125 gesichtete, geschützte Fragmente: Plagiat
[1.] Dd/Fragment 027 05 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 15:51 Sotho Tal Ker Erstellt: 31. October 2011, 13:35 (Graf Isolan) | Dd, Decker-Ebert et. al. 1990, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 27, Zeilen: 5-24 |
Quelle: Decker-Ebert et. al. 1990 Seite(n): Teil I 97, 98, Zeilen: 15-36, 1-8 |
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1. Demokratische Legitimation
Der Eingriff ist nicht willkürlich oder allein im betriebswirtschaftlichen Interesse des Bergbaubetreibers begründet, sondern eine zwingende energiepolitische Notwendigkeit. Auch Umfang und Zeitpunkt sind begründet, glaubwürdig und einsichtig und nachvollziehbar und gelten daher als zumutbar. Für diese Gewißheit haben eine weitaus breitere Information der Betroffenen als sie heute praktiziert wird und eine offene energiepolitische Entscheidungsfindung unter Beteiligung der Betroffenen gesorgt. In öffentlicher Debatte und offener Abstimmung hat der Landtag die politische Verantwortung dafür übernommen, daß der Abbruch der jeweiligen Ortschaft und die Umsiedlung ihrer Bewohner zugunsten des Braunkohlentagebaus aus energiepolitischen Gründen gerechtfertigt sei. 2. Reversibilität Es ist sichergestellt, daß die naturgemäß langfristigen Braunkohlenplanungen revidiert werden, wenn sich die Grundannahmen ändern. Die Grundannahmen werden deshalb periodisch oder auf qualifizierten Antrag zum Beispiel der Umsiedler eines betroffenen Ortes in offener Diskussion überprüft. Damit ist auch noch zu Beginn der Umsiedlungen durch zeitnahen Nachweis sichergestellt, daß die Umsiedlungen tatsächlich unvermeidlich sind. 3. Prävention Da bereits die Erwägung eines Braunkohlentagebaus nachhaltige Schäden in den betroffenen Gemeinschaften hervorruft, sind bereits zu diesem Zeitpunkt ausgleichende Maßnahmen ergriffen worden, die zur Abwehr der Frühwirkungen sowie zur Stärkung der Orte und der [örtlichen Gemeinschaften geeignet sind, nicht zuletzt, um für die später akute Krisensituation eine möglichst stabile Ausgangssituation zu schaffen.] |
[Seite 97, Zeilen 15-36]
1. Demokratische Legitimation Der Eingriff ist nicht willkürlich oder allein im betriebswirtschaftlichen Interesse des Bergbautreibenden begründet, sondern eine zwingende energiepolitische Notwendigkeit. Auch Umfang und Zeitpunkt sind begründet, glaubwürdig, einsichtig und nachvollziehbar und gelten daher als zumutbar. Für diese Gewißheit haben eine weitaus breitere Information der Betroffenen als sie heute praktiziert wird und eine offene energiepolitische Entscheidungsfindung unter Beteiligung der Betroffenen gesorgt. In öffentlicher Debatte und offener Abstimmung hat der Landtag die politische Verantwortung dafür übernommen, daß der Abbruch der jeweiligen Ortschaft und die Umsiedlung ihrer Bewohner zugunsten des Braunkohlentagebaus aus energiepolitischen Gründen gerechtfertigt sei. 2. Reversibilität Es ist sichergestellt, daß die naturgemäß langfristigen Braunkohlenplanungen revidiert werden, wenn sich die Grundannahmen ändern. Die Grundannahmen werden deshalb periodisch oder auf qualifizierten Antrag zum Beispiel der Umsiedler eines betroffenen Ortes in offener Diskussion überprüft. Damit ist auch noch zu Beginn der Umsiedlungen durch zeitnahen Nachweis sichergestellt, daß die Umsiedlungen tatsächlich unvermeidlich sind. [Seite 98, Zeilen 1-8] 3. Prävention Da bereits die Erwägung eines Braunkohlentagebaus nachhaltige Schäden in den betroffenen Gemeinschaften hervorruft, sind bereits zu diesem Zeitpunkt ausgleichende Maßnahmen ergriffen worden, die zur Abwehr der Frühwirkungen sowie zur Stärkung der Orte und der örtlichen Gemeinschaften geeignet sind, nicht zuletzt, um für die später akute Krisensituation eine möglichst stabile Ausgangssituation zu schaffen. |
Weitgehend identisch ohne jede Kennzeichnung. Wenn es sich hier um ein Zitat hätte handeln sollen, hätte DD aber nicht den im Original vorzufindenden "Bergbautreibenden" in seine übliche Formulierung "Bergbaubetreiber" umwandeln dürfen. Auch die Abänderung der Aufzählung "glaubwürdig, einsichtig und nachvollziehbar" in "glaubwürdig und einsichtig und nachvollziehbar" hätte unterbleiben müssen. Somit liegt also kein ganzseitiges Zitat, sondern eine verschleierte illegitime Übernahme vor. Die Übernahme setzt sich auf der nächsten Seite fort: Fragment 028 01 |
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[2.] Dd/Fragment 028 01 - Diskussion Bearbeitet: 18. August 2012, 19:53 WiseWoman Erstellt: 31. October 2011, 13:46 (Graf Isolan) | Dd, Decker-Ebert et. al. 1990, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 1-25 |
Quelle: Decker-Ebert et. al. 1990 Seite(n): Teil I 98, Zeilen: 2-43 |
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[Da bereits die Erwägung eines Braunkohlentagebaus nachhaltige Schäden in den betroffenen Gemeinschaften hervorruft, sind bereits zu diesem Zeitpunkt ausgleichende Maßnahmen ergriffen worden, die zur Abwehr der Frühwirkungen sowie zur Stärkung der Orte und der] örtlichen Gemeinschaften geeignet sind, nicht zuletzt, um für die später akute Krisensituation eine möglichst stabile Ausgangssituation zu schaffen. Die Stärkung der Ortschaften behält auch dann ihren Sinn, wenn der erwogene Tagebau schließlich nicht realisiert wird.
4. Erwerb von Kompetenz Für die Umsiedler besteht ein Netz von Beratungsangeboten, dessen Umfang und Organisation ihre fachkundige und umfassende Beratung in allen rechtlichen, planerischen, technischen und finanziellen Fragen gewährleistet. Das Angebot umfaßt auch die psychische und soziale Beratung des einzelnen und der örtlichen Gemeinschaften. Neben der Einzelfallberatung auf Anfrage wird eine aktivierende und begleitende Beratung praktiziert. Ziel und Leitlinie der Beratungsarbeit ist die Befähigung aller Umsiedler, die Umsiedlungsaufgabe in individueller und gemeinschaftlicher Selbstbestimmung zu bewältigen. 5. Materielle Sicherung Neben der Entschädigung stehen allen Umsiedlern rechtmäßig zusätzliche Leistungen des Bergbaubetreibers zu. Art und Umfang der zusätzlichen Leistungen sind zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Bergbaubetreiber vertraglich vereinbart. Für alle Umsiedlerortschaften wird als Bestandteil materieller Sicherung die "gemeinsame Umsiedlung" angeboten. Jeder Umsiedler, auch jeder Mieter in einem Umsiedlerort hat die reale Chance, an den gemeinsamen neuen Standort ziehen zu können, sofern er das wünscht. Das Angebot der gemeinsamen Umsiedlung eröffnet die Möglichkeit, die Geborgenheit im gewohnten Bekannten- und Freundeskreis bewahren oder rasch wieder aufbauen zu können. 6. Partizipation Vorbereitung und Durchführung der Umsiedlungen lassen Raum für persönliche und gemeinschaftliche Verantwortung, Entscheidung und Mitbestimmung der Umsiedler. Für die Zeit der Planung und Durchführung von Umsiedlungen besitzen die Umsiedler geregelte Beteiligungsrechte an den sie betreffenden Entscheidungen. |
Da bereits die Erwägung eines Braunkohlentagebaus nachhaltige Schäden in den betroffenen Gemeinschaften hervorruft, sind bereits zu diesem Zeitpunkt ausgleichende Maßnahmen ergriffen worden, die zur Abwehr der Frühwirkungen sowie zur Stärkung der Orte und der örtlichen Gemeinschaften geeignet sind, nicht zuletzt, um für die später akute Krisensituation eine möglichst stabile Ausgangssituation zu schaffen. Die Stärkung der Ortschaften behält auch dann ihren Sinn, wenn der erwogene Tagebau schließlich nicht realisiert wird.
4. Erwerb von Kompetenz Für die Umsiedler besteht ein Netz von Beratungsangeboten, dessen Umfang und Organisation ihre fachkundige und umfassende Beratung in allen rechtlichen, planerischen, technischen und finanziellen Fragen gewährleistet. Das Angebot umfaßt auch die psychische und soziale Beratung des Einzelnen und der örtlichen Gemeinschaften. Neben der Einzelfallberatung auf Anfrage wird eine aktivierende und begleitende Beratung praktiziert. Ziel und Leitlinie der Beratungsarbeit ist die Befähigung aller Umsiedler, die Umsiedlungsaufgabe in individueller und gemeinschaftlicher Selbstbestimmung zu bewältigen. 5. Materielle Sicherung Neben der Entschädigung der Umsiedler nach Recht und Gesetz stehen allen Umsiedlern zusätzliche Leistungen des Bergbautreibenden zu, sei es als Antwort auf ihre immateriellen Verluste, sei es als Anerkennung ihrer Umsiedlungsleistung. Art und Umfang der zusätzlichen Leistungen sind zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und dem Bergbautreibenden vertraglich vereinbart. Für alle Umsiedlerortschaften wird als Bestandteil materieller Sicherung die "gemeinsame Umsiedlung" angeboten. Jeder Umsiedler, auch jeder Mieter in einem Umsiedlerort hat die reale Chance, an den gemeinsamen neuen Standort ziehen zu können, sofern er das wünscht. Das Angebot der gemeinsamen Umsiedlung eröffnet die Möglichkeit, die Geborgenheit im gewohnten Bekannten- und Freundeskreis bewahren oder rasch wieder aufbauen zu können. 6. Partizipation Vorbereitung und Durchführung der Umsiedlungen lassen Raum für persönliche und gemeinschaftliche Verantwortung, Entscheidung und Mitbestimmung der Umsiedler. Für die Zeit der Planung und Durchführung von Umsiedlungen besitzen die Umsiedler geregelte Beteiligungsrechte an den sie betreffenden Entscheidungen. |
Weitgehend identisch, aber in 5. greift DD wieder in den Textkorpus ein. Die unveränderten Teile sind nicht als Zitat gekennzeichnet. Fragment beginnt auf der vorherigen Seite Dd/Fragment_027_05 |
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[3.] Dd/Fragment 029 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:43 Fret Erstellt: 31. October 2011, 14:35 (Graf Isolan) | Dd, Decker-Ebert et. al. 1990, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 1-23 |
Quelle: Decker-Ebert et. al. 1990 Seite(n): Teil I 98, 99, Zeilen: 44-47, 1-26 |
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7. Differenzierte Zeitplanung
Der Zeitraum für die Umsiedlungen aus dem alten Ort ist auf zehn Jahre begrenzt. Dies ist auch die Dauer der gemeinsamen Umsiedlung. Dieser Zeitraum ist in gemeinschaftlich abgestimmte Umzugsphasen gegliedert, die eine Integration der Umsiedlungen in die unterschiedlichen Lebensphasen und den jeweiligen Familienzyklus ermöglichen. Durch abschnittsweise Erschließung des Umsiedlungsortes besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Umsiedlergruppen die Belastung eines „Lebens auf der Baustelle" auf einen relativ kurzen Zeitraum zu beschränken. 8. Differenzierte Angebotsplanung Da nicht jeder Umsiedlerhaushalt willens oder in der Lage ist, die neue Wohnung am Umsiedlungsort in eigener Regie zu erstellen, wird am Umsiedlungsort ein Wohnungsangebot bereitgestellt, das mindestens Kaufeigenheime, Altenwohnungen, Mehrgenerationenhäuser und dörflich angepaßte Mietwohnungen umfaßt und in Größe und Ausstattung unmittelbar auf die differenzierten Bedürfnisse der einzelnen Umsiedler Bezug nimmt. 9. Zukunftschancen Die Planungen für die baulich-räumliche Gestalt und das soziale Zusammenleben im neuen Ort eröffnen eine zukunftsweisende Handlungsorientierung in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Leben in einer örtlichen Gemeinschaft. Nicht die Rekonstruktion überkommener Strukturen hat die erste Priorität, sondern die Aufnahme gesellschaftlicher Bewegungen und Tendenzen, die voraussichtlich die Zukunft in Beruf und Alltag der Umsiedler bestimmen werden. Mit den Vorbereitungen dazu wird bereits im alten Dorf begonnen. Sie konkretisieren sich schon in der Planung für den Umsiedlungsort. |
[Seite 98, Zeilen 44-47]
7. Differenzierte Zeitplanung Der Zeitraum für die Umsiedlungen aus dem alten Ort ist auf zehn Jahre begrenzt. Dies ist auch die Dauer der gemeinsamen Umsiedlung. Dieser Zeitraum ist in gemeinschaftlich abgestimmte [Seite 99, Zeilen 1-26] Umzugsphasen gegliedert, die eine Integration der Umsiedlungen in die unterschiedlichen Lebensphasen und den jeweiligen Familienzyklus ermöglichen. Durch abschnittweise Erschliessung des Umsiedlungsstandortes besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Umsiedlergruppen die Belastungen eines "Lebens auf der Baustelle" auf einen relativ kurzen Zeitraum zu beschränken. 8. Differenzierte Angebotsplanung Da nicht jeder Umsiedlerhaushalt willens oder in der Lage ist, die neue Wohnung am Umsiedlungsort in eigener Regie zu erstellen, wird am Umsiedlungsort ein Wohnungsangebot bereitgestellt, das mindestens Kaufeigenheime, Altenwohnungen, Mehrgenerationenhäuser und dörflich angepaßte Mietwohnungen umfaßt und in Größe und Ausstattung unmittelbar auf die differenzierten Bedürfnisse der einzelnen Umsiedler Bezug nimmt. 9. Zukunftschancen Die Planungen für die baulich-räumliche Gestalt und das soziale Zusammenleben im neuen Ort eröffnen eine zukunftsweisende Handlungsorientierung in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Leben in einer örtlichen Gemeinschaft. Nicht die Rekonstruktion überkommener Strukturen hat die erste Priorität, sondern die Aufnahme gesellschaftlicher Bewegungen und Tendenzen, die voraussichtlich die Zukunft in Beruf und Alltag der Umsiedler bestimmen werden. Mit den Vorbereitungen dazu wird bereits im alten Dorf begonnen. Sie konkretisieren sich schon in der Planung für den Umsiedlungsort. |
Identischer, nicht kenntlich gemachter, Wortlaut, der ohne Quellennennung verbleibt. |
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[4.] Dd/Fragment 030 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 31. October 2011, 14:41 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Dd, Decker-Ebert et. al. 1990, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 30, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Decker-Ebert et. al. 1990 Seite(n): Teil I 99, Zeilen: 27-34 |
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10. Regionale Entwicklungsalternativen
Die Braunkohlenplanung ist in umfassende alternative Konzepte zur Entwicklung der Region eingebettet, da die Umsiedlungen vom Braunkohlentagebau verursacht sind, der zugleich die wirtschaftspolitisch bedenkliche Monostrukturierung der Region bestimmt. Die Reversibilität der Braunkohlenpläne ist auch dadurch abgesichert, daß durch den Verzicht auf einen Tagebau keine Notlage auf dem Arbeitsmarkt entsteht." (DECKER/EBERT/HATER/JANSEN/RITSCHERLE/ZLONICKY, 1990, S. 97 - 99) |
10. Regionale Entwicklungsalternativen
Die Braunkohlenplanung ist in umfassende alternative Konzepte zur Entwicklung der Region eingebettet, da die Umsiedlungen vom Braunkohlentagebau verursacht sind, der zugleich die wirtschaftspolitisch bedenkliche Monostrukturierung der Region bestimmt. Die Reversibilität der Braunkohlenpläne ist auch dadurch abgesichert, daß durch den Verzicht auf einen Tagebau keine Notlage auf dem Arbeitsmarkt entsteht. |
Sieht wie das Ende eines Zitats aus, kann es aber nicht sein, weil die Anführungszeichen fehlen, die einen möglichen Anfang markieren. Komplette wörtliche Übernahme. |
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[5.] Dd/Fragment 031 02 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 2. November 2011, 23:38 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Dd, Fragment, Gesichtet, Mayers-Lögters 1986, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 31, Zeilen: 2-21 |
Quelle: Mayers-Lögters 1986 Seite(n): 63, Zeilen: li. Spalte 60-61 - re. Spalte 1-16, 18-21 |
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Für die Umsiedlung von Ortslagen bieten sich grundsätzlich drei verschiedene Verfahrensweisen an:
o Die Einzelumsiedlung, bei der jeder Umsiedler sich ein geeignetes Grundstück innerhalb oder auch außerhalb seiner Stammgemeinde sucht und dort nach individuellen Wünschen, bzw. nach Vorgaben des jeweiligen Baugebietes sein neues Wohn- oder Geschäftshaus errichtet. o Die Gruppenumsiedlung, bei der sich jeweils mehrere Umsiedler zusammen in unterschiedlichen Ortsteilen niederlassen. o Die gemeinsame Umsiedlung eines Großteils der Bevölkerung an einen von den Bürgern mit zu bestimmenden Standort, an dem ein neues, auf die Belange der Umsiedlung ausgerichtetes Siedlungsgefüge, entsteht. Bereits in den 50er Jahren wurden diese Möglichkeiten diskutiert. (ROLOFF - Ortsumsiedlung im Rheinischen Braunkohlenrevier, Westdeutsche Wirtschaftsmonographien, Köln 1992) Seit diesem Zeitpunkt und in der Folgezeit entschieden sich die betroffenen Bürger immer wieder, und mit großer Mehrheit, fur das Konzept der geschlossenen Umsiedlung. Die übrigen Bewohner von Umsiedlungsstandorten nahmen die bevorstehende Umsiedlung entweder zum Anlaß sich anderweitig zu orientieren, oder siedelten sich außerhalb an. (MAYERS/LÖGTERS - Entwicklungstendenzen in der Gestaltung von Umsiedlungsstandorten, in: Braunkohle, Köln 1986) |
Für die Umsiedlung der Bewohner von Ortslagen bieten sich grundsätzlich drei verschiedene Verfahrensweisen an :
die Einzelumsiedlung, bei der jeder Umsiedler sich ein geeignetes Grundstück innerhalb oder auch außerhalb seiner Stammgemeinde sucht und dort nach individuellen Wünschen bzw. nach den Vorgaben des jeweiligen Baugebietes sein neues Wohn- oder Geschäftshaus errichtet; die Gruppenumsiedlung, bei der sich jeweils mehrere Umsiedler zusammen in unterschiedlichen Ortsteilen niederlassen; die geschlossene Umsiedlung eines Großteils der Bevölkerung an einen von den Bürgern mitzubestimmenden Standort, an dem ein neues, auf die Belange der Umsiedlung ausgerichtetes Siedlungsgefüge entsteht. Schon in den 50er Jahren wurden diese Möglichkeiten ausführlich diskutiert [EN 12] Damals und in der Folgezeit entschieden sich die betroffenen Bürger immer wieder mit großer Mehrheit für das Konzept der geschlossenen Umsiedlung, [...] die übrigen jeweils ca. 30% der Bewohner von Umsiedlungsorten nahmen die bevorstehende Umsiedlung entweder zum Anlaß, sich anderweitig zu orientieren oder siedelten sich als Landwirte außerhalb an (s. Kap. 3). [EN 12: Roloff, H.: "Ortsumsiedlung im rheinischen Braunkohlerevier" in Westdeutsche Wirtschafts-Monographien 2 (62), Köln] |
Zwei Quellenangaben, aber keine Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Bis auf kleine Änderungen wortwörtlich (inkl. der ersten Quellenangabe) übereinstimmend. |
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[6.] Dd/Fragment 032 10 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 24. October 2011, 23:51 (Graf Isolan) | Dd, Decker-Ebert et. al. 1990, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 10-14 |
Quelle: Decker-Ebert et. al. 1990 Seite(n): Teil I 61, Zeilen: 20-23, 33-35 |
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Am neuen Umsiedlungsstandort soll durch den Erhalt der sozialen Struktur der Dorfgemeinschaft eine Basis und Identität auch durch eine gemeinsame Geschichte und Historie erreicht werden. Die Vertrautheit und eingeübte Hilfeleistung zwischen den Bürgern, zum Beispiel in Form von Nachbarschaftshilfen, kann während der Umsiedlung in entscheidendem Maße Probleme erleichtern. | [Zeilen 20-23]
• Die Vertrautheit und eingeübte Hilfeleistung zwischen den Dorfbewohnern können während der Umsiedlung und beim Aufbau des neuen gemeinsamen Ortes viele Probleme erleichtern. [Zeilen 33-35] • Die gegenseitige Bekanntheit, die gemeinsame Geschichte der Umsiedler bieten die Chance, auch am neuen Standort rasch eine gemeinsame Basis und Identität zu finden. |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Abschnitte finden sich in fast unveränderter Form auch im Entwurf des Braunkohlenplan Tagebau Welzow- Süd sachlicher Teilplan 3 Umsiedlung Haidemühl von 1999. |
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[7.] Dd/Fragment 032 21 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 31. October 2011, 09:50 (Graf Isolan) | Dd, Decker-Ebert et. al. 1990, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 32, Zeilen: 21-23 |
Quelle: Decker-Ebert et. al. 1990 Seite(n): Teil I 61, Zeilen: 29-32 |
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o Die Planung für den neuen Standort kann weitestgehend spezifische Bedürfnisse und
Wünsche der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen, weil sie danach befragt in die Entwicklung der Konzeption eingebunden werden können. |
• Die Planung für den neuen Standort kann spezifische Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner berücksichtigen, weil sie von vorn herein befragt und in die Entwicklung der Konzeption eingebunden werden können. |
Keine Kennzeichnung als übernommener Wortlaut, kein Hinweis auf benutzte Quellen. |
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[8.] Dd/Fragment 033 10 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:46 Fret Erstellt: 24. October 2011, 23:22 (Graf Isolan) | Dd, EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 33, Zeilen: 10-13 |
Quelle: EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999 Seite(n): 14, Zeilen: 31-35 |
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Ungeachtet dessen, daß das Konzept einer gemeinsamen Umsiedlung angestrebt wird, darf die Dorfgemeinschaft keinesfalls in Teilnehmer und Nichtteilnehmer eingeteilt werden, für die unterschiedliche Wertmaßstäbe gelten. Insoweit ist die gemeinsame Umsiedlung kein Zwang, sondern als Rahmen zur Gestaltung zu verstehen. | Ungeachtet dessen, dass als Ziel eine gemeinsame Umsiedlung angestrebt wird, darf die Dorfgemeinschaft keinesfalls in Teilnehmer und Nichtteilnehmer eingeteilt werden, für die unterschiedliche Wertmaßstäbe gelten. Im Sinne der Gestaltung einer sozialverträglichen Umsiedlung ist eine gemeinsame Umsiedlung als Rahmen, nicht aber als Zwangspunkt zu verstehen. |
Kein Hinweis auf die Quelle oder dass es sich in weiten Zügen um einen übernommenen Text handelt. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[9.] Dd/Fragment 034 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 15. November 2011, 15:46 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Lögters et al 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 1-26 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 353, Zeilen: 1.Spalte 21-27.32-67 - 2.Spalte 1-14 |
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Es gilt also, bei jeder Umsiedlung die Strukturen des sich wandelnden Beziehungsgeflechts innerhalb eines Ortes zu erkennen und so zu unterstützen, daß Wandel weiter möglich ist, die Grundstruktur jedoch nicht zerstört wird.
Auf das Ziel der gemeinsamen Umsiedlung müssen auch die Angebote ausgerichtet sein. Sie richten sich nicht nur an die Dorfgemeinschaft als Ganzes, sondern vielfach an einzelne, die Gemeinschaft tragende Gruppen und zu einem deutlichen Teil auch an den einzelnen Umsiedler, der hier sowohl als Mitglied dieser Gemeinschaft, wie auch in seinen ureigensten persönlichen Belangen betroffen ist. So stellen die verschiedenen Angebote zum Erhalt der Dorfgemeinschaft ebenso ein Geflecht dar, wie die Beziehungen zwischen den betroffenen Bürgern. Räumliche Grundlage für den Erhalt der Dorfgemeinschaft ist die Entwicklung eines Ersatzstandortes. Um sicherzustellen, daß die schwierige Phase des Vorlaufs einer Umsiedlung die Dorfgemeinschaft nicht bereits schwächt, werden geeignete Maßnahmen zum Erhalt der Gemeinschaft und des Ortsbildes erforderlich. Mit der Umsiedlungsvorbereitung verbundene Aufgaben der betroffenen Gemeinden, wie etwa die Standortfindung im Rahmen der Gemeindeentwicklung, müssen unterstützt werden. Diese Angebote richten sich an die Dorfgemeinschaft als Gesamtheit. An den einzelnen Umsiedler gerichtet sind die Angebote zur Sicherung seiner Vermögenssubstanz. Damit werden die materiellen Voraussetzungen zur Errichtung eines Neubaues am neuen Ort und somit zur Teilnahme an der gemeinsamen Umsiedlung geschaffen. Auch in diesem Zusammenhang ist eine "angemessene" Kommunikation, insbesondere eine frühzeitige Information, von großer Bedeutung, denn erfahrungsgemäß besteht die Bereitschaft zur Gestaltung gemeinschaftlicher Belange am ehesten dann, wenn grundsätzliche Sicherheit für die eigenen Belange gegeben ist. Damit sind die wesentlichen Angebote umrissen, die unabhängig vom jeweiligen Beziehungsgeflecht und seinen Veränderungen sozusagen Grundlagenangebote darstellen. |
Es gilt also bei jeder Umsiedlung, die Strukturen des sich wandelnden Beziehungsgeflechtes innerhalb eines Ortes zu erkennen und so zu unterstützen, daß Wandel weiter möglich ist, die Grundstruktur jedoch nicht zerstört wird (Abb. 2). [...]
