52 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat
[1.] Dm/Fragment 006 01 - Diskussion Bearbeitet: 12. November 2012, 21:49 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 14:42 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, Goldammer 2001, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 6, Zeilen: 1-26 |
Quelle: Goldammer 2001 Seite(n): 1, Zeilen: 1-12, 28-34 |
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2. Einleitung
Die Harninkontinenz der Frau stellt ein medizinisches, soziales und psychologisches Problem dar. Aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung der Bevölkerung und der daraus resultierenden Umstrukturierung der Alterspyramide in unseren Breitengraden wird sich das Problem der Harninkontinenz sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht verändern. Da auf der Konsensuskonferenz der International Continence Society (ICS) gemeinsam mit der World Health Organisation (WHO) 1998 beschlossen wurde, die Harninkontinenz als Krankheit anzuerkennen, wird auch der gesundheits-politische Stellenwert der Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz an Bedeutung zunehmen. [1,2,18] Es existieren verschiedene Formen der Harninkontinenz, die durch zahlreiche Störungen im Bereich des unteren Harntraktes bzw. durch Fehlfunktionen der nervösen Steuerungsmechanismen verursacht werden können. Die International Continence Society gab Empfehlungen zur Klassifikation der Harninkontinenz in überwiegend anatomische, funktionelle und neurogene Inkontinenz-Ursachen heraus. [19] Ein Überblick über 48 epidemiologische Studien zur Harninkontinenz bei Frauen erbrachte eine Prävalenz zwischen 4,5% und 53%, wobei sich die mittleren relativen Anteile der verschiedenen Inkontinenzformen folgendermaßen darstellten: die größte Gruppe bildeten mit 49% die Frauen mit Stressinkontinenz, während die Mischinkontinenz bei 29%, die Urgeinkontinenz bei 22% der Frauen vorkamen. [26,27] Die Inzidenz der Urge- und Mischinkontinenz steigt mit zunehmendem Alter, wobei die Drangsymptomatik durch eine neurogene Störung im Sinne einer zerebral enthemmten Blase zumindest mit verursacht wird. [39,59,63] 1. Abrams P, Blaivas JG, Anderson JT.; The standardisation of terminology of lower urinary tract function. Scand J Urol Nephrol 106-120 (1988) 2. Abrams P, Blaivas JG, Stanton SL, Andersen JT.; The standardisation of terminology of lower urinary tract function. The International Continence Society Commitee on Standardisation of Terminology. Neurourol Urodyn 7: 403-427 (1988) 18. Fischer M.; Hyperreaktive Blase. J Urol Urogynäkol 2: 9-18 (2000) 19. Fischer W, Kölbl H, Lamm D, Schönberger B, Schwenzer T, Ulmsten U.; Urogynäkologie in Praxis und Klinik. De Gruyter-Verlag, Berlin-New York 175-280 (1995) 26. Hampel C, Wienhold D, Benken N, Eggersmann C, Thüroff JW.; Definition of overactive bladder and epidemiology of urinary incontinence. Urology 50: 4-14 (1997) 27. Hampel C, Wienhold D, Benken N, Eggersmann C, Thüroff JW.; Prevalence and natural history of female incontinence. Eur Urol 32: 3-12 (1997) 39. Madersbacher H.; Die Inkontinenz der Frau im Alter– spezielle therapeutische Gesichtspunkte. J Menopause 2: 50-54 (2000) 59. Simeonova Z, Milsom I, Kullendorf AM, Molander U, Bengtsson C.; The prevalence of urinary incontinence and its influence on the quality of life in women from an urban Swedish population. Acta Obstet Gynecol Scand 78: 546-551 (1999) 63. Thüroff JW, Chartier-Kastler E, Corcus J, Humke J, Jonas U, Palmtag H, Tanagho EA.; Medical treatment and medical side effects in urinary incontinence in the elderly. World J Urol 16: 48-61 (1998) |
1 Einleitung
Die Harninkontinenz der Frau stellt ein medizinisches, soziales und psychologisches Problem dar. Aufgrund der zunehmenden Lebenserwartung der Bevölkerung und der daraus resultierenden Umstrukturierung der Alterspyramide in unseren Breitengraden wird sich das Problem der Harninkontinenz sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht verändern. Da auf der Konsensuskonferenz der International Continence Society (ICS) gemeinsam mit der WHO 1998 beschlossen wurde, die Harninkontinenz als Krankheit anzuerkennen, wird auch der gesundheitspolitische Stellenwert der Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz an Bedeutung zunehmen [27]. Es existieren verschiedene Formen der Harninkontinenz, die durch zahlreiche Störungen im Bereich des unteren Harntraktes bzw. durch Fehlfunktionen der nervösen Steuerungsmechanismen verursacht werden können. Die International Continence Society gab folgende Empfehlungen zur Klassifikation der Harninkontinenz heraus: [...] Ein Überblick über 48 epidemiologische Studien zur Harninkontinenz bei Frauen erbrachte eine Prävalenz zwischen 4,5% und 53%, wobei sich die mittleren relativen Anteile der verschiedenen Inkontinenzformen folgendermaßen darstellten: Die größte Gruppe bildeten mit 49% die Frauen mit Streßinkontinenz, während die Mischinkontinenz bei 29%, die Urgeinkontinenz bei 22% der Frauen vorkamen [41], [42]. Die Inzidenz der Urge- und Mischinkontinenz steigt mit zunehmendem Alter, wobei die Drangsymptomatik durch eine neurogene Störung im Sinne einer zerebral enthemmten Blase zumindest mitverursacht wird [45], [72], [104], [113]. 27 Fischer M; Hyperreaktive Blase. J Urol Urogynäkol 2000; 2; 9-18 41 Hampel C, Wienhold D, Benken N, Eggersmann C, Thüroff JW; Definition of overactive bladder and epidemiology of urinary incontinence. Urology 1997; 50(suppl 6A); 4-14 42 Hampel C, Wienhold D, Benken N, Eggersmann C, Thüroff JW.; Prevalence and natural history of female incontinence. Eur Urol 1997; 32(suppl 2); 3-12 45 Höfner K, Wiedemann A, Zumbé J, Füsgen I; Neue Aspekte der Therapie der Harndranginkontinenz. Kassenarzt 1999; 12(Sonderdruck); 37-40 72 Madersbacher H; Die Inkontinenz der Frau im Alter – spezielle therapeutische Gesichtspunkte. J Menopause 2000; 2; 50-54 104; Simeonova Z, Milsom I, Kullendorf AM, Molander U, Bengtsson C; The prevalence of urinary incontinence and its influence on the quality of life in women from an urban Swedish population. Acta Obstet Gynecol Scand 1999; 78; 546-551 113; Thüroff JW, Chartier-Kastler E, Corcus J, Humke J, Jonas U, Palmtag H, Tanagho EA; Medical treatment and medical side effects in urinary incontinence in the elderly. World J Urol 1998; 16(suppl 1); 48-61 |
Trotz wörtlicher Übereinstimmung der gesamten (!) Seite (inkl. der meisten Literaturverweise) wurde nichts als Übernahme gekennzeichnet. |
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[2.] Dm/Fragment 008 03 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:02 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 10:40 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 03-11 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Die ICS (International Incontinence Society) definiert Inkontinenz als „ungewollten Harnverlust, der objektivierbar ist und von einem Ausmaß, dass er hygienische und soziale Probleme verursacht.“ Obwohl diesem Thema von ärztlicher Seite im vergangenen Jahrzehnt deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist die Inkontinenz auch heute noch für viele Patientinnen ein Tabuthema.
Die für Diagnose und Therapie der Harninkontinenz eingesetzten Mittel liegen mittlerweile in der Größenordung von denen für Diabetes mellitus oder Hypertonie. Die sozioökonomische Bedeutung dieser Erkrankung wird durch den kontinuierlichen Altersanstieg der Bevölkerung weiter zunehmen. |
Die ICS (International Incontinence Society) definiert Inkontinenz als „ungewollten Harnverlust, der objektivierbar ist und von einem Ausmaß, dass er hygienische und soziale Probleme verursacht.
Obwohl diesem Thema von ärztlicher Seite im vergangenen Jahrzehnt deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist die Inkontinenz auch heute noch für viele Patientinnen ein Tabuthema. Die für Diagnose und Therapie der Harninkontinenz eingesetzten Mittel liegen mittlerweile in der Größenordung von denen für Diabetes mellitus oder Hypertonie. Die sozioökonomische Bedeutung dieser Erkrankung wird durch den kontinuierlichen Altersanstieg der Bevölkerung weiter zunehmen . |
Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[3.] Dm/Fragment 024 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 10:44 Klicken Erstellt: 12. November 2012, 15:24 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 1-26 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 1, 2, Zeilen: 1: 29-36; 2: 2-6, 9-14, 16-22 |
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Dabei werden vor allem die Perineal-, die Introitus- und die Endoanalsonographie verwendet.
Die Position und die Mobilität des Blasenhalses können beurteilt werden. Bei der Abklärung von Drangsymptomen können manchmal Urethradivertikel, Myome und Zysten in der Vaginalwand mit dem Ultraschall erkannt werden und dann zu einer weiterführenden Diagnostik Anlass geben. Das gleiche gilt für Blasentumore, Fremdkörper in der Blase und bullöse Ödeme. Mit der Endoanalsonographie können die verschiedenen Anteile des analen Sphinkters beurteilt werden. Die Sonographie hat sich im Rahmen der Diagnostik von Inkontinenz und Beckenbodenfunktionsstörungen einen festen Stellenwert erobert und radiologische Techniken weitgehend abgelöst. Die Durchsicht der internationalen Literatur zeigt, dass die aktuellen Studien zur morphologischen Diagnostik mehrheitlich mittels Sonographie durchgeführt werden. Nachdem 1995 beim ersten Konsensusmeeting urogynäkologische Sonographie in Zürich erstmals Empfehlungen zur Standardisierung der Ultraschalluntersuchungen in der Urogynäkologie erarbeitet wurden, fand am 15. und 16.11.03 in Berlin das 2. Treffen statt. Ziel war es, die internationale Literatur zu der Thematik zusammenzutragen und die Empfehlung entsprechend dem derzeitigen Stand der Forschung zu aktualisieren. Die Endoanalsonographie wurde z.B. neu in die aktualisierten Empfehlungen aufgenommen. 5.4.2 Untersuchungstechniken Prinzipiell können zwei verschiedene sonographische Untersuchungsmethoden unterschieden werden: 1. Endosonographische Applikationen: Endoanalsonographie 2. Externe Applikationen: Perineal-/Introitus-/Abdominalsonographie |
[Seite 1: 28-36]
Dabei werden vor allem die Perineal-, die Introitus- und die Endoanalsonographie verwendet. Die Position und die Mobilität des Blasenhalses können beurteilt werden. Bei der Abklärung von Drangsymptomen können manchmal Urethradivertikel, Myome und Zysten in der Vaginalwand mit dem Ultraschall erkannt werden und dann zu einer weiterführenden Diagnostik Anlass geben. Das gleiche gilt für Blasendivertikel, Blasentumore, Fremdkörper in der Blase und bullöse Ödeme. Mit der Endoanalsonographie können die verschiedenen Anteile des analen Sphinkters beurteilt werden. [Seite 2: 2-6, 9-14, 16-22] Die Sonographie hat sich im Rahmen der Diagnostik von Inkontinenz und Beckenbodenfunktionsstörungen einen festen Stellenwert erobert und radiologische Techniken weitgehend abgelöst. Die Durchsicht der internationalen Literatur zeigt, dass die aktuellen Studien zur morphologischen Diagnostik mehrheitlich mittels Sonographie durchgeführt werden. [...] Nachdem 1995 beim ersten Konsensusmeeting Urogynäkologische Sonographie in Zürich erstmals Empfehlungen zur Standardisierung der Ultraschalluntersuchungen in der Urogynäkologie erarbeitet wurden, fand am 15. und 16.11.03 in Berlin das 2. Treffen statt. Ziel war es, die internationale Literatur zu der Thematik zusammenzutragen und die Empfehlung entsprechend dem derzeitigen Stand der Forschung zu aktualisieren. [...] Die Endoanalsonographie wurde neu in die aktualisierten Empfehlungen aufgenommen. Untersuchungstechniken Prinzipiell können zwei verschiedene sonographische Untersuchungsmethoden unterschieden werden: 1. Endosonographische Applikationen: Endoanalsonographie 2. Externe Applikationen: Perineal-/Introitus-/Abdominalsonographie |
Bis auf eine Auslassung von "Blasendivertikel" und ein eingefügtes "z.B." ist die Übernahme wortwörtlich, ohne dass dies kenntlich gemacht wäre. |
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[4.] Dm/Fragment 025 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 09:50 WiseWoman Erstellt: 12. November 2012, 15:36 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 1-17 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 2, Zeilen: 23-32, 35-40 |
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Die endosonographischen Methoden führen zu sondeninduzierten Veränderungen der Blasenanatomie. Die transabdominale Methode wurde bis auf die Restharnbestimmung zugunsten anderer externer Applikationen verlassen. Die Wahl einer Technik hängt jedoch vor allem von der Verfügbarkeit der Ultraschallgeräte und der entsprechenden Sonden ab.
Die gynäkologisch- geburtshilfliche Sonographie verwendet Sonden, welche für die Introitus- oder Perinealsonographie geeignet sind. Die verwendeten Ultraschallfrequenzen sind abhängig von der verfügbaren Ultraschallsonde und der bevorzugten Untersuchungsmethode. Bei der Perinealsonographie werden Frequenzen von 3,5-5 MHz und bei der Introitussonographie von 5-7,5 MHz verwendet. Die endourethrale und die dreidimensionale Sonographie befindet sich noch im experimentellen Stadium. 5.4.3 Bilddarstellung Folgende Strukturen und Organe können sonographisch dargestellt werden: Blase, Urethra, Symphyse, Vagina, Rektum und Uterus. Dabei bestehen aber methodenbedingte Unterschiede. |
Die endosonographischen Methoden führen zu sondeninduzierten Veränderungen der Blasenanatomie (1). Die transabdominale Methode wurde bis auf die Restharnbestimmung zugunsten anderer externer Applikationen verlassen. Die Wahl einer Technik hängt jedoch v. a. von der Verfügbarkeit der Ultraschallgeräte und der entsprechenden Sonden ab. Die gynäkologisch-geburtshilfliche Sonographie verwendet vor allem Sonden, welche für die Introitus- oder Perinealsonographie geeignet sind. Die verwendeten Ultraschallfrequenzen sind abhängig von der verfügbaren Ultraschallsonde und der bevorzugten Untersuchungsmethode. Bei der Perinealsonographie von [sic!] Frequenzen von 3,5-5 MHz und bei der Introitussonographie von 5-7,5 MHz verwendet.
