Die Zuweisung zur Kategorie 75%+ berücksichtigt nicht die Fußnoten - wie anfänglich praktiziert. PlagProf:-) 07:31, 9. Mär. 2012 (UTC)
Ich habe (allerdings bei anderen Fälle) die Fußnoten nie mitgezählt bei der Kategorisierung. Müssen wir am Montag entscheiden und ggf. für diesen Fall vereinheitlichen. WiseWoman 10:39, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Fehlt hier ein Teil der Diskussion? Bisheriger Workflow war bei allen Fällen, dass lediglich Haupttext gezählt wurde, und seit Einführung der > 75% Kennzeichnung im Barcode, dass _mehr als_ 75 % der Haupttextzeilen auf einer Seite in Fragmenten stehen. Das heißt, bei einer Seite mit 20 Zeilen müssen es 16 Zeilen oder mehr sein. Bis dazu nichts anderes besprochen ist, braucht nichts vereinheitlicht werden, sondern nur der bisherige Worklflow eingehalten werden. Änderungsvorschläge können unabhängig davon zur Diskussion gebraucht werden. Wenn das tatsächlich gewünscht ist. Dafür kann auch das Forum oder der Chat genutzt werden. Bevor ein TOP in einer Sitzung erstellt wird. Martin Klicken 10:48, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Über die Diskussion von einigen Lm-Fragmenten (weiß nicht mehr auswendig, welchen) wurde ziemlich mitten im Sichten darauf umgeschaltet, die Fußnoten mitzuzählen. Wenn ich mich richtig erinnere, war vor allem Hotznplotz darain interessiert. Welches System sich durchsetzt, ist mir weniger wichtig, als dass es einheitlich angewendet wird. PlagProf:-) 10:57, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Das sollte dokumentiert werden. Ist das dokumentiert worden? Wenn nicht, gilt der bestehende Workflow. Martin Klicken 11:07, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Da bin ich überfragt. Bei dieser Diskussion habe ich eher zugeschaut. PlagProf:-) 11:50, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Die Eingangsaussage war falsch, und ich habe mich auch geirrt: Seit Mai 2011 sind bei der Zuordnung der zur Kategorie > 75 % beide Zählarten möglich, maßgeblich ist immer die, die zuerst auslöst. Das ist bei der Kategorie selbst dokumentiert. http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Kategorie:Gt75 und http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Kategorie:Gt50. Die Fußnoten können also bei Zeilenzählung zur Zuordnung der Kategorie berücksichtigt werden. Martin Klicken 19:52, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Wie gesagt, Konsistenz hat für mich Vorrang. Ansonsten wäre meine Präferenz, Fußnoten anders zu behandeln als den Haupttext. Wir hatten doch diese lange Diskussion zur Übernahme von Fußnoten und dort gesehen, dass bei der Übernahme von Belegen der Nachweis exponential schwieriger ist als bei der Übernahme von frei formuliertem Text. Beides über denselben Kamm zu scheren, verzerrt die Ergebnisse - es bevorzugt Autoren mit langen (möglicherweise, aber nicht nachweisbar ungeprüft übernommenen) Fußnoten und führt auch leicht dazu, viel Arbeit in schwer belegbare Fußnotenplagiate und entsprechend weniger in leicht nachweisbare Freitextplagiate zu investieren. PlagProf:-) 21:35, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Für die Zuordnung zu den Kategorien gilt die oben angegebene, seit Mai 2011 vorgesehene Regelung. Da jeder Text anders ist, ist diese in meinen Augen äußerst sinnvoll. Das ist zwar etwas völlig anders, aber in vielen Gesetzestexten gibt es beispielsweise mehrere Kriterien, die zur Definition eines bestimmten Tatmerkmals angegeben werden. Hier sind es die Kriterien entweder mehr als z.B. 50 % vom Fließtext ODER mehr als 50% von Fließtext und Funßnoten. Das ist eine klare Regelung, die flexibel auch in bestimmten Extremfällen noch ein sehr umfangreiches Plagiat erfasst. Martin Klicken 09:07, 10. Mär. 2012 (UTC)
- Die Frage, wie Übernahmen von Belegen behandelt werden, ist m.E. ein völlig anderes Thema. Martin Klicken 09:23, 10. Mär. 2012 (UTC)