An diesem Ziel müssen sich auch die Angebote im Rahmen der gemeinsamen Umsiedlung orientieren. Sie richten sich nur teilweise an die Dorfgemeinschaft als Ganzes, sondern vielfach an einzelne, die Gemeinschaft tragende Gruppen bzw. Vereine und zu einem deutlichen Teil auch an den einzelnen Umsiedler, der hier sowohl als Mitglied dieser Gemeinschaft wie auch in seinen ureigensten persönlichen Belangen betroffen ist. So stellen die verschiedenen Angebote zum Erhalt der Dorfgemeinschaft ebenso ein Geflecht dar wie die Beziehungen zwischen den betroffenen Bürgern [EN 4]. Räumliche Grundlage für den Erhalt der Dorfgemeinschaft ist die Entwicklung eines Ersatzstandortes. Um sicherzustellen, daß die schwierige Phase des Vorlaufs einer Umsiedlung die Dorfgemeinschaft nicht bereits schwächt, werden geeignete Maßnahmen zum Erhalt der Gemeinschaft und des Ortsbildes erforderlich. Mit der Umsiedlungsvorbereitung verbundene Aufgaben der betroffenen Gemeinden, wie etwa die Standortfindung im Rahmen der Gemeindeentwicklung, müssen unterstützt werden. Diese Angebote richten sich an die Dorfgemeinschaft als Gesamtheit. An den einzelnen Umsiedler gerichtet sind die Angebote zur Sicherung seiner Vermögenssubstanz. Damit werden die materiellen Voraussetzungen zur Errichtung eines Neubaues am neuen Ort und somit zur Teilnahme an der gemeinsa- [2. Spalte] men Umsiedlung geschaffen. Auch in diesem Zusammenhang ist eine angemessene Kommunikation, insbesondere eine frühzeitige Information, von großer Bedeutung, denn erfahrungsgemäß besteht die Bereitschaft zur Gestaltung gemeinschaftlicher Belange am ehesten dann, wenn grundsätzliche Sicherheit für die eigenen Belange gegeben ist. Damit sind die wesentlichen Angebote umrissen, die unabhängig vom jeweiligen Beziehungsgeflecht und seinen Veränderungen als Grundlagenangebote zu betrachten sind. [EN 4: Lögters, C. und Kittlaus, J.: Umsiedlungen im rheinischen Braunkohlenrevier - Probleme und ihre Lösungen; BRAUNKOHLE - Tagebautechnik Vol. 47 (1995) Nr. 12, S. 12-17.] |
Eine ganze Seite der Dissertation wird von Dd ohne Kennzeichnung (und nur mit minimalen Abänderungen) aus dem Manuskript eines Tagungsvortrags anderer Autoren übernommen. Wieder wird der in der ursprünglichen Quelle gegebene Hinweis auf Horno herausgeschnitten. (Der Artikel Lögters et. al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Dissertation von Dd vor. ) |
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[10.] Dd/Fragment 035 01 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 20:58 Sotho Tal Ker Erstellt: 15. November 2011, 13:10 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Lögters et al 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 1-13 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 353, Zeilen: 2. Spalte 15-46 - 3. Spalte 1-2 |
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Anders ist dies bei der Berücksichtigung ortsspezifischer Gruppeninteressen, wie die der Nachbarschaften oder der Vereine und Kirchen. Hier müssen bei jeder Umsiedlung eigene Wege gesucht werden. Die Gruppen und die häufig aus diesen Reihen stammenden örtlichen Vertrauensleute prägen in unterschiedlichster Weise das Gemeinschaftsleben eines Ortes und sind gerade im ländlichen Raum die wesentlichen Träger der Gemeinschaft. Um so empfindlicher sind sie von Veränderungen betroffen, wie etwa dem vorzeitigen Fortzug von Mitgliedern und dem Rückgang von Gemeinschaftsaktivitäten durch die intensive Befassung der Mitglieder mit ihrer eigenen Umsiedlung. Auch Stimmungsschwankungen als Folge der intensiven Beschäftigung mit der Umsiedlung machen sich in diesen Gruppen mitunter bemerkbar. Als wesentliche Herausforderung für den Bergbaubetreiber stellt sich hier die Aufgabe, trotz zeitweiliger Probleme die Fortführung der Aktivitäten zu ermöglichen und bei der Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen - etwa auch der Zusammenlegung von Vereinen - auf Wunsch zu beraten. Wesentlich ist, daß sehr frühzeitig durch gemeinsames [Planen und Handeln - zum Beispiel im Arbeitskreis zum Erhalt der Dorfgemeinschaft und des Ortsbildes - ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wird.] | Anders ist dies bei der Berücksichtigung ortsspezifischer Gruppeninteressen, wie die der Nachbarschaften oder der Vereine und Kirchen - oder, wie in Horno, die der Volksgruppe der Sorben. Hier müssen bei jeder Umsiedlung eigene Wege gesucht werden. Die Gruppen und die häufig aus diesen Reihen stammenden örtlichen Vertrauensleute prägen in unterschiedlichster Weise das Gemeinschaftsleben eines Ortes und sind gerade im ländlichen Raum die wesentlichen Träger der Gemeinschaft. Umso empfindlicher sind sie von Veränderungen betroffen, wie etwa dem vorzeitigen Fortzug von Mitgliedern und dem Rückgang von Gemeinschaftsaktivitäten durch die intensive Befassung der Mitglieder mit ihrer eigenen Umsiedlung. Auch Stimmungsschwankungen als Folge der intensiven Beschäftigung mit der Umsiedlung machen sich in diesen Gruppen mitunter bemerkbar. Als wesentliche Herausforderung für die Verantwortlichen stellt sich hier die Aufgabe, die Fortführung der Aktivitäten zu ermöglichen und bei der Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen - etwa auch der Zusammenlegung von Vereinen - auf Wunsch zu beraten. Wesentlich ist, daß sehr frühzeitig durch gemeinsames Planen und Handeln - zum Beispiel im Arbeitskreis zum Erhalt der Dorfgemeinschaft und des Ortsbildes - ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wird. |
Das Original bleibt fast unverändert – einzig der Hinweis auf den konkreten Ort Horno wurde herausgeschnitten. Ein Quellenverweis fehlt. Der Artikel Lögters et al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Dissertation Dähnerts vor. |
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[11.] Dd/Fragment 036 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 15. November 2011, 13:22 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Lögters et al 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 36, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 353, Zeilen: 2. Spalte 43-46 - 3. Spalte 1-7 |
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[Wesentlich ist, daß sehr frühzeitig durch gemeinsames] Planen und Handeln – zum Beispiel im Arbeitskreis zum Erhalt der Dorfgemeinschaft und des Ortsbildes – ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wird. Auf dieser Grundlage gilt es, gemeinsam das rechte Maß an aktiver sachlicher wie materieller Unterstützung durch den Bergbaubetreiber einerseits und den Erhalt der Selbständigkeit andererseits zu finden. | Wesentlich ist, daß sehr frühzeitig durch gemeinsames Planen und Handeln – zum Beispiel im Arbeitskreis zum Erhalt der Dorfgemeinschaft und des Ortsbildes – ein Vertrauensverhältnis aufgebaut wird. Auf dieser Grundlage gilt es, gemeinsam das rechte Maß an Unterstützung durch den Bergbautreibenden einerseits und den Erhalt der Selbständigkeit andererseits zu finden. |
Setzt die Übernahme der vorangegangenen Seite nahtlos fort. Kein Quellenverweis. Der Artikel Lögters et al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Dissertation Dähnerts vor. |
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[12.] Dd/Fragment 036 08 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 15. November 2011, 16:07 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Lögters et al 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 36, Zeilen: 8-12 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 353, Zeilen: 3.Spalte 11-25 |
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Am Ende dieser Bemühungen steht erfahrungsgemäß eine veränderte, jedoch - auch wenn dies widersprüchlich klingt, durch die Herausforderungen der Umsiedlung mit ihren aktiven Entscheidungen - erstarkte Dorfgemeinschaft. Beispiele hierfür lassen sich im Rheinland und seit der politischen Wende in der Lausitz an vielen Stellen finden und auch zahlenmäßig belegen. | Am Ende dieser Bemühungen steht erfahrungsgemäß eine veränderte, jedoch - auch wenn dies widersprüchlich klingt, durch die Herausforderungen der Umsiedlung mit ihren aktiven Entscheidungen - erstarkte Dorfgemeinschaft. Beispiele hierfür lassen sich im Rheinland wegen der dortigen jahrzehntelangen Umsiedlungstradition an vielen Stellen finden und auch zahlenmäßig belegen [EN 4]. Auch in den anderen Revieren, wie etwa in Kausche, haben sich ähnliche Tendenzen nach Abschluß der Umsiedlung schon gezeigt oder zeichnen sich, wie in Großgrimma, auch dort ab.
[EN 4: Lögters, C. und Kittlaus, J.: Umsiedlungen im rheinischen Braunkohlenrevier - Probleme und ihre Lösungen; BRAUNKOHLE - Tagebautechnik Vol. 47 (1995) Nr. 12, S. 12-17.] |
Ohne jede Kennzeichnung. Einzig am Ende ändert Dd den ursprünglichen Text wesentlich ab. Dass sich die Beispiele auch in der Lausitz "zahlenmäßig belegen" lassen, bleibt so reine Behauptung. Zum Vergleich ist daher hier auch der Abschluss dieser Passage im Original wiedergegeben. Der Artikel Lögters et. al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Dissertation von Dd vor. |
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[13.] Dd/Fragment 036 13 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:25 Kybot Erstellt: 24. October 2011, 23:29 (Graf Isolan) | Dd, EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 36, Zeilen: 13-16 |
Quelle: EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999 Seite(n): 14, Zeilen: 36-40 |
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Jeder Bürger, ob Eigentümer oder Mieter, soll die Möglichkeit erhalten, an der gemeinsamen Umsiedlung teilzunehmen. Das heißt auch, daß Bürger, die aus besonderen oder berechtigten Gründen nicht an der gemeinsamen Umsiedlung teilnehmen werden, nicht benachteiligt werden dürfen. | Jeder Einwohner, jede Einwohnerin von Haidemühl, ob Eigentümerin oder Mieterin, hat die Möglichkeit, sofern er/sie es wünscht, an der gemeinsamen Umsiedlung teilzunehmen. Das heißt auch, dass Haidemühler, die aus besonderen Gründen nicht an der gemeinsamen Umsiedlung teilnehmen möchten und sich für einen anderen Wiederansiedlungsstandort entscheiden, nicht benachteiligt werden dürfen. |
Wieder kein Hinweis auf das Original. Das Fragment ist zwar kurz, aber trotzdem eine weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[14.] Dd/Fragment 037 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:48 Fret Erstellt: 23. October 2011, 16:30 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 1-25 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 15, 16, Zeilen: 1-5, 8-27, 1-9 |
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3.1 Das soziale Anforderungsprofil - Ziele und Aufgaben
Für die Bürger der Umsiedlungsgemeinde wird ein einzelortbezogenes Soziales Anforderungsprofil (SAP) in Form eines Angebotes erstellt, das mögliche Folgen der Umsiedlung und Wege für eine sozialverträgliche Lösung der Probleme und Aufgaben aufzeigt. Zusammenfassend ergeben sich für das Soziale Anforderungsprofil drei Hauptaufgaben: 1. Es wird eine detaillierte Bestandsaufnahme durchgeführt, die von den Daten über die Bevölkerungsstruktur, die Erwerbs- und Wirtschaftsstruktur, über die Feststellung von bestehenden Eigentums- und Mietverhältnissen bis zur Darstellung der soziokulturellen Verhältnisse wie Vereinsleben, Freizeitverhalten, Bindungen an den Ort, formelle und informelle Gruppen oder soziale Beziehungen reicht. 2. Die vorhersehbaren Auswirkungen auf die Umsiedlungsgemeinde und die Bürgerinnen und Bürger werden beschrieben. 3. Es werden Angebote zur Vermeidung beziehungsweise Minderung von nachteiligen Auswirkungen unterbreitet. Die wichtigsten Themen sind dabei: o Entschädigung des materiellen Besitzstandes: <br>• Entschädigung für Eigentum, Rechte und andere Vermögensnachteile, <br>• Gewährung von Zulagen, <br>• Erhaltung/Sicherung von Arbeitsplätzen, <br>• Sicherung des Bestandes von Betrieben, <br>• Förderung des Mietwohnungsbaues, der Eigentumsbildung und des Bauens von altersgerechten Wohnungen. o Maßnahmen zur Erhaltung des soziokulturellen Lebens: <br>• Förderung des Vereinslebens, <br>• Erhalt von Nachbarschaften, <br>• Übertragung historischer Gegebenheiten. |
[Seite 15, Zeilen 1-5]
2 Ziele und Aufgaben des Sozialen Anforderungsprofiles Für die Einwohner von Haidemühl wird ein einzelortsbezogenes Soziales Anforderungsprofil erstellt, das mögliche Folgen der Umsiedlung und Wege für eine sozialverträgliche Lösung der Probleme und Aufgaben aufzeigt. [Seite 15, Zeilen 8-27] Zusammenfassend ergeben sich für das Soziale Anforderungsprofil drei Hauptaufgaben: (1) <br>Es wird eine detaillierte Bestandsaufnahme durchgeführt, die von den Daten über die Bevölkerungsstruktur, die Erwerbs- und Wirtschaftsstruktur, über die Feststellung von bestehenden Eigentums- und Mietverhältnissen bis zur Darstellung der sozialkulturellen Verhältnisse wie Vereinsleben, Freizeitverhalten, Bindungen an den Ort, formelle und informelle Gruppen, soziale Beziehungen etc. reicht. (2) <br>Die vorhersehbaren Auswirkungen auf Haidemühl und die Bürgerinnen und Bürger werden beschrieben. (3) <br> Es werden Angebote zur Vermeidung bzw. Minderung von nachteiligen Auswirkungen unterbreitet. Die wichtigsten Themen sind dabei: • Entschädigung des materiellen Besitzstandes: - Entschädigung von Eigentum, Rechten und anderen Vermögensnachteilen, [Seite 16, Zeilen 1-9] - Gewährung von Zulagen, <br>- Erhaltung/Sicherung von Arbeitsplätzen, <br>- Sicherung des Bestandes von Betrieben, <br>- Förderung des Mietwohnungsbaues, der Eigentumsbildung und des Baues altersgerechter Wohnungen. • Maßnahmen zur Erhaltung der sozialkulturellen Gegebenheiten: - Förderung des Vereinslebens, <br>- Erhalt von Nachbarschaften, <br>- Übertragung historischer Gegebenheiten. |
Diese und die Folgeseite sind komplett aus LAUBAG (1998). Selbst die Hervorhebungen (Fettdruck) wurden übernommen. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[15.] Dd/Fragment 038 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 23. October 2011, 16:42 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 1-10 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 16, 17, Zeilen: 10-14, 1-5 |
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o Hilfen zur Bewältigung individueller Probleme:
<br>• ergänzende finanzielle Hilfen, <br>• soziale Betreuungsangebote, <br>• Hilfe für soziale Härtefalle, <br>• Errichtung einer Härteausgleichsstelle. o Das Angebot der gemeinsamen Umsiedlung als ein wesentlicher Bestandteil der Sozialverträglichkeit, o Rechtzeitige Information sowie Absicherung weitreichender Mitgestaltungsrechte bei allen Schritten der Planung und Durchführung, insbesondere auch bei der Auswahl des neuen Standortes. |
[Seite 16, Zeilen 10-14]
• Hilfen zur Bewältigung individueller Probleme: <br>- ergänzende finanzielle Hilfen. <br>- soziale Betreuungsangebote, <br>- Hilfe für soziale Härtefalle, <br>- Einrichtung einer Härteausgleichsstelle. [Seite 17, Zeilen 1-5] • Das Angebot der gemeinsamen Umsiedlung als ein wesentlicher Bestandteil der Sozialverträglichkeit. • Rechtzeitige Information sowie Einräumung weitreichender Mitgestaltungsrechte bei allen Schritten der Planung und Durchführung, insbesondere auch bei der Auswahl des neuen Standortes. |
Die Übernahme ohne Kenntlichmachung wird fortgesetzt. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[16.] Dd/Fragment 039 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:07 Kybot Erstellt: 23. October 2011, 16:53 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 1-8 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 17, Zeilen: 7-10, 14-21 |
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Das Soziale Anforderungsprofil wird in zwei Schritten erstellt.
o Als erstes wird auf der Grundlage der Bestandsaufnahme der Umsiedlungsgemeinde ein Angebot des Bergbaubetreibers für eine sozialverträgliche Umsiedlung erarbeitet. Die dafür erforderlichen Informationen können durch verschiedene methodische Wege erreicht werden. Wesentlichstes Instrument ist eine umfassende Bürgerbefragung, die durch individuelle Gespräche mit Vertretern der Gemeinde, der Ämter, der Vereine, Verbände und Gruppen ergänzt wird. Genauso wesentlich sind exakte statistische Erhebungen und Begehungen vor Ort. |
[Zeilen 7-10]
Das Soziale Anforderungsprofil wird in zwei Schritten erstellt. - Als erstes wird auf der Grundlage der Bestandsaufnahme von Haidemühl ein Angebot der LAUBAG für eine sozialverträgliche Umsiedlung erarbeitet. [Zeilen 14-21] Die dafür erforderlichen Informationen wurden auf drei methodischen Wegen erarbeitet: . mit einer Bürgerbefragung in Haidemühl im November/Dezember 1994, . in Gesprächen mit den Haidemühler Gemeindevertretem, den Vertretern des Amtes Welzow und der Haidemühler Vereine, Verbände und Gruppen, . durch eigene Erhebungen und Begehungen vor Ort. |
Ohne Kennzeichnung der Übernahme wird das hier passagenweise stichwortartige Original mit minimalem Aufwand in einen Fließtext umgeformt. |
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[17.] Dd/Fragment 039 15 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:51 Fret Erstellt: 23. October 2011, 17:17 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 39, Zeilen: 15-23 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 20, Zeilen: 1-14 |
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3.2 Bürgerbefragung und Bestandsaufnahme
Die Bürgerbefragung und die Bestandsaufnahme haben folgende Zielstellungen: o Die vorliegenden Daten der amtlichen Statistik zu aktualisieren und durch Primärerhebungen um Aspekte zu erweitern, die für die Planung einer Umsiedlung wichtig sind. o Einen Überblick über die Wohnverhältnisse der Mieter sowie die aktuellen Eigentums- und Besitzverhältnisse zu geben. Mit diesen Informationen soll sichergestellt werden, daß bei der Umsiedlung die Ausgangssituation des einzelnen hinreichend für die Planung berücksichtigt werden kann. Insbesondere gilt dies für die zukünftigen individuell angepaßten Entschädigungs- oder Abfindungsregelungen. |
3 Bestandsaufnahme von Haidemühl (Stand: November 1995)
3.1 Aufgaben und Inhalt Die Bestandsaufnahme von Haidemühl hat eine Reihe von Aufgaben: • Die vorliegenden Daten der amtlichen Statistik werden aktualisiert und durch Primärerhebungen um Aspekte erweitert, die für die Planung einer Umsiedlung wichtig sind. • Die Bestandsaufnahme gibt einen Überblick über die Wohnverhältnisse der Mieter sowie die heutigen Eigentums- und Besitzverhältnisse. Mit diesen Informationen wird künftigen Entschädigungs- oder Abfindungsregelungen nicht vorgegriffen. Durch eine realistische und aktuelle Bestandsaufnahme wird vielmehr sichergestellt, daß bei der Umsiedlung die Ausgangssituation des einzelnen hinreichend für die Planung berücksichtigt werden kann. |
Das Originalmaterial wird zwar bearbeitet (z.B. wurde die Reihenfolge der Sätze umgestellt), doch die Übernahme bleibt weiterhin ohne Kenntlichmachung. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[18.] Dd/Fragment 040 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:52 Fret Erstellt: 23. October 2011, 19:27 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 1-8, 10-14 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 20, 21, Zeilen: 15-25, 1-6 |
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[Zeilen 1-8]
o Die aktuellen soziokulturellen Verhältnisse und deren Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger der Umsiedlungsgemeinde zu erfassen. o Den bisherigen Kenntnisstand sowie den Informations- und Beratungsbedarf der Einwohner der Umsiedlungsgemeinde über die Planungen des Bergbaubetreibers und die Überlegungen zur Umsiedlung in Erfahrung zu bringen. o Durch Bürgerbefragungen den Einwohnern die Gelegenheit zu geben, ihre Sorgen und Ängste, ihre Erwartungen und auch ihre Hoffnungen hinsichtlich der Tagebauentwicklung und der möglichen Umsiedlung des Ortes zu artikulieren. [Zeilen 10-14] o Die Anzahl von Bürgerinnen und Bürger, die sich eine gemeinsame Umsiedlung grundsätzlich vorstellen können, zu erfassen. o Alle wichtigen Informationen über die Erwerbs- und Wirtschaftsstruktur in der Umsiedlungsgemeinde aufzuzeigen beziehungsweise den Rahmen für die ökonomischen Perspektiven des Ortes und seiner Einwohner zu beschreiben. |
[Seite 20, Zeilen 15-25]
• Die Bestandsaufnahme zeigt die heutigen sozialkulturellen Verhältnisse und deren Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl auf. • Die Bestandsaufnahme bringt den bisherigen Kenntnisstand sowie den Informations- und Beratungsbedarf der Einwohner von Haidemühl über die Planungen für den Tagebau Welzow-Süd und die Überlegungen zur Umsiedlung in Erfahrung. • Eine wichtige Aufgabe besteht auch darin, daß die Einwohner in der Bürgerbefragung Gelegenheit erhalten, ihre Sorgen und Ängste, ihre Erwartungen und auch ihre Hoffnungen hinsichtlich der Tagebauentwicklung und der möglichen Umsiedlung des Ortes zu artikulieren. [Seite 21, Zeilen 1-6] • Die Bestandsaufnahme zeigt auf, wieviele Bürgerinnen und Bürger sich eine gemeinsame Umsiedlung grundsätzlich vorstellen können. • Schließlich muß die Bestandsaufnahme alle wichtigen Informationen über die Erwerbs- und Wirtschaftsstruktur in Haidemühl aufzeigen. Sie beschreibt den Rahmen für die ökonomischen Perspektiven des Ortes und seiner Einwohner. |
Neben der weitgehend wörtlichen Übernahme ist hier auch die Struktur identisch zu der hier angegebenen Quelle. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[19.] Dd/Fragment 040 15 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:52 Fret Erstellt: 23. October 2011, 19:36 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 40, Zeilen: 15-19 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 18, Zeilen: 1-6 |
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Die Konzeption und die Strukturierung der Bürgerbefragung sollte in Vorgesprächen vorgestellt und gemeinsam mit den Bürgern der Umsiedlungsgemeinde erörtert werden. Dabei wird geeigneterweise als erstes in der Gemeindevertretung und danach im Rahmen von Bürgerversammlungen ausführlich über die Ziele der Erhebung, die konkrete Vorgehensweise und über den Umgang mit den Befragungsergebnissen informiert. | In mehreren Vorgesprächen wurde den Gemeindevertretern von Haidemühl die Konzeption des Fragebogens für die Bürgerbefragung vorgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl wurden im Rahmen von Einwohnerversammlungen ausführlich über die Ziele der Erhebung, die konkrete Vorgehensweise und über die Befragungsergebnisse informiert. |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[20.] Dd/Fragment 041 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 23. October 2011, 19:42 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 2-5 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 99, Zeilen: 1-5 |
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Die gemeinsame Umsiedlung hat zwei Aspekte, einen räumlichen und einen zeitlichen. Der räumliche beinhaltet den Umzug an einem bestimmten abgegrenzten Standort, der zeitliche den Umzug innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Umsiedlungsstandort und Umsiedlungszeitraum sind fester Bestandteil eines Braunkohlenplanes. | Die gemeinsame Umsiedlung hat zwei Aspekte, einen räumlichen und einen zeitlichen. Der räumliche beinhaltet den Umzug an einen bestimmten, abgegrenzten Standort, der zeitliche den Umzug innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Umsiedlungsstandort und Umsiedlungszeitraum sind fester Bestandteil eines Braunkohlenplanes [...] |
-- Der Satz der Fundstelle endet mit: [...] und werden im Braunkohlenplan Tagebau Welzow-Süd, sachlicher Teilplan 3 „Umsiedlung Haidemühl“ festgelegt. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[21.] Dd/Fragment 041 08 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 23. October 2011, 19:59 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 8-15 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 13, Zeilen: 2-5, 7-9, 101-103 |
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Gemäß Paragraph 12 Absatz 4, Satz 2 RegBkPlg (Gesetz zur Einführung der Regionalplanung und der Braunkohlen- und Sanierungsplanung im Land Brandenburg vom 13.05.1993 [GVBl. I, S. 170], zuletzt geändert durch den Artikel 3 des Gesetzes vom 20.07.1995 [GVBl. I, S. 210] vom 13. Mai 1993) können Braunkohlenpläne in sachlichen und räumlichen Teilplänen aufgestellt werden, wenn gewährleistet ist, daß sich die Teile in eine ausgewogene Gesamtentwicklung einfügen.
Im Braunkohlenplan ist festgelegt, daß der Nachweis der Sozialverträglichkeit für die Umsiedlung in einem sachlichen Teilplan zu führen ist. |
[Zeilen 2-5]
Gemäß § 12 Abs. 4, Satz 2 RegBkPlg[FN 2] vom 13. Mai 1993 können Braunkohlenpläne in sachlichen und räumlichen Teilplänen aufgestellt werden, wenn gewährleistet ist, daß sich die Teile in eine ausgewogene Gesamtentwicklung einfügen. [Zeilen 7-9] Weiterhin wird im Braunkohlenplan festgelegt, daß der Nachweis der Sozialverträglichkeit für die Umsiedlung Haidemühl in einem sachlichen Teilplan zu führen ist[FN 3]. [FN-Zeile 1-3] [FN 2] Gesetz zur Einführung der Regionalplanung und der Braunkohlen- und Sanierungsplanung im Land Brandenburg vom 13.05 1993 (GVBl.I. S. 170), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 20.07 1995 (GVBl.I. S. 210). |
-- Hier wird die FN 2 aus der angegebenen Quelle in den Text der untersuchten Arbeit eingebaut. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[22.] Dd/Fragment 041 16 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 24. October 2011, 20:08 (Graf Isolan) | Dd, EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 16-27 |
Quelle: EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999 Seite(n): 8, Zeilen: 31-42 |
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Im Sachlichen Teilplan Umsiedlung gilt es, die Bedingungen, Möglichkeiten und Anforderungen eines hohen Niveaus der Sozialverträglichkeit zu bestimmen. Insbesondere sind zu berücksichtigen:
o der zeitliche und inhaltliche Rahmen des Umsiedlungsprozesses, <br>o der Umsiedlungsstandort, <br>o Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Lebens- und Funktionsfähigkeit des Ortes bis zum Zeitpunkt der Umsiedlung, <br>o Maßnahmen des unmittelbaren Umsiedlungsprozesses, <br>o Maßnahmen der Integration am Umsiedlungsstandort. Der Sachliche Teilplan Umsiedlung beinhaltet keine Planziele zum Abbau der Lagerstätte, zu den Umweltauswirkungen und zur Bergbaufolgelandschaft, da diese bereits im Braunkohlenplan enthalten sind. |
Im sachlichen Teilplan 3, Umsiedlung Haidemühl, gilt es, die Anforderungen, Möglichkeiten und Bedingungen an ein hohes Niveau der Sozialverträglichkeit zu bestimmen und festzulegen, insbesondere sind zu berücksichtigen:
• der zeitliche und inhaltliche Rahmen des Umsiedlungsprozesses, <br>• der Umsiedlungsstandort, <br>• Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Lebens- und Funktionsfähigkeit des Ortes bis zum Zeitpunkt der Umsiedlung, <br>• Maßnahmen des unmittelbaren Umsiedlungsprozesses, <br>• Maßnahmen zur Integration am Ansiedlungsstandort. Der sachliche Teilplan 3 beinhaltet keine Planziele zum Abbau der Lagerstätte, zu den Umweltauswirkungen, zur Bergbaufolgelandschaft etc., da diese bereits im rechtsverbindlichen Braunkohlenplan Tagebau Welzow-Süd I enthalten sind. |
Die genannten Punkte werden ohne Kennzeichnung identisch wiedergegeben. Einleitung und Ausklang finden sich in fast derselben Formulierung ebenfalls bereits in der Quelle. Man beachte, dass die Quelle das Datum April 1999 trägt, während die Dissertation im Juli 1999 eingereicht wurde -- es gibt hier also eine gewisse zeitliche Nähe, und auch eine Übernahme von einer Vorwersion der Dissertation in den Braunkohleplan ist prinzipiell denkbar, wenn auch wenig plausibel. |
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[23.] Dd/Fragment 042 07 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 24. October 2011, 20:30 (Graf Isolan) | Dd, EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 7-15 |
Quelle: EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999 Seite(n): 10, Zeilen: 1-9 |
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Das Ziel besteht darin, eine einvernehmliche Lösung zwischen den Betroffenen und dem Verursacher der Umsiedlung zu finden, um bei der Ausgestaltung des Rahmens und der Ziele ein Höchstmaß an Sozialverträglichkeit zu erreichen. Sozialverträglichkeit ist nicht meßbar, sie kann letztendlich nur am Maß der Zufriedenheit der Bürger nach ihrer sozialen Integration am neuen Standort bewertet werden.