[...] Die endourethrale und die dreidimensionale Sonographie befindet sich noch im experimentellen Stadium. Bilddarstellung Folgende Strukturen und Organe können sonographisch dargestellt werden: Blase, Urethra, Symphyse, Vagina, Rektum und Uterus. Dabei bestehen aber methodenbedingte Unterschiede. (1) Koelbl H, Hanzal E. Imaging of the lower urinary tract. Curr Opin Obstet Gynecol 1995; 7(5):382-385. |
Wörtlich übernommen ohne Quellenverweis |
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[5.] Dm/Fragment 026 01 - Diskussion Bearbeitet: 12. November 2012, 21:49 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 17:42 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, Goldammer 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 26, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Goldammer 2001 Seite(n): 6, Zeilen: 20-24 |
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In der Frauenklinik Ravensburg führen wir introitussonographische Untersuchung [sic!] mit einem Vaginal-Sector-Scanner (5MHz, Abstrahlwinkel 90°) FA. Toshiba. In halbsitzender Untersuchungsposition wird der Schallkopf am Introitus vaginae im Bereich des Ostium urethrae externum unter geringem Anpressdruck positioniert, wobei die Ausrichtung der Schallkopfachse orthograd zur Körperachse erfolgt. | Für die introitussonographische Untersuchung fand ein Vaginal-Sector-Scanner (5MHz, Abstrahlwinkel 90°) der Firma B-K Medical, Medizinische Geräte GmbH, Anwendung. Drei erfahrene Untersucher führten die Introitussonographie durch. In halbsitzender Untersuchungsposition wurde der Schallkopf am Introitus vaginae im Bereich des Ostium urethrae externum unter geringem Anpreßdruck positioniert, wobei die Ausrichtung der Schallkopfachse orthograd zur Körperachse erfolgte. |
Abgesehen von der Anpassung an die Gegebenheiten vor Ort wortidentisch. Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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[6.] Dm/Fragment 026 06 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 10:00 WiseWoman Erstellt: 12. November 2012, 15:51 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 26, Zeilen: 6-23 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 2, 3, Zeilen: 2: letzte Zeile, 3: 1-10, 14-18, 24-25 |
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Dabei spielen die Ultraschallfrequenz und der Abbildungswinkel eine große Rolle. Die Introitus- und Perinealsonographie ermöglichen eine Panoramasicht des kleinen Beckens.
Die Verbesserung der Ultraschallgeräte führte in den letzten Jahren zu einer besseren Auflösung und Darstellung der Strukturen, so dass z. B. die Markierung der Urethra mittels transurethralem Katheters heute nicht mehr notwendig ist [sic] 5.4.4 Bildrichtung Neue Ultraschallgeräte sind meistens mit Software ausgerüstet, die eine Bildrotation erlaubt, womit es möglich ist, kraniale Partien oben im Bild darzustellen. Für die Darstellung von urogynäkologischen Ultraschallbildern wird entsprechend der DEGUM empfohlen, kranial im Bild oben darzustellen [sic] 5.4.5 Auswertungsmethoden Resultate urogynäkologischer Ultraschalluntersuchungen sollten quantitativer und qualitativer Natur sein. Parameter zur Quantifizierung sind wichtig für die prä- und posttherapeutischen Vergleiche und somit Faktoren der Qualitätskontrolle und von wissenschaftlichen Fragestellungen. In der Introitussonographie dient die Fortsetzung der Achse des Ultraschallkopfes als Referenzlinie. |
Dabei spielen die Ultraschallfrequenz und der Abbildungswinkel eine große Rolle. Die Introitus- und Perinealsonographie ermöglichen eine Panoramasicht des kleinen Beckens.
Die Verbesserung der Ultraschallgeräte führte in den letzten Jahren zu einer besseren Auflösung und Darstellung der Strukturen, so dass z. B. die Markierung der Urethra mittels transurethralem Katheter heute nicht mehr notwendig ist. Bildrichtung Neue Ultraschallgeräte sind meistens mit Software ausgerüstet, die eine Bildrotation erlaubt, womit es möglich ist, kraniale Partien oben im Bild darzustellen. Für die Darstellung von urogynäkologischen Ultraschallbildern wird entsprechend der DEGUM empfohlen, kranial im Bild oben darzustellen [...] Auswertungsmethoden Resultate urogynäkologischer Ultraschalluntersuchungen sollten quantitativer und qualitativer Natur sein. Parameter zur Quantifizierung sind wichtig für die prä- und posttherapeutischen Vergleiche und somit Faktoren der Qualitätskontrolle und von wissenschaftlichen Fragestellungen. [...] In der Introitussonographie dient die Fortsetzung der Achse des Ultraschallkopfes als Referenzlinie. |
Ein Quellenverweis fehlt. Zwei Sätze sind ohne Punkt. |
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[7.] Dm/Fragment 027 07 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 10:04 WiseWoman Erstellt: 12. November 2012, 16:02 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 27, Zeilen: 7-16 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 3, 4, Zeilen: 3: 40-42; 4: 1-4, 6-8 |
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5.4.6 Untersuchungsposition
Die Position der Patientin hat Einfluss auf die Untersuchungsresultate: Die Messung der quantitativen Parameter zeigt, dass der Meatus urethrae internus im Stehen tiefer liegt und der retrovesikale Winkel größer ist. Die gemessenen Unterschiede sind aber insgesamt gering und für die klinische Beurteilung ohne Bedeutung, sofern die Bilder konsequent in der gleichen Position ausgemessen werden. Die Untersuchung an der auf dem gynäkologischen Stuhl liegenden Frau wird aus Praktikabilitätsgründen vorgezogen. Manchmal kann jedoch ein Blasenhalstrichter nur im Stehen verifiziert werden. |
Untersuchungsposition
Die Position der Patientin hat Einfluss auf die Untersuchungsresultate: Die Messung der quantitativen Parameter zeigt, dass der Meatus urethrae internus im Ste- [Seite 4] hen tiefer liegt und der retrovesikale Winkel größer ist. Die gemessenen Unterschiede sind aber insgesamt gering und für die klinische Beurteilung ohne Bedeutung, sofern die Bilder konsequent in der gleichen Position ausgemessen werden (11). [...] Die Untersuchung an der auf dem gynäkologischen Stuhl liegenden Frau wird aus Praktikabilitätsgründen vorgezogen. Manchmal kann jedoch ein Blasenhalstrichter nur im Stehen verifiziert werden. (11) Dietz HP, Clarke B. The influence of posture on perineal ultrasound imaging parameters. Int Urogynecol J Pelvic Floor Dysfunct 2001; 12(2):104-106. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[8.] Dm/Fragment 028 01 - Diskussion Bearbeitet: 12. November 2012, 21:49 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 16:08 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 4, Zeilen: 9-11, 13-16 |
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5.4.7 Blasenfüllung
Das Blasenvolumen hat nur einen geringen Einfluss auf die Distanz- und Winkelmessungen. Die Untersuchung wird bei einer Blasenfüllung von 300 ml durchgeführt werden: Diese entspricht der vielerorts gebräuchlichen Blasenfüllung für die urodynamische Untersuchung. Standardisierte Blasenvolumina ermöglichen einen Vergleich von prä- und posttherapeutischen Befunden. |
Blasenfüllung
Das Blasenvolumen hat nur einen geringen Einfluss auf die Distanz- und Winkelmessungen (12, 13). [...] Die Untersuchung soll bei einer Blasenfüllung von 300 ml durchgeführt werden: Diese entspricht der vielerorts gebräuchlichen Blasenfüllung für die urodynamische Untersuchung. Standardisierte Blasenvolumina ermöglichen einen Vergleich von prä- und posttherapeutischen Befunden. (12) Schaer GN, Koechli OR, Schuessler B, Haller U. Perineal ultrasound: determination of reliable examination procedures. Ultrasound Obstet Gynecol 1996; 7(5):347-352. (13) Mouritsen L, Bach P. Ultrasonic evaluation of bladder neck position and mobility: the influence of urethral catheter, bladder volume, and body position. Neurourol Urodyn 1994; 13(6):637-646. |
Ein Quellenverweis fehlt. Man beachte das überflüssige "werden" im zweiten Satz. In der Quelle ist es so zu finden, und möglicherweise bei der Anpassung des Quelltextes übersehen worden. |
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[9.] Dm/Fragment 028 08 - Diskussion Bearbeitet: 12. November 2012, 21:49 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 16:19 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, Goldammer 2001, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 08-16 |
Quelle: Goldammer 2001 Seite(n): 6, 7, Zeilen: S.6, 26-30 und S.7,9-10 |
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Um die jeweiligen sonographischen Deszensusformen einschätzen zu können, wird sowohl der visuelle Eindruck des Untersuchers als auch die Veränderung der im folgenden beschriebenen Winkel und Distanzen unter den verschiedenen Belastungsbedingungen berücksichtigt.
Es wird in den einzelnen Phasen der dynamischen Beurteilung - Ruhe und Pressen ein Standbild erzeugt und nach dem Ausdrucken die jeweiligen Winkel bzw. Abstände ausgemessen. Bei einem Teil der untersuchten Frauen kommt es unter Belastungsbedingungen zu einer Trichterbildung im Sinne einer Vesikalisierung der proximalen Urethra was auch dokumentiert wird. |
[Seite 6]
Um die jeweiligen sonographischen Deszensusformen einschätzen zu können, war sowohl der visuelle Eindruck des Untersuchers als auch die Veränderung der im folgenden beschriebenen Winkel und Distanzen unter den verschiedenen Belastungsbedingungen ausschlaggebend. Hierzu wurde in den einzelnen Phasen der dynamischen Beurteilung – Ruhe, Pressen und Kneifen – ein Standbild erzeugt und nach dem Ausdrucken die jeweiligen Winkel bzw. Abstände ausgemessen. [Seite 7] Bei einem Teil der untersuchten Frauen kam es unter Belastungsbedingungen zu einer Trichterbildung im Sinne einer Vesikalisierung der proximalen Urethra. |
Trotz weitgehend wörtlicher Übereinstimmung wird nichts als Übernahme gekennzeichnet. |
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[10.] Dm/Fragment 028 17 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 10:48 Klicken Erstellt: 12. November 2012, 16:27 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 17-24 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 4, Zeilen: 25-31 |
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5.4.8 Funktionstests
Funktionstests (Inkontinenzprovokationstests) in der Inkontinenzdiagnostik sind Pressen und Husten. Die Resultate der beiden Tests unterscheiden sich bezüglich der Lage des Meatus urethrae internus. Die Blasenhalsmobilität ist beim Pressen größer als beim Husten, weil das Pressen mit einer Beckenbodenrelaxation, Husten mit einer Kontraktion verbunden ist. Für die Quantifizierung der Mobilität ist das Pressen als Test dem Husten vorzuziehen. |
Funktionstests
Funktionstests (Inkontinenzprovokationstests) in der Inkontinenzdiagnostik sind Pressen und Husten. Die Resultate der beiden Tests unterscheiden sich bezüglich der Lage des Meatus urethrae internus und der Winkelmessung (12). Die Blasenhalsmobilität ist beim Pressen größer als beim Husten, weil das Pressen mit einer Beckenbodenrelaxation, Husten mit einer –kontraktion verbunden ist (5). Für die Quantifizierung der Mobilität ist das Pressen als Test dem Husten vorzuziehen. (5) Peschers UM, Vodusek DB, Fanger G, Schaer GN, DeLancey JO, Schuessler B. Pelvic muscle activity in nulliparous volunteers. Neurourol Urodyn 2001; 20(3):269-275. (12) Schaer GN, Koechli OR, Schuessler B, Haller U. Perineal ultrasound: determination of reliable examination procedures. Ultrasound Obstet Gynecol 1996; 7(5):347-352. |
Ein Quellenverweis fehlt. Aus einer Beckenbodenrelaxation und -kontraktion wird in der Übernahme im letzteren Fall nur noch eine Kontraktion. |
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[11.] Dm/Fragment 029 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 20:39 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 16:31 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 4, Zeilen: 34-36 |
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In der klinischen Anwendung ist es häufig auch möglich, der Patientin die Elevation des Blasenhalses bei der Kontraktion im Sinne eines visuellen Biofeedbacks zu demonstrieren. | In der klinischen Anwendung ist es möglich, der Patientin die Elevation des Blasenhalses bei der Kontraktion im Sinne eines visuellen Biofeedbacks zu demonstrieren (15), (16), (17).
