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Aufbau eines interdisziplinären Kontinenzzentrums im Krankenhaus Sankt Elisabeth der Oberschwabenklinik als Modell der Versorgung für die betroffenen Frauen in Ravensburg

von Dariusz Malan

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[1.] Dm/Fragment 071 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 17:27:50 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 71, Zeilen: 5-27
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
8. Prophylaxe

Die Gynäkologie übernimmt in der Inkontinenz-Problematik mehr als andere Spezialdisziplinen präventive und beratende Funktionen. Doch gestaltet sich die Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz schwieriger, da wissenschaftliche Daten zu diesem Thema mangelhaft sind.

Bei der Beeinflussung von Life-Style-Faktoren, welche zur Inkontinenz beitragen können, unterscheidet man exogene Faktoren wie schwere körperliche Arbeit, Kälte am Arbeitsplatz und Arbeit am Förderband und endogene Faktoren wie erhöhtes Körpergewicht, Multiparität und Alter über 50 Jahre.

Einen weiteren Eckpfeiler für die Prophylaxe stellt der geburtshilflicher Faktor dar.

In Studien zeigten sich folgende Risikofaktoren für das spätere Auftreten einer Harninkontinenz:

• zwei oder drei Vaginalgeburten

• Oxytocinmedikation

• Episiotomie

• Verlängerte Austreibungsperiode

• Forzeps oder Vakuumentbindung und Geburtsgewicht über 4.000 g

Eine effektive Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz umfasst eine genaue Information mit Aufklärung über die unterschiedlichen Formen der Harninkontinenz.

Weiteres muss die Sensibilisierung für Beschwerden, wie rezidivierende Harnwegsinfekte, postpartaler Harnverlust, Nykturie sowie das Erkennen von Risikofaktoren und deren Reduktion wie z. B.: Gewicht, Bronchitis wahrgenommen werden.

5.Prophylaxe:

[...] Die Gynäkologie übernimmt mehr als andere Spezialdisziplinen präventive und beratende Funktionen. Doch gestaltet sich die Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz schwieriger, da wissenschaftliche Daten zu diesem Thema mangelhaft sind [...]. Die Beeinflussung von Life-Style-Faktoren, welche zur Inkontinenz beitragen können, werden in exogene Faktoren wie schwere körperliche Arbeit, Kälte am Arbeitsplatz und Arbeit am Förderband und endogene Faktoren ,wie erhöhtes Körpergewicht, Multiparität und Alter über 50 Jahre, unterschieden. .Einen weiteren Eckpfeiler für die Prophylaxe stellt der geburtshilfliche Faktor dar. In Studien zeigten sich folgende Risikofaktoren für das spätere Auftreten einer Harninkontinenz:

- 2 oder 3 Vaginalgeburten

- Oxytocinmedikation

- Episiotomie

- Verlängerte Austreibungsperiode

- Forzepsentbindung und Geburtsgewicht über 4.000 g ( DIA 2 + 3 )

Eine effektive Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz umfasst eine genaue Information mit Aufklärung über die unterschiedlichen Formen der Harninkontinenz. Weiters muss die Sensibilisierung für Beschwerden – rezidivierende Harnwegsinfekte, postpartaler Harnverlust, Nykturie – und die Ausnützung diagnostischer Möglichkeiten ( Spezialambulanzen) sowie das Erkennen von Risikofaktoren und deren Reduktion – Gewicht, Bronchitis, Medikamente- bzw. die Anleitung zur Selbstaktivität und Verbesserung der Comliance [sic!] wahrgenommen werden.

Anmerkungen

Bis auf Kürzungen weitgehend identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20121113172839