Im Interesse der Rechtssicherheit des Bürgers, aber auch in Anerkennung der Rolle als mitbestimmender und mitgestaltender Partner im Umsiedlungsprozeß, sind die ausgehandelten Ergebnisse vertraglich zu vereinbaren (zum Beispiel Kausche-Vertrag, Geisendorf-Vertrag). |
In diesen Verhandlungen über materielle und immaterielle Umsiedlungsangebote werden einvernehmliche Lösungen zwischen den Adressaten des SAP und dem Bergbautreibenden angestrebt, um bei der Ausgestaltung des Rahmens und der Ziele der jeweiligen Umsiedlung ein Höchstmaß an Sozialverträglichkeit zu erreichen. Sozialverträglichkeit an sich ist nicht messbar. Sie kann letztendlich nur als Grad der Zufriedenheit der Umsiedler nach ihrer sozialen Integration am neuen Standort zum Ausdruck gebracht werden.
Im Interesse der Rechtssicherheit der Umsiedlerlnnen, aber auch in Anerkennung ihrer Rolle als mitbestimmende, mitgestaltende Partner in dem Umsiedlungsprozess sind die ausgehandeiten Ergebnisse vertraglich zu vereinbaren. |
DD gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass diese Formulierungen sich bereits im Entwurf des Sachlichen Teilplans 3 (1999) finden lassen. Man beachte, dass die Quelle das Datum April 1999 trägt, während die Dissertation im Juli 1999 eingereicht wurde -- es gibt hier also eine gewisse zeitliche Nähe, und auch eine Übernahme von einer Vorwersion der Dissertation in den Braunkohleplan ist prinzipiell denkbar, wenn auch wenig plausibel. |
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[24.] Dd/Fragment 042 21 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:27 Kybot Erstellt: 25. October 2011, 00:24 (Graf Isolan) | Dd, EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 21-24 |
Quelle: EntwurfBraunkohlenplanWelzowSued3 1999 Seite(n): 10, Zeilen: 10-12 |
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Mit dem Abschluß eines solchen Vertrages verliert das SM seinen „Angebotscharakter". Es wird eine Dokumentation der Vertragserfüllung und letztendlich eine nachvollziehbare, den Umsiedlungsprozeß beschreibende und begleitende Chronik darstellen. | Mit dem Abschluss eines solchen Vertrages verliert das SAP seinen "Angebotscharakter”. Nunmehr dient es als Dokumentation der Vertragserfüllung und letztendlich als nachvollziehbare, den Umsiedlungsprozess beschreibende und begleitende Chronik. |
Das Fragment ist zwar kurz, aber trotzdem eine weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[25.] Dd/Fragment 045 02 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 30. October 2011, 00:10 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 45, Zeilen: 3-19 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 15, Zeilen: 2-18, 101-103 |
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Zielstellung der Mitgestaltung und Mitwirkung als Grundlage der Vorbereitung und Planung speziell von Umsiedlungen ist es, die beteiligten Bürger in die Lage zu versetzen, der Bereitschaft zur Modernisierung, zur Neugestaltung zu folgen und sich aktiv in die Planungen und Maßnahmen zur Vorbereitung und Realisierung der Umsiedlung einzubringen. Damit sollen alle Rahmenbedingungen verbessert und als Folge ein Zuwachs an Wohlbefinden beziehungsweise eine Minderung psychosozialer Beeinträchtigungen erreicht werden.
Dieser Annahme liegen die Ergebnisse der "Untersuchung sozialer und psychischer Auswirkungen von Umweltbelastungen und Maßnahmen auf die Bevölkerung (SCHLUCHTER: Untersuchung sozialer und psychischer Auswirkungen von Umweltbelastungen und Maßnahmen auf die Bevölkerung - Möglichkeiten ihrer Erfassung und Beurteilung, Umweltbundesamt, Texte 15/87, Berlin 1987) zugrunde, die 1986 abgeschlossen wurden. In diesen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, daß Bürger in der Lage sind, die Auswirkungen von. Umweltsituationen auf ihr Wohlbefinden zu erkennen und zu bewerten und weiterhin, daß Bürger Experten für die Beurteilung ihrer persönlichen Situation sowie für die Identifizierung und Bewertung von Umweltfaktoren sind, die sich auf ihr eigenes Wohlbefinden positiv oder negativ auswirken. Nach SCHLUCHTER handelt es sich dabei sowohl um Wahrnehmungen als auch um subjektive Bewertungen. |
Ziel des Forschungsvorhabens war die Entwicklung und Erprobung von Instrumenten, Methoden und Verfahrensweisen, die Bürger in die Lage versetzen, der Bereitschaft zur Modernisierung zu folgen und aktiv bei Planungen und Maßnahmen mitzuwirken. Diese Mitwirkung hatte wiederum das Ziel, die Umweltbedingungen zu verbessern, damit als Folge davon ein Zuwachs an Wohlbefinden bzw. eine Minderung psychosozialer Beeinträchtigungen des Wohlbefindens erfolgen kann.
Dieser Annahme liegen die Ergebnisse der „Untersuchung sozialer und psychischer Auswirkungen von Umweltbelastungen und -maßnahmen auf die Bevölkerung“ zugrunde, die 1986 abgeschlossen wurde[FN 16]. Dabei konnte nachgewiesen werden, daß Bürger in der Lage sind, die Auswirkungen von Umweltsituationen auf ihr Wohlbefinden zu erkennen und zu bewerten. Es handelt sich dabei sowohl um Wahrnehmungen als auch um subjektive Bewertungen. Ein weiteres wichtiges Ergebnis dieser Untersuchung war der Nachweis, daß Bürger Experten für die Beurteilung ihrer persönlichen Situation sowie für die Identifizierung und Bewertung von Umweltfaktoren sind, die sich auf ihr Wohlbefinden positiv oder negativ auswirken. Trotz unterschiedlicher Wahrnehmungen und Bewertungen können sich Bürger darüber verständigen [...] [FN 16: Schluchter, W.; Untersuchung sozialer und psychischer Auswirkungen von Umweltbelastungen und - maßnahmen auf die Bevölkerung - Möglichkeiten ihrer Erfassung und Beurteilung, Umweltbundesamt, Texte 15/87, Berlin 1987] |
Zum Teil völlig identisch, ohne dass ersichtlich wird, dass hier ein Fremdtext vorliegt. Hier wird bereits auf die Einleitung der Untersuchungen von Schluchter und Dahm (1996) zurückgegriffen. Auch der Quellenverweis auf Schluchter (1987) ist aus der Quelle übernommen. |
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[26.] Dd/Fragment 045 20 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 30. October 2011, 14:30 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 45, Zeilen: 20-27 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 15, Zeilen: 29-35 |
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Ein Bewertungsmaßstab für den Bürger bei der Beurteilung von Bedürfnisbefriedigung und Wohlbefinden ist die Identifizierung mit der Umweltsituation und ihrer Qualität. Mit einer unproblematischen Umweltsituation läßt sich natürlich größere Identität herstellen als mit einer problematischen.
Hieraus leitet sich die Notwendigkeit ab, die Bürger in alle Verfahren und Prozesse einzubeziehen, durch die Veränderungen der Umweltsituation erfolgen. Dies ist ganz konkret auch bei der Vorbereitung von Umsiedlungen der Fall. Dieser Prozeß muß so gestaltet sein, daß das Bürgerwissen zielgerichtet zum Ausdruck kommen kann. |
Die Meßlatte für den Bürger bei der Beurteilung von Bedürfnisbefriedigung und Wohlbefinden ist die Identifizierung mit der Umweltsituation und ihrer Qualität, denn mit einer unproblematischen Umweltsituation läßt sich größere Identität herstellen als mit einer problematischen.
Daraus leitet sich die Notwendigkeit ab, die Bürger in alle Verfahren und Prozesse einzubeziehen, durch die Veränderungen der Umweltsituationen erfolgen. Dies muß so gestaltet sein, daß das Bürgerwissen zielgerichtet zum Ausdruck kommen kann. |
Ein eigener Satz wurde eingeschoben, ansonsten wurde der Rest ohne Kenntlichmachung und Quellenangabe identisch übernommen. |
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[27.] Dd/Fragment 046 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:56 Fret Erstellt: 30. October 2011, 14:40 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 1-9 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 15, 16, Zeilen: 38-40, 1-5 |
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Die Verfahren müssen so angelegt sein, daß sie den Bürger als Experten und Akteur begreifen. Der Bürger muß wissen, daß Interesse nicht nur an seiner Reaktion besteht, mit der Durchsetzungsschwierigkeiten gemessen werden, sondern er aktiv mitwirken muß, weil es um seine eigenen Interessen geht. (SCHLUCHTER/DAHM - Möglichkeiten der Minderung psychosozialer Umweltbelastungen durch die Einbeziehung betroffener Bürger in die Planung von Umweltmaßnahmen - Texte 54/96, Umweltbundesamt)
Es handelt sich konkret um die Herstellung der Interessenparitäten zwischen dem Verursaeher, also dem Unternehmen oder einer Verwaltung, den Planungsexperten und den Alltagsexperten, das heißt, den Bürgern. |
[Seite 15, Zeilen 38-40]
Im Unterschied zu mittlerweile mehr oder weniger institutionalisierten Verfahren der Bürgerbeteiligung, die in der Regel nur auf eine Reaktionsprüfung der Betroffenen für Präjudizien bei Planungen ausgerichtet sind, müssen Verfahren, die den Bürger als Ex- [Seite 16, Zeilen 1-5] perten und Akteur begreifen, aktiv angelegt sein. Der Bürger muß wissen, daß Interesse nicht nur an seiner Reaktion besteht, mit der Durchsetzungsschwierigkeiten gemessen werden, sondern daß er aktiv mitwirken muß, weil es um seine eigenen Interessen geht. Es handelt sich also um die Herstellung von Interessensparitäten zwischen planender Verwaltung, Planungsexperten und Alltagsexperten, d.h. Bürgern. |
Der Umfang der Übernahme wird nicht gekennzeichnet, mittendrin kommt eine Quellenangabe. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. |
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[28.] Dd/Fragment 046 10 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:27 Kybot Erstellt: 30. October 2011, 21:02 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 10-15 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 29, Zeilen: 15-19 |
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In zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen, Modellvorhaben und Experimenten in den 70er und 80er Jahren gibt es, bezogen auf die Ansätze fur die Bürgerbeteiligung in Planungs- und Entscheidungsverfahren, kaum noch offene theoretische Probleme. Es gibt jedoch erhebliche Defizite in der praktischen Umsetzung, wenn sich diese nicht nur auf die Legitimations- oder Akzeptanzbeschaffung vorgefaßter Zielvorstellungen und Maßnahmen beziehen, sondern bürgernah und bedürfnisorientiert sein sollen. | Nach der Befassung mit dem Thema Bürgerbeteiligung in zahlreichen Modellvorhaben und Experimenten in den 70er- und 80er-Jahren gibt es dazu kaum noch theoretische Probleme. Es gibt jedoch erhebliche Defizite in der praktischen Umsetzung, wenn sich diese nicht nur auf Legitimations- oder Akzeptanzbeschaffung vorgefaßter Zielvorstellungen und Maßnahmen beziehen, sondern bürgernah und bedürfnisorientiert sein soll. |
Fast identisch ohne jede Kennzeichnung. Aus "soll" wird "sollen", sodass der letzte Satz zwar grammatisch korrekt bleibt aber sinnlos wird. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[29.] Dd/Fragment 046 16 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 30. October 2011, 21:11 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 16-21 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 30, Zeilen: 23-26, 101-103 |
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Bei allen notwendigen Bemühungen um die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen und die Optimierung formaler Strukturen muß jedoch im Blick behalten werden, daß eine gelungene Bürgerbeteiligung nicht das Ergebnis optimierter, formaler Strukturen ist, sondern mit dem Engagement der Betroffenen steht und fällt. (DIESER - Bewohnerbeteiligung an der Stadterneuerung, Kongreßbericht 1. Stadtkonferenz Berlin - Planen, Bauen, Wohnen 1990) | Bei allen notwendigen Bemühungen um die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen und die Optimierung formaler Strukturen muß jedoch im Blick behalten werden, daß eine gelungene Bürgerbeteiligung nicht das Ergebnis optimierter formaler Strukturen ist, sondern mit dem Engagement der Betroffenen steht und fällt.[FN 40]
[FN 40] Vgl. hierzu die Erfahrungen mit der Bewohnerbeteiligung bei dem Stadterneuerungsansatz des Berliner Modells (Dieser, H.; Bewohnerbeteiligung an der Stadterneuerung; in: Kongreßbericht Erste Stadtkonferenz Berlin - Planen, Bauen, Wohnen, 25.-26.6.1990, S. 215-255. |
Sieht aus wie eine Eigenschöpfung, ist aber eine Komplettübernahme (inkl. der Fußnote) ohne jeden Hinweis. |
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[30.] Dd/Fragment 046 23 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:58 Fret Erstellt: 30. October 2011, 21:40 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 23-28 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 53, Zeilen: 25-28 |
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Man kann jedoch folgende Prämissen fur den Ansatz der Bürgerbeteiligung feststellen (SCHLUCHTER - Möglichkeiten der Minderung ..., Texte 54/96, Umweltbundesamt, ff):
o Bürger sind aufgrund ihres Alltagswissens und ihrer Alltagserfahrungen in der Lage, Umweltsituationen am Maß ihres Wohlbefindens oder dessen Beeinträchtigung zu definieren und zu bewerten. |
Der Ansatz des Forschungsvorhabens beruht deshalb auf folgenden Prämissen:
• Bürger sind aufgrund ihres Alltagswissens und ihrer Alltagserfahrung in der Lage, Umweltsituationen am Maß ihres Wohlbefindens oder dessen Beeinträchtigung zu definieren und zu bewerten. |
Die Quellenangabe ist unvollständig. Der Umfang der - nachfolgenden - wortwörtlichen Übernahme (fast zwei Seiten) wird nirgends ersichtlich, da keine einzige Stelle durch Anführungszeichen gekennzeichnet wurde. |
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[31.] Dd/Fragment 047 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:59 Fret Erstellt: 30. October 2011, 22:06 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 47, Zeilen: 1-14 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 53, Zeilen: 29-43 |
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o Es gibt mehr Bürger als oberflächlich vermutet wird, die sich aktiv an Planungsprozessen beteiligen wollen und dafür auch Zeit und andere Aufwände einzusetzen bereit sind.
o Planungsprozesse, die sich weitgehend nur auf, Expertenwissen und Interessenlagen politischer Gremien stützen, sind mit dem Nachteil behaftet, daß ihre Ergebnisse gegenüber der öffentlichen Meinung durchgesetzt werden müssen, woraus Akzeptanzverluste entstehen. o Die Entwicklung von Bürgermeinungen und ihre Umsetzung in Interventionen und die Mitrede bei Planungsprozessen stößt auf Probleme, die durch die unterschiedlichen System- und Akteursebenen bedingt sind. o Das Selbstverständnis der Planungsexperten blendet die Integration der Laienlogik weitgehend aus. o Umweltprobleme und Umweltschutz sind mittlerweile so wichtige Themen, daß darüber im Planungsverfahren ein ökologischer Diskurs stattfinden kann, der qualitative Verbesserungen der Planungsvorhaben mit sich bringt. |
• Es gibt mehr Bürger als oberflächlich vermutet wird, die sich aktiv an Planungsprozessen beteiligen wollen und dafür auch Zeit und andere Aufwände einzusetzen bereit sind.
• Planungsprozesse, die sich weitgehend nur auf Expertenwissen und Interessenlagen politischer Gremien stützen, sind mit dem Nachteil behaftet, daß ihre Ergebnisse gegenüber der öffentlichen Meinung durchgesetzt werden müssen, woraus Akzeptanzverluste entstehen. • Die Entwicklung von Bürgermeinungen und ihre Umsetzung in Interventionen und Mitrede bei Planungsprozessen stößt auf Probleme, die durch die unterschiedlichen System- und Akteursebenen bedingt sind. • Das Selbstverständnis der Planungsexperten blendet die Integration der Laienlogik weitgehend aus. • Umweltprobleme und Umweltschutz sind mittlerweile so wichtige Themen, daß darüber im Planungsverfahren ein Ökologischen Diskurs stattfinden kann, der qualitative Verbesserungen der Planungsvorgaben mit sich bringt. |
Identisch, ohne dass das in irgendeiner Form gekennzeichnet wurde. Eine (zumal unvollständige) Quellenangabe findet sich nur auf der vorangegangenen Seite. |
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[32.] Dd/Fragment 047 15 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 30. October 2011, 22:51 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 47, Zeilen: 15-24 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 54, Zeilen: 1-10 |
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Daraus ergeben sich folgende Leitfragen:
o Wie können sich Bürger über gemeinsame Interessen und Ziele verständigen, ohne daß diese detailliert vorgegeben sind? o Welche Prozeduren und Maßnahmen sind notwendig, um die Bürger in die Planungsprozesse zu integrieren? o Wie können Differenzen zwischen dem bürgerlich-laienorientierten System sowie dem politisch-administrativen System sowie zwischen den Planungsexperten verhindert oder verringert werden? o Welche Reichweite haben die Vorstellungen der Bürger im Planungsprozeß, wieviel Spielraum wird ihnen eingeräumt und welche Restriktionen gibt es? |
Daraus ergaben sich folgende Leitfragen.
• Wie können sich Bürger über gemeinsame Interessen und Ziele verständigen, ohne daß diese detailliert vorgegeben sind? • Welche Prozeduren und Maßnahmen sind notwendig, um die Bürger in die Planungsprozesse zu integrieren? • Wie können Differenzen zwischen dem bürgerlich-laienorientierten System und dem politisch-administrativen System sowie zwischen den Planungsexperten verhindert oder verringert werden? • Welche Reichweite haben die Vorstellungen der Bürger im Planungsprozeß, wieviel Spielraum wird ihnen eingeräumt und welche Restriktionen gibt es? |
Spätestens hier sind die ungekennzeichneten wörtlichen Übernahmen nicht mehr durch die "Quellenangabe" von Seite 46 "gedeckt". Komplett wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. |
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[33.] Dd/Fragment 048 01 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 30. October 2011, 22:56 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 1-10 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 54, Zeilen: 11-20 |
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o Wie und mit welchen Mitteln kann der Prozeß der Interessen- und Bedürfnisartikulation in die weitere Öffentlichkeit transportiert werden und welche Resonanz hat dies in der Öffentlichkeit?
o Welche Vorstellungen und Inhalte der Bürgerartikulation bleiben am Ende des Planungs- und Entscheidungsprozesses übrig, und wie werden sie in Maßnahmen umgesetzt? o Bewirkt eine Beteiligung Betroffener an Planungsmaßnahmen und ihre Umsetzung eine Minderung psychosozialer Belastungen? o Tragen die Beteiligungsverfahren zur weiteren Aktivierung der Akteure und der weiteren Öffentlichkeit bei, oder welche Restriktionen sind dabei wirksam? |
• Wie und mit welchen Mitteln kann der Prozeß der Interessen- und Bedürfnisartikulation in die weitere Öffentlichkeit transportiert werden und welche Resonanz hat dies in der Öffentlichkeit?
• Welche Vorstellungen und Inhalte der Bürgerartikulation bleiben am Ende des Planungs- und Entscheidungsprozesses übrig und wie werden sie in Maßnahmen umgesetzt? • Bewirkt eine Beteiligung Betroffener an Planungsmaßnahmen und ihrer Umsetzung eine Minderung psychosozialer Belastungen? • Tragen die Beteiligungsverfahren zur weiteren Aktivierung der Akteure und der weiteren Öffentlichkeit bei oder welche Restriktionen sind dabei wirksam? |
Identisch, nicht als Zitat gekennzeichnet, ohne Quellenangabe. Einzig die Kommasetzung variiert. |
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[34.] Dd/Fragment 048 12 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 22:49 Sotho Tal Ker Erstellt: 30. October 2011, 23:16 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 12-24 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 24, 25, Zeilen: 42-43, 1-6, 14-18, 20-22, 27-29 |
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Es gibt Grundzüge, die den ökologischen Diskurs strukturieren. Das sind die Bestandsaufnahme der aktuellen und konkreten Umweltsituation im Urteil der betroffenen Bürger, die Verständigung auf eine Zustandsbeschreibung, eine Bestandsaufnahme von Einsparungs-, Änderungs- und Vermeidungspotentialen, die Entwicklung von Umsetzungsstrategien, die Berichterstattung über Effekte und erreichte Ziele, die eine Neubewertung der Umweltsituation vor Ort ermöglichen.
