von Dariusz Malan
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[1.] Dm/Fragment 048 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 20:28:47 Hindemith | Dm, Eberhard Geissbühler 2000, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Eberhard Geissbühler 2000 Seite(n): 41, 42, Zeilen: - |
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[ [...] Juckreiz und Brennen können die Lebensqualität stark einschränken, Partnerbeziehungen belasten,] verunsichern und wegen der oft erfolglosen Therapien, die sich leider allzu häufig auf verschiedene antimykotische Vaginalcremen beschränken, sehr frustrieren.
Ein unkomplizierter Harnwegsinfekt wird entweder mit einer Einmaldosis oder über drei Tage antibiotisch behandelt. Rezidivieren die Infekte trotzdem oder bessert sich die Drangsymptomatik zu wenig, wird zystoskopisch geklärt, ob intraurotheliale Infektionen und/oder Defekte des Blasenendothels und der urothelialen vorliegen, die spezifischer Zusatztherapien bedürfen. |
[Seite 41: 1. Sp.: 24-28; 2. Sp.: 1-3]
Juckreiz und Brennen können die Lebensqualität stark einschränken, Partnerbeziehungen belasten, verunsichern und wegen der oft erfolglosen Therapien, die sich leider allzu häufig auf verschiedene antimykotische Vaginalcremen beschränken, sehr frustrieren. [Seite 42: 1. Sp.: 17-21; 2. Sp.: 15-25] Ein unkomplizierter Harnwegsinfekt (unterer HWI, nicht rezidivierend) wird entweder mit einer Einmaldosis oder über drei Tage antibiotisch behandelt. [...] Rezidivieren die Infekte trotzdem oder bessert sich die Drangsymptomatik zu wenig, ist zystoskopisch zu klären, ob intraurotheliale Infektionen und/ oder Defekte des Blasenendothels [19, 20] und der urothelialen Schutzschicht (Glukosaminoglykanschicht) [21] vorliegen, die spezifischer Zusatztherapien [22, 23] bedürfen. 19. Erickson DR, Davies MF. Interstitial cystitis. Int Urogynecol J 1998; 9: 174–83. 20. Hohlbrugger G. Leaky urothelium and/or vesical ischemia enable urinary potassium to cause idiopathic urgency/ frequency syndrome and urge incontinence. Int Urogynecol J 1996; 7: 242–55. 21. Bichler KH, Strohmaier WL, Nelde HJ, Korn S, Keil R. Glykosaminoglykane. Substanzen mit urothelprotektiver und lithoinhibitorischer Wirkung. TW Urologie Nephrologie 1991; 6: 350–62. 22. Peeker R, Fall M. Treatment guidelines for classic and non-ulcer interstitial cystitis. Int Urogynecol J 2000; 11: 23–32. 23. Hohlbrugger G. Aktuelle Aspekte der Therapie des Reizblasensyndroms. Akt Urol 1998; 29: 327–33. |
Ein Quellenverweis fehlt. |
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[2.] Dm/Fragment 048 09 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:51:22 Hindemith | Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 09-18 |
Quelle: Enzelsberger 2003 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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7. Operative Therapie
Das operative Ziel bei Vorliegen einer Stressinkontinenz ist die Re-Elevation des Blasenhalses (Wiederherstellung der passiven Drucktransmission), die Retonisierung einer hypotonen Urethra (Wiederherstellung der aktiven Drucktransmission), oder beides. Die Korrektur eines Descensus oder einer Cystocele ist nicht als ursächliche Therapie einer Stressinkontinenz einzustufen. Bei der Auswahl der Verfahren ist zu berücksichtigen, dass unabhängig von Operationsdauer und Invasivität des Operationsverfahrens bereits beim Primäreingriff die bestmögliche Operationsmethode gewählt werden muss. |
d) Operative Therapie:
Das operative Ziel bei Vorliegen einer Stressinkontinenz ist die Re-Elevation des Blasenhalses ( Wiederherstellung der passiven Drucktransmission), die Retonisierung einer hypotonen Urethra ( Wiederherstellung der aktiven Drucktransmission) oder beides. Die Korrektur eines Descensus oder einer Cystocele ist nicht als ursächliche Therapie einer Stressinkontinenz einzustufen. Bei der Auswahl der Verfahren ist zu berücksichtigen, dass unabhängig von Operationsdauer und Invasivität des Operationsverfahrens bereits beim Primäreingriff die bestmögliche Operationsmethode gewählt werden muss. |
Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme. |
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[3.] Dm/Fragment 048 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 10:46:05 Klicken | Dm, Fragment, Gesichtet, Goldammer 2001, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 21-24 |
Quelle: Goldammer 2001 Seite(n): 2, Zeilen: 11-14 |
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In der "Druck-Transmissions-Theorie" geht Enhörning (1961) von einem normalerweise im abdominopelvinen Gleichgewicht liegenden Blasenhals aus. Befindet sich der Blasenhals unterhalb der Beckenbodenebene, entsteht ein Druckgradient, so dass es zu einem Harnverlust [kommt, wenn der intraabdominelle Druck den urethralen Verschlussdruck nur für kurze Zeit übersteigt.] | • In der "Druck-Transmissions-Theorie" geht Enhörning (1961) von einem normalerweise im abdominopelvinen Gleichgewicht liegenden Blasenhals aus. Befindet sich der Blasenhals unterhalb der Beckenbodenebene entsteht ein Druckgradient, so daß es zu einem Harnverlust kommt, wenn der intraabdominelle Druck den urethralen Verschlußdruck nur für kurze Zeit übersteigt [22].
22 Enhörning GE; Simultaneous recording of intravesical and intraurethral pressure. A study on urethral closure in normal and stress incontinent women. Acta Chir Scand 1961; 276(Suppl); 1-68 |
Obwohl die Texte (bis auf Anpassungen an die neue deutsche Rechtschreibung) identisch sind, erfolgt kein Hinweis auf eine Übernahme. Auch im Literaturverzeichnis fehlt ein Hinweis auf die Arbeit von Enhörning. |
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