(15) Peschers UM, Gingelmaier A, Jundt K, Leib B, Dimpfl T. Evaluation of pelvic floor muscle strength using four different techniques. Int Urogynecol J Pelvic Floor Dysfunct 2001; 12(1):27-30. (16) Dietz HP, Wilson PD, Clarke B. The use of perineal ultrasound to quantify levator activity and teach pelvic floor muscle exercises. Int Urogynecol J Pelvic Floor Dysfunct 2001; 12(3):166-168. (17) Bo K, Sherburn M, Allen T. Transabdominal ultrasound measurement of pelvic floor muscle activity when activated directly or via a transversus abdominis muscle contraction. Neurourol Urodyn 2003; 22(6):582-588. |
Ein Quellenverweis fehlt. Die Übernahme dieser Stelle des Originals beginnt schon auf der Vorseite (vgl. Dm/Fragment_028_17) und wird hier nahtlos fortgesetzt - wobei der letzte Satz der vorangegangenen Seite die Vorlage leicht modifiziert. |
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[12.] Dm/Fragment 030 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 12:07 Klicken Erstellt: 12. November 2012, 16:53 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 30, Zeilen: 1-5, 8-25 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 5, 6, Zeilen: 5: 30-37, 39-40; 6: 3-7, 33-38 |
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5.4.9 Einsatzmöglichkeiten des Ultraschalls in der perioperativen Beurteilung
Bei postoperativen Blasenentleerungsstörungen nach der spannungsfreien Einlage von Polypropylenebändern ist eine sonographische Beurteilung der Bandlage im Verhältnis zur Urethra zu empfehlen. [...] Untersuchung erfolgt in Ruhe und beim Pressen. Nach der Kolposuspension können wir die Lage und die Mobilität des Blasenhalses, sowie der retrovesikale Winkel, nach Entfernung des suprapubischen Katheters (am 6 postop. Tag) beurteilt und dokumentieren. Die Rezidivstressinkontinenz ist postoperativ mit einer persistierenden Hypermobilität und einer Trichterbildung signifikant assoziiert. Der Ultraschall ist auch die Methode der Wahl zur nichtinvasiven _Restharnbestimmung._ Die Exaktheit der Messung ist abhängig von der Blasenfüllung, von der verwendeten Formel (bei uns Höhe x Weite x Tiefe x 0,7) und auch vom verwendeten Gerät. Falls zwischen der sonographisch- bestimmten Restharnmenge und dem klinischen Befund eine Diskrepanz besteht, wird die Restharnmenge durch Einmalkatheter verifiziert werden. 5.4.10 Endoanalsonographie Die Indikation zur Durchführung einer Endoanalsonographie sind die Analinkontinenz, Tumoren, Abklärung analer Schmerzen und die prä- und postoperative Beurteilung bei Rekonstruktion des analen Schließmuskels und wird durch die chirurgische Abteilung des Hauses durchgeführt. |
[S. 5: 30-37, 39-40]
Einsatzmöglichkeiten des Ultraschalls in der perioperativen Beurteilung Bei postoperativen Blasenentleerungsstörungen nach der spannungsfreien Einlage von Polypropylenebändern ist eine sonographische Beurteilung der Bandlage im Verhältnis zur Urethra zu empfehlen. [...] Die Untersuchung sollte in Ruhe und beim Pressen erfolgen. Nach Kolposuspensionen können die Lage und die Mobilität des Blasenhalses und der retrovesikale Winkel beurteilt werden. [...] Die Rezidivstressinkontinenz ist postoperativ mit einer persistierenden Hypermobilität und einer Trichterbildung signifikant assoziiert
Endoanalsonographie Die Indikation zur Durchführung einer Endoanalsonographie sind die Analinkontinenz, Tumoren, Abklärung analer Schmerzen und die prä- und postoperative Beurteilung bei Rekonstruktion des analen Schließmuskels (25, 26, 27, 28, 29, 30). [S. 6: 33-38] Der Ultraschall ist die Methode der Wahl zur nichtinvasiven Restharnbestimmung. Die Exaktheit der Messung ist abhängig von der Blasenfüllung, von der verwendeten Formel zur Restharnmessung und auch vom verwendeten Gerät. Falls zwischen der sonographisch bestimmten Restharnmenge und dem klinischen Befund eine Diskrepanz besteht, sollte die Restharnmenge durch Einmalkatherismus verifiziert werden. (25) Buhr HJ, Kroesen AJ. Rolle der Bildgebung bei Analinkontinenz. Endosonographie. [The importance of diagnostics in faecal incontinence. Endosonography]. Chirurg 2003; 74(1):4-14. (26) Kumar A, Scholefield JH. Endosonography of the anal canal and rectum. World J Surg 2000; 24(2):208-215. (27) Nielsen MB. Endosonography of the anal sphincter muscles in healthy volunteers and in patients with defecation disorders. Acta Radiol Suppl 1998; 416:1-21. (28) Rottenberg GT, Williams AB. Endoanal ultrasound. Br J Radiol 2002; 75(893):482- 488. (29) Schafer R, Heyer T, Gantke B, Schafer A, Frieling T, Haussinger D et al. Anal endosonography and manometry: comparison in patients with defecation problems. Dis Colon Rectum 1997; 40(3):293-297. (30) Soffer EE, Hull T. Fecal incontinence: a practical approach to evaluation and treatment. Am J Gastroenterol 2000; 95(8):1873-1880. |
Ein Quellenverweis fehlt. Die Anpassungen sind marginal. Beachtenswert die Anpassung "Nach der Kolposuspension können wir die Lage", bei der ein "wir" hinzugefügt wurde, später im Satz findet sich aber noch der Vorlage folgend "beurteilt". Der Zusatz "und wird durch die chirurgische Abteilung des Hauses durchgeführt." ist grammatikalisch falsch platziert, da er sich so auf die Indikation, nicht auf die Sonographie bezieht. Beide Zusätze sind geeignet, beim Leser den Eindruck zu verstärken, dass er aus erster Hand verfasste Formulierungen und Einsichten präsentiert bekommt. |
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[13.] Dm/Fragment 031 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 10:08 WiseWoman Erstellt: 12. November 2012, 16:35 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn et al 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 31, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Tunn et al 2004 Seite(n): 7, Zeilen: 1-4 |
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5.4.11 Nephrosonographie
Bei prä- und postoperativer Notwendigkeit, den oberen Harntrakt zu beurteilen, ist die Sonographie die Methode der Wahl. Radiologische Verfahren sind nur erforderlich, wenn die Sonographie keine ausreichende Klarheit bringt. |
Nephrosonographie
Bei prä- und postoperativer Notwendigkeit, den oberen Harntrakt zu beurteilen, ist die Sonographie die Methode der Wahl. Radiologische Verfahren sind nur erforderlich, wenn die Sonographie keine ausreichende Klarheit bringt. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[14.] Dm/Fragment 035 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 23:03 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 22:03 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, Heidler 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Heidler 2004 Seite(n): 100, 101, Zeilen: S.100, li.Sp. 2-9 und S.101, re. Sp. 1-3 |
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Stressprofil: Das Sressprofil [sic!] ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über die Urethraverschlussmechanismen unter Stress (Belastung).
Am Stressprofil des Urethraverschlußdruckes lässt sich graphisch ablesen, in welchem Ausmaß sich eine Druckerhöhung auf die Urethra überträgt, und ob somit unter Stress ein positiver Verschlussdruck aufrechterhalten werden kann. Ist unter Stressbedingungen kein positiver Verschlussdruck über die gesamte funktionelle Urethralänge mehr nachweisbar, gilt dieser Befund als Dokumentation einer Stressinkontinenz. |
[Seite 100]
Am Stressprofil des Urethraverschlussdrucks lässt sich graphisch ablesen, in welchem Ausmaß sich eine extrinsische Druckerhöhung auf die Urethra überträgt und somit unter Belastung ein positiver Verschlussdruck aufrechterhalten werden kann. Ist unter Stressbedingungen kein positiver Verschlussdruck über die gesamte funktionelle Harnröhrenlänge mehr nachweisbar, gilt dieser Befund als Dokumentation einer Stressinkontinenz. [Seite 101] Das Stressprofil (Belastungsprofil) ermöglicht qualitative und quantitative Aussagen über die Urethraverschlussmechanismen unter Belastung. |
Weitgehend übereinstimmend, ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
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[15.] Dm/Fragment 039 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 09:31 WiseWoman Erstellt: 12. November 2012, 22:11 (Graf Isolan) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 1-9 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 34, Zeilen: 1.Sp. 1-13 - 2.Sp. 1-3.12-14 |
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6. Konservative Therapie
Die Auswahl an konservativen Behandlungsmöglichkeiten ist sehr groß. Um sie optimal zu nutzen, haben wir versucht ein klares, der Patientin verständliches und von ihr akzeptiertes, Behandlungskonzept festlegen und aufmerksam dem Behandlungsverlauf anzupassen. Welche Therapiebausteine in unserem Behandlungskonzept sich nachher befinden, ergibt sich aus dem Krankheitsbild und der individuellen Patientinnen Compliance. Im folgendem Abbild werden die Bausteine der konservativen Therapie einzeln dargestellt. |
BAUSTEINE DER KONSERVATIVEN THERAPIE
Die Auswahl an konservativen Behandlungsmöglichkeiten [4] ist sehr groß. Um sie optimal zu nutzen, sollte der therapieleitende Arzt/Ärztin ein klares, der Patientin verständliches [5] und von ihr akzeptiertes Behandlungskonzept festlegen und aufmerksam dem Behandlungsverlauf anpassen. Welche Therapiebausteine (Tab. 1) im Behandlungskonzept Anwendung finden, ergibt sich aus dem Krankheitsbild und der individuellen Patientencompliance. [...] Im folgenden werden die Bausteine (Tab. 1) der konservativen Therapie einzeln besprochen. |
Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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[16.] Dm/Fragment 040 01 - Diskussion Bearbeitet: 14. November 2012, 13:46 Plagin Hood Erstellt: 13. November 2012, 10:47 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 1-10 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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6.1 Trink- und Miktionstraining
Empfehlungen zum Trink- und Miktionsverhalten sind wichtiger Bestandteil aller Therapiekonzepte für Reizblasenbeschwerden, obwohl nur spärlich Daten zum Wirkungsmechanismus vorliegen. Als Trainingshilfe empfehlen wir anfangs zweimal wöchentlich, später einmal monatlich, jeweils während 24 Stunden die Trink- und Miktionsvolumina zu messen und zusammen mit den Inkontinenzereignissen und anderen Beschwerden auf dem Miktionskalender zu protokollieren, so lange, bis das Trainingsziel erreicht ist: 150 bis 250 Milliliter Urin durchschnittlich pro Miktion und ein bis zwei nächtliche Miktionen. |
a) Trink- und Miktionstraining:
Empfehlungen zum Trink- und Miktionsverhalten sind wichtiger Bestandteil aller Therapiekonzepte für Reizblasenbeschwerden, obwohl nur spärlich Daten zum Wirkungsmechanismus vorliegen. Als Trainingshilfe empfehlen wir anfangs zweimal wöchentlich , später einmal monatlich jeweils während 24 Std.die Trink- und Miktionsvolumina zu messen und zusammen mit den Inkontinenzereignissen und anderen Beschwerden auf dem Miktionskalender zu protokollieren, so lange, bis das Trainingsziel erreicht ist : 150-250 ml Urin durchschnittlich pro Miktion und 1-2 nächtliche Miktionen. |
Fast identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. Hier bestehen auch große Übereinstimmungen mit Quelle:Dm/Eberhard_Geissbühler_2000 (vgl. Dm/Dublette/Fragment_040_01). Unmittelbar im Anschluss (vgl. Dm/Fragment_040_12) wird dann aber massiv aus Quelle:Dm/Eberhard_Geissbühler_2000 übernommen. |
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[17.] Dm/Fragment 040 12 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 19:13 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 10:54 (Graf Isolan) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 12-19 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 34, Zeilen: 3. Sp. 10-26 |
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Optimal:
2000 ml Urin pro 24 Std. (1500–3000 ml) 300 ml Urin durchschnittlich pro Miktion (200–500ml) Nachts nicht mehr durch Harndrang geweckt zu werden. Tips als Trainingshilfen: Aus großen Gläsern trinken, Trinkmenge für den ganzen Tag bereitstellen. Am Vormittag häufig, d.h. jede Stunde 2-3 dl trinken, und am Abend die Trinkmenge reduzieren, um besonders bei älteren Patienten eine störende Nykturie zu vermeiden. |
Trainingsziele
• 2000 ml Urin pro 24 Std. (1500–3000 ml) • 300 ml Urin durchschnittlich pro Miktion (200–500ml) • Nachts nicht mehr durch Harndrang geweckt werden Tips als Trainingshilfen • Aus großen Gläsern trinken (Abb.2) • Trinkmenge für den ganzen Tag bereitstellen • Am Vormittag häufig, d.h. jede Stunde 2–3 dl trinken und am Abend die Trinkmenge reduzieren, um – besonders bei älteren Leuten – eine störende Nykturie zu vermeiden. |
Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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[18.] Dm/Fragment 041 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:28 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 11:02 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 01-6 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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6.2 Elektrostimulation/Biofeedback
Die primär für die Beckenbodenschwäche entwickelte intravaginale Elektrostimulation ist eine weitere Therapieoption. Die urodynamischen Effekte, Vergrößerung der funktionellen Blasenkapazität und Absenken des Detrusordruckes, sind durchaus mit einer Pharmakotherapie vergleichbar. Die Elektrostimulation erfolgt über Vaginalsonden. |
b) Elektrostimulation:
Die primär für die Beckenbodenschwäche entwickelte intravaginale Elektrostimulation ist eine weitere Therapieoption. Die urodynamischen Effekte – Vergrößerung der funktionellen Blasenkapazität und Absenken des Detrusordruckes – sind durchaus mit einer Pharmakotherapie vergleichbar. Die Elektrostimulation erfolgt über Vaginalsonden, seltener Rektalsonden oder über Klebeelektrode. |
Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[19.] Dm/Fragment 042 04 - Diskussion Bearbeitet: 14. November 2012, 14:34 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 22:23 (Graf Isolan) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 4-27 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 35-36, 37, Zeilen: S.35, 3.Sp. 22ff - S.36, 1.Sp.1-8 - 2.Sp.1-5 und S.37,1.Sp.9ff - 2.Sp.1-3.8-18 |
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Die Elektrotherapie ist in unserem Konzept eine wertvolle Ergänzung in der konservativen urogynäkologischen Therapiepalette, sowohl bei einer muskulären Beckenbodenschwäche, d.h. bei Deszensus und Stressinkontinenz, wie auch bei nervalen Reizzuständen, Urgeinkontinenz, Drangbeschwerden und Schmerzen, aber auch bei proktogynäkologischen Problemen. [29b,30] Durch elektrische Impulse werden, je nach Anwendungsort und Stromqualität (Impulsform /-breite /-frequenz /-intensität), entweder über motorische und sensorische Nervenfasern, oder direkt am Gewebe die Membranpotentiale der Zellen aktiviert bzw. depolarisiert, wodurch über chemische Transmitter Folgereaktionen ausgelöst werden, wie Muskelkontraktionen, Relaxationen, Schmerzlinderung und Einflüsse auf Reflexkreise, auf Regulationsmechanismen und auf funktionelle Dysregulationen. [*]
Die Elektrostimulation erfolgt heute nicht mehr über Nadelelektroden, sondern über Oberflächenelektroden und Sonden meist Vaginalsonden, seltener Rektalsonden, oder über Klebeelektroden, die suprapubisch und sakral oder suprapubisch und perineal angebracht werden. Für die Hautstimulation haben sich zwei Anlagestellen besonders bewährt. [**] Wir empfehlen ein tägliches Training von ein- bis zweimal 15 bis 30 Min. über mindestens acht bis zwölf Wochen. Kontraindikationen für die Elektrostimulationen sind Schwangerschaft und Pacemaker Trägerinnen. Biofeedbackmethoden In der Urogynäkologie sind Biofeedbackmethoden deshalb so wertvoll, weil Patientinnen mit Inkontinenz oft nicht in der Lage sind, willkürlich oder reflektorisch die Beckenbodenmuskeln zu aktivieren oder zu entspannen und auch Intensität und Dauer der Muskelaktivität nicht wahrnehmen können. |