Es handelt sich dabei um einen dynamischen Prozeß. Die in diesem Prozeß gewonnenen Überlegungen und Vorschläge werden ständig wiederholt, vorgelegt, erläutert. Dieses Verfahren fördert Lernprozesse und Einsichten bei den beteiligten Akteuren. Es handelt sich um einen Prüfstand für Alltagstauglichkeit und Anwendbarkeit. Werden diese „Prozeduren" mehrere Male durchgeführt, verringern sich Fehlerwahrscheinlichkeit und anwendungspraktische Defizite. Dieses Verfahren wird TRIPLEX-METHODE genannt (SCHLUCHTER - Möglichkeiten der Minderung ...ff). |
[Seite 24, Zeilen 42-43]
Es gibt Grundzüge, die den Ökologischen Diskurs strukturieren, nämlich die Bestandsaufnahme der aktuellen und konkreten Umweltsituation im Urteil der betroffenen Bür- [Seite 25, Zeilen 1-6] ger, die Verständigung auf eine Zustandsbeschreibung, eine Bestandsaufnahme von Einsparungs-, Änderungs- und Vermeidungspotentialen, die Einwicklung[sic] von Umsetzungsstrategien, die Berichterstattung über Effekte und erreichte Ziele, die eine Neubewertung der Umweltsituation vor Ort ermöglichen. Es handelt sich dabei um einen dynamischen Prozeß, der an unterschiedlichen Orten verschiedenartig verläuft. [Seite 25, Zeilen 14-18] Die so gewonnenen Überlegungen und Vorschläge können von Experten in Verwaltungen, Planungsinstitutionen oder politischen Gremien aufgegriffen werden. Werden sie angemessen und ernsthaft integriert und wird das daraus entstehende Ergebnis wiederum den betroffenen Bürgern vorgelegt und erläutert, können die Bürger dazu Stellung beziehen, [...] [Seite 25, Zeilen 20-22] Dieses Verfahren fördert Lernprozesse und Einsichten bei den beteiligten Akteuren. Es handelt sich um einen „Prüfstand“ für Alltagstauglichkeit und Anwendbarkeit formal abgesicherter Maßnahmen. [Seite 25, Zeilen 27-29] Werden diese Prozeduren mehrere Male durchgeführt, verringern sich Fehlerwahrscheinlichkeit und anwendungspraktische Defizite. Wir nennen dieses Verfahren TRIPLEX-METHODE. |
Hier wird das Original zusammengeschnitten, aber in wesentlichen Teilen unverändert und ohne Kenntlichmachung präsentiert. Die "Quellenangabe" zum Schluss ist völlig inadäquat. |
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[35.] Dd/Fragment 049 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:01 Fret Erstellt: 31. October 2011, 08:55 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 1-6 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 55, Zeilen: 15-22 |
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Die TRIPLEX-METHODE ist die Synthese der Erfahrungen aus den verschiedenen Beteiligungskonzepten, die bislang erprobt worden sind. Zugrunde liegt allen Verfahren die Erkenntnis, daß der Status als betroffener Bürger eine „Fähigkeit konstituiert", die sich in der Verwandlung des Bürgers zum Funktionsträger und Experten für Alltagswissen, Gutachter oder Entscheidungsträger zeigt, der sich vom Normalbürger wesentlich unterscheidet. | Die TRIPLEX-METHODE ist ein Konglomerat aus den verschiedenen Beteiligungskonzepten, die bislang erprobt worden sind. Zugrunde liegt allen Verfahren die Erkenntnis, daß der Status als Bürger eine „Fähigkeit“ konstituiert, die sich in der Verwandlung des Bürgers zum Funktionsträger und Experten verändert und verlorengeht. Dafür ist das jeweilig unterschiedliche Wissen in Verbindung mit der Situationsbestimmtheit und der Betroffenheit verantwortlich sowie die Verantwortungsattributierung, die den Experten, Gutachter oder Entscheidungsträger vom Normalbürger unterscheidet. |
Teilweise wörtlich übereinstimmend; teilweise zusammengefasst. Keine Kennzeichnung der zitierten/übernommenen Passagen. |
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[36.] Dd/Fragment 049 07 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:02 Fret Erstellt: 31. October 2011, 09:05 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 7-9 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 56, Zeilen: 6-9 |
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Die TRIPLEX-METDODE[sic] baut auf der Notwendigkeit auf, das originale Wissen mit dem Expertenwissen so zu verbinden, damit rationale und zukunftsfähige sowie zufriedenstellende Entwicklungen eingeleitet und herbeigeführt werden können. | Die TRIPLEX-METHODE baut auf der Notwendigkeit auf, das originale Wissen mit dem Expertenwissen so zu verbinden, daß rationale und zukunftsfähige sowie zufriedenstellende Entwicklungen eingeleitet und herbeigeführt werden können. |
Keine Kennzeichnung als Zitat. |
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[37.] Dd/Fragment 049 09 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:03 Fret Erstellt: 30. October 2011, 23:35 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 49, Zeilen: 9-27 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 25, 26, Zeilen: 30-42,1-7 |
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Das theoretische Konzept der TRIPLEX-Methode führt zu folgenden Arbeitsschritten:
1. Information betroffener Bürger über Planungsvorhaben sowie Vermittlung eines Angebotes zur Beteiligung an Zustandsbestimmungen und Zielprojektionen. 2. Einrichtung von Bürgerforen sowie Bereitstellung von Arbeitsinstrumenten und Arbeitsmöglichkeiten. 3. Rückkopplungen von Arbeitsergebnissen mit Experten und Sachwissen sowie Formulierung von Umsetzungs- und Realisierungsvorschlägen durch Experten. 4. Rückkopplung der Expertenvorschläge mit und in den Bürgerforen sowie operative Feinabstimmung mit betroffenen Bürgern. 5. Rückkopplung dieser Arbeitsergebnisse mit politischen Entscheidungs- und Verantwortungsträgern sowie Formulierung von Stellungnahmen der Vertreter des politisch-administrativen Systems. 6. Präsentation der Arbeitsergebnisse der verschiedenen Ebenen (Bürger, Experten, politisch-administratives System) und der jeweiligen Stellungnahmen in einer öffentlichen, den gesetzlichen Vorschriften der Bürgerbeteiligung folgenden Bürgerversammlung sowie Formulierung von Leitlinien durch die anwesenden Bürger als Vorschlag für politisch-administrative Entscheidungen, 7. Durchführung des formalen Bürgerbeteiligungsverfahrens und politische Entscheidung. |
[Seite 25, Zeilen 30-42]
Das theoretische Konzept der TRIPLEX-METHODE führt aufgrund der beschriebenen Vorüberlegungen zu folgenden Arbeitsschritten: • Information betroffener Bürger über Planungsvorhaben sowie Vermittlung eines Angebotes zur Beteiligung an Zustandsbestimmungen und Zielprojektionen • Einrichtung von Runden Tischen und Bürgerforen sowie Bereitstellung von Arbeitsinstrumenten und Arbeitsmöglichkeiten • Rückkoppelungen von Arbeitsergebnissen mit Experten- und Sachwissen sowie Formulierung von Umsetzungs- und Realisierungsvorschlägen durch Experten • Rückkoppelung der Expertenvorschläge mit den Runden Tischen oder Bürgerforen sowie operative Feinabstimmung mit betroffenen Bürgern • Rückkoppelung dieser Arbeitsergebnisse mit politischen Entscheidungs- und Verantwortungsträgern sowie Formulierung von Stellungnahmen der Vertreter des politisch-administrativen Systems [Seite 26, Zeilen 1-7] • Präsentation der Arbeitsergebnisse der verschiedenen Ebenen (Bürger, Experten, politisch-administratives System) und der jeweiligen Stellungnahmen in einer öffentlichen, den gesetzlichen Vorschriften der Bürgerbeteiligung folgenden Bürgerversammlung sowie Formulierung von „Leitlinien“ durch die anwesenden Bürger als Vorschlag für politisch-administrative Entscheidungen • Durchführung des formalen Bürgerbeteiligungsverfahrens und politische Entscheidung |
Weitgehend wörtliche Übernahme, die ohne eine dies zum Ausdruck bringende Kennzeichnung bleibt. |
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[38.] Dd/Fragment 050 07 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:04 Fret Erstellt: 31. October 2011, 09:18 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 7-24 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 56-57, Zeilen: 41-43, 1-16 |
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Ist es also vorgesehen, im Rahmen von öffentlichen oder privaten Interessen Maßnahmen zu planen und durchzuführen, die relevante Eingriffe in Umweltbedingungen mit sich bringen, Strukturen verändern, speziell am Wohnort oder Einfluß auf das Wohlbefinden betroffener Bürger haben können, sollte die TRIPLEX-METHODE folgendermaßen angewendet werden:
1. Die Bürger werden informiert und verständigen sich auf eine Definition und Bewertung des sie betreffenden Umweltzustandes. Davon ausgehend diskutieren sie über einen Zielzustand, der nach ihrer Meinung erreicht werden soll. 2. Die Experten und das politisch-administrative System setzen sich mit den Diskussionsergebnissen auseinander, konkretisieren die Zielformulierung und entwickeln einen Maßnahmenkatalog, mit dem die vorgegebenen Ziele erreicht werden können. 3. Durch die Rückkopplung mit den Bürgern wird eine Feinformulierung der Ziele und Maßnahmen vorgenommen. 4. Die daraus folgenden Konkretisierungen werden in die formale Stufe der Bürgerbeteiligung, die Bürgerversammlung, eingebracht, erörtert und abgestimmt. 5. Das Ergebnis der Bürgerversammlung geht in die Beschlußfassung des politisch-administrativen Systems ein. 6. Die Bürger begleiten aktiv die Umsetzung der Planung in entsprechenden Maßnahmen. |
[Seite 56, Zeilen 41-43]
Liegt die Absicht vor, im Rahmen von öffentlichen oder privaten Interessen Maßnahmen zu planen und durchzuführen, die relevante Eingriffe in Umweltbedingungen mit sich bringen, Strukturen am Wohnort verändern oder Einfluß auf das Wohlbefinden be- [Seite 57, Zeilen 1-16] troffener Bürger haben können, sollte die TRIPLEX-METHODE idealtypisch folgendermaßen angewendet werden: 1. Bürger werden informiert und verständigen sich auf eine Definition und Bewertung des sie betreffenden Umweltzustands. Davon ausgehend diskutieren sie über einen Zielzustand, der nach ihrer Meinung erreicht werden soll. 2. Experten und das politisch-administrative System setzen sich mit den Diskussionsergebnissen auseinander, konkretisieren die Zielformulierung und entwickeln einen Maßnahmenkatalog, mit dem die Ziele erreicht werden können. 3. Durch Rückkoppelung mit den Bürgern wird eine Feinformulierung der Ziele und Maßnahmen vorgenommen. 4. Die daraus folgenden Konkretionen werden in die formale Stufe der Bürgerbeteiligung, die Bürgerversammlung, eingebracht, erörtert und abgestimmt. 5. Das Ergebnis der Bürgerversammlung geht in die Beschlußfassung des politisch-administrativen Systems ein. 6. Die Bürger begleiten aktiv die Umsetzung der Planung in entsprechende Maßnahmen. |
Weitgehend identisch, ohne dass der Abschnitt als Zitat gekennzeichnet wurde. |
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[39.] Dd/Fragment 051 01 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:27 Kybot Erstellt: 31. October 2011, 09:23 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 57, Zeilen: 17-20 |
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Bürger diskutieren und bestimmen ihre Erwartungen und entwickeln Vorschläge, Experten konkretisieren und formalisieren diese Anforderungen, Politiker greifen die Ergebnisse auf und beschließen sie. Der Kreis schließt sich damit, daß die Bürger die Umsetzung der Entscheidung begleiten. | Also: Bürger diskutieren und bestimmen ihre Erwartungen und entwickeln Vorschläge; Experten konkretisieren und formalisieren diese Anforderungen; Politiker greifen die Ergebnisse auf und beschließen die Konkretion. Der Kreis schließt sich damit, daß die Bürger die Umsetzung der Entscheidungen begleiten. |
Die "Konkretion" fällt unter den Tisch, ansonsten wird das, was bei Schluchter/Dahm (1996) als Fazit durch einen umrandenden Kasten besonders hervorgehoben wird, einzueins ohne Quellenangabe übernommen. |
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[40.] Dd/Fragment 051 09 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:04 Fret Erstellt: 29. October 2011, 14:36 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 9, 17-22 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 33, Zeilen: 13-18 |
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[Zeile 9]
4.2 Grundsätze, Instrumente und Verfahren für die Bürgerbeteiligung [Zeile 17-22] Für eine Bürgerbeteiligung, in der sich Bürger auch tatsächlich beteiligen und einbringen können, was sich von den herkömmlichen formalen Beteiligungsverfahren (zum Beispiel Baugesetz) unterscheidet, ist der Zeitpunkt wichtig, an dem sie eingeführt wird. Es ist zu klären, welche Spielregeln für sie gelten, welche Zielgruppen und Institutionen einbezogen werden, welche Verbindlichkeiten und Vereinbarungen wirksam sein sollen und wie die gesetzlichen Grundlagen zu nutzen sind. |
3.3 Grundsätze, Instrumente und Verfahren neuer Ansätze
Für eine Bürgerbeteiligung, an der sich Bürger auch tatsächlich beteiligen, ist der Zeitpunkt wichtig, an dem sie eingeführt wird. Es ist zu klären, welche Spielregeln für sie gelten, welche Zielgruppen und Institutionen einbezogen werden, welche Verbindlichkeiten und Vereinbarungen wirksam sein sollen und wie die gesetzlichen Grundlagen zu nutzen sind. Dafür gibt es anschauliche Beispiele. |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[41.] Dd/Fragment 051 10 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:06 Fret Erstellt: 29. October 2011, 14:26 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 10-16 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 32, Zeilen: 6-12 |
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Die Mitwirkung von Bürgern bei politischen und Verwaltungsentscheidungen stößt in der Praxis oft auf erhebliche Schwierigkeiten, weil die hiermit verbundene Offenheit und der teilweise experimentelle Charakter dem herkömmlichen Planungsverständnis und den hierauf aufbauenden Verwaltungsstrukturen und Handlungsmustern der Entscheidungsträger widerstreben. Planungen, die auf eine intensive Mitarbeit mit nichtprofessionellen Bürgern setzen, müssen Abschied nehmen von der Planung im Sinne des traditionellen Planes: Analyse -> Festlegung der Planung -> Durchführung. | Die Mitwirkung von Bürgern an politischen und Verwaltungsentscheidungen stößt in der Praxis oft auf erhebliche Schwierigkeiten, weil die hiermit verbundene Offenheit und der teilweise experimentelle Charakter dem herkömmlichen Planungsverständnis und den hierauf aufbauenden Verwaltungsstrukturen und Handlungsmustern der Entscheidungsträger widerstreben. Planungen, die auf eine intensive Mitarbeit mit nichtprofessionellen Bürgern setzen, müssen Abschied nehmen von der Planung im Sinne des traditionellen Plans: Analyse -> Festlegung der Planung -> Durchführung. |
Diese Stelle und die nachfolgenden Seiten werden von DD eingeleitet mit den Worten: "Die folgenden Auswertungen beruhen auf einer Zusammenfassung von (SCHLUCHTER - Möglichkeiten der Minderung ..., Texte 54/96, Umweltbundesamt) und werden vom Verfasser als wesentlich für das soziale Anforderungsprofil und die Umsiedlungsstrategie angesehen." Die Stelle (genau wie das Nachfolgende) sind nicht als Zitat gekennzeichnet, es wurde innerhalb des Absatzes nichts gekürzt; stattdessen wurde die Vorlage 1:1 kopiert. Aufgrund der voranstehenden Nennung der Quelle (noch) als Bauernopfer klassifiziert. |
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[42.] Dd/Fragment 051 23 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 29. October 2011, 14:43 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 51, Zeilen: 23-26 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 33, Zeilen: 19-24 |
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4.2.1 Frühzeitigkeit
Einer der gravierendsten Mängel herkömmlicher Bürgerbeteiligung ist der späte Zeitpunkt, an dem sie in einem Planungsprozeß einsetzt. Wird die Öffentlichkeit erst dann über Planungen informiert, wenn ihre Grundlagen schon erarbeitet und weitgehend vorformuliert sind, [ist der Einstieg für Bürger schwer und Konflikte sind vorprogrammiert.] |
3.3.1 Frühzeitigkeit
Einer der gravierendsten Mängel herkömmlicher Bürgerbeteiligung ist der späte Zeitpunkt, an dem sie in einem Planungsprozeß einsetzt. Wird die Öffentlichkeit erst dann über Planungen informiert, wenn ihre Grundlagen schon erarbeitet und weitgehend vorformuliert sind, ist der Einstieg für Bürger schwer und Konflikte sind vorprogrammiert, genauso wie Beteiligungsabstinenz eintreten kann. |
Der letzte Halbsatz wird zu einem Hauptsatz umgeformt und kommt dann erst auf der nächsten Seite. Ansonsten identisch. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[43.] Dd/Fragment 052 01 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:27 Kybot Erstellt: 29. October 2011, 14:54 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 52, Zeilen: 1-2 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 33, Zeilen: 21-24 |
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[Wird die Öffentlichkeit erst dann über Planungen informiert, wenn ihre Grundlagen schon erarbeitet und weitgehend vorformuliert sind,] ist der Einstieg für Bürger schwer und Konflikte sind vorprogrammiert. Es kann auf diese Weise eine sogenannte Beteiligungsabstinenz eintreten. | Wird die Öffentlichkeit erst dann über Planungen informiert, wenn ihre Grundlagen schon erarbeitet und weitgehend vorformuliert sind, ist der Einstieg für Bürger schwer und Konflikte sind vorprogrammiert, genauso wie Beteiligungsabstinenz eintreten kann. |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[44.] Dd/Fragment 052 02 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:07 Fret Erstellt: 29. October 2011, 15:06 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 52, Zeilen: 2-15 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 34, Zeilen: 3-5,7-12, 13-16, 22-23, 26 |
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Die Form der frühzeitigen Bürgerbeteiligung ist unbestimmt. In der Regel handelt es sich um Informationsmaßnahmen, Einzelgespräche mit Betroffenen und manchmal mit "Schlüsselpersonen", zum Beispiel Vertreter von Interessengruppen. Der Mangel an formal fixierten Beteiligungsprozessen besteht darin, daß der Dialog mit den unmittelbar Betroffenen kaum entwickelt wird. Sie werden nicht motiviert, ihre Vorstellungen und Ansprüche zu artikulieren. Als Folge daraus können ihre Interessen, aber auch ihre Vorstellungen und Anregungen, für eine ihren Bedürfnissen entsprechende Planung nur unzureichend in den Planungsprozeß einfließen. Im Ergebnis entsteht ein Abwägungsdefizit. Abstinenz und Verweigerung der Betroffenen, geringe Identifikation, sogar Widerstand in verschiedenen Formen und in jedem Fall Verzicht auf die Nutzung der Wissens- und Erfahrungsressourcen der Bürger sind die Konsequenz. Der rationale Bürger reagiert mit Abstinenz, wenn sein Anspruch, ernst genommen und respektiert zu werden, mit bereits vorweggenommenen Entscheidungen konfrontiert wird. | [Zeilen 3-5]
Die Form der frühzeitigen Bürgerbeteiligung ist unbestimmt. In der Regel handelt es sich um Informationsmaßnahmen, Einzelgespräche mit Betroffenen und manchmal mit „Schlüsselpersonen“, z.B. Vertretern von Interessengruppen. [Zeilen 7-12] <br>Der Mangel dieses rudimentären, formal fixierten Beteiligunsprozesses besteht darin, daß der Dialog mit den unmittelbar Betroffenen kaum entwickelt wird. Sie werden nicht motiviert, ihre Vorstellungen und Ansprüche zu artikulieren. Als Folge davon können ihre Interessen, aber auch ihre Vorstellungen und Anregungen für eine ihren Bedürfnissen entsprechende Planung nur unzureichend in den Planungsprozeß einfließen. Im Ergebnis entsteht ein Abwägungsdefizit bei einer Verwaltungsentscheidung, [...] [Zeilen 13-16] Abstinenz und Verweigerung der Betroffenen, geringe Identifikation mit der Umsetzung von Planungen, manchmal Widerstand in verschiedenen Formen, und in jedem Fall Verzicht auf die Nutzung der Wissens- und Erfahrungsressourcen der Bürger sind die häufigste Konsequenz. [Zeilen 22-23] Der Anspruch des Bürgers, ernstgenommen und respektiert zu werden widerlegt sich ebenfalls selbst, [...] [Zeile 26] Der rationale Bürger reagiert darauf mit Abstinenz. |
Beim allerletzten Satz hat der Autor einen Teil selbst formuliert. Ansonsten: Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[45.] Dd/Fragment 052 16 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:08 Fret Erstellt: 29. October 2011, 16:16 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 52, Zeilen: 16-30 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 34, Zeilen: 27-36, 102-108 |
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4.2.2 Dialog und Konsens
Das Erkennen der Mängel der herkömmlichen Bürgerbeteiligung hat in den letzten Jahren zum verstärkten Einsatz des Dialogverfahrens oder diskursiven Verfahrens geführt. (MUSSEL - Bedürfnisse in der Planung der Städte. Zur Theorie und Methode eines diskursiven Bedürfnisbegriffs, Arbeitsberichte des Fachbereiches Stadtplanung und Landschaftsplanung der Gesamthochschule Kassel, Heft 106, Kassel 1992) Dialogverfahren beziehungsweise diskurse Verfahren sind Verfahren, in denen Entscheidungen im kontinuierlichen Austausch mit den relevanten Akteuren (Behörden, Planer, Betroffene, Öffentlichkeit, Unternehmen, Vereine) erarbeitet werden. Der Dialog ist ein Prozeß, der je nach Gegenstand über einen längeren Zeitraum andauert. Die organisatorische Form eines Dialogverfahrens kann zwischen wenig förmlichen Arbeitsgruppen, Arbeitskreisen, Runden Tischen, bis hin zu förmlichen Beiräten oder im Konfliktfall der Bestellung einer unabhängigen Vermittlungsperson (Mediationsverfahren) variieren. (MUSSEL, PHILLIP - Beteiligung von Betroffenen ..., Arbeitsberichte des Wissenschaftlichen Zentrums Mensch, Umwelt" Technik, Heft 19/22, Kassel 1993) |
3.3.2 Dialog und Konsens
Als Reaktion auf die Mängel herkömmlicher Bürgerbeteiligung hat in den letzten Jahren eine Tendenz zu Dialogverfahren oder diskursiven Verfahren[FN 50] eingesetzt. Dialog verfahren bzw. diskursive Verfahren sind solche, in denen (Planungs)Entscheidungen im kontinuierlichen Austausch mit den relevanten Akteuren (Behörden, Planer, Betroffene, interessierte Öffentlichkeit, Unternehmen, Vereine, Initiativen) erarbeitet werden. Der Dialog ist ein Prozeß, der je nach Gegenstand über einen längeren Zeitraum andauert. Die organisatorische Form eines Dialogverfahrens kann zwischen wenig förmlichen Arbeitsgruppen, Runden Tischen bis hin zu förmlichen Beiräten oder im Konfliktfall der Bestellung einer unabhängigen Vermittlungsperson (Mediationsverfahren)[FN 51] variieren. [FN 50: [...] (Vgl. Mussel, C.; Bedürfnisse in der Planung der Städte. Zur Theorie und Methode eines diskursiven Bedürfnisbegriffs; Arbeitsberichte des Fachbereichs Stadtplanung und Landschaftsplanung der Gesamthochschule Kassel, Heft 106, Kassel 1992).] [FN 51: Vgl dazu Mussel, C.; Philipp, U.; Beteiligung von Betroffenen bei Rüstungsaltlasten. Entwicklung eines standortbezogenen Beteiligungsmodells; Arbeitsberichte des Wissenschaftlichen Zentrums Mensch, Umwelt, Technik, Heft 19, Heft 22, Heft 23 (Teil 1-3) Kassel 1993.] |
Bei der Übernahme der Originalfußnoten in den Fließtext vertut sich Dd bei der Namensangabe von Philipp (ein "l", zwei "p"). Bezeichnend auch, dass aus der Aufzählung "Heft 19, Heft 22, Heft 23" bei Dd das völlig in die Irre führende "19/22" wird. Ansonsten fast wortidentische Übernahme. |
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[46.] Dd/Fragment 053 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:08 Fret Erstellt: 29. October 2011, 16:43 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 1-19 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 35, Zeilen: 1-10, 12, 21-28 |
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Der Inhalt eines Dialogverfahrens kann von Konsultationen, Debatten unter Beteiligung der Öffentlichkeit und Veranstaltungen reichen, um erstens Meinungsbildung und zweitens Beurteilungen zu ermöglichen. Zielstellung ist das Aushandeln von Lösungen für eine konsensorientierte Bürgerbeteiligung, das heißt, die Mitwirkung der Betroffenen an der Entscheidungsfindung auf der Basis von Interessenausgleich oder -angleich. Auf jeden Anwendungsfall ist nach den örtlichen Gegebenheiten variabel einzugehen. Das konsensorientierte Dialogverfahren verfolgt das Ziel, planerische Lösungen zu erarbeiten. Vor allem durch die Mitwirkung der Betroffenen sollen die Lösungen eine hohe Akzeptanz haben. Die Formen sind auch hier zum Beispiel Arbeitsgruppen oder Runde Tische.
Es ist zu unterscheiden zwischen unmittelbarer und mittelbarer Mitwirkung. Die unmittelbare Mitwirkung erfordert einen großen Aufwand, da sich die Beteiligten zunächst selbst verständigen müssen. Der entscheidende Vorteil liegt jedoch in der breit angelegten öffentlichen Debatte und im demokratischen Element des freien Zuganges aller Interessierten. Die mittelbare Mitwirkung hat den Vorteil hoher Effizienz beim Verfahrensablauf, grenzt aber zwangsläufig viele Betroffene aus. Die Folge kann der Verzicht auf ein hohes Maß an sozialer Akzeptanz und die teilweise Nichtnutzung der "versteckten" Ressourcen der Bürger sein. Ein Spezialfall der konsensorientierten Partizipation ist das sogenannte Mediationsverfahren. |
Der Inhalt eines Dialogverfahrens kann von Konsultationen einzelner Personen, Beteiligung der Öffentlichkeit bei Debatten und Veranstaltungen reichen, um Meinungsbildung und Beurteilungen zu ermöglichen, und kann sich bis hin zum Aushandeln von Lösungen erstrecken. Im letzteren Fall geht es um eine konsensorientierte Bürgerbeteiligung. Sie besteht in der Mitwirkung Betroffener an der Entscheidungsfindung. Ihre Form variiert je nach örtlichen Gegebenheiten.
Die konsensorientierte Planung erfordert ein Dialogverfahren mit dem Ziel, planerische Lösungen zu erarbeiten. Diese Lösungen sollen durch die Mitwirkung Betroffener hohe Akzeptanz bei den betroffenen Bürgern finden. Auch hier sind Arbeitsgruppen, Runde Tische und Beiräte die häufigsten organisatorischen Formen. [...] Zu unterscheiden ist zwischen unmittelbarer und mittelbarer Mitwirkung. [...] Die <u>unmittelbare Mitwirkung</u> erfordert großen Aufwand, da sich die Akteure zunächst selbst verständigen müssen. Der Vorteil liegt jedoch in der breit angelegten öffentlichen Debatte und im demokratischen Element des freien Zuganges aller Interessierten. Die <u>mittelbare Mitwirkung</u> hat den Vorteil hoher Effizienz beim Verfahrensablauf, grenzt aber viele Betroffene aus, womit der Verzicht auf ein hohes Maß an sozialer Akzeptanz und auf die Nutzung der „versteckten“ Ressourcen der Bürger verbunden ist. Ein Spezialfall der konsensorientierten Partizipation ist das sogenannte Mediationsverfahren. |
Nahtlos geht die ungekennzeichnete Übernahme der vorangehenden Seite weiter. |
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[47.] Dd/Fragment 053 23 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:08 Kybot Erstellt: 29. October 2011, 22:21 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 23-29 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 35, Zeilen: 28-34 |
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Eine neutrale Person wird als Vermittler eingesetzt, deren Aufgabe die Organisation eines fairen, neutralen Verhandlungsprozesses ist. Das Mediationsverfahren ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn alle Beteiligten nicht über andere Wege zu abgestimmten Lösungen gelangen. Voraussetzung ist, bestehende Konflikte offenzulegen und bereits vorhandene Konsensbereiche festzustellen. Die Beteiligten haben dann die Aufgabe, ihre Interessen und daraus verhandelbare Positionen zu artikulieren. | Hier wird eine neutrale Person als Vermittler bestellt. Ihre Aufgabe ist die Organisation eines fairen Verhandlungsprozesses.