- Sonst müsste man bald mal überlegen, ob nicht auch jeweils das gesamte Literaturverzeichnis in der Arbeit hinten mitgezählt wird, wenn eine ausreichende Anzahl Quellen übereinstimmend verwendet wurde. Dann verschwindet dort das Hellblau, Referenz sind dann 550 statt 270 Seiten, die Prozentzahlen halbieren sich, und es beginnt Plagiatssuche in Quellenwüsten (im Übrigen, meines Erachtens, ein schwieriger, wenn nicht sogar "Graubereich". Eindeutig nicht sauber, aber eben "schwierig"). Falls das gewünscht ist, würde ich gerne dazu abstimmen und vorschlagen, das in einem anderen Projekt zu verwirklichen. Martin Klicken 09:26, 10. Mär. 2012 (UTC)
- Ich denke, die Übernahme von Belegen steht, was Plagiate betrifft, der Übernahme von Arbeiten im Literaturverzeichnis deutlich näher als der Übernahme von frei formuliertem Text. Belege und Literaturverzeichnis hängen auch direkt zusammen: Ein abgekupferter Beleg wird meist auch ungeprüft ins Literaturverzeichnis aufgenommen. Der Effekt "die Prozentzahlen halbieren sich" tritt auch ein, wenn man die Fußnoten mitzählt, weil der Nachweis der ungeprüften Übernahme von Belegen viel aufwändiger und oft schlicht nicht zu führen ist. Deine Argumente scheinen mir also eher die Auffasung zu unterstützen, dass Fußnoten nicht mitgezählt werden sollen. Aber wenn das alles schon beschlossene und praktizierte Sache ist, lassen wir es lieber so, wie es ist. Mir ging es vor allem darum, dass durchgehend die selben Maßstäbe angewendet werden. PlagProf:-) 09:47, 10. Mär. 2012 (UTC)
- Für die Zuordnung zu den Kategorien gilt die oben angegebene, seit Mai 2011 vorgesehene Regelung. Da jeder Text anders ist, ist diese in meinen Augen äußerst sinnvoll. Das ist zwar etwas völlig anders, aber in vielen Gesetzestexten gibt es beispielsweise mehrere Kriterien, die zur Definition eines bestimmten Tatmerkmals angegeben werden. Hier sind es die Kriterien entweder mehr als z.B. 50 % vom Fließtext ODER mehr als 50% von Fließtext und Funßnoten. Das ist eine klare Regelung, die flexibel auch in bestimmten Extremfällen noch ein sehr umfangreiches Plagiat erfasst. Martin Klicken 09:07, 10. Mär. 2012 (UTC)
- Wie gesagt, Konsistenz hat für mich Vorrang. Ansonsten wäre meine Präferenz, Fußnoten anders zu behandeln als den Haupttext. Wir hatten doch diese lange Diskussion zur Übernahme von Fußnoten und dort gesehen, dass bei der Übernahme von Belegen der Nachweis exponential schwieriger ist als bei der Übernahme von frei formuliertem Text. Beides über denselben Kamm zu scheren, verzerrt die Ergebnisse - es bevorzugt Autoren mit langen (möglicherweise, aber nicht nachweisbar ungeprüft übernommenen) Fußnoten und führt auch leicht dazu, viel Arbeit in schwer belegbare Fußnotenplagiate und entsprechend weniger in leicht nachweisbare Freitextplagiate zu investieren. PlagProf:-) 21:35, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Die Eingangsaussage war falsch, und ich habe mich auch geirrt: Seit Mai 2011 sind bei der Zuordnung der zur Kategorie > 75 % beide Zählarten möglich, maßgeblich ist immer die, die zuerst auslöst. Das ist bei der Kategorie selbst dokumentiert. http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Kategorie:Gt75 und http://de.vroniplag.wikia.com/wiki/Kategorie:Gt50. Die Fußnoten können also bei Zeilenzählung zur Zuordnung der Kategorie berücksichtigt werden. Martin Klicken 19:52, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Da bin ich überfragt. Bei dieser Diskussion habe ich eher zugeschaut. PlagProf:-) 11:50, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Das sollte dokumentiert werden. Ist das dokumentiert worden? Wenn nicht, gilt der bestehende Workflow. Martin Klicken 11:07, 9. Mär. 2012 (UTC)
- Über die Diskussion von einigen Lm-Fragmenten (weiß nicht mehr auswendig, welchen) wurde ziemlich mitten im Sichten darauf umgeschaltet, die Fußnoten mitzuzählen. Wenn ich mich richtig erinnere, war vor allem Hotznplotz darain interessiert. Welches System sich durchsetzt, ist mir weniger wichtig, als dass es einheitlich angewendet wird. PlagProf:-) 10:57, 9. Mär. 2012 (UTC)