[S. 35]
Die Elektrotherapie [7, 8, 10] ist eine wertvolle Ergänzung in der konservativen urogynäkologischen Therapiepalette sowohl bei einer muskulären Beckenbodenschwäche, d.h. bei Deszensus und Stressinkontinenz, wie auch bei nervalen Reizzuständen, Urgeinkontinenz, Drangbeschwerden und Schmerzen. Durch elektrische Impulse werden, je nach Anwendungsort und Stromqualität (Impulsform / -breite / -frequenz / -intensität) entweder über motorische und sensorische Nervenfasern oder direkt am Gewebe die Membranpotentiale der Zellen aktiviert bzw. depolarisiert, wodurch über chemische Transmitter Folgereaktionen ausgelöst werden, wie Muskelkontraktionen, -relaxationen, Schmerzlinderung und Einflüsse auf Reflexkreise, auf Regulationsmechanismen und auf funktionelle Dysregulationen. [S. 36] Die Elektrostimulation erfolgt heute nicht mehr über Nadelelektroden, sondern über Oberflächenelektroden und -sonden (Abb. 7, 8, 9), meist Vaginalsonden, seltener Rektalsonden oder über Klebeelektroden, die suprapubisch und sakral (Abb. 9a) oder suprapubisch und perineal (Abb. 9b) angebracht werden. Für die Hautstimulation haben sich zwei Anlagestellen besonders bewährt. [S. 37] Empfohlen wird ein tägliches Training von ein- bis zweimal 15 bis 30 Min. über mindestens acht bis zwölf Wochen. Kontraindikationen für die Elektrostimulationen sind Schwangerschaft und Pacemaker-Trägerinnen. Biofeedbackkontrollen [...] In der Urogynäkologie sind Biofeedbackmethoden deshalb so wertvoll, weil Patientinnen mit Inkontinenz oft nicht in der Lage sind, willkürlich oder reflektorisch die Beckenbodenmuskeln zu aktivieren oder zu entspannen und auch Intensität und Dauer der Muskelaktivität nicht wahrnehmen können. |
Ein Quellenverweis unterbleibt. Beim Kopieren des Textes aus der elektronischen Version der Dissertation ergeben sich "Artefakte" (hier "ATIVE"an der Stelle [*] und "000" an der Stelle [**]). Beide Schriftzüge finden sich im Originalartikel als Bestandteil der Kopf- ("KONSERVATIVE UND OPERATIVE THERAPIE BEI HARNINKONTINENZ, DESZENSUS UND UROGENITALBESCHWERDEN") bzw. Fußzeile ("J. UROL. UROGYNÄKOL. 3/2000") in weißer Schrift auf grauem Grund. |
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[20.] Dm/Fragment 043 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 23:03 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 23:23 (Graf Isolan) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 37, Zeilen: 2.Sp. 23-28, 32-46 |
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[Eine wesentliche] Trainingserleichterung bringen indirekte Biofeedback- Methoden mittels optischen oder akustischen Signalen. Kostengünstig sind die einfachen Perineometer. Unsere Geräte haben differenzierte Softwareprogramme, die Manometrie aufzeigen sowie individuelle Trainingsziele aufstellen und Erfolge messen lassen. Nach unserer Erfahrung die besten Erfolge werden wohl erzielt, wenn differenzierte Biofeedbackprogramme und eine motivierende Instruktion mit einfachen Biofeedbackmethoden im Heimtraining (z. B. Kugeln, Kegel, Perineometer) kombiniert werden. | Eine wesentliche Trainingserleichterung bringen indirekte Biofeedbackmethoden mittels optischen oder akustischen Signalen. Kostengünstig sind die einfachen Perineometer, [...] Für Trainingszentren interessant sind differenzierte Softwareprogramme, die simultan Manometrie und EMG aufzeigen sowie individuelle Trainingsziele aufstellen und Erfolge messen lassen. Die besten Erfolge werden wohl erzielt, wenn differenzierte Biofeedbackprogramme und eine motivierende Instruktion am Zentrum mit einfachen Biofeedbackmethoden im Heimtraining (z. B. Kugeln, Kegel, Perineometer) kombiniert werden [7, 8]. |
Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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[21.] Dm/Fragment 043 15 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:31 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 11:38 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 43, Zeilen: 09, 15-24 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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6.3 Beckenbodentraining
[...] Zentraler physikalischer Therapieansatz ist das gezielte Beckenbodenmuskulaturtraining, damit der urethrale Verschlussdruck auch in Stresssituationen aktiv erhöht werden kann. Beim Beckenbodentraining in Form der Beckenbodengymnastik, des Biofeedbacks oder der Elektrotherapie wird eine Hypertrophie der Muskulatur erreicht. Die Muskelkräftigung erzeugt eine verbesserte Verschlusskraft, vornehmlich des M. pubococcygeus als Teil der Levatormuskelgruppe. Studien zeigen, dass die Progredienz der Harninkontinenz durch regelmäßiges Beckenbodentraining hintan, gehalten werden kann. Häufig werden eher Adduktoren-Gluteal- oder Abdominalmuskelkontraktionen, statt einer [Beckenbodenkontraktion durchgeführt.] |
a) Beckenbodentraining:
Zentraler physikalischer Therapieansatz ist das gezielte Beckenbodenmuskulaturtraining, damit der urethrale Verschlussdruck auch in Streßsituationen aktiv erhöht werden kann. Beim Beckenbodentraining in Form der Beckbodengymnastik, des Biofeedbacks oder der Elektrotherapie wird eine Hypertrophie der Muskulatur erreicht. Die Muskelkräftigung erzeugt eine verbesserte Verschlusskraft, vornehmlich des M. pubococcygeus als Teil der Levatormuskelgruppe. Studien zeigen, dass die Progredienz der Harninkontinenz durch regelmäßiges Beckenbodentraining hintan gehalten werden kann. Häufig werden eher Adduktoren-Gluteal- oder Abdominalmuskelkontraktionen statt einer Beckenbodenkontraktion durchgeführt. |
Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[22.] Dm/Fragment 044 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:34 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 11:42 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Aus diesen Gründen sollten Patientinnen nicht mit Beckenbodenbroschüren zur Selbsttherapie allein gelassen werden. Auch der Begriff „Kneifübungen“ ist zu vermeiden. Dieses Kommando wird meist falsch verstanden und sollte durch den Begriff „Hineinziehen des Beckenbodens“ ersetzt werden. Die Patientin kann die korrekte Durchführung durch Palpation des Dammes selbst überprüfen. Die Frau soll sowohl Kurzdauernde Kontraktionen in hoher Zahl als auch Kontraktionen von fünf bis zehn Sekunden Dauer erlernen. | Aus diesen Gründen sollten Patientinnen nicht mit Beckenbodenbroschüren zur Selbsttherapie alleine gelassen werden !! Auch der Begriff „Kneifübungen“ ist zu vermeiden. Dieses Kommando wird meist falsch verstanden und sollte durch den Begriff „Hineinziehen des Beckenbodens“ ersetzt werden. Die Patientin kann die korrekte Durchführung durch Palpation des Dammes selbst überprüfen. Die Frau soll sowohl kurzdauernde Kontraktionen in hoher Zahl als auch Kontraktionen von 5 bis 10 sec Dauer erlernen. |
Fast identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[23.] Dm/Fragment 044 11 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 23:03 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 23:38 (Graf Isolan) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 44, Zeilen: 11-18, 21-27 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 37, Zeilen: 3.Sp. 1-11, 20-42 |
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6.4 Östrogene
Der Östrogenmangel, meist postmenopausal, führt zur Atrophie aller urogenitaler Gewebestrukturen, der Epithelien, der Muskulatur und des Bindegewebes. Die Gewebedurchblutung nimmt ab, die neurogenen und endokrinen Stimulationsmechanismen verschlechtern sich und der Scheiden-pH steigt an. Eine Östrogensubstitution bewirkt sowohl ein Wachstum wie auch eine Neubildung der urogenitalen Gewebestrukturen und führt rasch zu einer Besserung bis Heilung östrogenmangelbedingter Beschwerden. [...] Daher sind Östrogene unentbehrlich in der Therapie und Prophylaxe postmenopausaler urogenitaler Beschwerden. Eine vaginale Anwendung ist aber schon in jüngeren Jahren oft sehr hilfreich, z. B. bei trockenen Schleimhäuten, Dyspareunie und Infektanfälligkeit. Bei urogenitalen Problemen hat die lokale Östrogenanwendung Priorität, da deren Akzeptanz größer ist, die Wirkung rascher eintritt und der Therapieeffekt intensiver ist als bei systemischer Substitution. |
ÖSTROGENE
Der Östrogenmangel [1], meist postmenopausal, führt zur Atrophie aller urogenitaler Gewebestrukturen, der Epithelien, der Muskulatur und des Bindegewebes. Die Gewebedurchblutung nimmt ab, die neurogenen und endokrinen Stimulationsmechanismen verschlechtern sich und der Scheiden-pH steigt an. [...] Eine Östrogensubstitution [1] bewirkt sowohl ein Wachstum wie auch eine Neubildung der urogenitalen Gewebestrukturen und führt rasch zu einer Besserung bis Heilung östrogenmangelbedingter Beschwerden. Daher sind Östrogene unentbehrlich in der Therapie und Prophylaxe postmenopausaler urogenitaler Beschwerden. Eine vaginale Anwendung ist aber schon in jüngeren Jahren oft sehr hilfreich, z. B. bei trockenen Schleimhäuten, Dyspareunie und Infektanfälligkeit. Bei urogenitalen Problemen hat die lokale Östrogenanwendung Priorität, da deren Akzeptanz [11] größer ist, die Wirkung rascher eintritt und der Therapieeffekt intensiver ist als bei systemischer Substitution. |
Identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. Die ursprünglich vorhandenen Literaturverweise sind gestrichen worden. |
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[24.] Dm/Fragment 045 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 19:26 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 00:03 (Graf Isolan) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 45, Zeilen: 1-18 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 37-38, Zeilen: S.37,3.Sp. 42-46 - S.38, 1.Sp.1.11-16 - 2.Sp.1-16 - 3.Sp.1.2-7.13-23 |
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[Initial sind eher Östrogencremen zu verwenden, besonders] bei atropher und entzündlicher Schleimhaut, da sie weniger Juckreiz und Brennen verursachen als Ovula.
Eine lokale Östrogenanwendung sollte weder zu systemischen Nebenwirkungen noch zu einer Endometriumproliferation führen und damit auch keine Gestagen-Zusatztherapie notwendig machen. Dies kann auf unterschiedliche Art erreicht werden: Entweder durch geringe Rezeptoraffinität, minimale Schleimhautresorption (Promestrienum, Dienoestrolum) oder durch tiefe tägliche Hormonabgabe bei den Präparaten Estring®, Vagifem® oder durch größere Applikationsintervalle bei der relativ hoch dosierten konjugierten Östrogencremen (Premarin® Vaginalcreme). Wir empfehlen den Patientinnen, in den ersten zwei Behandlungswochen die Östrogencreme vaginal jeden zweiten Tag einführen. Als Erhaltungstherapie genügen größere Abstände, z. B. ein- bis zweimal wöchentlich vaginal eine Applikation, oder sogar nur ein- bis zweimal monatlich. Ist bei der Lokalbehandlung reichlich Creme erwünscht, z. B. als Gleitmittel auf Würfelpessaren, wird eine niedrig konzentrierte Creme verwendet (Ortho-Gynest®). Ist wenig Creme erwünscht, z. B. bei Anwendungen von Urethralpessaren bevorzugen wir Cremen mit höherer Konzentration (Ovestin). |
[Seite 37]
Initial sind eher Östrogencremen zu verwenden, besonders bei atropher und entzündlicher Schleimhaut (Tab. 2), da sie weniger Juckreiz und [Seite 38] Brennen verursachen als Ovula. [...] Eine lokale Östrogenanwendung sollte weder zu systemischen Nebenwirkungen noch zu einer Endometriumproliferation führen und damit auch keine Gestagenzusatztherapie notwendig machen. Dies kann auf unterschiedliche Art erreicht werden: Entweder durch geringe Rezeptoraffinität (E3-Präparate), durch minimale Schleimhautresorption (Promestrienum, Dienoestrolum), durch tiefe tägliche Hormonabgabe bei den E2-Präparaten (Estring®, Vagifem®) oder durch größere Applikationsintervalle bei der relativ hoch dosierten konjugierten Östrogencreme (Premarin® Vaginalcreme). In den ersten zwei Behandlungswochen wird die Östrogencreme vaginal jeden zweiten Tag eingeführt, [...] Als Erhaltungstherapie genügen größere Abstände, z. B. ein- bis zweimal wöchentlich vaginal eine Applikation oder sogar nur ein- bis zweimal monatlich. [...] Ist bei der Lokalbehandlung reichlich Creme erwünscht, z. B. als Gleitmittel auf Würfelpessaren, wird eine niedrig konzentrierte Creme verwendet (Ortho-Gynest®). Ist wenig Creme erwünscht, z. B. bei Anwendungen ohne Pessar oder bei Urethralpessaren, bevorzugen wir Cremen mit höherer Konzentration (Ovestin®). |
Weitgehend identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. Man beachte, dass sogar eine Passage abgeschrieben wurde, die sich durch den Gebrauch von "wir" direkt auf den Autor bezieht: "Wir empfehlen den Patientinnen ..." |
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[25.] Dm/Fragment 045 19 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:36 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 11:47 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 45, Zeilen: 19-25 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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6.5 Pessartherapie
Pessare sind in unterschiedlichen Formen (Schalen, Ring, Würfel usw.), Materialien und Größen verfügbar. Sie werden individuell angepasst und oberhalb der Levatorplatte plaziert. Die ungestörte, restharnfreie Miktion muss nach der ersten Anpassung des Pessars überprüft werden. Die Entwicklung technisch verbesserter und gewebefreundlicher Pessare haben die Attraktivität dieser Therapieform gesteigert. |
b)Pessartherapie.
Pessare sind in unterschiedlichen Formen ( Schalen, Ring, Würfel usw.), Materialien und Größen verfügbar. Sie werden individuell angepasst und oberhalb der Levatorplatte plaziert. [...] Die ungestörte, restharnfreie Miktion muss nach der ersten Anpassung des Pessars überprüft werden . Der jüngste Trend zur mehr konservativen Therapie und die Entwicklung technisch verbesserter und gewebefreundlicher Pessare haben die Attraktivität dieser Therapieform gesteigert. |
Gekürzt aber sonst identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[26.] Dm/Fragment 045 25 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 12:11 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 00:14 (Graf Isolan) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 45, Zeilen: 25-29 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 39, Zeilen: 1.Sp. 28-29 - 2.Sp.1-3.13-18 |
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[...]ITAL-BESCHWERDEN
Es gibt sehr viele Pessartypen. Meist werden Wiedereinlegbahre [sic!] Ring- und Würfelpessare aus Silikon verwendet. Bei Stressinkontinenz eignen sich Pessarformen, welche die Urethra unterstützen und bei körperlicher Belastung schließen (Urethrapessar ). |
Es gibt sehr viele Pessartypen (Abb. 14, 15). Meist werden wiedereinlegbare Ring- und Würfelpessare aus Silikon verwendet. [...]
Bei Stressinkontinenz (Abb. 17a) eignen sich Pessarformen, welche die Urethra unterstützen und bei körperlicher Belastung schließen (Urethrapessar Abb. 17b, Conveenpessar Abb. 17c). |
Identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. Auch hier findet sich wieder ein "Artefakt" ("ITAL-BESCHWERDEN") in weißer Schrift auf weißem Grund aus der ursprünglichen Quelle (vgl. Dm/Fragment_042_04). |
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[27.] Dm/Fragment 046 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 11:59 Klicken Erstellt: 13. November 2012, 00:27 (Graf Isolan) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 1-12 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 39-40, Zeilen: S.39,2.Sp.18-29 - 3.Sp.1-3, S.40,1.Sp.3-8 |
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Sie müssen problemlos eingelegt werden können, dürfen nicht schmerzen und auch nicht herausfallen.