Dieses Verfahren ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn die beteiligten Akteure anders nicht zu abgestimmten Lösungen gelangen. Dazu ist es erforderlich, bestehende Konflikte offenzulegen und Konsensbereiche zu formulieren, die Beteiligten dabei zu unterstützen, ihre Interessen zu artikulieren und daraus verhandelbare Positionen zu formulieren. |
Nach einigen wenigen eigenen Sätzen geht die fast wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung an der alten Stelle weiter. |
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[48.] Dd/Fragment 054 01 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 23:00 Sotho Tal Ker Erstellt: 29. October 2011, 22:29 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 54, Zeilen: 1-8 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 37, Zeilen: 14-22 |
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Zusammenfassend gilt: Es sind folgende Voraussetzungen für das Dialogverfahren zu
schaffen: o klare Arbeitsstrukturen mit einem Zeitplan, <br>o für die Betroffenen sind wesentliche Ergebnisse zu erzielen, <br>o eine kompetente Arbeitsweise ist zu ermöglichen, <br>o die Rückkopplung der gemeinsamen Arbeit ist zu sichern, <br>o der Ausgleich des Informations- und Machtgefälles zwischen den Akteuren muß in geeigneter Weise gesteuert werden. |
Das Fallbeispiel verdeutlicht, wenn Betroffene an einem Dialogverfahren mitwirken sollen, so ist Voraussetzung, daß
• klare Arbeitsstrukturen mit einem Zeitplan geschaffen werden, <br>• für die Betroffenen wesentliche Ergebnisse erzielbar sind, <br>• eine kompetente Arbeitsweise möglich ist, <br>• die Rückkopplung der gemeinsamen Arbeit zu den Entscheidungsträgem und in das Quartier gewährleistet ist und als wichtigste Voraussetzung, daß <br>• Maßnahmen zum Ausgleich des Informations- und Machtgefälles zwischen den Akteuren getroffen werden. |
Nach einer größeren Auslassung wird weiter ohne Kennzeichnung Originalwortlaut übernommen. Der Gedankensprung ist deutlich spürbar. |
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[49.] Dd/Fragment 054 09 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:09 Fret Erstellt: 29. October 2011, 22:50 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 54, Zeilen: 9-27 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 39, Zeilen: 4-10, 12, 16-17, 24-25, 28-29, 31-33, 101 |
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4.2.3 Zielgruppenansatz
Die soziale Reichweite der Bürgerbeteiligung läßt sich durch einen Zielgruppenansatz erhöhen. Es müssen zielgruppenspezifische Beteiligungsverfahren und Instrumente angewandt werden. Diese haben insbesondere die Handlungsmuster und Lebenslagen der jeweiligen Zielgruppen in der Planung zu berücksichtigen (MUSSEL, PHILLIP - Beteiligung von Betroffenen ..., Arbeitsberichte des Wissenschaftlichen Zentrums Mensch, Umwelt, Technik, Heft 19/22, Kassel 1993, ff.). Wichtige Zielgruppen können sein: Jugendliche, Rentner, Frauen, ..., die mit einer Beiratsarbeit oder ähnlichem kaum zu erreichen sind. Gleichfalls ist zu beachten, daß für bestimmte Zielgruppen auch häufig nicht die Zeit für eine kontinuierliche Gremienarbeit vorhanden ist. Bestimmte kulturelle oder organisatorische Dispositionen von Zielgruppen müssen berücksichtigt werden, Workshops oder ähnliches mit kalkulierbarer Zeitdauer, sind geeignete Formen der Beteiligung. Der Zielgruppenansatz gehört zur aktivierenden Bürgerbeteiligung. Er baut auf den Ansätzen der Gemeinwesenarbeit auf, von der Teilelemente übernommen werden. Insbesondere sollte er für Zielgruppen angewandt werden, die unter den heutigen Umständen vergleichsweise ungünstige oder erschwerende Lebensumstände vorweisen, zum Beispiel ältere Menschen, Behinderte, Jugendliche, Frauen, Ausländer oder Gruppen mit geringeren Einkommen. |
3.3.3 Zielgruppenansatz
Die soziale Reichweite der Bürgerbeteiligung läßt sich - wie die Erfahrungen gezeigt haben - nur durch einen Zielgruppenansatz erhöhen. Demnach müssen zielgruppenspezifische Beteiligungsverfahren und -instrumente angewandt werden, welche die besonderen Handlungsmuster und Lebenslagen der Adressaten der Planung berücksichtigen. So sind z.B. Jugendliche oder Frauen - um zwei wichtige Zielgruppen zu nennen - mit Beiratsarbeit kaum zu erreichen. [...] Frauen haben häufig nicht die Zeit für eine kontinuierliche Gremienarbeit. [...][FN 59] Um Frauen zu beteiligen, müssen die kulturellen Dispositionen von Frauen berücksichtigt werden. [...] Workshops (z.B. Zukunftswerkstätten) mit kalkulierbarer Zeitdauer sind geeignete Formen der Beteiligung von Frauen [...] Der Zielgruppenansatz gehört zur aktivierenden Bürgerbeteiligung. Er baut auf den Ansätzen der Gemeinwesenarbeit auf, von der Teilelemente übernommen werden. Ebenso geht er auf Erfahrungen mit der Anwaltsplanung zurück. Zielgruppen sind vor allem einkommensschwache Gruppen,[FN 62] alte Menschen,[FN 63] Frauen[FN 64], nicht zuletzt Kinder[FN 65] und in jüngster Zeit auch Behinderte. Unzureichend werden jedoch nach wie vor ausländische Bürger mit fehlender Lobby an Planungen beteiligt.[FN 66] [FN 59: Mussel, C.; Philipp, U.; a.a.O.; S. 101 f.] |
Patchwork aus Originalsätzen: Teilweise wird zum Ende hin durch kleine Auslassungen der Sinn verändert, aber die Formulierungen sind noch weitgehend originalgetreu. Der Koautor von Mussel wird erneut falsch wiedergegeben, zudem vergisst Dd bei dieser Quelle die Seitenangaben. Ein Verweis auf Schluchter/Dahm fehlt völlig. |
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[50.] Dd/Fragment 055 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:10 Fret Erstellt: 29. October 2011, 22:56 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 40, Zeilen: 14-16 |
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Neuere Projekte, die einen Zielgruppenansatz verfolgen, zeichnen sich durch eine Kombination vielfältiger Beteiligungsinstrumente und Methoden aus. Die Kompetenz von Laien als Experten wird ausdrücklich anerkannt. | Neuere Projekte, die einen Zielgruppenansatz verfolgen, zeichnen sich durch eine Kombination vielfältiger Beteiligungsinstrumente und -methoden aus. Die Kompetenz von Laien als Experten für ihre eigenen Angelegenheiten wird ausdrücklich anerkannt. |
Fortsetzung der ungekennzeichneten Übernahme von der Vorseite. |
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[51.] Dd/Fragment 055 04 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:11 Fret Erstellt: 29. October 2011, 23:28 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 4-24 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 42, Zeilen: 5-15, 24-29, 106-108, 111-113 |
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4.2.4 Intermediäre Organisationen
Die sogenannten intermediären Organisationen spielen eine zunehmend größere Rolle bei der Entwicklung von neuen Beteiligungsansätzen. (SELLE - Mit den Bewohnern, die Stadt erneuern. Der Beitrag intermediärer Organisationen zur Entwicklung städtischer Quartiere. Dortmund/Darmstadt 1991) Intermediäre Organisationen sind Einrichtungen, die eine Vermittlungsfunktion zwischen den planenden Stellen und den Betroffenen übernehmen. Insbesondere seit den 80er Jahren wurden die intermediären Organisationen von gesellschaftspolitisch-engagierten Fachleuten aus der Planungsseite und der Gemeinwesenarbeit gebildet. (RENNERT - Das kommunale Forum Wedding als Versuch einer Planung von unten - Diplomarbeit an TU Berlin 1990, Dok.-Nr. 23749) Intermediäre Organisationen übernehmen die Rolle, die Betroffenen für Probleme zu sensibilisieren, zu aktivieren und bei der Artikulation ihrer Interessen zu unterstützen. Die sehr wichtige Aufgabe, die Bürgerseite zu qualifizieren und fachlich zu beraten, wird gleichfalls übernommen. Die Aufgabe der intermediären Organisation besteht demnach darin, zum einen die Interessenartikulation der Laien in das Systemgefüge des Expertenbereichs zu transportieren, zum anderen die Planungsvorgaben und Ziele dem Laien so zu vermitteln, daß er sich dazu artikulieren kann. Ergebnis ist, daß die unterschiedlichsten Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Bewertungsmuster der verschiedenen Akteure gegenseitig verständlich gemacht werden. |
3.3.4 Intermediäre Organisationen
Intermediäre Organisationen spielen eine große Rolle bei der Entwicklung der neuen Beteiligungsansätze in einer neuen Planungskultur.[FN 71] Intermediäre Organisationen sind Einrichtungen, die eine Vermittlungsfunktion zwischen den planenden Stellen und den Bewohnern vor Ort übernehmen. Die verstärkt seit Beginn der 80er-Jahre entstandenen Intermediären Organisationen wurden meistens von gesellschaftspolitisch engagierten Fachleuten aus der Planungsprofession und der Gemeinwesenarbeit ins Leben gerufen.[FN 72] Intermediäre Organisationen übernehmen die Rolle, die Bewohnerschaft für Probleme am Ort zu sensibilisieren, zu aktivieren und bei der Artikulation ihrer Interessen zu unterstützen. Die wichtige Aufgabe, die Bürgerseite zu qualifizieren und fachlich zu beraten, wird ebenfalls von diesen Organisationen übernommen. [...] Die Funktion Intermediärer Organisationen besteht demnach darin, zum einen die Interessenartikulation der Laien in das Systemgefüge des Expertenbereichs zu transportieren, zum anderen die Planungsvorgaben und -ziele dem Laien so zu vermitteln, daß er sich dazu verhalten kann. Auf diese Weise können die unterschiedlichen Wahmehmungs-, Kommunikations- und Bewertungsmuster der unterschiedlichen Akteure gegenseitig verständlich gemacht werden. [FN 71: [...] (vgl. Selle, K.; Mit den Bewohnern die Stadt erneuern. Der Beitrag Intermediärer Organisationen zur Entwicklung städtischer Quartiere. Beobachtungen aus sechs Ländern; Dortmund/Darmstadt 1991)] [FN 72: [...] sowie: Rennert, H.-G.; Das Kommunale Forum Wedding als Versuch einer Planung „von unten“; Diplomarbeit am Institut für Landschaftsökonomie, Fachbereich Land- schaftsentwickiung, TU-Berlin 1990; Doc.Nr. 23749.] |
Der Originalwortlaut wird nur an einigen Stellen und dann auch nur unwesentlich abgeändert. Originalfußnoten werden in den Fließtext eingearbeitet. |
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[52.] Dd/Fragment 056 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:12 Fret Erstellt: 29. October 2011, 23:46 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 56, Zeilen: 1-5 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 43, Zeilen: 1-6 |
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4.2.5 Verbindliche Vereinbarungen
Ein weiteres wichtiges und neues Instrument der Beteiligungspraxis sind verbindliche Vereinbarungen. Die Vereinbarung soll als Ergebnis einer auf Verbindlichkeit abzielender Partizipation verstanden werden. [...] Daraus ergibt sich eine Qualitätsvereinbarung. |
3.3.5 Verbindliche Vereinbarungen
Im folgenden soll ein weiteres wichtiges Instrument neuerer Beteiligungspraxis genannt werden: die Vereinbarung als Ergebnis einer auf Verbindlichkeit abzielenden Partizipation. [...] wurde eine sogenannte Qualitätsvereinbarung zwischen den Bürgern und der Verwaltung getroffen. |
Keine ausreichende Kenntlichmachung der Übernahme. |
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[53.] Dd/Fragment 056 13 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:09 Kybot Erstellt: 9. November 2011, 13:53 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Mayers-Beecks et al 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 56, Zeilen: 13-15 |
Quelle: Mayers-Beecks et al 1998 Seite(n): 492, Zeilen: 2.Spalte 37-41 - 3.Spalte 1-3 |
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Eine Umsiedlung ist auf Grund der langen Verfahrensdauer, der vielschichtigen Inhalte, der vernetzten Verfahren und der Vielzahl der Beteiligten und Verantwortlichen ein äußerst komplexer Prozeß. | Wie auch Abb. 1 verdeutlicht, ist eine Umsiedlung aufgrund der langen Verfahrensdauer, der vielschichtigen Inhalte, der vernetzten Verfahren und der Vielzahl Beteiligter und Verantwortlicher ein äußerst komplexer Prozeß, der entsprechende Anforderungen an die Kommunikation stellt. |
Auch die Formulierungen dieser Einleitung stammen nicht von Dd, sondern finden sich bereits in einem älteren Fachaufsatz, deren Autoren pikanterweise nicht für Vattenfall, sondern für den Konkurrenten RWE gearbeitet haben. In Abbildung 1 des Aufsatzes werden auch schon die bei Dd nachfolgenden Attribute "bürgernaher Kommunikation": "gruppenspezifisch", "themenbezogen", "verständlich", "fair" und "kontinuierlich", "attraktiv" summarisch aufgelistet. |
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[54.] Dd/Fragment 056 15 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:14 Fret Erstellt: 15. November 2011, 21:55 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Lögters et al 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 56, Zeilen: 15-17 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 352, Zeilen: 2.Spalte 25-30 |
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Voraussetzung für ihr Gelingen ist, daß der Bergbaubetreiber eine an den Bedürfnissen der Umsiedler orientierte Kommunikation entwickelt, die nur dann erfolgreich ist, wenn sie [...] [ausgestaltet wird.] | Wesentliche Voraussetzung für das Gelingen einer Umsiedlung ist eine an den Bedürfnissen der Umsiedler orientierte Kommunikation zwischen allen Beteiligten (Umsiedler, Bergbauunternehmen, Kommune, Landesbehörden). |
Der zweite Satz der Einleitung des Abschnitts 4.3 von Dd ist einer Fremdquelle entlehnt, ohne dass dies dem Leser mitgeteilt wird. So gerät der Text zum Patchwork. Der Artikel Lögters et. al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Dissertation von Dd vor. |
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[55.] Dd/Fragment 057 22 - Diskussion Bearbeitet: 25. April 2012, 09:54 Hindemith Erstellt: 15. November 2011, 20:04 (Hindemith) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Mayers-Beecks et al 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 57, Zeilen: 22-25 |
Quelle: Mayers-Beecks et al 1998 Seite(n): 492, Zeilen: Spalte 2: 29-36 |
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Nur wenn der einzelne sich sowohl in den jeweiligen Verfahrensschritten zurechtfindet als auch in der Lage ist, sich zielgerichtet zu den behandelnden Themen zu äußern und zu entscheiden, kann das Ziel der umfassenden Bürgermitwirkung erreicht werden. | Nur wenn der Einzelne sich sowohl in den jeweiligen Verfahrensschritten zurecht findet, als auch in der Lage ist, sich zielgerichtet zu den behandelten Themen zu äußern und zu entscheiden, kann das Ziel der umfassenden Bürgermitwirkung erreicht werden. |
Die Unterschiede zwischen Quelle und Dissertation beschränken sich hier auf das (korrekte) Zusammenschreiben von "zurecht findet" sowie auf den Abschreibefehler "zu den behandelten Themen" --> "zu den behandelnden Themen". Ein Quellenverweis fehlt. |
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[56.] Dd/Fragment 059 17 - Diskussion Bearbeitet: 25. April 2012, 09:54 Hindemith Erstellt: 15. November 2011, 20:32 (Hindemith) | Dd, Fragment, Gesichtet, Mayers-Beecks et al 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 17-21 |
Quelle: Mayers-Beecks et al 1998 Seite(n): 493, Zeilen: 1.Spalte, 17-28 |
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Die Zusanmmenlegung erreicht eine räumliche und terminliche Bündelung, erleichtert die Orientierung, die Klärung von Sachverhalten und kommt den Bedürfnissen der Bürger entgegen. Das gemeinsame Informations- und Beratungsbüro bietet die Chance für alle Beteiligten, insbesondere für die Bürger, zu einer Anlaufstelle für alle Umsiedlungsfragen in vertrauter Atmosphäre zu werden. | Die Zusammenlegung aller Beratungsangebote erleichtert die Orientierung und die Klärung eines Sachverhalts und kommt somit den Bedürfnissen der Umsiedler entgegen. Auch sollte die Möglichkeit bestehen, die Räumlichkeiten als Versammlungs- und Begegnungsort zu nutzen. Das Zentrum bietet die Chance für alle Beteiligten, insbesondere jedoch für den Bürger, zu einer Anlaufstelle für alle Umsiedlungsfragen mit angenehmer und vertrauter Atmosphäre zu werden [...] |
Eindeutige Übernahme, allerdings mit einigen Anpassungen. Ein Quellenverweis fehlt jedoch. |
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[57.] Dd/Fragment 063 16 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:09 Kybot Erstellt: 23. October 2011, 20:13 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 63, Zeilen: 16-24 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 144, Zeilen: 2-14 |
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o Härteausgleich und Schiedsstelle: Wenn die gesetzlichen Entschädigungen und die aufgezeigten Hilfen des Bergbaubetreibers durch eine persönliche oder soziale Härte einen zusätzlichen Ausgleich erfordern, wird im Einzelfall und unter Abwägung aller Umstände dem Umsiedler ein vom Bergbaubetreiber zu finanzierender Härteausgleich gewährt. Dadurch sollen wirtschaftliche Nachteile vermieden oder ausgeglichen werden, die für den Betroffenen in seinen persönlichen Lebensumständen, insbesondere im wirtschaftlichen und sozialen Bereich, eine besondere unbillige Härte bedeuten und für die eine Ausgleichs- oder Entschädigungsleistung nicht zu gewähren ist und die auch nicht durch sonstige Maßnahmen ausgeglichen werden. | 5.1 Härteausgleich
Wenn die gesetzlichen Entschädigungsleistungen und die aufgezeigten zusätzlichen Hilfen der LAUBAG und des Landes sowie eine zumutbare Eigenleistung des Umsiedlers durch eine persönliche oder soziale Härte einen Ausgleich erfordern, wird ausnahmsweise und unter Abwägung aller Umstände dem Umsiedler ein von der LAUBAG zu finanzierender Härteausgleich gewährt. Durch die Gewährung dieses Härteausgleiches sollen wirtschaftliche Nachteile vermieden oder ausgeglichen werden, die für den Betroffenen in seinen persönlichen Lebensumständen, insbesondere im wirtschaftlichen und sozialen Bereich eine besondere, unzumutbare Härte bedeuten und für die eine Ausgleich- oder Entschädigungsleistung nicht zu gewähren ist, und die auch nicht durch sonstige Maßnahmen ausgeglichen werden kann. |
Kein Hinweis auf die Quelle, keine Kenntlichmachung, dass es sich hier um eine fast wörtlich Textübernahme handelt. Eine sehr ähnliche Stelle findet sich auch schon im Kausche-Vertrag (1993), § 13 (Seite 8) |
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[58.] Dd/Fragment 069 12 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 20:35 Sotho Tal Ker Erstellt: 15. November 2011, 14:32 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Lögters et al 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 69, Zeilen: 12-28 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 354-355, Zeilen: S.354, 3.Spalte 45ff - S.355, 1.Spalte 1-21 |
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Im Hinblick auf größere Zufriedenheit und noch bessere städtebauliche Ergebnisse muß grundlegende Mitwirkung angestrebt werden. Dies kann erreicht werden, wenn die Bürger bereits vor Beginn der Planungen die Gelegenheit haben, ihre Wünsche zum künftigen Umfeld, zum Siedlungstyp, zum Haustyp und zum Ortsbild nach entsprechender Schulung zu erkennen und zu äußern. Der nächste Schritt ist die gemeinsame Erarbeitung erster und dann auch der Folgeentwürfe, um eine nachhaltige Identifikation möglichst vieler Bürger zu erreichen. Inhaltlich gilt es, bei der Umsiedlungsplanung einen Weg zwischen der möglichst uneingeschränkten Realisierung individueller Bauvorstellungen auf der einen und dem Wunsch nach einem harmonischen, unverwechselbaren Ortsbild auf der anderen Seite zu finden. Hierin liegt für die engagierten Bürger eine große Herausforderung an ihre Einsatzbereitschaft und auch an die Sozialkompetenz, denn nur die überzeugende Weitergabe der in den Arbeitsgremien gefundenen Einigungen führt zu breiter Übereinstimmung im Ort.
Eine umfassende Bürgerbeteiligung setzt allerdings voraus, daß die Bürger rechtzeitig über den Rahmen, innerhalb dessen eine Mitwirkung möglich ist, informiert werden. Diesen Rahmen bilden neben landesplanerischen und verfahrensrechtlichen Vorgaben auch sonstige gemeindliche Entwicklungsziele sowie definierte Qualitätsstandards und Kostenziele. Eine Bürgermitwirkung in Unkenntnis dieser Bedingungen führt zu der Erwartung einer völligen [Entscheidungsfreiheit und in Folge zu Enttäuschung und Resignation.] |
Heute streben wir im Hinblick auf größere Zufriedenheit und noch bessere städtebauliche Ergebnisse eine grundlegende Mitwirkung an (Abb. 4). Dies kann erreicht werden, wenn die Bürger bereits vor Beginn der Planungen die Gelegenheit haben, ihre Wünsche zum künftigen Umfeld, zum Siedlungstyp, zum Haustyp und zum Ortsbild nach entsprechender Schulung zu erkennen und zu äußern. Der nächste Schritt ist die gemeinsame Erarbeitung des ersten und dann auch der Folgeentwürfe, um eine Identifikation möglichst vieler Bürger mit den Planungsergebnissen zu erreichen.
Inhaltlich gilt es, bei der Umsiedlungsplanung einen Weg zwischen der möglichst uneingeschränkten Realisierung individueller Bauvorstellungen auf der einen und dem Wunsch nach einem harmonischen, unverwechselbaren Ortsbild auf der anderen Seite zu finden. Sicher liegt hierin [Seite 355] für die engagierten Bürger eine große Herausforderung an ihre Einsatzbereitschaft und auch an die Sozialkompetenz, denn nur die überzeugende Weitergabe der in den Arbeitsgremien gefundenen Einigungen führt zu breiter Übereinstimmung im Ort. Die umfassende Bürgerbeteiligung setzt allerdings voraus, daß die Bürger rechtzeitig über den Rahmen, innerhalb dessen eine Mitwirkung möglich ist, informiert werden. Diesen Rahmen bilden neben landesplanerischen und verfahrensrechtlichen Vorgaben auch sonstige gemeindliche Entwicklungsziele sowie definierte Qualitätsstandards und Kostenziele. Eine Bürgermitwirkung in Unkenntnis dieser Bedingungen führt zu der Erwartung einer völligen Entscheidungsfreiheit und in Folge zu Enttäuschung und Resignation. |
Eine umfassende Übernahme von Text ohne Kennzeichnung und ohne wesentliche Änderungen (z.B. wird aus "Identifikation" eine "nachhaltige Identifikation"). Der Artikel Lögters et. al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Dissertation von Dd vor. |
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[59.] Dd/Fragment 070 01 - Diskussion Bearbeitet: 19. July 2012, 11:16 Hindemith Erstellt: 15. November 2011, 15:05 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Lögters et al 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 70, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 355, Zeilen: 1.Spalte 17-27, 36-39 |
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[Eine Bürgermitwirkung in Unkenntnis dieser Bedingungen führt zu der Erwartung einer völligen] Entscheidungsfreiheit und in Folge zu Enttäuschung und Resignation. Das Gegenteil der angestrebten Zufriedenheit mit dem Planungsprozeß und den Ergebnissen ist die Folge. Die frühzeitige, möglichst konfliktbewältigende Definition und die angemessene Vermittlung des Beteiligungsrahmens sind also wesentliche Aufgaben für die Verantwortlichen des Bergbaubetreibers und der Landesregierung, die besonders hohe Anforderungen stellen. Die Unterstützung der Bürger bei der Arbeit und die Suche nach dem jeweils richtigen Vorgehen ist somit als Daueraufgabe zu sehen. | Eine Bürgermitwirkung in Unkenntnis dieser Bedingungen führt zu der Erwartung einer völligen Entscheidungsfreiheit und in Folge zu Enttäuschung und Resignation. Die angestrebte Zufriedenheit mit dem Planungsprozeß und den Ergebnissen kann nur erzielt werden, wenn frühzeitig eine möglichst konfliktbewältigende Definition des Beteiligungsrahmens durch die verantwortlichen Stellen vermittelt wird.
[...] Die Unterstützung der Bürger bei dieser Arbeit und die Suche nach dem jeweils richtigen Vorgehen ist somit als Daueraufgabe zu sehen. |
Übernahme beginnt auf der Vorseite: Dd/Fragment_069_12 Hier etwas freier, aber das Original bleibt unverkennbar und wird ohne jede Kennzeichnung weiter übernommen. Der Artikel Lögters et. al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Diss von Dd vor. |
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[60.] Dd/Fragment 072 01 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:28 Kybot Erstellt: 15. November 2011, 22:38 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Lögters et al 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 72, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 356, Zeilen: 1.Spalte, 11-17 |
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Insgesamt gilt es, gesamtplanerisch eine sinnvolle Einfügung des neuen Ortes in den aufnehmenden Ort oder Ortsteil zu sichern und zum anderen konkret die infrastrukturelle Ausstattung zu vereinbaren. | Die Umsiedlung eines Ortes bedingt zum einen die gesamtplanerisch sinnvolle Einfügung des neuen Ortes in den aufnehmenden Ort oder Ortsteil und zum anderen die Abstimmung der infrastrukturellen Ausstattung von neuem und aufnehmendem Ort. |
Wesentliche Schlagworte tauchen in derselben Kombination wie in der Vorlage auf; die anschließende Abbildung in Dd ("Umsiedlung als Chance der Kommunalentwicklung") trägt den Titel des aktuellen Abschnitts der Vorlage ("2.6 Chancen für die Kommunalentwicklung"). Das Fragment ist relativ kurz und relativ stark umgeschrieben -- trotzdem ist der Ursprung offensichtlich, ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Der Artikel Lögters et. al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Dissertation von Dd vor. |
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[61.] Dd/Fragment 073 19 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:19 Fret Erstellt: 23. October 2011, 21:53 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 73, Zeilen: 19-21, 101-106 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 101, Zeilen: 8-17, 101-102 |
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[Zeilen 19-21]
Im Bundesland Brandenburg sind die wesentlichen Voraussetzungen für eine Umsiedlung im Landesplanungsgesetz (Brandenburgisches Landesplanungsgesetz i.d.F. des Artikels 2 des Gesetzes vom 20.07.1995 [GVBI. I, S. 210]) festgelegt.[FN 3] [FN-Zeilen 1-6] [FN 3] Bei Flächeninanspruchnahmen durch den Bergbau ist sicherzustellen, daß durch die Darstellung sachlicher, zeitlicher und räumlicher Abhängigkeiten der Abbau und die Rekultivierung von Braunkohlentagebaugebieten zu jedem Zeitpunkt ökologisch und sozialverträglich durchgeführt wird. Insbesondere ist zu gewährleisten, daß bei unvermeidbaren Umsiedlungen hinsichtlich neuer Wohnstandorte und Wohnformen die Wünsche der Betroffenen berücksichtigt werden und vom Verursacher gleichwertiger Ersatz angeboten und gewährleistet wird. |
[Zeilen 8-17]
Im Bundesland Brandenburg sind die wesentlichen Voraussetzungen für eine Umsiedlung im Landesplanungsgesetz[FN 4] festgelegt: "Bei Flächeninanspruchnahmen durch den Bergbau ist sicherzustellen, daß durch die Darstellung sachlicher, zeitlicher und räumlicher Abhängigkeiten der Abbau und die Rekultivierung von Braunkohlentagebaugebieten zu jedem Zeitpunkt ökologisch und sozialverträglich durchgeführt wird. Insbesondere ist zu gewährleisten, daß bei unvermeidbaren Umsiedlungen hinsichtlich neuer Wohnstandorte und Wohnformen die Wünsche der Betroffenen berücksichtigt werden und vom Verursacher gleichwertiger Ersatz angeboten und gewährleistet wird." [FN-Zeilen 1-2] [FN 4] Brandenburgisches Landesplanungsgesetz i.d.F. des Artikels 2 des Gesetzes vom 20.07.1995 (GVBl. I, S. 210) |
Das Zitat des Zitats kommt ohne Kennzeichnung in die Fußnote, der Fließtext wird durch die ursprüngliche Fußnote ergänzt und identisch wiedergegeben. Nirgendwo wird die Übernahme aus einer Fremdquelle gekennzeichnet. |
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[62.] Dd/Fragment 074 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:20 Fret Erstellt: 23. October 2011, 22:46 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 74, Zeilen: 1-24 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 103, 104, Zeilen: 4-18, 1-9, 11-19 |
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Daraus ergibt sich für die Auswahl eines geeigneten Umsiedlungsstandortes:
o Er muß mit den allgemeinen landesplanerischen Vorgaben übereinstimmen. o Er muß Aussicht auf Akzeptanz durch die künftigen Umsiedler haben, zum Beispiel: <br>• lokalen Bindungen und Orientierungen, <br>• der Nähe zum bisherigen Standort, <br>• der Erreichbarkeit der Arbeitsplätze, Schulen und sonstiger Einrichtungen. o Das Soziale Anforderungsprofil ist den Planungen zugrunde zu legen. o Neben den Baugrundverhältnissen ist seine erschließungs- und entwässerungstechnische Eignung zu prüfen (hinsichtlich Größe, Topographie, Verkehrsanbindung und Vorflut). o Seine städtebauliche Eignung muß offensichtlich sein, wobei insbesondere zu berücksichtigen sind: <br>• Lage möglichst außerhalb von Auegebieten, <br>• Lage außerhalb flächenwirksamer Restriktionen, <br>• Immissionen. o Er soll außerhalb von zum Abbau vorgesehenen Lagerstätten liegen. o Er soll außerhalb der derzeit verbindlichen Bauleitplanungen und innerhalb möglichst unbebauter oder geringfügig bebauter Flächen liegen. Ausschlußkriterien für einen Umsiedlungsstandort sind: o dezentrale, ortsferne Lage, o Lage in Gebieten mit erkennbaren Vorrangnutzungen (Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Wasserschutzgebiet, Rohstoffsicherung und andere), o Inanspruchnahme von Waldflächen beziehungsweise hochwertigen Landschaftsflächen, o schlechte Baugrundverhältnisse, o Ansiedlung auf kohleführendem Gelände. |
[Seite 103, Zeilen 4-18]
Für die Auswahl eines geeigneten Umsiedlungsstandortes ist insbesondere folgendes zu berücksichtigen: - Er muß mit den allgemeinen landesplanerischen Vorgaben übereinstimmen. - Er muß Aussicht auf Akzeptanz durch die künftigen Umsiedler haben, unter Berücksichtigung z. B. von: . lokalen Bindungen und Orientierungen, <br>. der Nähe zum bisherigen Standort, <br>. der Erreichbarkeit der Arbeitsplätze, Schulen und sonstiger Einrichtungen. - Das Soziale Anforderungsprofil ist bei den Planungen zu berücksichtigen. - Neben den Baugrundverhältnissen ist seine erschließungs- und entwässerungstechnische Eignung zu prüfen (hinsichtlich Größe, Topographie, Verkehrsanbindung und Vorflut). [Seite 104, Zeilen 1-9] - Seine städtebauliche Eignung muß offensichtlich sein, wobei insbesondere zu berücksichtigen sind: . Lage möglichst außerhalb von Auegebieten, <br>. Lage außerhalb flächenwirksamer Restriktionen, <br>. Immissionen. - Er soll außerhalb von zum Abbau vorgesehenen Lagerstätten liegen. - Er soll außerhalb der derzeit verbindlichen Bauleitplanungen und innerhalb möglichst unbebauter oder geringfügig bebauter Flächen liegen. [Seite 104, Zeilen 11-19] Ausschlußkriterien für einen Umsiedlungsstandort sind: - dezentrale, ortsferne Lage, - Lage in Gebieten mit erkennbaren Vorrangnutzungen (Naturschutzgebiet, Landschaftsschutzgebiet, Wasserschutzgebiet, Rohstoffsicherung, u. a.), - Inanspruchnahme von Waldflächen bzw. hochwertigen Landschaftsflächen, - schlechte Baugrundgegebenheiten, - Ansiedlung auf kohleführendem Gelände. |
Bis auf den Einleitungssatz und einigen kleineren Änderungen identisch. Keine Kennzeichnung als Übernahme, kein Quellenverweis. |
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[63.] Dd/Fragment 080 17 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:23 Fret Erstellt: 3. November 2011, 10:00 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Mayers-Lögters 1986, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 80, Zeilen: 17-25 |
Quelle: Mayers-Lögters 1986 Seite(n): 64, Zeilen: re. Spalte 5-15 |
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Es hat sich in der Vergangenheit bei Einwohnerversammlungen, Gemeindevertretersitzungen und anderen Mitgestaltungsgremien gezeigt, daß der Wunsch nach Wiederaufnahme bewährter Elemente aus dem alten Ort in die Neuplanung, auch von Elementen mit ausstrahlender Idylle sehr ausgeprägt sind, jedoch die Vorstellungen für das neue Wohnhaus von ganz anderen Elementen geprägt sind. Hier spielen in erster Linie der Raumbedarf sowie der sicher lang gehegte Wunsch nach der heute üblichen Wohnform des freistehenden Einfamilienhauses eine Rolle, welches zusätzlich die Möglichkeit zur Übernahme von Gestaltungsmerkmalen bietet, die man selbst angelernt oder erkannt hat. (DOXIADIS - Architektur im Wandel, Düsseldorf, Wien 1965) | Wie sich bei Dorfversammlungen immer wieder zeigt, besteht wohl der Wunsch nach der Wiederaufnahme bewährter Elemente des alten Ortes in die Neuplanung, nach Mitnahme der vom alten Ort ausstrahlenden Idylle, die Vorstellungen für das neue Wohnhaus jedoch sind von anderen Elementen geprägt. Hierbei spielten eher der momentane Raumbedarf sowie der lang gehegte Wunsch nach der heute üblichen Wohnform des freistehenden Einfamilienhauses eine Rolle, welches zusätzlich die Möglichkeit zur Übernahme von Gestaltungsmerkmalen bietet, die man auf Reisen kennengelernt oder in Zeitschriften [EN 5], vielleicht auch im Baustoffhandel gesehen hat;
[EN 5: Doxiadis, K. A. : ,,Architektur im Wandel", 1. Auflage, S. 25, Düsseldorf und Wien 1965] |
Sollte es sich tatsächlich um eine Übernahme aus Doxiadis handeln, wäre die Zitation unzulänglich, da weder der Umfang markiert, noch die zitierte Stelle präzisiert wird. Es wäre damit als Bauernopfer zu werten. Da im unmittelbaren Anschluss weitere Übernahmen aus Mayers/Lögters (1986) folgen, ist jedoch wahrscheinlicher, dass dies die tatsächliche Quelle darstellt. In jedem Fall eine illegitime Aneignung fremder Gedanken. |
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[64.] Dd/Fragment 081 01 - Diskussion Bearbeitet: 19. April 2013, 08:00 WiseWoman Erstellt: 3. November 2011, 01:34 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Mayers-Lögters 1986, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 81, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Mayers-Lögters 1986 Seite(n): 64, Zeilen: re. Spalte 20-21, 24-37 |
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Bei der Gestaltung des Umsiedlungsstandortes ist zu festzustellen, daß die Summe der neuen Wohnhäuser wesentlich das Erscheinungsbild des neuen Ortes prägt.
