag Wiki

This Wiki is best viewed in Firefox with Adblock plus extension.

MEHR ERFAHREN

VroniPlag Wiki
«ζ-Ketten Expression bei Patienten mit SCCHN» Und «Dendritische Zellen als Stimulatoren für T-Zellen in vitro»

von Dr. Daniel Müller

vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite

Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Dml/Fragment 017 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-03-12 17:28:52 Schumann
Dml, Fragment, Gesichtet, Regn 2002, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 1 ff. (komplett)
Quelle: Regn 2002
Seite(n): 17, Zeilen: 1 ff.
DCs spielen eine zentrale Rolle bei der Antigenpräsentation. Hochaffine antigenbindende Rezeptoren, wie der Mannoserezeptor und die Fcγ und Fcε- Rezeptoren erlauben eine Antigenaufnahme von hoher Effizienz, so daß es der Zelle gestattet, Antigen sogar im pico- sowie nanomolaren Bereich zu präsentieren, während andere APCs erst bei einer Antigenkonzentration im mikromolaren Bereich eine effiziente Antigenpräsentation leisten können.

DCs sind die einzigen APCs, die in der Lage sind primäre Immunantworten hervorzurufen und sogar naive CD-8+ zytotoxische T-Zellen zu stimulieren (Bell et al 1999, Banchereau et al. 1998). In vitro Studien haben deutlich demonstrieren können, daß DCs in der Lage waren hoch effizient antigenspezifische CTL-Antworten hervorzurufen. Hierzu wurden sie entweder (i,) genetisch modifiziert (Brossart et al. 1997, Song et al. 1997), (ii,) mit Peptiden oder mit Tumorantigenen (Ashley et al. 1997, Boczkowski et al. 1998, Nair et al. 1998) beladen oder (iii,) mit tumorspezifischer RNA (Nair et al. 1998, Su et al. 2001) beladen um spezifische Antigene zu exprimieren.

Experimentelle Ergebnisse von Studien an Tiermodellen (Zitvogel et al. 1996), sowie erste klinische Studien (Nestle et al. 1998, Murphy et al. 1996, Tjoa et al. 1998, Hsu et al. 1996) unterstützen die Hypothese, das [sic] Individuen, die mit Tumorpeptid-beladenen DCs vakziniert wurden, eine tumorspezifische humorale und zelluläre Antwort hervorrufen konnten. Dies führte zum Rückgang der Tumorlast und dem Aufbau einer schützenden Immunität gegenüber neuem Tumorwachstum in vivo. DCs zirkulieren im peripheren Blut und sind aufgrund ihrer hohen Mobilität in sämtlichen Geweben des Körpers zu finden. Da sie in nur geringen Mengen im peripheren Blut vorhanden sind, kann eine direkte Manipulation dieser Zellen in vitro nicht vorgenommen werden, doch haben sich mittlerweile Methoden etabliert, die ein relativ einfaches Anreichern dieser Zellen aus dem peripheren Blut ermöglicht. Durch die Kombination von GM-CSF und Interleukin-4 (IL-4) lassen sich ausreichende Mengen an unreifen DCs aus monozytären Vorläuferzellen des peripheren Blutes differenzieren, deren weitere Entwicklung zu reifen DCs durch Kombination mit TNF− α, GM-CSF und IL-1β erreicht werden kann. Morphologisch sind DCs charakterisiert als bizarr aussehende, unregelmäßig geformte Zellen mit großen Zellkörpern und langen zytoplasmatischen Ausläufern (Dendriten), die sich wie feine Schleierfäden vom [Zellkörper abheben.]

DCs spielen eine zentrale Rolle bei der Antigenpräsentation. Hochaffine antigenbindende Rezeptoren, wie den [sic] Mannoserezeptor und die Fcγ und Fcε-Rezeptoren erlauben eine Antigenaufnahme von derartiger Effizienz, daß es der Zelle gestattet Antigen sogar im pico oder nanomolaren Bereich zu präsentieren, während andere APCs erst bei einer Antigenkonzentration im mikromolaren Bereich eine effiziente Antigenpräsentation leisten können.

DCs sind die einzigen APCs, die in der Lage sind primäre Immunantworten hervorzurufen und sogar naive CD8+ zytotoxische T-Zellen zu stimulieren (Bell et al 1999, Banchereau et al. 1998). In vitro Studien haben deutlich demonstrieren können, daß DCs, die entweder genetisch modifiziert wurden um spezifische Antigene zu exprimieren (Brossart et al. 1997, Song et al. 1997), mit Peptiden oder mit Tumorantigenen (Ashley et al. 1997, Boczkowski et al. 1998, Nair et al. 1998) beladen oder mit tumorspezifischer RNA (Nair et al. 1998, Su et al. 2001) gepulsed wurden, in der Lage waren hoch effizient antigenspezifische ZTL-Antworten hervorzurufen.

Experimentelle Ergebnisse von Studien an Tiermodellen (Zitvogel et al. 1996), sowie erste klinische Studien (Nestlé et al. 1998, Murphy et al. 1996, Tjoa et al. 1998, Hsu et al. 1996) unterstützen die Hypothese, daß Individuen, die mit Tumorpeptid-beladenen DCs vacciniert wurden, eine tumorspezifische humorale und zelluläre Antwort hervorrufen konnten. Dies führte zum Rückgang der Tumorlast und dem Aufbau einer schützenden Immunität gegenüber neuem Tumorwachstum in vivo. DCs zirkulieren im peripheren Blut und sind aufgrund ihrer hohen Mobilität in sämtlichen Geweben des Körpers zu finden. Da sie in nur geringen Mengen im peripheren Blut vorhanden sind, kann eine direkte Manipulation dieser Zellen in vitro nicht vorgenommen werden, doch haben sich mittlerweile Methoden etabliert, die ein relativ einfaches Anreichern dieser Zellen aus dem peripheren Blut ermöglicht. Durch die Kombination von GM-CSF und Interleukin-4 (IL-4) lassen sich ausreichende Mengen an unreifen DCs aus monozytären Vorläuferzellen des peripheren Blutes differenzieren, deren weitere Entwicklung zu reifen DCs durch Kombination mit TNF [sic], GMCSF und IL-1β erreicht werden kann. Morphologisch sind DCs charakterisiert als bizarr aussehende, unregelmäßig geformte Zellen mit großen Zellkörpern und langen zytoplasmatischen Ausläufern (Dendriten), die sich wie feine Schleierfäden vom Zellkörper abheben.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



vorherige Seite | zur Übersichtsseite | folgende Seite
Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Schumann, Zeitstempel: 20180312173011