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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 13-18 |
Quelle: Naumann Kölbl 2005 Seite(n): 801, Zeilen: 3.Sp.: 6-25 |
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Mit der Wiederentdeckung des Lateraldefektes und seiner Mitverantwortlichkeit für die Entstehung der Stressharninkontinenz ließ die Operationstechnik dahingehend modifizieren, dass die Suspensionsfäden nicht nur durch das seitliche Scheidenfasziengewebe, sondern zusätzlich durch die parietalen Anteile des Arcus tendineus fasciae pelvis (ATFP) gelegt wurden. Einerseits kann dadurch der Lateraldefekt suffizient verschlossen werden, andererseits ist beim Verknüpfen der [Fäden am Cooper‘schen Ligament eine Überkorrektur durch die Gegenspannung des ATFP kaum möglich, Miktionsstörungen können dadurch vermieden werden.] | In den letzten Jahren wurde die Bedeutung des Lateraldefektes (Richardson 1976), die insuffiziente Verankerung der endopelvinen Faszie am Arcus tendineus auch hinsichtlich des Auftretens einer Belastungsinkontinenz (DeLancey 1994) neu aufgearbeitet. Ergebnis ist die Modifikation der Operationstechnik, indem die Suspensionsfäden nicht nur durch das seitliche Scheidenfasziengewebe, sondern zusätzlich durch die parietalen Anteile des Arcus tendineus fasciae pelvis (ATFP) gelegt wurden. Einerseits kann dadurch der Lateraldefekt suffizient verschlossen werden, andererseits ist beim Verknüpfen der Fäden am Cooperschen Ligament eine Überkorrektur durch die Gegenspannung des ATFP kaum möglich, Miktionsstörungen können dadurch vermieden werden. |
Zunächst eine sinngemäße dann eine wörtliche Übernahme. Ein Quellenverweis fehlt. |
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