Die Berücksichtigung der individuellen Vorstellungen der einzelnen Bauherren in Verbindung mit dem ,,übergeordneten Ziel", daß letztlich nicht nur ein ,,Musterort" entstehen soll, sondern insbesondere ein Siedlungsbereich, den die Umsiedler annehmen können, fuhrt zu folgender Erkenntnis: Umsiedlungsplanung kann nicht die Verfolgung eines städtebaulichen Idealkonzeptes sein, sondern äußerstenfalls einen Kompromiß darstellen. Es hängt deshalb von allen Beteiligten, das heißt von den Umzusiedelnden, der Gemeinde, dem Planer und dem Bergbauunternehmen, ab, inwieweit dieser Kompromiß gefunden werden kann. |
Die Summe der neuen Wohnhäuser aber prägt nun mal ganz wesentlich das Erscheinungsbild des Ortes. [...]
Die Berücksichtigung der individuellen Vorstellungen des einzelnen Bauherrn in Verbindung mit dem übergeordneten Ziel, daß letzlich nicht nur ein ,,Musterort" entstehen soll, sondern insbesondere ein Siedlungsbereich, den die Umsiedler als ihre neue Heimat annehmen können, führt zu folgender Erkenntnis: Auch Umsiedlungsplanung kann nicht die Verfolgung eines städtebaulichen Idealkonzepts sein, sondern äußerstenfalls einen guten Kompromiß darstellen. Inwieweit dieser Kompromiß bzw. dessen bauliche Umsetzung letztlich noch die städtebauliche Grundlage erkennen läßt, hängt im wesentlichen von Art und Intensität der Beteiligung der betroffenen Bürger und der Überzeugungskraft des vorgestellten Planungskonzeptes ab. |
Zum Schluss geht Dd argumentativ eigene Wege, bis dahin wird ohne Kennzeichnung und Quellenangabe Originaltext wörtlich übernommen. Übernahme setzt sich nahtlos fort: Dd/Fragment_081_11 |
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[65.] Dd/Fragment 081 11 - Diskussion Bearbeitet: 13. June 2012, 10:48 Graf Isolan Erstellt: 3. November 2011, 00:38 (Hindemith) | Dd, Fragment, Gesichtet, Mayers-Lögters 1986, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 81, Zeilen: 11-13 |
Quelle: Mayers-Lögters 1986 Seite(n): 65, Zeilen: li. Spalte 20-23 |
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Ziel ist die Entwicklung einer städtebaulichen Grundidee, die eine Synthese aller Planungsvorhaben und Ziele, aller Restriktionen sowie der individuellen Handschrift des jeweiligen Planers darstellt, steht am Anfang jeder Planung. | Die Entwicklung einer städtebaulichen Grundidee, die eine Synthese aller Planungsvorhaben und -ziele, aller Restriktionen sowie der individuellen Handschrift des jeweiligen Planers darstellt, steht am Anfang jeder Planung [ ...] |
Keine Kennzeichnung als Zitat trotz weitgehend wörtlicher Übernahmen, kein Quellenverweis. Bei der Anpassung der Quelle ist ein Fehler unterlaufen, der zu einem grammatikalisch falschen Satzbau geführt hat. |
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[66.] Dd/Fragment 088 23 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:28 Kybot Erstellt: 26. October 2011, 20:24 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, Kausche-Vertrag 1993, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 88, Zeilen: 23-25 |
Quelle: Kausche-Vertrag 1993 Seite(n): 5, Zeilen: 27-29 |
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• die Gestaltung der übrigen Bedingungen des Mietvertrages zu den bisher geltenden Bedingungen stattfindet, es sei denn, daß geltende gesetzliche Regelungen für den Umsiedler günstiger sind, | c.) Gestaltung der übrigen Bedingungen des Mietvertrages für den Ersatzwohnraum zu den bisher geltenden Bedingungen, es sei denn, daß geltende gesetzliche Regelungen für den Mieter günstiger sind. |
Leicht angepasste, weitgehend wörtliche Übernahme aus dem Vertragswerk, ohne Kenntlichmachung eines Zitats. Auch Abschnitte davor und danach sind sehr von dem Kausche-Vertrag inspiriert. |
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[67.] Dd/Fragment 103 02 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:26 Fret Erstellt: 21. October 2011, 00:03 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 103, Zeilen: 2-14 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 10, Zeilen: 7-21 |
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Der Tagebau Welzow-Süd ist der Hauptversorger des neu entstandenen Kraftwerkes Schwarze Pumpe mit einer Leistung von zweimal 800 Megawatt, das mit einem Wirkungsgrad von 40,5 Prozent dem neuesten Stand der Technik entspricht. Weiterhin liefert der Tagebau Welzow-Süd die Brikettierkohle für die Veredelungskapazitäten Schwarze Pumpe. Darüber hinaus bestehen weitere Aufgaben für den Direktabsatz, in der Zufuhr zu weiteren Kraftwerken der VEAG sowie in der Versorgung des Sekundärrohstoff-Verwertungszentrums Schwarze Pumpe.
Um die erforderliche Planungssicherheit für einen längeren Zeitraum zu schaffen, hat die Landesregierung auf der Grundlage von Paragraph 12 Absatz 6 des Gesetzes zur Einführung der Regionalplanung und der Braunkohlen- und Sanierungsplanung im Land Brandenburg per Rechtsverordnung am 23. Dezember 1993 den Braunkohlenplan Welzow-Süd, räumlicher Teilabschnitt I, für verbindlich erklärt (Tagebau Welzow-Süd, Abbauentwicklung, siehe Anlage 2). |
Der Tagebau Welzow-Süd ist der Hauptversorger des neu entstehenden Kraftwerkes Schwarze Pumpe mit einer Leistung von 2 x 800 MW, das mit einem Wirkungsgrad von 40,5 Prozent dem neuesten Stand der Technik entspricht. Weiterhin liefert der Tagebau Welzow-Süd die Brikettierkohle für die Veredelungskapazitäten Schwarze Pumpe.
Darüber hinaus bestehen weitere Aufgaben für den Direktabsatz, in der Zufuhr zu weiteren Kraftwerken der VEAG sowie in der Versorgung des Sekundärrohstoff-Verwertungszentrums Schwarze Pumpe. Um die erforderliche Planungssicherheit für einen längeren Zeitraum zu schaffen, hat die Landesregierung auf der Grundlage von § 12 Abs. 6 des Gesetzes zur Einführung der Regionalplanung und der Braunkohlen- und Sanierungsplanung im Land Brandenburg per Rechtsverordnung am 23. Dezember 1993 den Braunkohlenplan Welzow-Süd, räumlicher Teilabschnitt I, für verbindlich erklärt (siehe Karte 1). |
An einer einzigen Stelle wird der Wortlaut geändert (das Verb wird statt im Präsenz im Präteritum verwandt). Ansonsten erfolgt keinerlei Bearbeitung des Originals - bis auf oben genannte Änderung ist das Fragment eine komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[68.] Dd/Fragment 103 16 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:29 Fret Erstellt: 21. October 2011, 21:21 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 103, Zeilen: 16-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 7, Zeilen: 2-14 |
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Der Braunkohlenausschuß des Landes Brandenburg faßte in seiner 23. Sitzung am 29. September 1994 den Beschluß zur Aufstellung des sachlichen Teilplanes 3 „Umsiedlung Haidemühl". Der Bergbaubetrieb wurde aufgefordert, bis Dezember 1995 ein Soziales Anforderungsprofil vorzulegen, das den Nachweis einer sozialverträglichen Umsiedlung erbringen soll.
Mit Schreiben vom 8. Dezember 1995 unterrichtete das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg die LAUBAG über die Verlängerung des Abgabetermines für das Soziale Anforderungsprofil bis zum 31. Dezember 1996. Begründet wurde diese Verfahrensweise unter anderem damit, daß durch den neuen Zeitrahmen die Mitgestaltungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl erweitert werden. |
Der Braunkohlenausschuß des Landes Brandenburg faßte in seiner 23. Sitzung am 29. September 1994 den Beschluß zur Aufstellung des sachlichen Teilplanes 3 „Umsiedlung Haidemühl“ Die LAUBAG wurde aufgefordert, bis Dezember 1995 ein Soziales Anforderungsprofil vorzulegen, das den Nachweis einer sozialverträglichen Umsiedlung erbringen soll.
Mit Schreiben vom 08. Dezember 1995 unterrichtete das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg die LAUBAG über die Verlängerung des Abgabetermines für das Soziale Anforderungsprofil bis zum 31. Dezember 1996. Begründet wurde diese Vorgehensweise u. a. damit, daß durch den neuen Zeitrahmen die Mitgestaltungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl erweitert werden. |
Bis auf zwei kleine Abänderungen ("Bergbaubetrieb" statt "LAUBAG" und "Verfahrensweise" statt "Vorgehensweise") handelt es sich hier um die ersten Sätze des Vorwortes des "Sozialen Anforderungsprofils" (LAUBAG (1998)). Bis auf oben genannte Änderung ist das Fragment eine komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[69.] Dd/Fragment 103 26 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 19:30 Fret Erstellt: 21. October 2011, 21:41 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 103, Zeilen: 26-30 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 14, Zeilen: 1-6 |
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Mit der Vorlage des Sozialen Anforderungsprofiles durch den Bergbaubetrieb im Dezember 1996 soll gewährleistet werden, daß das Braunkohlenplanverfahren zum sachlichen Teilplan 3 „Umsiedlung Haidemühl", unter Beachtung des Kriterienkataloges des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg, weitergeführt werden kann. | Mit der Vorlage des Sozialen Anforderungsprofiles durch die LAUBAG im Dezember 1996 und der Standortfindung im Jahre 1997 ist gewährleistet, daß im Jahre 1997 das Braunkohlenplanverfahren zum sachlichen Teilplan 3 „Umsiedlung Haidemühl“, unter Beachtung des Kriterienkataloges des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg, weitergeführt werden kann. |
Bis auf oben genannte Änderung ist das Fragment eine komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[70.] Dd/Fragment 104 06 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 21:17 Sotho Tal Ker Erstellt: 21. October 2011, 22:23 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 104, Zeilen: 6-12 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 18, Zeilen: 1-9 |
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In mehreren Vorgesprächen wurde den Gemeindevertretern von Haidemühl die Konzeption des Fragebogens für die Bürgerbefragung vorgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl wurden im Rahmen von Einwohnerversammlungen ausführlich über die Ziele der Erhebung, die konkrete Vorgehensweise und über den Umgang mit den Befragungsergebnissen informiert.
Die Gemeindevertreter erhielten die schriftliche Ausarbeitung der Bestandsaufnahme, danach wurden ihre Änderungswünsche in den Text aufgenommen. |
In mehreren Vorgesprächen wurde den Gemeindevertretern von Haidemühl die Konzeption des Fragebogens für die Bürgerbefragung vorgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl wurden im Rahmen von Einwohnerversammlungen ausführlich über die Ziele der Erhebung, die konkrete Vorgehensweise und über die Befragungsergebnisse informiert.
Die Gemeindevertreter erhielten die schriftliche Ausarbeitung der Bestandsaufnahme, danach wurden ihre Änderungswünsche in den Text aufgenommen. |
Bis auf den Einschub: "den Umgang mit" ist die Textstelle identisch zur hier angegebenen Quelle. Bis auf oben genannte Änderung ist das Fragment eine komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[71.] Dd/Fragment 104 19 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 21:23 Sotho Tal Ker Erstellt: 19. October 2011, 21:18 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 104, Zeilen: 19-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 23, 24, Zeilen: 3-9, 2-5 |
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Die Gemeinde Welzow stellte Teile der Ortschronik zur Verfügung, die eine Basis für die Beschreibung der Siedlungs-, Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung waren. In Gesprächen mit den Vertretern der Gemeinde Haidemühl und des Amtes Welzow wurden diese Informationen komplettiert und aktualisiert. Zusätzlich wurde mit den Vorständen beziehungsweise Sprechern der Vereine, Verbände und Gruppen sowie den Leitern der Gemeinschaftseinrichtungen gesprochen.
Während verschiedener Begehungen von Haidemühl wurde eine Nutzungskartierung der Gebäude und Flächen durchgeführt, damit die vorhandene Infrastruktur und die ortstypi[schen Eigenschaften dargestellt werden können.] |
[Seite 23, Zeilen 3-9]
Die Gemeinde Haidemühl stellte Teile der Ortschronik zur Verfügung, die Basis für die Beschreibung der Siedlungs-, Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung waren. In Gesprächen mit den Vertretern der Gemeinde Haidemühl und des Amtes Welzow wurden diese Informationen komplettiert und aktualisiert Zusätzlich wurde mit den Vorständen bzw. Sprechern der Vereine, Verbände und Gruppen sowie den Leitern der Gemeinschaftseinrichtungen gesprochen. [Seite 24, Zeilen 2-5] Während verschiedener Begehungen von Haidemühl wurde eine Nutzungskartierung der Gebäude und Flächen durchgeführt, damit die vorhandene Infrastruktur und die ortstypischen Eigenschaften dargestellt werden können. |
Genau zwei Unterschiede - mehr nicht. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Fragment wird auf der nächsten Seite fortgesetzt: Dd/Fragment_105_01 |
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[72.] Dd/Fragment 105 01 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:28 Kybot Erstellt: 19. October 2011, 22:07 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 105, Zeilen: 1-3 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 24, Zeilen: 2-7 |
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[Während verschiedener Begehungen von Haidemühl wurde eine Nutzungskartierung der Gebäude und Flächen durchgeführt, damit die vorhandene Infrastruktur und die ortstypi]schen Eigenschaften dargestellt werden können. Die Auflistung der Betriebe erfolgte auf der Grundlage der Begehungen vor Ort, der Gespräche mit den Haidemühler, Gemeindevertretern und nach Angaben aus dem Amt Welzow. | Während verschiedener Begehungen von Haidemühl wurde eine Nutzungskartierung der Gebäude und Flächen durchgeführt, damit die vorhandene Infrastruktur und die ortstypischen Eigenschaften dargestellt werden können. Die Auflistung der Betriebe erfolgte auf der Grundlage der Begehungen vor Ort, der Gespräche mit den Haidemühler Gemeindevertretern und nach Angaben aus dem Amt Welzow. |
Fortsetzung des Fragments Dd/Fragment_104_19 Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[73.] Dd/Fragment 105 04 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:09 Kybot Erstellt: 19. October 2011, 22:50 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 105, Zeilen: 4-9 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 22, Zeilen: 5-11 |
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Die Bürgerbefragung in Haidemühl war als Vollerhebung angelegt. Grundgesamtheit waren alle im Ort ansässigen Einwohner. Die Bestimmung der Haushalte erfolgte auf der Basis der vollständigen Einwohnerliste der Gemeinde Haidemühl.[FN 5]
Während der Bürgerbefragung im November/Dezember 1994 haben sich von 294 Haushalten insgesamt 254 Haushalte (630 Einwohner) an der Befragung beteiligt, das entspricht einer Ausschöpfung von 86 Prozent.
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Während der Bürgerbefragung in Haidemühl im November/Dezember 1994 wurden alle im Ort ansässigen Haushalte angesprochen. Die Bestimmung der Haushalte erfolgte auf der Basis der Einwohnerliste der Gemeinde Haidemühl.
Von den 294 Haushalten in Haidemühl haben sich insgesamt 254 Haushalte an der Befragung beteiligt, das entspricht einer Ausschöpfung von 86 Prozent. |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Der Absatz in der Quelle findet weiter Übereinstimmgen mit der hier untersuchten Arbeit. Siehe Dd/Fragment_105_14 |
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[74.] Dd/Fragment 105 14 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:28 Kybot Erstellt: 22. October 2011, 12:16 (Guckar) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 105, Zeilen: 14-15 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 22, Zeilen: 11-12 |
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Die sehr zufriedenstellende Beteiligung gewährleistet die Verallgemeinerungsfähigkeit der erhobenen Daten. | Diese sehr zufriedenstellende Beteiligung gewährleistet die Verallgemeinerungsfähigkeit der erhobenen Daten. |
Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Fragment ist zwar sehr kurz, steht aber in Zusammenhang mit Fragment: Dd/Fragment_105_04 |
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[75.] Dd/Fragment 105 20 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:28 Kybot Erstellt: 19. October 2011, 22:54 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 105, Zeilen: 20-24 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 67, Zeilen: 3-8 |
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Die Planungen für den Tagebau Welzow-Süd sind in Haidemühl schon seit längerer Zeit im Gespräch. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hat das Gefühl, zumindest über diese allgemeinen Pläne, ausreichend informiert zu sein. Etwa 40 Prozent hätten allerdings gern weiterreichende Informationen und erwarten diese insbesondere vom Bergbaubetreiber. | Die Planungen für den Tagebau Welzow-Süd sind in Haidemühl schon seit längerer Zeit im Gespräch. Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger hat das Gefühl, zumindest über diese allgemeinen Pläne, ausreichend informiert zu sein. Etwa 40 Prozent hätten allerdings gerne weiterreichende Informationen und erwarten diese insbesondere vom Bergbautreibenden, der LAUBAG. |
Minimale Abänderung zum Abschluss: der Namen des Unternehmens wird eliminiert. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[76.] Dd/Fragment 106 01 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 21:33 Sotho Tal Ker Erstellt: 19. October 2011, 22:59 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 106, Zeilen: 1-5 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 67, Zeilen: 9-15 |
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Als die Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl im einzelnen schilderten, welche Informationen sie vermissen, wurde klar, daß sie vor allem ein Unbehagen angesichts der unsicheren Perspektive für sich und ihren Ort empfinden; sie wünschen sich mehr Planungssicherheit. Sie erwarten eine definitive Entscheidung für oder gegen die Umsiedlung und fragen nach der Zeitplanung für die Umsiedlung sowie nach möglichen Umsiedlungsstandorten. | Als die Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl im einzelnen schilderten, welche Informationen sie vermissen, wurde klar, daß sie vor allem ein Unbehagen angesichts der unsicheren Perspektive für sich und ihren Ort empfinden; sie wünschen sich mehr Planungssicherheit.
Sie erwarten eine definititive [sic] Entscheidung für oder gegen die Umsiedlung und fragen nach der Zeitplanung für die Umsiedlung sowie nach möglichen Umsiedlungsstandorten. |
Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[77.] Dd/Fragment 106 06 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:10 Kybot Erstellt: 20. October 2011, 09:37 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 106, Zeilen: 6-13 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 68, Zeilen: 2-11 |
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Über die Umsiedlung wird in der Hälfte der Haushalte „gelegentlich", in jedem fünften Haushalt „beiläufig" gesprochen. Dabei ist dieses Gesprächsthema in Mieterhaushalten weniger präsent als bei Eigentümern von Häusern.
Die Umsiedlungsperspektive weckt Befürchtungen und Hoffnungen: 44 Prozent verbinden mit ihr Befürchtungen, 27 Prozent Hoffnungen und 25 Prozent sowohl Hoffnungen als auch Befürchtungen. Auch bei dieser Frage unterscheiden sich Mieter und Eigentümer deutlich. Sehr viel mehr Mieter äußern sich hinsichtlich der Umsiedlung hoffnungsvoll, bei den Eigentümern überwiegen eindeutig die Befürchtungen. |
Über die Umsiedlung wird in der Hälfte der Haushalte „gelegentlich", in jedem fünften Haushalt „häufig" gesprochen. Dabei ist dieses Gesprächsthema in Mieterhaushalten weniger präsent als bei Eigentümern von Häusern.
Die Umsiedlungsperspektive weckt Befürchtungen und Hoffnungen: 44 Prozent verbinden mit ihr Befürchtungen, 27 Prozent Hoffnungen und 25 Prozent sowohl Hoffnungen als auch Befürchtungen. Auch bei dieser Frage unterscheiden sich Mieter und Eigentümer deutlich. Sehr viel mehr Mieter äußern sich hinsichtlich der Umsiedlung hoffnungsvoll, bei den Eigentümern überwiegen eindeutig die Befürchtungen. |
Ein Wort abgeändert - sonst ist keine weitere Bearbeitung festzustellen. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[78.] Dd/Fragment 106 16 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:10 Kybot Erstellt: 20. October 2011, 09:47 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 106, Zeilen: 16-23 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 68, Zeilen: 12-22 |
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Die Hoffnungen richten sich vor allem auf eine „Verbesserung der Wohnqualität". Etwa 60 Prozent aller Befragten nennen spontan diesen Aspekt, der aber nur von 30 Prozent der Eigentümer erwähnt wird. Bei den Befürchtungen wurde die Angst „vor finanziellen Einbußen und Schulden" am häufigsten genannt (53 Prozent der Eigentümer, 30 Prozent der Mieter). Zwei Drittel der Befragten rechnen damit, daß sie angemessen entschädigt werden, trotzdem stimmen mehr als 79 Prozent der Aussage zu: „Ich befürchte, daß unzumutbare Belastungen auf uns zukommen". Auch hier ist der Anteil der Eigentümer (83 Prozent) höher als bei den Mietern (69 Prozent). | Die Hoffnungen richten sich vor allem auf eine „Verbesserung der Wohnqualität“. Etwa 60 Prozent aller Befragten nennen spontan diesen Aspekt, der aber nur von 30 Prozent der Eigentümer erwähnt wird.
Bei den Befürchtungen wurde die Angst „vor finanziellen Einbußen und Schulden“ am häufigsten genannt (53 Prozent der Eigentümer, 30 Prozent der Mieter). Zwei Drittel der Befragten rechnen damit, daß sie angemessen entschädigt werden, trotzdem stimmen mehr als 70 Prozent der Aussage zu: „Ich befürchte, daß unzumutbare finanzielle Belastungen auf uns zukommen“. Auch hier ist der Anteil bei den Eigentümern (83 Prozent) höher als bei den Mietern (69 Prozent). |
DD schreibt "79" statt "70 Prozent" - ansonsten bleibt alles beim Alten - ein Abschreibfehler? Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Es sind zwar Anführungszeichen vorhanden, es fehlt aber der Quellenverweis. Zudem sind die Anführungszeichen auch so in der hier aufgeführten Quelle vorhanden. |
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[79.] Dd/Fragment 106 26 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:25 Fret Erstellt: 20. October 2011, 09:55 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 106, Zeilen: 26-27 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 68, Zeilen: 23-28 |
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Die Einschätzung der finanziellen Belastungen, die im Falle einer Umsiedlung auf die Bürgerinnen und Bürger zukommen, fällt vielen Befragten nicht leicht. Es zeigt sich eine [Unsicherheit, da einerseits ein Großteil damit rechnet, daß „am neuen Ort ausreichender und bezahlbarer Wohnraum für Mieter zur Verfügung stehen wird", andererseits „sehr viel höhere Belastungen durch Miete oder Bankkredite befürchtet werden als bisher."] | Die Einschätzung der finanziellen Belastungen, die im Falle einer Umsiedlung auf die Bürgerinnen und Bürger zukommen, fällt vielen Befragten nicht leicht. Es zeigt sich eine Unsicherheit, da zum einen ein Großteil damit rechnet, daß „am neuen Ort ausreichender und bezahlbarer Wohnraum für Mieter zu Verfügung stehen wird“, auf der anderen Seite „sehr viel höhere Belastungen durch Miete oder Bankkredite befürchtet werden als bisher.“ |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Es sind zwar Anführungszeichen vorhanden, es fehlt aber der Quellenverweis. Zudem sind die Anführungszeichen auch so in der hier aufgeführten Quelle vorhanden. Fragment wird auf der nächsten Seite fortgesetzt: Dd/Fragment_107_01 |
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[80.] Dd/Fragment 107 01 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:29 Kybot Erstellt: 20. October 2011, 09:58 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 107, Zeilen: 1-3 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 68, Zeilen: 23-28 |
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[Die Einschätzung der finanziellen Belastungen, die im Falle einer Umsiedlung auf die Bürgerinnen und Bürger zukommen, fällt vielen Befragten nicht leicht. Es zeigt sich eine] Unsicherheit, da einerseits ein Großteil damit rechnet, daß „am neuen Ort ausreichender und bezahlbarer Wohnraum für Mieter zur Verfügung stehen wird", andererseits „sehr viel höhere Belastungen durch Miete oder Bankkredite befürchtet werden als bisher." | Die Einschätzung der finanziellen Belastungen, die im Falle einer Umsiedlung auf die Bürgerinnen und Bürger zukommen, fällt vielen Befragten nicht leicht. Es zeigt sich eine Unsicherheit, da zum einen ein Großteil damit rechnet, daß „am neuen Ort ausreichender und bezahlbarer Wohnraum für Mieter zu Verfügung stehen wird“, auf der anderen Seite „sehr viel höhere Belastungen durch Miete oder Bankkredite befürchtet werden als bisher.“ |
Aus "zum einen - auf der anderen Seite" wird "einerseits - andererseits" - mehr passiert hier nicht. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Es sind zwar Anführungszeichen vorhanden, es fehlt aber der Quellenverweis. Zudem sind die Anführungszeichen auch so in der hier aufgeführten Quelle vorhanden. Fragment beginnt auf der vorherigen Seite: Dd/Fragment_106_26 |
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[81.] Dd/Fragment 107 04 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:10 Kybot Erstellt: 20. October 2011, 18:41 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 107, Zeilen: 4-12 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 69, Zeilen: 3-14 |
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Insgesamt vermitteln die Äußerungen und Bewertungen zu den materiellen Fragen der Umsiedlung den Eindruck, daß die Einwohner von Haidemühl eine zufriedenstellende Lösung für möglich halten.