Bei Deszensusbeschwerden werden eher Würfelpessare verwendet. Sie dürfen keine Beschwerden verursachen und müssen gut eingelegt und entfernt werden können. Würfelpessare haften an der Vaginalhaut und liegen nicht, wie z. B. die Ringpessare, dem Beckenboden auf. In unserer Klinik hat sich vor allem ein Pessar-Test etabliert. Die Reposition des Deszensus mit einem Würfelpessar kann eine larvierte Inkontinenz manifest werden lassen. Wenn ein Deszensus mit einer Stressinkontinenz (manifest oder larviert) kombiniert ist, können Würfel durch die Blasenreposition die Inkontinenz verstärken und damit die Indikation für gleichzeitige Deszensus/Inkontinenz-Operaion [sic!] zu relativieren. |
[Seite 39]
Sie müssen problemlos eingelegt werden können, dürfen nicht schmerzen und auch nicht herausfallen. Bei Deszensusbeschwerden (Abb. 18a) werden eher Würfelpessare (Abb. 15, 18b) verwendet. Sie dürfen keine Beschwerden verursachen und müssen gut eingelegt und entfernt werden können. Würfelpessare haften an der Vaginalhaut und liegen nicht, wie z. B. die Ringpessare, dem Beckenboden auf. [...] [Seite 40] Wenn ein Deszensus mit einer Stressinkontinenz (manifest oder larviert) kombiniert ist, können Würfel durch die Blasenreposition (Abb. 18c) die Inkontinenz verstärken, [...] [Abbildung 18c] Abbildung 18c: Die Reposition des Deszensus mit einem Würfelpessar kann eine larvierte Inkontinenz manifest werden lassen |
Weitgehend identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. Durch den Zusatz "In unserer Klinik" muss der Leser annehmen, dass hier der Autor spricht. |
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[28.] Dm/Fragment 046 13 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:39 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 11:52 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 13-26 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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6.6 Medikamentöse Therapie
Die Detrusorinstabilität, gekennzeichnet durch unwillkürliche, nicht beeinflussbare Kontraktionen des Blasenmuskels mit Harnabgang und die sensorische Drangsymptomatik, sind die Domäne der medikamentösen Therapie der Harninkontinenz. Oxybutinin und Tolterodin sind derzeit die wirksamsten anticholinergen Substanzen mit direkter Wirkung auf die glatte Muskulatur der Harnblase. [2a,14a] Oxybutinin wird auch eine lokalanästhetische Wirkung zugeschrieben. Tolterodin verfügt in vivo über eine höhere Selektivität für die Harnblase im Vergleich zur Mundspeicheldrüse. Die Diskussion über den Nutzen der Östrogentherapie bei Drangbeschwerden geht eindeutig in Richtung einer Befürwortung dieser Behandlungsmaßnahme. Die subjektive Besserung von Drangbeschwerden sowie die Reduktion rezidivierende [sic!] Harnwegsinfekte durch lokale Östrogengaben sind allgemein bekannt. 2a. Abrams P, Freeman R, Anerstrom C, Mattiasson A.; Tolterodine, a new antimuscarinic agent: as effective but better tolerated than oxybutynin in patients with an overactive bladder. Br J Urol 81: 801-810 (1998) |
c) Medikamentöse Therapie:
Die Detrusorinstabilität , gekennzeichnet durch unwillkürliche, nicht beeinflussbare Kontraktionen des Blasenmuskels mit Harnabgang, und die sensorische Drangsymptomatik sind die Domäne der medikamentösen Therapie der Harninkontinenz. Oxybutinin und Tolterodin sind derzeit die wirksamsten anticholinergen Substanzen mit direkter Wirkung auf die glatte Muskulatur der Harnblase. Oxybutinin wird auch eine lokalanästhetische Wirkung zugeschrieben. Tolterodin verfügt in vivo über eine höhere Selektivität für die Harnblase im Vergleich zur Mundspeicheldrüse. Die Diskussion über den Nutzen der Östrogentherapie bei Drangbeschwerden geht eindeutig zur Befürwortung dieser Behandlungsmaßnahme. Die subjektive Besserung von Drangbeschwerden sowie die Reduktion rezidivierender Harnwegsinfekte durch lokale Östrogengaben sind in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert. |
Weitgehend wörtlich übereinstimmend, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. Zu [14a] findet sich im Literaturverzeichnis der Dissertation kein Eintrag. Im Bezug auf Studienergebnisse wird bei sonst gleichem Text aus "sind in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert" in der untersuchten Arbeit "sind allgemein bekannt". |
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[29.] Dm/Fragment 047 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:43 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 12:38 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 47, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Meistens müssen allerdings einige Therapien und Zusatztherapien versucht werden, bis man die individuell am besten wirksame findet. | Meistens müssen allerdings einige Therapien und Zusatztherapien versucht werden, bis man die individuell am besten wirksame Therapie findet. |
Abschluss der auf der vorangegangenen Seite begonnenen Übernahme (vgl. Dm/Fragment_046_13). Fast identisch und weiterhin ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[30.] Dm/Fragment 047 03 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 09:33 WiseWoman Erstellt: 12. November 2012, 22:49 (Hindemith) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 47, Zeilen: 3-10, 13-27 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 42, 43, 40, 41, Zeilen: - |
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Blasenrelaxierende Medikamente Detrusorrelaxierende Medikamente [sic] reduzieren die Drangsymptomatik, die Pollakisurie und die Nykturie. Sie sind ein wichtiger Therapiebaustein, bis begleitende, mehr kausale Behandlungsansätze – wie Trink- und Miktionstraining, Infektsanierung und Östrogene, das Krankheitsbild bessern. Die Akzeptanz (Mundtrockenheit) der blasenrelaxierenden Medikation ist größer, wenn mit einer Nachtdosis begonnen wird und langsam bis zur optimalen Tagesdosis gesteigert wird. [*]
Der therapeutische Effekt der medikamentösen Stressinkontinenztherapie ist gering und hat trotz neuen Erfolgsversprechenden [sic!] Ergebnissen in unserem Konzept noch kein Einsatz gefunden. Eine medikamentöse Therapie der Blasenentleerungsstörung ist dann erfolgsversprechend [sic!], wenn mechanische Ursachen ausgeschlossen sind und eine Restfunktion des Detrusors vorhanden ist. 6.7 Infektionstherapie 5.8 Intimpflege [sic] Die Behandlung chronisch rezidivierender urogenitaler Infektionen und Reizzustände verlangt auch einen [sic!] Konzept. Die Infektkette (Vulva, Vagina, Urethra, Blase) ist aufgrund der Polyätiologie durch mehrere therapeutische Ansätze gleichzeitig zu therapieren. Dazu zählen geeignete Intimpflege, eine lokale und postmenopausal, auch eine systemische Östrogensubstitution, eine gezielte, erregerspezifische Infektbehandlung (Bakterien, Viren, Pilze) und ein gutes Trink- und Miktionsverhalten. Je nach Erreger, und besonders bei Rezidiven, ist auch eine Partnertherapie zu empfehlen. Vulvitis, Kolpitis, Pruritus vulvae, Vulvadystrophie, Vulvovaginale, chronisch rezidivierenden Entzündungen, Schleimhautbeschwerden, Juckreiz und Brennen können die Lebensqualität stark einschränken, Partnerbeziehungen belasten, [verunsichern und wegen der oft erfolglosen Therapien, die sich leider allzu häufig auf verschiedene antimykotische Vaginalcremen beschränken, sehr frustrieren.] |
[S. 42: 3. Sp., 2ff]
Blasenrelaxierende Medikamente Detrusorrelaxierende Medikamente [24–26] reduzieren die Drangsymptomatik, die Pollakisurie und die Nykturie. Sie sind ein wichtiger Therapiebaustein bis begleitende, mehr kausale Behandlungsansätze – wie Trink- und Miktionstraining, Infektsanierung und Östrogene – das Krankheitsbild bessern. Die Akzeptanz (Mundtrockenheit) der blasenrelaxierenden Medikation ist größer, wenn mit einer Nachtdosis begonnen wird und langsam bis zur optimalen Tagesdosis gesteigert wird. [S. 43: 1. Sp.: 5-7, 14-19 ] Der therapeutische Effekt der medikamentösen Stressinkontinenztherapie [15] ist gering. [...] [...] Eine medikamentöse Therapie der Blasenentleerungsstörung [15] ist dann erfolgversprechend, wenn mechanische Ursachen ausgeschlossen sind und eine Restfunktion des Detrusors vorhanden ist. [S. 40: 3.Sp.: 3-8] INFEKTTHERAPIE UND INTIMPFLEGE Die Behandlung chronisch rezidivierender urogenitaler Infektionen [13–15] und Reizzustände verlangt ein Konzept [2, 4], [...] [S. 41: 1.Sp.: 1-28; 2.Sp.: 1-3] Entsprechend ist entlang der ganzen aszendierenden Infektkette (Vulva, Vagina, Urethra, Blase) zu behandeln und sind aufgrund der Polyätiologie mehrere therapeutische Ansätze gleichzeitig zu nutzen. Dazu zählen geeignete Intimpflege, eine lokale und postmenopausal auch eine systemische Östrogensubstitution, eine gezielte, erregerspezifische Infektbehandlung (Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen) und ein gutes Trink- und Miktionsverhalten. Je nach Erreger und besonders bei Rezidiven ist auch eine Partnertherapie zu empfehlen. Vulvitis, Kolpitis, Pruritus vulvae, Vulvadystrophie Vulvovaginale, chronisch rezidivierende Entzündungen, Schleimhautbeschwerden, Juckreiz und Brennen können die Lebensqualität stark einschränken, Partnerbeziehungen belasten, verunsichern und wegen der oft erfolglosen Therapien, die sich leider allzu häufig auf verschiedene antimykotische Vaginalcremen beschränken, sehr frustrieren. 2. Eberhard J, Schär G. Gynäkologische Urologie. Gyn. Rundsch 1991; 31 (Suppl 1): 1–52. 4. Eberhard J, Geissbühler V. Harninkontinenz und Blasenbeschwerden der Frau. Hospitalis 1994; 64: 543–59. 13. Hofstetter A. Urogenitale Infektionen. Springer, Berlin Heidelberg New York 1999. 14. Petersen EE. Urogenitalinfektionen bei Frauen. In: Hofstetter A (ed). Urogenitale Infektionen. Springer Berlin Heidelberg New York, 1999; 177–205. 15. Petri E. Gynäkologische Urologie. Lösungen für die interdisziplinäre Diagnostik und Therapie. Georg Thieme, Stuttgart New York 1996. 24. Schwantes U, Topfmeier P. Importance of pharmacological and physiochemical properties for tolerance of antimuscarinic drugs in the treatment of detrusor instability and detrusor hyperreflexia – Chances for improvement of therapy. Int J Clin Pharmacol Ther 1999; 37, 5: 209–18. 25. Kölbl H. Konservative Therapiemöglichkeiten der weiblichen Harninkontinenz. Speculum 1994; 12 (3): 19–24. 26. Rauchenwald M. Interaktionen von Pharmaka mit dem unteren Harntrakt. J Urol Urogynäkol 1996; 3 (2): 30–8. |
Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. In diesem Fragment finden sich mehrere Hinweise auf eine Übernahme im Copy-Paste-Stil:
Die Überschrift "6.7 Infektionstherapie 5.8 Intimpflege" entspricht der Überschrift Infekttherapie und Intimpflege" in der Quelle. Im Inhaltsverzeichnis der Arbeit aus S. 4 findet sich "6.7 Infekttherapie" mit Verweis auf S. 47 und "6.8 Intimpflege" mit Verweis auf S. 46. |
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[31.] Dm/Fragment 048 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 20:28 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 22:24 (Hindemith) | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 41, 42, Zeilen: - |
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[ [...] Juckreiz und Brennen können die Lebensqualität stark einschränken, Partnerbeziehungen belasten,] verunsichern und wegen der oft erfolglosen Therapien, die sich leider allzu häufig auf verschiedene antimykotische Vaginalcremen beschränken, sehr frustrieren.
Ein unkomplizierter Harnwegsinfekt wird entweder mit einer Einmaldosis oder über drei Tage antibiotisch behandelt. Rezidivieren die Infekte trotzdem oder bessert sich die Drangsymptomatik zu wenig, wird zystoskopisch geklärt, ob intraurotheliale Infektionen und/oder Defekte des Blasenendothels und der urothelialen vorliegen, die spezifischer Zusatztherapien bedürfen. |
[Seite 41: 1. Sp.: 24-28; 2. Sp.: 1-3]
Juckreiz und Brennen können die Lebensqualität stark einschränken, Partnerbeziehungen belasten, verunsichern und wegen der oft erfolglosen Therapien, die sich leider allzu häufig auf verschiedene antimykotische Vaginalcremen beschränken, sehr frustrieren. [Seite 42: 1. Sp.: 17-21; 2. Sp.: 15-25] Ein unkomplizierter Harnwegsinfekt (unterer HWI, nicht rezidivierend) wird entweder mit einer Einmaldosis oder über drei Tage antibiotisch behandelt. [...] Rezidivieren die Infekte trotzdem oder bessert sich die Drangsymptomatik zu wenig, ist zystoskopisch zu klären, ob intraurotheliale Infektionen und/ oder Defekte des Blasenendothels [19, 20] und der urothelialen Schutzschicht (Glukosaminoglykanschicht) [21] vorliegen, die spezifischer Zusatztherapien [22, 23] bedürfen. 19. Erickson DR, Davies MF. Interstitial cystitis. Int Urogynecol J 1998; 9: 174–83. 20. Hohlbrugger G. Leaky urothelium and/or vesical ischemia enable urinary potassium to cause idiopathic urgency/ frequency syndrome and urge incontinence. Int Urogynecol J 1996; 7: 242–55. 21. Bichler KH, Strohmaier WL, Nelde HJ, Korn S, Keil R. Glykosaminoglykane. Substanzen mit urothelprotektiver und lithoinhibitorischer Wirkung. TW Urologie Nephrologie 1991; 6: 350–62. 22. Peeker R, Fall M. Treatment guidelines for classic and non-ulcer interstitial cystitis. Int Urogynecol J 2000; 11: 23–32. 23. Hohlbrugger G. Aktuelle Aspekte der Therapie des Reizblasensyndroms. Akt Urol 1998; 29: 327–33. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[32.] Dm/Fragment 048 09 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:51 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 12:42 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 09-18 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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7. Operative Therapie
Das operative Ziel bei Vorliegen einer Stressinkontinenz ist die Re-Elevation des Blasenhalses (Wiederherstellung der passiven Drucktransmission), die Retonisierung einer hypotonen Urethra (Wiederherstellung der aktiven Drucktransmission), oder beides. Die Korrektur eines Descensus oder einer Cystocele ist nicht als ursächliche Therapie einer Stressinkontinenz einzustufen. Bei der Auswahl der Verfahren ist zu berücksichtigen, dass unabhängig von Operationsdauer und Invasivität des Operationsverfahrens bereits beim Primäreingriff die bestmögliche Operationsmethode gewählt werden muss. |
d) Operative Therapie:
Das operative Ziel bei Vorliegen einer Stressinkontinenz ist die Re-Elevation des Blasenhalses ( Wiederherstellung der passiven Drucktransmission), die Retonisierung einer hypotonen Urethra ( Wiederherstellung der aktiven Drucktransmission) oder beides. Die Korrektur eines Descensus oder einer Cystocele ist nicht als ursächliche Therapie einer Stressinkontinenz einzustufen. Bei der Auswahl der Verfahren ist zu berücksichtigen, dass unabhängig von Operationsdauer und Invasivität des Operationsverfahrens bereits beim Primäreingriff die bestmögliche Operationsmethode gewählt werden muss. |
Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[33.] Dm/Fragment 048 21 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 10:46 Klicken Erstellt: 12. November 2012, 17:50 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, Goldammer 2001, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 21-24 |
Quelle: Goldammer 2001 Seite(n): 2, Zeilen: 11-14 |
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In der "Druck-Transmissions-Theorie" geht Enhörning (1961) von einem normalerweise im abdominopelvinen Gleichgewicht liegenden Blasenhals aus. Befindet sich der Blasenhals unterhalb der Beckenbodenebene, entsteht ein Druckgradient, so dass es zu einem Harnverlust [kommt, wenn der intraabdominelle Druck den urethralen Verschlussdruck nur für kurze Zeit übersteigt.] | • In der "Druck-Transmissions-Theorie" geht Enhörning (1961) von einem normalerweise im abdominopelvinen Gleichgewicht liegenden Blasenhals aus. Befindet sich der Blasenhals unterhalb der Beckenbodenebene entsteht ein Druckgradient, so daß es zu einem Harnverlust kommt, wenn der intraabdominelle Druck den urethralen Verschlußdruck nur für kurze Zeit übersteigt [22].