In der Befragung wurde aber auch die immaterielle Seite der Folgen einer Umsiedlung angesprochen: Würde sie zuviel Kraft fordern? Wäre sie gesundheitlich und/oder seelisch nicht zu verkraften? Dies erwartet über die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahre. Auch von den Eigentümern geben viele zu erkennen, daß sie sich durch die Umsiedlung überfordert fühlen würden. Die Bewohner insgesamt rechnen aber mehrheitlich damit, mit den Belastungen fertig zu werden. |
Insgesamt vermitteln die Äußerungen und Bewertungen zu den materiellen Fragen einer Umsiedlung den Eindruck, daß Unsicherheiten und Befürchtungen vorhanden sind, die Einwohner von Haidemühl aber eine zufriedenstellende Lösung für möglich halten.
In der Befragung wurde aber auch die immaterielle Seite der Folgen einer Umsiedlung angesprochen: Würde sie zuviel Kraft fordern? Wäre sie gesundheitlich und/oder seelisch nicht zu verkraften? Dies erwartet über die Hälfte der Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahre. Auch von den Eigentümern geben viele zu erkennen, daß sie sich durch eine Umsiedlung überfordert fühlen würden. Die Bewohner insgesamt rechnen aber mehrheitlich damit, mit den Belastungen fertigzuwerden. |
"Unsicherheiten und Befürchtungen" wurde weggekürzt - ansonsten identisch. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[82.] Dd/Fragment 107 13 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:26 Fret Erstellt: 20. October 2011, 18:47 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 107, Zeilen: 13-15 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 94, Zeilen: 13-16 |
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Ein Großteil der Freunde und Verwandten der befragten Haushalte wohnt im Ort, die überwiegende Mehrheit bezeichnet die Nachbarn entweder als "gute Bekannte" oder ist mit ihnen "richtig" befreundet. | Ein Großteil der Freunde und Verwandten der befragten Haushaltsvorstände wohnt im Ort, die überwiegende Mehrheit bezeichnet die Nachbarn entweder als „gute Bekannte“ oder ist mit ihnen „richtig“ befreundet. |
Nur minimale Abweichungen vom Original. Aus Haushaltsvorstände wird Haushalte. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Es sind zwar Anführungszeichen vorhanden, es fehlt aber der Quellenverweis. Zudem sind die Anführungszeichen auch so in der hier aufgeführten Quelle vorhanden. |
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[83.] Dd/Fragment 107 16 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:10 Kybot Erstellt: 20. October 2011, 18:55 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 107, Zeilen: 16-20 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 69, Zeilen: 15-21 |
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Rund 60 Prozent der Befragten rechnen im Falle einer Umsiedlung mit dem Zusammenhalt der Familie auch am neuen Ort, 11 Prozent sind sich nicht sicher. Mieter beurteilen dies etwas optimistischer als Eigentümer von Häusern. Über die Hälfte der Befragten geht davon aus, daß „der Zusammenhalt der Bewohner durch die Umsiedlung gestärkt wird" und „die meisten Bewohner an den neuen Ort umziehen". | Rund 60 Prozent der Befragten rechnen im Falle einer Umsiedlung mit dem Zusammenhalt der Familie auch am neuen Ort, elf Prozent sind sich nicht sicher. Mieter beurteilen dies etwas optimistischer als Eigentümer von Häusern.
Über die Hälfte der Befragten geht davon aus, daß „der Zusammenhalt der Bewohner durch die Umsiedlung gestärkt wird“ und „die meisten Bewohner an den neuen Ort umziehen“. |
Nach dem kurzen Einschub geht es mit dem Text der Seite 69 weiter. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Es sind zwar Anführungszeichen vorhanden, es fehlt aber der Quellenverweis. Zudem sind die Anführungszeichen auch so in der hier aufgeführten Quelle vorhanden. |
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[84.] Dd/Fragment 107 20 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:27 Fret Erstellt: 20. October 2011, 18:59 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 107, Zeilen: 20-23 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 70, Zeilen: 3-6 |
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Sollte eine Umsiedlung von Haidemühl stattfinden, dann sind die meisten Bürgerinnen und Bürger für eine gemeinsame Umsiedlung. 70 Prozent sprechen sich in diesem Fall dafür aus, 17 Prozent sind noch unsicher und nur 13 Prozent schließen eine Teilnahme von vornherein aus. | Sollte eine Umsiedlung von Haidemühl stattfinden, dann sind die meisten Bürgerinnen und Bürger für eine gemeinsame Umsiedlung. 70 Prozent sprechen sich in diesem Fall dafür aus, 17 Prozent sind noch unsicher und nur 13 Prozent schließen eine Teilnahme von vornherein aus. |
Fortsetzung des Fragments Dd/Fragment_107_16 Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Es sind zwar Anführungszeichen vorhanden, es fehlt aber der Quellenverweis. Zudem sind die Anführungszeichen auch so in der hier aufgeführten Quelle vorhanden. |
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[85.] Dd/Fragment 107 26 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:28 Fret Erstellt: 20. October 2011, 19:07 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 107, Zeilen: 26-27 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 129, Zeilen: 5-7 |
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Von den elf befragten Betrieben werden drei im Nebenerwerb geführt. Fünf gaben an, daß die Betriebsstätte als Außenstelle, Zweigstelle beziehungsweise Filiale einem größeren [Unternehmen angehört.] | Von den elf befragten Betrieben werden drei im Nebenerwerb geführt.
Fünf gaben an, daß die Betriebsstätte als Außenstelle, Zweigstelle bzw. Filiale einem größeren Unternehmen angehört. |
Das Fragment ist zwar sehr kurz, setzt sich aber auch der nächsten Seite fort: Fragment 108 01 Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[86.] Dd/Fragment 108 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:29 Fret Erstellt: 20. October 2011, 19:17 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 108, Zeilen: 1-14 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 129, 130, Zeilen: 6-11, 18-23, 1-7 |
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[Fünf gaben an, daß die Betriebsstätte als Außenstelle, Zweigstelle beziehungsweise Filiale einem größeren] Unternehmen angehört. Bei fünf Betriebsstätten, darunter drei Läden zur Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, wohnen die Kunden hauptsächlich in Haidemühl. Die Kunden der übrigen sechs Betriebsstätten kommen hauptsächlich aus Orten der näheren, aber auch der weiteren Umgebung. Die Wohnorte der Mitarbeiter liegen hauptsächlich in Haidemühl und Orten der näheren Umgebung, wie zum Beispiel Proschim, Welzow und Neupetershain.
Grundsätzlich konnten sich alle Betriebsstätteninhaber eine Verlagerung an einen anderen Standort vorstellen, wobei einige Betriebe auch eine Umsiedlung in ein Gewerbegebiet in Betracht ziehen, zum Beispiel aus Lärmschutz- oder Platzgründen. Die Inhaber der Lebensmittelgeschäfte und der Fleischerei halten es für denkbar, während der Umsiedlung Waren des täglichen Bedarfes sowohl in Haidemühl als auch am Umsiedlungsstandort anzubieten. Um dies zu gewährleisten, kann eine doppelte Betriebsführung oder eine mobile Versorgung der Umsiedler in Betracht gezogen werden. Auch die ärztliche Versorgung kann grundsätzlich am neuen Standort aufrecht erhalten werden. |
[Seite 129, Zeilen 6-11]
Fünf gaben an, daß die Betriebsstätte als Außenstelle, Zweigstelle bzw. Filiale einem größeren Unternehmen angehört. Bei fünf Betriebsstätten, darunter drei Läden zur Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs, wohnen die Kunden hauptsächlich in Haidemühl. Die Kunden der übrigen sechs Betriebsstätten kommen hauptsächlich aus Orten der näheren, aber auch der weiteren Umgebung. [Seite 129, Zeilen 18-23] Die Wohnorte der Mitarbeiter liegen hauptsächlich in Haidemühl und Orten der näheren Umgebung, wie z. B. Proschim, Welzow und Neupeterhain[sic]. Grundsätzlich konnten sich alle Betriebsstätteninhaber eine Verlagerung an einen anderen Standort vorstellen, wobei einige Betriebe auch eine Umsiedlung in ein Gewerbegebiet in Betracht ziehen, z. B. aus Lärmschutz- oder Platzgründen. [Seite 130, Zeilen 1-7] Die Inhaber der Lebensmittelgeschäfte und der Fleischerei halten es für denkbar, während der Umsiedlung Waren des täglichen Bedarfes sowohl in Haidemühl als auch am Umsiedlungsstandort anzubieten. Um dies zu gewährleisten, kann eine doppelte Betriebsführung oder eine mobile Versorgung der Umsiedler in Betracht gezogen werden. Auch die ärztliche Versorgung kann grundsätzlich am neuen Standort aufrecht erhalten werden. |
Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Selbst die Hervorhebungen (Fettdruck) wurden übernommen. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[87.] Dd/Fragment 108 15 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:10 Kybot Erstellt: 20. October 2011, 23:13 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 108, Zeilen: 15-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 71, 72, Zeilen: 21-24, 1-13 |
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Die Mehrzahl der Inhaber der Betriebsstätten hat sich mit der geplanten Umsiedlung auseinandergesetzt; einige wenige geben an, daß die Umsiedlung für sie nicht ansteht und sie deshalb kaum über konkrete Planungen nachdenken.
Fast alle Betriebsinhaber wünschen sich mehr Informations- und Beratungsmöglichkeiten. Besonders die Inhaber der größeren Betriebe haben Probleme, die betriebliche Zukunft zu planen und befinden sich in einer Phase der Unsicherheit. An schriftlichen Informationen wurden Broschüren, eine Zeitschrift wie zu Neu-Kausche und Informationsblätter gefordert. Auch der Wunsch nach einem Informations- und Beratungsbüro wurde mehrfach geäußert. Die meisten Sprecher der Vereine, Verbände und Gruppen wünschen sich ebenfalls zusätzliche Informationen über die Umsiedlungsplanung und die Bedingungen der Verlagerung ihres Vereines. Einige Befragten gaben an, daß keine zusätzlichen Informatio[nen notwendig sind, da die Gemeinde Haidemühl über alle anstehenden Probleme und Fragen ausführlich informiert.] |
[Seite 71, Zeilen 21-24]
Die Mehrzahl der Inhaber der Betriebsstätten hat sich mit der geplanten Umsiedlung auseinandergesetzt; einige wenige geben an, daß die Umsiedlung für sie nicht ansteht, und sie deshalb kaum über konkrete Planungen nachdenken. [Seite 72, Zeilen 1-13] Fast alle Betriebsinhaber wünschen sich mehr Informations- und Beratungsmöglichkeiten. Besonders die Inhaber der größeren Betriebe haben Probleme, die betriebliche Zukunft zu planen und befinden sich in einer Phase der Unsicherheit. An schriftlichen Informationen wurden Broschüren, eine Zeitschrift wie zu Neu-Kausche und Informationsblätter gefordert. Auch der Wunsch nach einem Informations- und Beratungsbüro wurde mehrfach geäußert. Die meisten Sprecher der Vereine, Verbände und Gruppen wünschen sich ebenfalls zusätzliche Informationen über die Umsiedlungsplanung und die Bedingungen der Verlagerung ihres Vereines. Einige Befragten gaben an, daß keine zusätzlichen Informationen notwendig sind, da die Gemeinde Haidemühl über alle anstehenden Probleme und Fragen ausführlich informiert. |
Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Selbst die Hervorhebungen (Fettdruck) wurden übernommen. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[88.] Dd/Fragment 109 01 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:29 Fret Erstellt: 20. October 2011, 23:19 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 109, Zeilen: 1-6 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 72, Zeilen: 10-18 |
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[Einige Befragten gaben an, daß keine zusätzlichen Informatio]nen notwendig sind, da die Gemeinde Haidemühl über alle anstehenden Probleme und Fragen ausführlich informiert.
Folgende Informationsmöglichkeiten werden gewünscht: Einrichtung eines Informations- und Beratungsbüros, fester Ansprechpartner des Bergbaubetreibers, schriftliche Informationen, Hausbesuche für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, Informationsbroschüren und Informationsveranstaltungen für Jugendliche. |
Einige Befragten gaben an, daß keine zusätzlichen Informationen notwendig sind, da die Gemeinde Haidemühl über alle anstehenden Probleme und Fragen ausführlich informiert.
Folgende Informationsmöglichkeiten werden gewünscht: Einrichtung eines Informations- und Beratungsbüros, fester Ansprechpartner der LAUBAG, schriftliche Informationen, Hausbesuche für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, Informationsbroschüren und Informationsveranstaltungen für Jugendliche. |
Aus der LAUBAG wird in der Dissertation der "Bergbaubetreiber". Ansonsten ist das Fragment eine komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[89.] Dd/Fragment 109 08 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:31 Fret Erstellt: 20. October 2011, 23:41 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 109, Zeilen: 8-15 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 79, Zeilen: 1, 6-14, 16-19 |
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7.3 Angebote und Stand der Mitgestaltung
Auf der Einwohnerversammlung in Haidemühl am 5. September 1995 wurden die Ergebnisse der Bürgerbefragung präsentiert. Aus der Diskussion abgeleitet, wurde durch die Gemeindevertretung und den Bergbaubetrieb das Konzept der Bildung des „Arbeitskreises Haidemühl" vorgestellt. Damit begann ein intensiver Dialog zwischen den Bürgern von Haidemühl, der Gemeindevertretung und dem Bergbaubetreiber. Auf einer öffentlichen Gemeindevertretersitzung am 17.10.1995 wurden die Aufgaben des Arbeitskreises präzisiert und als Geschäftsordnung am 13.02.1996 beschlossen. |
[Zeile 1]
4.1.3 Stand der Mitgestaltung im Dezember 1996 [Zeilen 6-14] Auf der Einwohnerversammlung in Haidemühl am 05. September 1995 wurden durch die sensus Markt- und Sozialforschung GmbH München/Bergisch Gladbach die Ergebnisse der Bürgerbefragung präsentiert. Außerdem wurden während dieser Einwohnerversammlung alle Bürgerinnen und Bürger von der Gemeinde Haidemühl eingeladen, in einem „Arbeitskreis Haidemühl" mitzuarbeiten, der sich kontinuierlich mit den Fragen der Ortsgestaltung beschäftigt. Damit begann ein intensiver Dialog zwischen den Bürgerinnen und Bürgern von Haidemühl, ihrer Gemeindevertretung und dem Bergbautreibenden. [Zeilen 16-19] Während der öffentlichen Gemeindevertretersitzung in Haidemühl am 17. Oktober 1995 wurden in Zusammenarbeit mit der LAUBAG die Aufgaben des Arbeitskreises präzisiert. Es wurde vereinbart, den Entwurf für eine Geschäftsordnung zu erarbeiten. |
Im Original wird an dieser Stelle der Autor der Bürgerbefragung genannt ("sensus Markt- und Sozialforschung GmbH München/Bergisch Gladbach"), die Grundlage eines großen Teils der Quelle LAUBAG (1998) ist. Damit ist klar, dass DD hierfür nicht verantwortlich zeichnen kann. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Es sind zwar Anführungszeichen vorhanden, es fehlt aber der Quellenverweis. Zudem sind die Anführungszeichen auch so in der hier aufgeführten Quelle vorhanden. |
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[90.] Dd/Fragment 112 20 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:32 Fret Erstellt: 22. October 2011, 17:27 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 112, Zeilen: 20-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 85, Zeilen: 2-4, 9-10, 19-23 |
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Das Ortskonzept
Für den Bergbaubetrieb ist es eine wesentliche Grundvoraussetzung, die Lebensqualität bis zur Umsiedlung in Haidemühl zu sichern. Dabei ist der Bergbaubetrieb bemüht, sowohl die materiellen als auch die ideellen Belange der Bürger von Haidemühl aufrechtzuerhalten. Das Angebot des Bergbaubetriebes geht davon aus, daß gemeinsam Maßnahmen im Rahmen eines Ortskonzeptes zur Aufrechterhaltung der Lebensqualität erarbeitet werden. Das Ortskonzept ist ein dynamischer Prozeß, der unter Mitgestaltung [der Bürger von Haidemühl kontinuierlich überprüft und fortgeschrieben wird.] |
[Zeilen 2-4]
Ortskonzept für den Zeitraum vor und während der Umsiedlung Die LAUBAG sieht es als eine wesentliche Grundvoraussetzung an, die zukünftigen Vorabwirkungen des Tagebaues bis zur Umsiedlung zu mildern. [Zeilen 9-10] Dabei ist die LAUBAG bemüht, sowohl den materiellen als auch den ideellen Belangen der Bürgerinnen und Bürger entgegenzukommen. [Zeilen 19-23] Diese gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität werden in das Ortskonzept einfließen. Die Erarbeitung des Ortskonzeptes ist ein dynamischer Vorgang, der unter Mitgestaltung der Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl kontinuierlich überprüft und fortgeschrieben wird. |
Komplettübernahmen und Paraphrasen, die das Original noch deutlich erkennbar lassen, gehen in diesem Abschnitt nahtlos ineinander über. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[91.] Dd/Fragment 114 03 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:10 Kybot Erstellt: 22. October 2011, 21:56 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 114, Zeilen: 3-7 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 91, Zeilen: 5-9 |
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Wesentlichster Schwerpunkt der Arbeit mit den Vereinen war die Unterstützung des Schulfördervereins der Grundschule Haidemühl. Der Verein hatte sich zum Ziel gesetzt, die Grundschule in Haidemühl bis weit in das Jahr 2000 finanziell, kulturell und ideell zu unterstützen. Die Schule soll als Zentrum des gesellschaftlichen Lebens in Haidemühl erhalten bleiben. | Schulförderverein der Grundschule Haidemühl 1995
Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, die Grundschule in Haidemühl bis weit in das Jahr 2000 finanziell, kulturell und ideell zu unterstützen. Sie soll als kulturelles Zentrum erhalten bleiben, wenn erforderlich auch in einem kleineren Rahmen. |
-- Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[92.] Dd/Fragment 114 101 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:32 Fret Erstellt: 22. October 2011, 21:49 (Graf Isolan) | BauernOpfer, Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 114, Zeilen: 101-122 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 93/8, 93/9, Zeilen: S.93/8, 5-33 - S.93/9,1-4 |
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Die Arbeit soll nach dem Konzept der „Kleinen Grundschule"[FN 6] (Quelle: Soziales Anforderungsprofil, Dezember 1998) als Modellprojekt im Land Brandenburg erfolgen.
[FN 6] Eine unter Leitung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport am 15.09.1997 in der Grundschule Haidemühl durchgeführte Gesprächsrunde verschaffte den allseitigen Bemühungen, Haidemühl als Grundschulstandort zu erhalten, zum Durchbruch. Die Gemeindevertretung Haidemühl faßte am 28.10.1997 den erforderlichen Antragsbeschluß. Durch eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Gemeinde Proschim und dem erklärten Elternwillen der Blunoer wurde sichergestellt, daß auch die Grundschüler aus diesen Gemeinden weiter die Haidemühler Schule besuchen. Die finanzielle und tatsächliche Unterstützung der LAUBAG wurde erklärt und am 01.12.1997 auch fußend auf eine spezielle pädagogische Konzeption der Formantrag für die erforderliche Genehmigung als „Kleine Grundschule" eingereicht. Mit Erlaß vom 03. April 1998 hat der Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg u.a. mit folgender Begründung die Fortführung der Grundschule Haidemühl als Kleine Grundschule ab Schuljahr 1998/99 genehmigt: „Die Gemeinde Haidemühl ist bundesweit die einzige Gemeinde mit einer funktionierenden Schule, die von einer Umsiedlung betroffen ist. Zur Gewährleistung des im Braunkohlenplan des Landes Brandenburg festgelegten Ziels, einer sozialverträglichen Umsiedlung, soll eine gemeinsame Umsiedlung der Dorfgemeinschaft erfolgen. Um dieses landespolitische Ziel zu erreichen, ist die Erhaltung und Festigung des gemeindlichen Lebens erforderlich. Dazu ist der Fortbestand der Grundschule Haidemühl von besonderer Bedeutung. Die Schule stellt im Prinzip die einzige intakte öffentliche Einrichtung in der Gemeinde dar und dient für die verschiedensten gemeindlichen Zwecke. Der Wegfall der Schule würde einen deutlichen Einschnitt in das gemeindliche Leben zur Folge haben. Die zentrifugalen Tendenzen würden sich verstärken, so daß die Zielsetzung, die mit einer sozialverträglichen Umsiedlung verbunden sein sollen, nicht mehr realisiert werden können." Als erste wesentliche Stützung hat die LAUBAG die Übernahme der Schülerfahrkosten zugesichert und spürbare Hilfen bei der Ausstattung der Klassen, einschließlich spezieller Gerätschaften gewährt (u.a. Fernsehgerät mit Videoanlage, Computerbereich). |
[Seite 93/8, Zeilen 5-33]
Eine unter Leitung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport am 15.09.1997 in der Grundschule Haidemühl durchgeführte Gesprächsrunde verschaffte den allseitigen Bemühungen, Haidemühl als Grundschulstandort zu erhalten, zum Durchbruch. Die Gemeindevertretung Haidemühl faßte am 28.10.1997 den erforderlichen Antragsbeschluß. Durch eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Gemeinde Proschim und dem erklärten Elternwillen der Blunoer wurde sichergestellt, daß auch die Grundschüler aus diesen Gemeinden weiter die Haidemühler Schule besuchen. Die finanzielle und tatsächliche Unterstützung der LAUBAG wurde erklärt und am 01.12.1997 auch fußend auf eine spezielle pädagogische Konzeption der Formantrag für die erforderliche Genehmigung als „Kleine Grundschule“ eingereicht. Mit Erlaß vom 03. April 1998 hat der Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg u.a. mit folgender Begründung die Fortführung der Grundschule Haidemühl als Kleine Grundschule ab Schuljahr 1998/99 genehmigt: „Die Gemeinde Haidemühl ist bundesweit die einzige Gemeinde mit einer funktionierenden Schule, die von einer Umsiedlung betroffen ist. Zur Gewährleistung des im Braunkohlenplan des Landes Brandenburg festgelegten Ziels, einer sozialverträglichen Umsiedlung, soll eine gemeinsame Umsiedlung der Dorfgemeinschaft erfolgen. Um dieses landespolitische Ziel zu erreichen, ist die Erhaltung und Festigung des gemeindlichen Lebens erforderlich. Dazu ist der Fortbestand der Grundschule Haidemühl von besonderer Bedeutung. Die Schule stellt im Prinzip die einzige intakte öffentliche Einrichtung in der Gemeinde dar und dient für die verschiedensten gemeindlichen Zwecke Der Wegfall der Schule würde einen deutlichen Einschnitt in das gemeindliche Leben zur Folge haben. Die zentrifugalen Tendenzen würden sich verstärken, so daß die Zielsetzung, die mit einer sozialverträglichen Umsiedlung verbunden sein sollen, nicht mehr realisiert werden können.“ [Seite 93/9, Zeilen 1-4] Als erste wesentliche Stützung hat die LAUBAG die Übernahme der Schülerfahrkosten zugesichert und spürbare Hilfen bei der Ausstattung der Klassen, einschließlich spezieller Gerätschaften gewährt (u.a. Fernsehgerät mit Videoanlage, Computerbereich). |
Hier wird das Original - nur mit einer dürftigen Nennung der Quelle aber weiterhin ohne Kenntlichmachung des Umfangs - identisch in einer Fußnote wiedergegeben. |
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[93.] Dd/Fragment 115 07 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:33 Fret Erstellt: 22. October 2011, 17:40 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 115, Zeilen: 7-23 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 86, Zeilen: 2-21 |
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Durch die Umsiedlung geht den Bürgerinnen und Bürgern der Erlebnisraum des alten Ortes verloren. Bestimmte Gebäude, Bäume, Denkmale und Straßenzüge sind für die Einwohner Elemente der Ortsbindung von besonderer Qualität. Hierbei handelt es sich um Merkzeichen und Symbole für den Ort. Für die Mehrheit der Einwohner sind sie Teil der Identität ihres Ortes. Dieser Erlebnisraum kann in seiner Gesamtheit nicht in den neuen Umsiedlungsstandort verlagert oder übertragen werden.
Es besteht aber die Möglichkeit, am gemeinsamen Umsiedlungsstandort solche emotional bedeutsamen Räume nachzubilden und mit am alten Ort vorhandenen Erinnerungswerten (zum Beispiel Denkmale) auszustatten. Hierunter fällt auch die Bepflanzung eines Platzes mit Bäumen und Sträuchern, die für den vergleichbaren Platz am alten Ort charakteristisch waren. Der Bergbaubetreiber wird in Zusammenarbeit mit den Beteiligten Lösungen zur Umsetzung dieser Ziele anstreben. Besondere Symbolkraft kommt auch der Übernahme des Ortsnamens und der Straßennamen zu. Über den Namen für den Umsiedlungsstandort werden die Gemeinde und die Bürger nach ihren Vorstellungen entscheiden. Die Merkzeichen und übernommenen Namen tragen dazu bei, die Erinnerung an den früheren Ort und seine Geschichte wachzuhalten und sich mit dem neuen Ort zu identifizieren. |
Durch die Umsiedlung geht den Bürgerinnen und Bürgern der Erlebnisraum des alten Ortes verloren. Bestimmte Gebäude, Bäume, Denkmale und Straßenzüge sind für die Einwohner Elemente der Ortsbindung von besonderer Qualität. Hierbei handelt es sich um Merkzeichen und Symbole für den Ort. Für die Mehrheit der Einwohner sind sie Teil der Identität ihres Ortes. Dieser Erlebnisraum kann in seiner Gesamtheit nicht in den neuen Umsiedlungsstandort verlagert oder übertragen werden.