22 Enhörning GE; Simultaneous recording of intravesical and intraurethral pressure. A study on urethral closure in normal and stress incontinent women. Acta Chir Scand 1961; 276(Suppl); 1-68 |
Obwohl die Texte (bis auf Anpassungen an die neue deutsche Rechtschreibung) identisch sind, erfolgt kein Hinweis auf eine Übernahme. Auch im Literaturverzeichnis fehlt ein Hinweis auf die Arbeit von Enhörning. |
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[34.] Dm/Fragment 049 01 - Diskussion Bearbeitet: 14. November 2012, 09:49 Klicken Erstellt: 12. November 2012, 19:32 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, Goldammer 2001, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 1-29 |
Quelle: Goldammer 2001 Seite(n): 2, Zeilen: 12-35 |
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[Befindet sich der Blasenhals unterhalb der Beckenbodenebene, entsteht ein Druckgradient, so dass es zu einem Harnverlust] kommt, wenn der intraabdominelle Druck den urethralen Verschlussdruck nur für kurze Zeit übersteigt. Diese Theorie ist vielfach kritisiert worden.
Untersuchungen in vitro und in vivo haben gezeigt, dass rein physikalisch der Druck aus der Bauchhöhle nicht effektiv auf das Urethrallumen übertragen werden kann. [34,49,58,64] Außerdem wurde in urodynamischen Untersuchungen harninkontinenter Frauen festgestellt, dass ein positiver Urethraverschlussdruck besteht, der durch Husten erhöht wird, bevor der abdominelle Druck übertragen wird. Das zuletzt aufgeführte Phänomen lässt sich mit der "Hängematten-Hypothese" nach De Lancey (1994) erklären. [10] Er postulierte, dass die Urethra einer stützenden Schicht- bestehend aus der endopelvinen Faszie und der vorderen Vaginalwand- aufliegt, die ihre Stabilität aus der lateralen Verbindung zum Arcus tendineus fasciae pelvis und zum Musculus levator ani gewinnt. Unter Belastung wird die Urethra gegen diese "hängemattenähnliche" Schicht gepresst, so dass ihr Lumen verschlossen wird, was möglicherweise mit der oben genannten Erhöhung des Urethraverschlussdruckes einhergeht. Nach De Lancey können somit pathomorphologische Veränderungen dieser Stützschicht, sowie ihrer lateralen Verbindungen, die Stressinkontinenz bedingen. [10] Petros und Ulmsten (1990) bezogen in ihre "Integritätstheorie" eine Vielzahl von umliegenden Strukturen der proximalen Urethra und des Blasenhalses ein, welche die Öffnung und den Verschluss der Harnblase regulieren: die Ligamenta pubourethralia et pubovesicalia, die suburethrale "Hängematte", der Musculus pubococcygeus, die Levator-Platte, die longitudinale Muskulatur des Anus und das Bindegewebe, welches die Strukturen miteinander verbindet. Der Verschluss der Urethra wird durch eine Bewegung der Vagina durch einen adäquaten Zug der Ligamenta pubourethralia nach ventral und über eine Kontraktion des Musculus pubococcygeus bewirkt. 10. De Lancey JOL.; Tructural support of the urethra as it relates to stress urinary incontinence: The hammock hypothesis. S Am J Obstet Gynecol 170: 1713-1723 (1994) 34. Jeffcoate TNA, Roberts H.; Observations on stress incontinence of urine. Am J Obstet Gynecol 64: 721-738 (1952) 49. Petros PE, Ulmsten U.; Urethral pressure increase on effort originates from within the urethra, and continence from musculovaginal closure. Neurourol Urodyn 14: 337-350 (1995) 58. Shafik A.; Micturition and urinary continence: New concepts. Int Urogynecol J 3: 168-175 (1992) 64. Ulmsten U.; Some reflections and hypotheses on the pathophysiology of female urinary incontinence. Acta Obstet Gynecol Scand 76: 3-8 (1997) |
Befindet sich der Blasenhals unterhalb der Beckenbodenebene entsteht ein Druckgradient, so daß es zu einem Harnverlust kommt, wenn der intraabdominelle Druck den urethralen Verschlußdruck nur für kurze Zeit übersteigt [22]. Diese Theorie ist vielfach kritisiert worden. Untersuchungen in vitro und in vivo haben gezeigt, daß rein physikalisch der Druck aus der Bauchhöhle nicht effektiv auf das Urethrallumen übertragen werden kann [52], [84], [103], [123]. Außerdem wurde in urodynamischen Untersuchungen harninkontinenter Frauen festgestellt, daß ein positiver Urethraverschlußdruck besteht, der durch Husten erhöht wird, bevor der abdominelle Druck übertragen wird [84], [123].
• Das zuletzt aufgeführte Phänomen läßt sich mit der "Hängematten-Hypothese" nach DeLancey (1994) erklären. Er postulierte, daß die Urethra einer stützenden Schicht – bestehend aus der endopelvinen Faszie und der vorderen Vaginalwand – aufliegt, die ihre Stabilität aus der lateralen Verbindung zum Arcus tendineus fasciae pelvis und zum Musculus levator ani gewinnt. Unter Belastung wird die Urethra gegen diese "hängemattenähnliche" Schicht gepreßt, so daß ihr Lumen verschlossen wird, was möglicherweise mit der obengenannten Erhöhung des Urethraverschlußdruckes einhergeht. Nach DeLancey können somit pathomorphologische Veränderungen dieser Stützschicht sowie ihrer lateralen Verbindungen die Streßinkontinenz bedingen [18]. • Petros und Ulmsten (1990) bezogen in ihre "Integritätstheorie" eine Vielzahl von umliegenden Strukturen der proximalen Urethra und des Blasenhalses ein, welche die Öffnung und den Verschluß der Harnblase regulieren: die Ligamenta pubourethralia et pubovesicalia, die suburethrale "Hängematte", der Musculus pubococcygeus, die Levator-Platte, die longitudinale Muskulatur des Anus und das Bindegewebe, welches die Strukturen miteinander verbindet. Der Verschluß der Urethra wird durch eine Bewegung der Vagina durch einen adäquaten Zug der Ligamenta pubourethralia nach ventral und über eine Kontraktion des Musculus pubococcygeus bewirkt. 18 DeLancey JOL; tructural support of the urethra as it relates to stress urinary incontinence: The hammock hypothesis. SAm J Obstet Gynecol 1994; 170; 1713-1723 22 Enhörning GE; Simultaneous recording of intravesical and intraurethral pressure. A study on urethral closure in normal and stress incontinent women. Acta Chir Scand 1961; 276(Suppl); 1-68 52 Jeffcoate TNA, Roberts H; Observations on stress incontinence of urine. Am J Obstet Gynecol 1952; 64; 721-738 84; Petros PE, Ulmsten U; Urethral pressure increase on effort originates from within the urethra, and continence from musculovaginal closure. Neurourol Urodyn 1995; 14; 337-350 103; Shafik A; Micturition and urinary continence: New concepts. Int Urogynecol J 1992; 3; 168-175 123; Ulmsten U; Some reflections and hypotheses on the pathophysiology of female urinary incontinence. Acta Obstet Gynecol Scand 1997; (suppl166); 3-8 |
Obwohl die Texte (bis auf Anpassungen an die neue deutsche Rechtschreibung) inkl. der Literaturverweise identisch sind, erfolgt kein Hinweis auf eine Übernahme. Der Schreibfehler in Referenz 18/Goldammer wurde übernommen, vorne "tructural" groß geschrieben, anstatt das an die falsche Stelle gewanderte "S" (hinten "SAm" statt "Am") an die richtige Stelle zu setzen (richtiger Eintrag: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8203431). |
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[35.] Dm/Fragment 050 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 17:38 Hindemith Erstellt: 12. November 2012, 21:15 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, Goldammer 2001, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 01-22 |
Quelle: Goldammer 2001 Seite(n): 2, Zeilen: 35-52 |
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Eine Kontraktion der Levator-Platte und der longitudinalen Muskulatur des Anus rufen eine Streckung oder eine Abknickung der proximalen Urethra hervor, so dass die Kontinenz bei Ruhe und unter Stress erhalten wird. Zur Inkontinenz führen eine Schwäche der suburethralen "Hängematte" und eine inadäquate Anspannung der Ligamenta pubourethralia, kombiniert mit einer verminderten Kraft der Muskulatur. [47,50,51]
Prädisponierende Faktoren für eine Stressharninkontinenz der Frau sind außerdem Veränderungen an der Urethra selbst, wie zum Beispiel an der urethralen Muskulatur, dem Bindegewebe, der Mucosa und der Vaskularisierung, welche einen verminderten Tonus der Urethra zur Folge haben. Auch jenem Bindegewebe, welches alle am Kontinenzmechanismus beteiligten Strukturen zusammenhält, wird Bedeutung zugemessen. Qualitative Unterschiede im Beckenbindegewebe kontinenter und inkontinenter Frauen wurden beschrieben Im Falle der Mischharninkontinenz liegt die Urge-Symptomatik wahrscheinlich in pathomorphologischen Veränderungen im Bereich der proximalen Urethra und des Blasenhalses. Durch die Aktivierung von dort befindlichen Dehnungsrezeptoren, infolge einer unwillkürlich aufrechterhaltenen Öffnung bzw. einer Eröffnung der proximalen Urethra und des Blasenhalses durch kleine Druckprovokationen, kommt es zu ungehemmten Detrusorkontraktionen. Es ist bekannt, dass durch die Korrektur des anatomischen Defektes neben der Stress- auch die Urge-Komponente der Mischharninkontinenz erfolgreich therapiert werden kann. 47. Petros PE, Ulmsten U.; An integral theory of female urinary incontinence. Acta obstet gynecol scand 69: 1-79 (1990) 50. Petros PE, Ulmsten U.; Role of the pelvic floor in bladder neck opening and closure II: Vagina. Int Urogynecol J 8: 69-73 (1997) 51. Petros PE, Ulmsten U.; Role of the pelvic floor in bladder neck opening and closure I: Muscle forces. Int Urogynecol J 8: 74-80 (1997) |
Eine Kontraktion der Levator-Platte und der longitudinalen Muskulatur des Anus rufen eine Streckung oder eine Abknickung der proximalen Urethra hervor, so daß die Kontinenz bei Ruhe und unter Streß erhalten wird. Zur Inkontinenz führen eine Schwäche der suburethralen "Hängematte" und eine inadäquate Anspannung der Ligamenta pubourethralia, kombiniert mit einer verminderten Kraft der Muskulatur [82], [83], [85], [123].
Prädisponierende Faktoren für eine Streßharninkontinenz der Frau sind außerdem Veränderungen an der Urethra selbst, wie zum Beispiel an der urethralen Muskulatur, dem Bindegewebe, der Mucosa und der Vaskularisierung, welche einen verminderten Tonus der Urethra zur Folge haben [48], [71], [123]. Auch jenem Bindegewebe, welches alle am Kontinenzmechanismus beteiligte Strukturen zusammenhält, wird Bedeutung zugemessen. Qualitative Unterschiede im Beckenbindegewebe kontinenter und inkontinenter Frauen wurden beschrieben [14], [23], [123], [124]. Im Falle der Mischharninkontinenz liegt die Urge-Symptomatik wahrscheinlich in pathomorphologischen Veränderungen im Bereich der proximalen Urethra und des Blasenhalses begründet. Durch die Aktivierung von dort befindlichen Dehnungsrezeptoren infolge einer unwillkürlich aufrechterhaltenen Öffnung bzw. einer Eröffnung der proximalen Urethra und des Blasenhalses durch kleine Druckprovokationen kommt es zu ungehemmten Detrusorkontraktionen [37]. Es ist bekannt, daß durch die Korrektur des anatomischen Defektes neben der Streß- auch die Urge-Komponente der Mischharninkontinenz erfolgreich therapiert werden kann [53], [68], [123], [125]. 82; Petros PE, Ulmsten U; Role of the pelvic floor in bladder neck opening and closure I: Muscle forces. Int Urogynecol J 1997; 8; 74-80 83; Petros PE, Ulmsten U; Role of the pelvic floor in bladder neck opening and closure II: Vagina. Int Urogynecol J 1997; 8; 69-73 85; Petros PE, Ulmsten U; An integral theory of female urinary incontinence. Acta obstet gynecol scand 1990; 69(suppl 153); 1-79 |
Obwohl die Texte (bis auf Anpassungen an die neue deutsche Rechtschreibung) inkl. der in Dm auftauchenden Literaturverweise identisch sind, erfolgt kein Hinweis auf eine Übernahme. Die Übernahme beginnt auf der Vorseite. |
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[36.] Dm/Fragment 051 11 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 21:05 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 12:46 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn Gauruder-Burmester 2002, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 11-25 |
Quelle: Tunn Gauruder-Burmester 2002 Seite(n): 1473, Zeilen: 1.Sp.: 38-54, 2. Sp.: 1-19 |
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Es ist wissenschaftlich bisher nicht bewiesen, wann die Kolposuspension bzw. die TVT- Plastik zur Anwendung kommen sollte. [71,16a] Erfahrungen zeigen, dass die Kolposuspension bevorzugt werden sollte, wenn ein paravaginaler Defekt vorliegt, dieser ohnehin durch eine abdominale Deszensusoperation (laterale Rekonstruktion) korrigiert werden soll, eine zusätzliche Genitalpathologie ein abdominales Vorgehen erfordert, eine vorausgegangene TVT- Plastik erfolglos, war oder eine vorausgegangene Kolporrhaphia anterior zu ausgeprägten Vernarbungen der vorderen Vaginalwand geführt hat.
Die TVT- Plastik wird empfohlen, wenn ein zentraler Fasziendefekt bzw. eine hypotone Urethra vorliegen, ein zusätzlicher Deszensus von vaginal rekonstruiert werden soll, oder eine Kolposuspension bereits erfolglos zur Anwendung kam. Bei einer postmenopausalen Patientin mit Stress-HI und beschwerdefreiem Descensus urogenitalis I. bis II. Grades sollte die TVT - Plastik angeboten werden, da hier eine Kolposuspension eine Entero- / Rektozele mit Beschwerden provozieren könnte. [15,16] 15. Eberhard J, Kölbl H, Kranzfelder D.; et al. (Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie, Sektion der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft Urogynäkologie zu urogynäkologischer Diagnostik und Therapie. Kontinenz 2: 137-140 (1993) 16. Eberhard J, Schär G.; Gynäkologische Urologie. Gynäkol Rundsch 31: 1-52 (1991) 16a. Eliasson K, Nordlander I, Mattsson E, Larson B, Hammarström M.; Prevalence of urinary leakage in nulliparous women with respect to physical activity and micturition habits. Int Urogynecol J 15: 149-153 (2004) 71. Ward K, Hilton P.; On behalf of the UK & Ireland TVT Trial Group. A prospective multicenter randomized trial of tension-free vaginal tape and colposuspension for primary urodynamic stress incontinence: Two-year follow-up. Am J Obstet Gynecol 190: 324–331 (2004) |
Es ist wissenschaftlich bisher nicht erwiesen, wann die Kolposuspension bzw. die TVT-Plastik das geeignete Verfahren ist. Erfahrungen zeigen, dass die Kolposuspension bevorzugt werden sollte, wenn
Die TVT-Plastik wird empfohlen, wenn
eine hypotone Urethra vorliegen,
rekonstruiert werden soll oder
durchgeführt wurde. Bei einer postmenopausalen Patientin mit Stress-HI und beschwerdefreiem Descensus urogenitalis I. bis II. Grades sollte die TVT-Plastik angeboten werden, da hier eine Kolposuspension eine Entero-/Rektozele mit Beschwerden provozieren könnte. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt, eine wörtliche Übernahme ist nicht gekennzeichnet. |
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[37.] Dm/Fragment 053 07 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 23:27 WiseWoman Erstellt: 13. November 2012, 12:52 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tunn Gauruder-Burmester 2002, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 7-11, 13 |
Quelle: Tunn Gauruder-Burmester 2002 Seite(n): 1473, Zeilen: 1. Sp.: 3-13 |
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Die operative Therapie der Stressharninkontinenz sollte erst dann angestrebt werden, wenn:
- die konservative Therapie erfolglos war, - die Patientin einen hohen Leidensdruck angibt, - die Stressharninkontinenz objektivierbar ist und im Vordergrund steht, - [...] - die Operabilität gegeben und eine geeignete Operationsmethode verfügbar ist, [...] |
Die operative Therapie der Stress-HI sollte erst dann angestrebt werden, wenn
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Eine Quellenangabe fehlt. Eine wörtliche Übernahme ist nicht gekennzeichnet. Allerdings ergänzt der Autor die Kriterien der Quelle um eigene Punkte |
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[38.] Dm/Fragment 053 18 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:53 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 12:45 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 18-24 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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7.1 Vaginale Methoden – Kolporrhaphia anterior
Die Kolporrhaphia anterior war die am häufigsten durchgeführte Operation zur Behandlung einer Stressinkontinenz im deutschsprachigen Raum. Nach heutiger Auffassung ist sie als Inkontinenzoperation ungeeignet. Die Indikation für eine Kolporraphia anterior ist eine Pulsionscystocele (zentraler Defekt), ein hochgradiger Descensus vaginae et uteri und ein Totalprolaps des inneren Genitales. Liegt gleichzeitig eine hochgradige Stressinkontinez vor, [so wird zusätzlich gleichzeitig eine Inkontinenzoperation durchgeführt.] |
'Vaginale Methoden - Kolporrhaphia anterior:
Die Kolporrhaphia anterior war die am häufigsten durchgeführte Operation zur Behandlung einer Stressinkontinenz im deutschsprachigen Raum. Nach heutiger Auffassung ist sie als Inkontinenzoperation ungeeignet. Die Indikation für eine Kolporraphia anterior ist eine Pulsionscystocele ( zentraler Defekt), ein hochgradiger Descensus vaginae et uteri und ein Totalprolaps des inneren Genitales. Liegt gleichzeitig eine höhergradige Stressinkontinez vor, so ist zusätzlich eine Inkontinenzoperation durchzuführen. |
Bis auf den Schluss identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[39.] Dm/Fragment 054 06 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 16:55 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 13:35 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 54, Zeilen: 6-10 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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7.2 Abdominale Methoden – Kolposuspension
Die abdominale Kolposuspension (Burch 1961) bewirkt eine Reduzierung der Beweglichkeit des Blasenhalses, eine Elevation und Annäherung an die Symphyse. Als Indikation für die Kolposuspension ergibt sich die mittelschwere und schwere Stressinkontinenz, die Rezidivinkontinenz, [...] |
Abdominale Methoden – Kolposuspension:
[...] Die abdominale Kolposuspension ( Burch, 1961) bewirkt eine Reduzierung der Beweglichkeit des Blasenhalses, eine Elevation und Annäherung an die Symphyse. Als Indikation für die Kolposuspension ergibt sich die mittelschwere und schwere Stressinkontinenz und die Rezidivinkontinenz ohne Vorliegen einer Scheidensenkung. |
Fast identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[40.] Dm/Fragment 055 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 17:03 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 13:38 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Eine lockere, zwanglose Aufhängung mit Freiverlaufenden [sic!] Fäden erbringt sehr gute klinische Ergebnisse und vermeidet obstruktive Miktionsbeschweden beziehungsweise iatrogene Dranginkontinenzen. | Eine lockere, zwanglose Aufhängung mit freiverlaufenden Fäden erbringt sehr gute klinische Ergebnisse und vermeidet obstruktive Miktionsbeschweden bzw. iatrogene Dranginkontinenzen. |
Fortsetzung der auf der voran gegangenen Seite begonnenen Übernahme. Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[41.] Dm/Fragment 055 04 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 22:12 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 21:43 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, Naumann Kölbl 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 4-12 |
Quelle: Naumann Kölbl 2005 Seite(n): 801, Zeilen: 1.Sp.: 31-48 |
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Die Kolposuspension wird gern als „Goldstandard“ der operativen Therapie der Stressharninkontinenz zitiert, obwohl ihre technische Umsetzung verschiedene Modifikationen erfahren hat. Diese Modifikationen bedingen die unterschiedliche Darstellung der Operationstechnik in den entsprechenden Nachschlagewerken als auch die Tatsache, dass bis heute weder Fadenanzahl noch Qualität und Positionierung einheitlich festgeschrieben ist. Bei sehr guten Heilungsraten ergaben Komplikationen, wie Blasenentleerungsstörungen, Kohabitationsbeschwerden und hohe Raten an postoperativ entstandenen Entero- / Rektozelen die Notwendigkeit zur Modifikation der Operationstechnik. | Die Kolposuspension wird gern als „Goldstandard" der operativen Therapie der Belastungsinkontinenz zitiert, obwohl ihre technische Umsetzung verschiedene Modifikationen erfahren hat. Diese Modifikationen bedingen sowohl die unterschiedliche Darstellung der Operationstechnik in den entsprechenden Nachschlagewerken als auch die Tatsache, dass bis heute weder Fadenanzahl noch -qualität und -positionierung einheitlich festgeschrieben sind. Bei sehr guten Heilungsraten ergaben Komplikationen, wie Blasenentleerungsstörungen, Kohabita-tionsbeschwerden und hohe Raten an postoperativ entstandenen Entero-/Rektozelen die Notwendigkeit zur Modifikation der Operationstechnik. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[42.] Dm/Fragment 055 13 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 23:03 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 21:56 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, Naumann Kölbl 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 13-18 |
Quelle: Naumann Kölbl 2005 Seite(n): 801, Zeilen: 3.Sp.: 6-25 |
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Mit der Wiederentdeckung des Lateraldefektes und seiner Mitverantwortlichkeit für die Entstehung der Stressharninkontinenz ließ die Operationstechnik dahingehend modifizieren, dass die Suspensionsfäden nicht nur durch das seitliche Scheidenfasziengewebe, sondern zusätzlich durch die parietalen Anteile des Arcus tendineus fasciae pelvis (ATFP) gelegt wurden. Einerseits kann dadurch der Lateraldefekt suffizient verschlossen werden, andererseits ist beim Verknüpfen der [Fäden am Cooper‘schen Ligament eine Überkorrektur durch die Gegenspannung des ATFP kaum möglich, Miktionsstörungen können dadurch vermieden werden.] | In den letzten Jahren wurde die Bedeutung des Lateraldefektes (Richardson 1976), die insuffiziente Verankerung der endopelvinen Faszie am Arcus tendineus auch hinsichtlich des Auftretens einer Belastungsinkontinenz (DeLancey 1994) neu aufgearbeitet. Ergebnis ist die Modifikation der Operationstechnik, indem die Suspensionsfäden nicht nur durch das seitliche Scheidenfasziengewebe, sondern zusätzlich durch die parietalen Anteile des Arcus tendineus fasciae pelvis (ATFP) gelegt wurden. Einerseits kann dadurch der Lateraldefekt suffizient verschlossen werden, andererseits ist beim Verknüpfen der Fäden am Cooperschen Ligament eine Überkorrektur durch die Gegenspannung des ATFP kaum möglich, Miktionsstörungen können dadurch vermieden werden. |
Zunächst eine sinngemäße dann eine wörtliche Übernahme. Ein Quellenverweis fehlt. |
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[43.] Dm/Fragment 056 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 22:45 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 22:00 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Naumann Kölbl 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 56, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Naumann Kölbl 2005 Seite(n): 801, Zeilen: 3. Sp.: 18-25 |
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[Einerseits kann dadurch der Lateraldefekt suffizient verschlossen werden, andererseits ist beim Verknüpfen der] Fäden am Cooper‘schen Ligament eine Überkorrektur durch die Gegenspannung des ATFP kaum möglich, Miktionsstörungen können dadurch vermieden werden. | Einerseits kann dadurch der Lateraldefekt suffizient verschlossen werden, andererseits ist beim Verknüpfen der Fäden am Cooperschen Ligament eine Überkorrektur durch die Gegenspannung des ATFP kaum möglich, Miktionsstörungen können dadurch vermieden werden. |
Fortsetzung von der Vorseite. Ein Quellenverweis fehlt. |
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[44.] Dm/Fragment 056 12 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 17:06 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 13:43 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 56, Zeilen: 12-25 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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7.3 Tension–Free Vaginal Tape (TVT) Operation
Tension–free Vaginal Tape, ist eine von Ulmsten 1996 erstmals beschriebene Operationstechnik zur Korrektur der weiblichen Stressharninkontinenz. Vorteile in der Anwendung im Vergleich zu anderen Operationsverfahren haben in recht kurzer Zeit, zur weit verbreiteten Anwendung durch Gynäkologen und Urologen geführt. Bei der TVT-Operation wird ein synthetisches Band mit einer speziellen Netzstruktur aus Polypropylen (Prolene) spannungsfrei über einen vaginalen Zugangsweg schlingenförmig um die Mitte der Harnröhre gelegt. [65,66] Die TVT-Methode beruht auf der von Ulmsten und Petros angegebenen „Integral Theory“ und soll demnach auf den Ersatz der Ligg. Pubourethralia abzielen. Die TVT-Operation ist als Schlingenoperation zu klassifizieren. Die Abweichungen von anderen Eingriffen bestehen vor allem im distalen Angriffspunkt im mittleren Drittel der Urethra. 65. Ulmsten U.; et al. A Multicenter Study of Tension-Free Vaginal Tape (TVT) for Surgical Treatment of Stress Urinary Incontinence. Int Urogynecol J 9: 210-213 (1998) 66. Ulmsten U.; et al. An ambulatory surgical procedure under local anesthesia for treatment of female urinary incontinence. Int Urogynecol J 7: 81–86 (1996) |
Tension–Free Vaginal Tape ( TVT) Operation:
Tension–free Vaginal Tape, eine von Ulmsten 1996 erstmals beschriebene Operationstechnik zur Korrektur der weiblichen Stressharninkontinenz, wird seit 1998 auch in Österreich eingesetzt. Vorteile in der Anwendung im Vergleich zu anderen Operationsverfahren haben in recht kurzer Zeit zur weit verbreiteten Anwendung durch Gynäkologen und Urologen geführt. Bei der TVT-Operation wird ein synthetisches Band mit einer speziellen Netzstruktur aus Polypropylen (Prolene) spannungsfrei über einen vaginalen Zugangsweg schlingenförmig um die Mitte der Harnröhre gelegt ( Abb.7 ). Die TVT-Methode beruht auf der von Ulmsten und Petros angegebenen „Integral Theory“ und soll demnach auf den Ersatz der Ligg. Pubourethralia abzielen. Die TVT-Operation ist als Schlingenoperation zu klassifizieren. Die Abweichungen von anderen Eingriffen bestehen vor allem in a) dem distalen Angriffspunkt im mittleren Drittel der Urethra, [...] |
Bis auf eine Kürzung und eine Umformulierung identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[45.] Dm/Fragment 057 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 17:10 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 13:54 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 1-13 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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Indikationen :
a) Primäre Stressinkontinenz: Bei Urethrahypermobilität sowohl im Sinne des vertikalen Deszensus als auch des rotatorischen Deszensus; b) Harnröhrenhypotonie c) Rezidiv-Stressinkontinenz; d) Gemischte Harninkontinenz: Bei Vorliegen einer stressinduzierten Dranginkontinenz ist die TVT-Methode in der Lage, durch Verbesserung des Verschlussmechanismus und damit Herabsetzung der Dranginkontinenzauslösung diese Form der gemischten Harninkontinenz zu korrigieren. Sowohl die Lokalanästhesie als auch die Spinalanästhesie stellen empfohlene Techniken dar; die Allgemeinnarkose sollte die Ausnahme bleiben. Das TVT-Verfahren ist ein operativer Eingriff und dementsprechend umfassend sollte die Information der Patientin sein und auch dokumentiert werden. |
Indikationen:
a) Primäre Stressinkontinenz : Bei Urethrahypermobilität sowohl im Sinne des vertikalen Deszensus als auch des rotatorischen Deszensus b) Harnröhrenhypotonie ( nach eigenen Erfahrungen im LKH Steyr bessere Ergebnisse als bei Kolposuspension ) c) Rezidiv-Stressinkontinenz d) Gemischte Harninkontinenz: Bei Vorliegen einer stressinduzierten Dranginkontinenz ist die TVT-Methode in der Lage, durch Verbesserung des Verschlussmechanismus und damit Herabsetzung der Dranginkontinenzauslösung diese Form der gemischten Harninkontinenz zu korrigieren. [...] Sowohl die Lokalanästhesie als auch die Spinalanästhesie stellen empfohlene Techniken dar; die Allgemeinnarkose sollte die Ausnahme bleiben. Das TVT-Verfahren ist ein operativer Eingriff und dementsprechend umfassend sollte die Information der Patientin sein und auch dokumentiert werden. |
Bis auf eine unabdingbare, da die Quelle verratende, Kürzung identisch; ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[46.] Dm/Fragment 057 15 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 18:39 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 16:57 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Riss 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 15-16 |
Quelle: Riss 2004 Seite(n): 28, Zeilen: 1.Sp. 23-36 |
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2001 beschrieb der französische Urologe Delorme eine Modifikation der TVT Technik: Das Band wird zwar ebenfalls von vaginal her eingelegt, aber nicht hinter [der Symphyse zur Bauchdecke durchgeführt, sondern nach seitlich durch das Foramen obturatum, bis es in er Oberschenkelbeuge durch die Haut durchgestoßen wird. [73,10a]]
10a. Delorme F, Droupy S, de Tayrac R, Delmas V.; Transobturator tape (Uratape): a new minimally-invasive procedure to treat female urinary incontinence. Eur Urol 45(2): 203-207 (2004) 73. Whiteside J, Walters M.; Anatomy of the Obturator Region: Relations to a Transobturator Sling. Int Urogynecol J 15: 223-226 (2004) |
2001 beschrieb der französische Urologe Delorme eine Modifikation der TVT-Technik: Das Band wird zwar ebenfalls von vaginal her eingelegt, aber nicht hinter der Symphyse zur Bauchdecke durchgeführt, sondern nach seitlich durch das Foramen obturatum, bis es in der Oberschenkelbeuge durch die Haut durchgestoßen wird [1].
1. Delorme E. La bandelette trans-obturatrice: un roédé mini-invasif pour traiter l’incontinence urinaire d’effort de la femme. Progrès en Urologie 2001; 11: 1306–13. |
Weitgehend identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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[47.] Dm/Fragment 058 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 18:42 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 17:24 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Riss 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 58, Zeilen: 1-15 |
Quelle: Riss 2004 Seite(n): 28, Zeilen: 1.Sp. 25-41, 2.Sp. 33-37.52-53 - 3.Sp. 1-12 |
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[Das Band wird zwar ebenfalls von vaginal her eingelegt, aber nicht hinter] der Symphyse zur Bauchdecke durchgeführt, sondern nach seitlich durch das Foramen obturatum, bis es in er Oberschenkelbeuge durch die Haut durchgestoßen wird. [73,10a]
Heute stellt sich die Frage, ob diese suburethralen spannungsfreien Bänder gleichwertig sind, oder ob es Situationen gibt, wo einer der beiden Variationen der Vorzug zu geben ist. Die verschiedenen Modifikationen der TVT Operation (z. B. SPARC®, MONARC®) unterscheiden sich nur unwesentlich, es gibt praktisch keine medizinischen Gründe für eine bestimmte Schlinge. [11] Als Argument für diese Technik wurde angeführt, dass das Band einen kürzeren Weg durch den Körper zurücklegen muss, dass das Spatium praevesicale vermieden wird und dadurch Blasenperforationen nicht vorkommen, und dass schließlich die Operationszeit verkürzt wird Inzwischen wurden auch bei der TOT Operation Komplikationen beschrieben. Bei Zystozele kann die Blase perforiert werden, ebenso kommen Haematome und Abszesse vor. Trotzdem hat die TOT Technik rasch weite Verbreitung gefunden. 10a. Delorme F, Droupy S, de Tayrac R, Delmas V.; Transobturator tape (Uratape): a new minimally-invasive procedure to treat female urinary incontinence. Eur Urol 45(2): 203-207 (2004) 11. De Tayrac R, Deffieux X, Droupy S, Chauveaud-Lambling A, Calvanèse-Benamour, Fernandez H.; A prospective randomized trial comparing tensionfree vaginal tape and transobturator suburethral tape for surgical treatment of stress urinary incontinence. Am J Obstet Gynecol 190: 602–608 (2004) 73. Whiteside J, Walters M.; Anatomy of the Obturator Region: Relations to a Transobturator Sling. Int Urogynecol J 15: 223-226 (2004) |
Das Band wird zwar ebenfalls von vaginal her eingelegt, aber nicht hinter der Symphyse zur Bauchdecke durchgeführt, sondern nach seitlich durch das Foramen obturatum, bis es in der Oberschenkelbeuge durch die Haut durchgestoßen wird [1].
Heute stellt sich die Frage, ob diese suburethralen spannungsfreien Bänder gleichwertig sind oder ob es Situationen gibt, wo einer der beiden Variationen der Vorzug zu geben ist. [...] Die verschiedenen Modifikationen der TVT-Operation (z. B. SPARC®, IVS®) unterscheiden sich nur unwesentlich, es gibt praktisch keine medizinischen Gründe für eine bestimmte Schlinge. [...] Als Argument für diese Technik wurde angeführt, daß das Band einen kürzeren Weg durch den Körper zurücklegen muß, daß das Spatium praevesicale vermieden wird und dadurch Blasenperforationen nicht vorkommen und daß schließlich die Operationszeit verkürzt wird (Tabelle 1). Inzwischen wurden auch bei der TOT-Operation Komplikationen beschrieben. Bei Zystozele kann die Blase perforiert werden, ebenso kommen Haematome und Abszesse vor. Trotzdem hat die TOT-Technik rasch weite Verbreitung gefunden. 1. Delorme E. La bandelette trans-obturatrice: un roédé mini-invasif pour traiter l’incontinence urinaire d’effort de la femme. Progrès en Urologie 2001; 11: 1306–13. |
Weitgehend identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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[48.] Dm/Fragment 059 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 18:49 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 17:34 (Graf Isolan) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Riss 2004, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Riss 2004 Seite(n): 29-30, Zeilen: S.29 3.Sp. 24-27 - S.30 1.Sp. 1ff |
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Die klassische und allgemein anerkannte Indikation für das Legen eines spannungsfreien Vaginalbandes ist die reine Belastungsinkontinenz und in weiterer Folge die Mischinkontinenz. Für keine der Techniken gibt es spezielle Indikationen. Alle Verfahren können isoliert oder in Kombination mit Uterusexstirpation oder Scheidenplastik durchgeführt werden. Alle Verfahren können als Primäreingriff oder als Operation bei Rezidiv gemacht werden. Es sieht so aus, als ob die Trans-Obturator-Techniken zunehmend Verbreitung finden. Bei gleicher Indikation sind sie noch einfacher, als die herkömmliche TVT Operation. | [Seite 29]
Die klassische und allgemein anerkannte Indikation für das Legen eines spannungsfreien Vaginalbandes ist die reine Belastungsinkontinenz und in weiterer Folge [Seite 30] die Mischinkontinenz. Für keine der Techniken gibt es spezielle Indikationen. Alle Verfahren können isoliert oder in Kombination mit Uterusexstirpation oder Scheidenplastik durchgeführt werden. Alle Verfahren können als Primäreingriff oder als Operation bei Rezidiv gemacht werden. Es sieht so aus, als ob die Trans-Obturator-Techniken zunehmend Verbreitung finden. Bei gleicher Indikation sind sie noch einfacher als die herkömmliche TVT-Operation. |
Identisch. Ein Quellenverweis unterbleibt. |
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[49.] Dm/Fragment 059 23 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 21:22 Graf Isolan Erstellt: 13. November 2012, 21:16 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Zuidex 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 23-27 |
Quelle: Zuidex 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 4-5, 11-14 |
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Dieses Verfahren ist seit 1998 in Europa bekannt und verwendet ein Gel, das aus natürlichen Zuckerstoffen besteht.
Hierbei wird mit einem speziellen Instrument in der Harnröhre das Zuidex ®-Gel an bestimmten Stellen in die Harnröhrenwand injiziert. Dadurch entsteht eine Ausbuchtung, somit wird ein besserer Verschluss der Harnröhre erreicht und die [Kontinenz wiederhergestellt.] |
Dieses Verfahren ist seit 1998 in Europa bekannt und verwendet ein Gel, das aus natürlichen Zuckerstoffen besteht. [...]
[...] Hierbei wird mit einem speziellen Instrument in der Harnröhre das Zuidex ®-Gel an bestimmten Stellen in die Harnröhrenwand injiziert. Dadurch entsteht eine Ausbuchtung, somit wird ein besserer Verschluss der Harnröhre erreicht und die Kontinenz wiederhergestellt. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[50.] Dm/Fragment 060 01 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 21:26 Graf Isolan Erstellt: 13. November 2012, 21:19 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zuidex 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 60, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Zuidex 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 13-16 |
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[Dadurch entsteht eine Ausbuchtung, somit wird ein besserer Verschluss der Harnröhre erreicht und die] Kontinenz wiederhergestellt. Das Verfahren wird in örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Eingriff dauert etwa 15 Minuten. | Dadurch entsteht eine Ausbuchtung, somit wird ein besserer Verschluss der Harnröhre erreicht und die Kontinenz wiederhergestellt.
Das Verfahren ist einfach und wird in örtlicher Betäubung ambulant durchgeführt. Der Eingriff dauert etwa 15 Minuten. |
Fortsetzung von der Vorseite. Ein Quellenverweis fehlt. |
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[51.] Dm/Fragment 060 07 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 21:32 Graf Isolan Erstellt: 13. November 2012, 21:25 (Hindemith) | Dm, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Zuidex 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 60, Zeilen: 7-15 |
Quelle: Zuidex 2004 Seite(n): 1, Zeilen: 17-23, 26 |
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Komplikationen treten viel seltener als bei einer Operation auf. Das Gel selbst besteht aus natürlichen nicht- Allergenen [sic!] Komponenten, mit denen in der Wundbehandlung und Chirurgie langjährige Erfahrungen bestehen. Es wird mit Hilfe eines biotechnologischen Verfahrens hergestellt – es birgt somit keine Gefahr der Krankheitsübertragung.
Das Gel wird mit der Zeit aus der Harnröhre abgebaut, die Ausbuchtungen für den Harnröhrenverschluss bleibt [sic!] aber bestehen, da körpereigenes Gewebe einwächst. So bleibt die Kontinenz erhalten. Falls nötig, kann die Behandlung 6-8 Wochen nach dem ersten Eingriff wiederholt werden. |
Komplikationen treten viel seltener als bei einer Operation auf. Das Gel selbst besteht aus natürlichen nicht-allergenen Komponenten, mit denen in der Wundbehandlung und Chirurgie langjährige Erfahrungen bestehen. Es wird mit Hilfe eines biotechnologischen Verfahrens hergestellt – es birgt somit keine Gefahr der Krankheitsübertragung.
Das Gel wird mit der Zeit aus der Harnröhre abgebaut, die Ausbuchtungen für den Harnröhrenverschluss bleiben aber bestehen, da körpereigenes Gewebe einwächst. So bleibt die Kontinenz erhalten. [...] [...] Falls nötig, kann die Behandlung 6-8 Wochen nach dem ersten Eingriff wiederholt werden. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[52.] Dm/Fragment 071 05 - Diskussion Bearbeitet: 13. November 2012, 17:27 Hindemith Erstellt: 13. November 2012, 14:01 (Graf Isolan) | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 71, Zeilen: 5-27 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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8. Prophylaxe
Die Gynäkologie übernimmt in der Inkontinenz-Problematik mehr als andere Spezialdisziplinen präventive und beratende Funktionen. Doch gestaltet sich die Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz schwieriger, da wissenschaftliche Daten zu diesem Thema mangelhaft sind. Bei der Beeinflussung von Life-Style-Faktoren, welche zur Inkontinenz beitragen können, unterscheidet man exogene Faktoren wie schwere körperliche Arbeit, Kälte am Arbeitsplatz und Arbeit am Förderband und endogene Faktoren wie erhöhtes Körpergewicht, Multiparität und Alter über 50 Jahre. Einen weiteren Eckpfeiler für die Prophylaxe stellt der geburtshilflicher Faktor dar. In Studien zeigten sich folgende Risikofaktoren für das spätere Auftreten einer Harninkontinenz: • zwei oder drei Vaginalgeburten • Oxytocinmedikation • Episiotomie • Verlängerte Austreibungsperiode • Forzeps oder Vakuumentbindung und Geburtsgewicht über 4.000 g Eine effektive Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz umfasst eine genaue Information mit Aufklärung über die unterschiedlichen Formen der Harninkontinenz. Weiteres muss die Sensibilisierung für Beschwerden, wie rezidivierende Harnwegsinfekte, postpartaler Harnverlust, Nykturie sowie das Erkennen von Risikofaktoren und deren Reduktion wie z. B.: Gewicht, Bronchitis wahrgenommen werden. |
5.Prophylaxe:
[...] Die Gynäkologie übernimmt mehr als andere Spezialdisziplinen präventive und beratende Funktionen. Doch gestaltet sich die Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz schwieriger, da wissenschaftliche Daten zu diesem Thema mangelhaft sind [...]. Die Beeinflussung von Life-Style-Faktoren, welche zur Inkontinenz beitragen können, werden in exogene Faktoren wie schwere körperliche Arbeit, Kälte am Arbeitsplatz und Arbeit am Förderband und endogene Faktoren ,wie erhöhtes Körpergewicht, Multiparität und Alter über 50 Jahre, unterschieden. .Einen weiteren Eckpfeiler für die Prophylaxe stellt der geburtshilfliche Faktor dar. In Studien zeigten sich folgende Risikofaktoren für das spätere Auftreten einer Harninkontinenz: - 2 oder 3 Vaginalgeburten - Oxytocinmedikation - Episiotomie - Verlängerte Austreibungsperiode - Forzepsentbindung und Geburtsgewicht über 4.000 g ( DIA 2 + 3 ) Eine effektive Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz umfasst eine genaue Information mit Aufklärung über die unterschiedlichen Formen der Harninkontinenz. Weiters muss die Sensibilisierung für Beschwerden – rezidivierende Harnwegsinfekte, postpartaler Harnverlust, Nykturie – und die Ausnützung diagnostischer Möglichkeiten ( Spezialambulanzen) sowie das Erkennen von Risikofaktoren und deren Reduktion – Gewicht, Bronchitis, Medikamente- bzw. die Anleitung zur Selbstaktivität und Verbesserung der Comliance [sic!] wahrgenommen werden. |
Bis auf Kürzungen weitgehend identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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