Es besteht aber die Möglichkeit, am gemeinsamen Umsiedlungsstandort solche emotional bedeutsamen Räume nachzubilden und mit am alten Ort vorhandenen Erinnerungswerten (z. B. Denkmale) auszustatten. Hierunter fällt z. B. auch die Bepflanzung eines Platzes mit Bäumen und Sträuchern, die für den vergleichbaren Platz am alten Ort charakteristisch waren. Der Bergbautreibende wird in Zusammenarbeit mit den Beteiligten Lösungen zur Umsetzung dieser Ziele anstreben. Besondere Symbolkraft kommt auch der Übernahme des Ortsnamens und der Straßennamen zu. Über den Namen für den Umsiedlungsstandort werden die Gemeinde und die Bürger nach ihren Vorstellungen entscheiden. Die Merkzeichen und übernommenen Namen tragen dazu bei, die Erinnerung an den früheren Ort und seine Geschichte wachzuhalten und sich mit dem neuen Ort zu identifizieren. |
Hier wird mit Ausnahme der Überschrift eine Seite des Berichts vollständig übernommen. Selbst die Hervorhebungen (Fettdruck) wurden übernommen (Kursivdruck). Bis auf diese Änderung ist das Fragment eine komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[94.] Dd/Fragment 117 25 - Diskussion Bearbeitet: 6. April 2012, 19:29 Kybot Erstellt: 22. October 2011, 18:50 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 117, Zeilen: 25-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 121, Zeilen: 13-15 |
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Aus der Diskussion wurde die Vereinbarung über die Gewährung von vorzeitigen Hilfen für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im Zeitraum vor der Umsiedlung [abgeschlossen.] | • Die Vereinbarung über die Gewährung von vorzeitigen Hilfen für Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im Zeitraum vor der Umsiedlung |
Fragment wird auf der nächsten Seite fortgesetzt: Dd/Fragment_118_01 Eine Zwischenüberschrift wird in den Fließtext übernommen. In den folgenden Fragmenten werden dann (ohne Kennzeichnung) diejenigen Passagen wiedergegeben, die der Überschrift folgten. Das Fragment ist sehr kurz, aber aufgrund der Weiterführung (s.o.) --> Verschleierung |
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[95.] Dd/Fragment 118 01 - Diskussion Bearbeitet: 12. June 2012, 22:31 Sotho Tal Ker Erstellt: 22. October 2011, 19:12 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 118, Zeilen: 1-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 121, 122, 123, Zeilen: 24-26, 1-21, 1-7, 10-11 |
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Grundlage bildete die Zielstellung des Braunkohlenplanes Tagebau Welzow-Süd, daß Festlegungen des Kausche-Vertrages auch in Haidemühl ihre Wirkung entfalten sollen. Der Kausche-Vertrag enthält zu den Entschädigungsregelungen für Eigentümer die Festlegung, daß aus den bekannten Nachteilen der Zeiten des Bergbauschutzgebietes der Anteil der technischen Wertminderung an baulichen Anlagen aufgrund eingeschränkter Baumöglichkeiten minimiert beziehungsweise kompensiert wird. Eine gleiche Regelung würde auch bei einer Umsiedlung Haidemühls angewandt werden. Daher erklärt sich der Bergbaubetrieb ohne Bezugnahme auf die tatsächliche Umsiedlung und die dabei notwendigen Entschädigungsverhandlungen und -regelungen und damit ausschließlich auf eigenes Risiko bereit, folgendes schon jetzt zugunsten der Hausgrundstückseigentümer in Haidemühl zu praktizieren:
o Die Eigentümer von Hausgrundstücken in Haidemühl sollen in die Lage versetzt werden, auch unter Einbringung von Eigenleistungen und Beantragung oder die Inanspruchnahme von Sanierungszuschüssen, aufgestaute Unterhaltungs- und Sanierungsarbeiten an ihren Eigenheimen kurzfristig durchzuführen. Gleiches gilt auch für familiengerechte Erweiterungsmaßnahmen. Gleichbehandelt werden die Eigentümer, die diese Maßnahmen insgesamt oder in Teilbereichen bereits durchgeführt haben. o Der Zuschuß des Bergbaubetriebes beträgt einheitlich 20 TDM, die formlos beantragt werden können. o Aus der Entgegennahme des Zuschusses ergibt sich keine Verpflichtung des Empfängers zur Teilnahme an einer späteren gemeinsamen Umsiedlung. Wohl wird bei einer eventuell späteren Umsiedlung die Zulagenposition „Nachteile aus der Zeit des Bergbauschutzgebietes" in Anlehnung an Paragraph 2 Ziffer 3 des Kausche-Vertrages zwischen dem Land Brandenburg und dem Bergbaubetrieb um den jetzt gezahlten Zuschuß von 20 TDM gekürzt (Ausschluß von Doppelentschädigung). Ende Oktober 1996 hatten von 82 Eigentümern 94 Prozent die Anträge angefordert. |
[Seite 121, Zeilen 24-26]
Der verbindlich erklärte Braunkohlenplan Welzow-Süd, räumlicher Teilabschnitt I, enthält die Maßgabe, daß die Festlegungen des „Kausche-Vertrages“ auch in Haidemühl ihre Wirkung entfalten. [Seite 122, Zeilen 1-21] Dieser Kausche-Vertrag enthält zu den Entschädigungsregelungen für Eigentümer die Festlegung, daß aus den bekannten Nachteilen der Zeiten des Bergbauschutzgebietes der Anteil der technischen Wertminderung an baulichen Anlagen aufgrund eingeschränkter Baumöglichkeiten minimiert beziehungsweise kompensiert wird. Eine gleiche Regelung würde auch bei einer Umsiedlung Haidemühls angewandt werden. Daher erklärt sich die LAUBAG ohne Bezugnahme auf die tatsächliche Umsiedlung und die dabei notwendigen Entschädigungsverhandlungen und -regelungen und damit ausschließlich auf eigenes Risiko bereit, folgende Regelungen schon jetzt zugunsten der Hausgrundstückseigentümer in Haidemühl zu praktizieren. - Die Eigentümer von Hausgrundstücken in Haidemühl sollen in die Lage versetzt werden, auch unter Einbringung von Eigenleistungen und Beantragung oder Erhalt von Sanierungszuschüssen, aufgestauten Unterhaltungs- und Sanierungsaufwand an ihren Eigenheimen kurzfristig durchzuführen. Gleiches gilt auch für familiengerechte Erweiterungsmaßnahmen. Gleichbehandelt werden die Eigentümer, die diese Maßnahmen insgesamt oder in Teilbereichen bereits durchgeführt haben. - Der Zuschuß der LAUBAG beträgt einheitlich DM 20.000,— die über einen formlosen Antrag beantragt werden können. [...] [Seite 123, Zeilen 1-7] - Aus der Entgegennahme des Zuschusses ergibt sich keine Verpflichtung des Empfängers zur Teilnahme an einer späteren gemeinsamen Umsiedlung. Wohl wird bei einer evtl. späteren Umsiedlung die Zulagenposition „Nachteile aus der Zeit des Bergbauschutzgebietes“ in Anlehnung an § 2 Ziffer 3 des Kausche-Vertrages zwischen dem Land Brandenburg und der LAUBAG um den jetzt gezahlten Zuschuß von DM 20.000,- gekürzt (Ausschluß von Doppelentschädigung). [Seite 123, Zeilen 10-11] Ende Oktober 1996 hatten von 82 Eigentümern 94 Prozent die Anträge angefordert, [...] |
Weitgehend identisch, ohne dass die Quelle genannt wird. |
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[96.] Dd/Fragment 119 04 - Diskussion Bearbeitet: 7. April 2012, 10:10 Kybot Erstellt: 22. October 2011, 21:23 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 119, Zeilen: 4-13 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 125, Zeilen: 12-21 |
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Das Angebot des Bergbaubetriebes ging deshalb davon aus, im Rahmen der Zielstellung der gemeinsamen Umsiedlung entsprechende Ersatzwohnungen zu errichten, welche den Mietern zu sozialverträglichen Mieten bereitgestellt werden.
Das Wohnungsangebot erfolgt entsprechend der Bevölkerungsstruktur (senioren- und behindertengerechte Wohnungen, Wohnungen für kinderreiche Familien) und trägt darüber hinaus besonderen Bedürfnissen Rechnung, wie zum Beispiel der Errichtung von Hausgärten oder Garagen. Für bauwillige Mieter verpflichtet sich der Bergbaubetrieb, am Umsiedlungsstandort bedarfsgerecht Baugrundstücke und für den Erwerb ein zinsgünstiges Darlehen zur Verfügung zu stellen. |
Darüber hinaus verpflichtet sich die LAUBAG, entsprechend den festgestellten Erfordernissen, im Rahmen der gemeinsamen Umsiedlung Ersatzwohnungen zu errichten, welche den Mietern zu sozialverträglichen Mieten bereitgestellt werden.
Das Wohnungsangebot (senioren- und behindertengerechte Wohnungen, Wohnungen für kinderreiche Familien) erfolgt entsprechend der Bevölkerungsstruktur und trägt darüber hinaus besonderen Bedürfnissen Rechnung, wie z. B. der Errichtung von Hausgärten oder Garagen. Für bauwillige Mieter verpflichtet sich die LAUBAG am Umsiedlungsstandort Baugrundstücke zur Verfügung zu stellen: |
-- Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[97.] Dd/Fragment 119 13 - Diskussion Bearbeitet: 27. August 2012, 20:34 Fret Erstellt: 22. October 2011, 21:29 (Graf Isolan) | Dd, Fragment, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 119, Zeilen: 13-15 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 126, Zeilen: 21-24 |
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Weiterhin wird sich der Bergbaubetrieb bemühen, mit dem Land Brandenburg eine Übereinkunft zu erzielen, daß für bauwillige Mieter nach der jeweils geltenden Eigenheimbaurichtlinie ein Fördervorrang eingeräumt wird. | Die Bemühungen gehen dahin, mit dem Land Übereinkunft zu erzielen, daß das Land zur Unterstützung von selbst genutztem Wohneigentum am Umsiedlungsort bei Vorliegen der Fördervoraussetzungen nach der jeweils geltenden Eigenheimbau-Richtlinie[FN 8] einen Fördervorrang einräumt:
[FN 8] Richtlinie zur Förderung des Neubaues sowie des Aus- und Umbaues von selbst genutztem Wohneigentum (EigenheimbauR). Veröffentlicht im Runderlaß des Ministers für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr vom 18.01.1996. |
Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[98.] Dd/Fragment A001 02 - Diskussion Bearbeitet: 21. January 2013, 14:27 WiseWoman Erstellt: 23. October 2011, 12:28 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 1, Zeilen: 2-25 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 25, 26, Zeilen: 1-27, 1-5 |
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1. Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur
1.1 Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung Die Gemeinde Gosda, die auf das 1548 erstmals urkundlich erwähnte Gut gleichen Namens zurückgeht, ist die Ursprungsgemeinde des späteren Industrieortes Gosda-Haidemühl. Zwischen 1823 und 1842 fanden Verhandlungen zwischen der Vertreterin der damaligen Gutsherrschaft, Kammerherrin Julie Wilhelmine von Sutterheim und den bäuerlichen Vertretern Gosdas statt. In der Verhandlungsschrift tauchte der Name „Heidemühle" als Bezeichnung für die an der Proschimer Grenze gelegene Mahl- und Schneidemühle zum ersten Mal auf. Im Jahre 1835 kaufte der von einem Gosdaer Lehensrittergut stammende Glasfabrikant Greiner einen ebenfalls in der Nähe der Proschimer Grenze gelegenen Wald, um dort eine Glashütte mit den notwendigen Nebengebäuden zu errichten. Darüber hinaus entstanden drei Wohngebäude für Arbeiter. Durch die Glashütte wurde der Grundstein für die Entwicklung zum späteren Industrieort Gosda-Haidemühl gelegt. 1837 ging wahrscheinlich auch die „Heidemühle" in den Besitz des Glasfabrikanten über, der den Namen auf die Glashütte übertrug. Im Jahre 1853 erwarb der Glasfabrikant Kennichen die Glashütte. Er vergrößerte den Betrieb durch einen zweiten Ofen, eine Glasschleiferei, den Bau eines Kontors und eines sogenannten Beamtenhauses. Ferner sorgte Kennichen dafür, daß „Haidemühl" eine Poststelle bekam und für die Kinder eine Schulstube in den Wohngebäuden der alten Mühle eingerichtet wurde. Seit etwa 1866 benutzte man für die Feuerung der Schmelzöfen der Glashütte Kohle anstatt Holz. Deshalb stellte die Witwe des verstorbenen Hüttenbesitzers Kennichen 1873 beim Bergamt Cottbus den Antrag auf Eröffnung einer Braunkohlengrube. Dies war nötig ge[worden, weil die bisher in der Umgebung gewonnene Kohle qualitativ zu schlecht und der Transport der höherwertigen, aus Böhmen importierten Kohle, zu teuer war.] |
[Seite 25, Zeilen 1-27]
3.3 Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur 3.3.1 Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung Die Gemeinde Gosda, die auf das 1548 erstmals urkundlich erwähnte Gut gleichen Namens zurückgeht, ist die Ursprungsgemeinde des späteren Industrieortes Gosda-Haidemühl. Zwischen 1823 und 1842 fanden Verhandlungen zwischen der Vertreterin der damaligen Gutsherrschaft, Kammerherrin Julie Wilhelmine von Sutterheim und den bäuerlichen Vertretern Gosdas statt. In der Verhandlungsschrift tauchte der Name „Heidemühle“ als Bezeichnung für die an der Proschimer Grenze gelegene Mahl- und Schneidemühle zum ersten Mal auf. Im Jahre 1835 kaufte der von einem Gosdaer Lehensrittergut stammende Glasfabrikant Greiner einen ebenfalls in der Nähe der Proschimer Grenze gelegenen Wald, um dort eine Glashütte mit den notwendigen Nebengebäuden zu errichten. Darüber hinaus entstanden drei Wohngebäude für Arbeiter. Durch die Glashütte wurde der Grundstein für die Entwicklung zum späteren Industrieort Gosda-Haidemühl gelegt. 1837 ging wahrscheinlich auch die „Heidemühle“ in den Besitz des Glasfabrikanten über, der den Namen auf die Glashütte übertrug. Im Jahre 1853 erwarb der Glasfabrikant Kennichen die Glashütte. Er vergrößerte den Betrieb durch einen zweiten Ofen, eine Glasschleiferei, den Bau eines Kontors und eines sogenannten Beamtenhauses. Ferner sorgte Kennichen dafür, daß „Haidemühl“ eine Poststelle bekam und für die Kinder eine Schulstube in den Wohngebäuden der alten Mühle eingerichtet wurde. Seit ca. 1866 benutzte man für die Feuerung der Schmelzöfen der Glashütte Kohle anstatt Holz. Deshalb stellte die Witwe des verstorbenen [Seite 26, Zeilen 1-5] Hüttenbesitzers Kennichen 1873 beim Bergamt Cottbus den Antrag auf Eröffnung einer Braunkohlengrube. Dies war nötig geworden, weil die bisher in der Umgebung gewonnene Kohle qualitativ zu schlecht und der Transport der höherwertigen, aus Böhmen importierten Kohle, zu teuer war. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[99.] Dd/Fragment A002 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. March 2019, 21:09 WiseWoman Erstellt: 23. October 2011, 13:13 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 2, Zeilen: 1-27 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 26, 27, Zeilen: 2-30, 1-3 |
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[Dies war nötig ge]worden, weil die bisher in der Umgebung gewonnene Kohle qualitativ zu schlecht und der Transport der höherwertigen, aus Böhmen importierten Kohle, zu teuer war. 1884 wurde mit den erforderlichen Arbeiten begonnen, und bereits zwei Jahre später konnte die erste Kohle abgebaut werden.
1891 ging die Glashütte in den Besitz des in Halle ansässigen Bankhauses „Apelt & Sohn“ über und wurde anschließend an die „Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG“ verkauft. Im Jahre 1900 errichtete das Unternehmen in der Nähe der Kohlengrube eine Brikettfabrik sowie eine Wohnsiedlung. Die Siedlung, die nach dem Direktor der Fabrik „Kolonie Werminghoff“ benannt wurde, bestand aus fünf Wohnhäusern mit jeweils acht Wohnungen. Das zweite industrielle Standbein einschließlich eines neuen Siedlungsbereiches in Haidemühl war entstanden. Seit der Jahrhundertwende entwickelte sich die Gemeinde kontinuierlich weiter. Die Verkehrsanbindung verbesserte sich durch den Ausbau der Kreischaussee Spremberg-Senftenberg und der Schienenverbindung Haidemühl-Welzow-Petershain; dadurch war eine gute Verbindung zur Strecke Cottbus-Dresden gewährleistet. Die Glashütte erhielt ein neues Hüttengebäude, eine Schleiferei und vergrößerte ihre Produktionspalette. Die „Kolonie Haidemühl“ wurde um sechs Wohngebäude erweitert. Nach 1904 wurden die Wohngebiete der „Eintracht AG“ und der Glashütte erneut vergrößert sowie ein Schulgebäude errichtet. Die Eröffnung der Eisenbahnlinie Neupetershain-Haidemühl-Hoyerswerda mit der Abzweigung Haidemühl-Spremberg/West im Jahre 1907 verbesserte die Anbindung der Unternehmen erheblich. Trotzdem sanken die Absatzmöglichkeiten der Glashütte, so daß sie im Jahre 1913 an den Berliner Regierungsbaumeister Schiller verkauft wurde. In den 20er Jahren, nachdem sich die Glashütte wirtschaftlich erholt und ihre Produktion auf maschinengeblasenes Glas umgestellt hatte, wurde die Wohnsiedlung erneut erweitert. Sechs Wohnhäuser mit insgesamt 28 Wohnungen wurden innerhalb der „Kolonie Haidemühl“ errichtet. |
[Seite 26, Zeile 2-30]
Dies war nötig geworden, weil die bisher in der Umgebung gewonnene Kohle qualitativ zu schlecht und der Transport der höherwertigen, aus Böhmen importierten Kohle, zu teuer war. 1884 wurde mit den erforderlichen Arbeiten begonnen, und bereits zwei Jahre später konnte die erste Kohle abgebaut werden. 1891 ging die Glashütte in den Besitz des in Halle ansässigen Bankhauses „Apelt & Sohn“ über und wurde anschließend an die „Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG“ verkauft. Im Jahre 1900 errichtete das Unternehmen in der Nähe der Kohlengrube eine Brikettfabrik sowie eine Wohnsiedlung. Die Siedlung, die nach dem Direktor der Fabrik „Kolonie Werminghoff“ benannt wurde, bestand aus fünf Wohnhäusern mit jeweils acht Wohnungen. Das zweite industrielle Standbein einschließlich eines neuen Siedlungsbereiches in Haidemühl war entstanden. Seit der Jahrhundertwende entwickelte sich die Gemeinde kontinuierlich weiter. Die Verkehrsanbindung verbesserte sich durch den Ausbau der Kreischaussee Spremberg-Senftenberg und der Schienenverbindung Haidemühl-Welzow-Petershain; dadurch war eine gute Verbindung zur Strecke Cottbus-Dresden gewährleistet. Die Glashütte erhielt ein neues Hüttengebäude, eine Schleiferei und vergrößerte ihre Produktionspalette. Die „Kolonie Haidemühl“ wurde um sechs Wohngebäude erweitert. Nach 1904 wurden die Wohngebiete der „Eintracht AG“ und der Glashütte erneut vergrößert sowie ein Schulgebäude errichtet. Die Eröffnung der Eisenbahnlinie Neupetershain-Haidemühl-Hoyerswerda mit der Abzweigung Haidemühl-Spremberg/West im Jahre 1907 verbesserte die Anbindung der Unternehmen erheblich. Trotzdem sanken die Absatzmöglichkeiten der Glashütte, so daß sie im Jahre 1913 an den Berliner Regierungsbaumeister Schiller verkauft wurde. In den 20er Jahren, nachdem sich die Glashütte wirtschaftlich erholt und ihre Produktion [Seite 27, Zeile 1-3] auf maschinengeblasenes Glas umgestellt hatte, wurde die Wohnsiedlung erneut erweitert. Sechs Wohnhäuser mit insgesamt 28 Wohnungen wurden innerhalb der „Kolonie Haidemühl“ errichtet. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[100.] Dd/Fragment A003 01 - Diskussion Bearbeitet: 18. August 2012, 21:45 Hindemith Erstellt: 23. October 2011, 13:40 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 3, Zeilen: 1-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 27, 28, Zeilen: 4-23, 1-16 |
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Auch die Braunkohlenförderung wurde von neuen Entwicklungen geprägt. So ging man in den 20er Jahren zur Großraumförderung der Kohle über. In der Kolonie Werminghoff wurden fünf neue Wohnhäuser mit insgesamt 30 Wohnungen gebaut. Zwischen 1945 und 1948 wurden die Glaswerke und die Brikettfabrik in „Volkseigene Betriebe“ umgewandelt. Anfang der 50er Jahre begann man mit der Modernisierung der Produktionsanlagen der Glashütte und vergrößerte die beiden Hüttengebäude. Die Brikettfabrik gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst zum „Alfred-Scholz-Werk Welzow“, später zum „Braunkohlenwerk Glückauf“.
Obwohl sich Haidemühl in den letzten 150 Jahren zu einem regen Industriestandort entwickelt hat, haben die beiden Industriebetriebe die Wiedervereinigung und damit den Übergang zur sozialen Marktwirtschaft nicht vollziehen können. Auf dem Gelände der ehemaligen Glasfabrik ist mittlerweile ein Recyclingbetrieb ansässig. Mehrere Gebäude der ehemaligen Brikettfabrik sind abgebrochen. Das mit dem Glaswerk verbundene und bis zur Wende bedeutsame Kulturhaus „Blaue Maus“ wurde geschlossen. 1.2 Heutige Siedlungsstruktur Haidemühl weist heute eine den beiden (ehemaligen) Fabriken zugeordnete Siedlungsstruktur in offener Bauweise auf. Sie vermittelt den Eindruck eines Industrieortes. Auffällig sind die vielen Vor- und Nutzgärten, zum Teil mit Gartenhäusern (Datschen) im peripheren Bereich. Die Bebauung Haidemühls ist hauptsächlich ein- bis zweigeschossig. Die ursprünglichen Backstein- und Klinkerfassaden sind im Ortsbild noch gut erkennbar. Der Kernbereich von Haidemühl wird durch die Industrieflächen mit den Gebäuden des ehemaligen Glaswerkes (jetzt: Recyclingbetrieb) und die gegenüberliegende Schule mit ihren Nebengebäuden sowie das Gemeindebüro geprägt. Dieser Teil ist im Norden, Osten und Süden von Wohnbereichen umgeben, im Westen grenzt er an die Sportanlagen und an die Kindertagesstätte (KITA). Die Geschäfte zum Einkauf für den täglichen Bedarf sind vor allem entlang der Senftenberger Straße angesiedelt. |
[Seite 27, Zeilen 4-23]
Auch die Braunkohlenförderung wurde von neuen Entwicklungen geprägt. So ging man in den 20er Jahren zur Großraumförderung der Kohle über. In der Kolonie Werminghoff wurden fünf neue Wohnhäuser mit insgesamt 30 Wohnungen gebaut. Zwischen 1945 und 1948 wurden die Glaswerke und die Brikettfabrik in „Volkseigene Betriebe“ umgewandelt. Anfang der 50er Jahre begann man mit der Modernisierung der Produktionsanlagen der Glashütte und vergrößerte die beiden Hüttengebäude. Die Brikettfabrik gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst zum „Alfred-Scholz-Werk Welzow“, später zum „Braunkohlenwerk Glückauf“. Obwohl sich Haidemühl in den letzten 150 Jahren zu einem regen Industriestandort entwickelt hat, haben die beiden Industriebetriebe die Wiedervereinigung und damit den Übergang zur sozialen Marktwirtschaft nicht vollziehen können. Auf dem Gelände der ehemaligen Glasfabrik ist mittlerweile ein Recyclingbetrieb ansässig. Mehrere Gebäude der ehemaligen Brikettfabrik sind abgebrochen. Das mit dem Glaswerk verbundene und bis zur Wende bedeutsame Kulturhaus „Blaue Maus“ wurde geschlossen. [Seite 28, Zeilen 1-16] 3.3.2 Heutige Siedlungsstruktur Haidemühl weist heute eine den beiden (ehemaligen) Fabriken zugeordnete Siedlungsstruktur in offener Bauweise auf. Sie vermittelt den Eindruck eines Industrieortes. Auffällig sind die vielen Vor- und Nutzgärten, z.T. mit Gartenhäusern (Datschen) im peripheren Bereich. Die Bebauung Haidemühls ist hauptsächlich ein- bis zweigeschossig. Die ursprünglichen Backstein- und Klinkerfassaden sind im Ortsbild noch gut erkennbar. Der Kernbereich von Haidemühl wird durch die Industrieflächen mit den Gebäuden des ehemaligen Glaswerkes (jetzt: Recyclingbetrieb) und die gegenüberliegende Schule mit ihren Nebengebäuden sowie das Gemeindebüro geprägt. Dieser Teil ist im Norden, Osten und Süden von Wohnbereichen umgeben, im Westen grenzt er an die Sportanlagen und an die Kindertagesstätte (KITA). Die Geschäfte zum Einkauf für den täglichen Bedarf sind vor allem entlang der Senftenberger Straße angesiedelt. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[101.] Dd/Fragment A004 01 - Diskussion Bearbeitet: 18. August 2012, 21:51 Hindemith Erstellt: 23. October 2011, 16:01 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 4, Zeilen: 1-24 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 28, 29, 30, Zeilen: 17-25, 1-4, 1-18 |
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Haidemühl bietet neben dem Jugendclub, der Feuerwehrhistorik, den Sportplätzen mit Vereinslokal, Kegelbahn und Billard sowie der Turnhalle der Schule, die auch als Mehrzweckhalle genutzt wird, weitere Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung: Drei Teiche schließen sich an den südlichen peripheren Siedlungsbereich an. Die beiden kleineren sind ein Vorfischbesatzteich und ein Badeteich, der südliche größere "Schwanenteich"; wird vom örtlichen Anglerverein als Angelteich genutzt. Erschlossen wird dieser Naherholungsbereich durch Wanderwege und Sitzbänke.
Haidemühl wird insgesamt im Westen durch den ehemaligen Bahndamm, ansonsten durch Waldflächen abgegrenzt. Innerhalb der Abbauflächen der Gemarkungen Haidemühl und Proschim werden große Bereiche für die Jagdausübung genutzt. 1.3 Heutige Erwerbs- und Wirtschaftsstruktur Die Brikettfabrik und das Glaswerk prägten seit Anfang des Jahrhunderts die Erwerbs- und Wirtschaftsstruktur Haidemühls. 1988 waren in der Brikettfabrik etwa 160 Arbeitnehmer, 1990 im Glaswerk noch etwa 1.280 Arbeitnehmer beschäftigt. Der Strukturwandel nach der deutschen Wiedervereinigung führte, wie bereits beschrieben, zur Schließung beider Werke. Damit verlor auch ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl ihren Arbeitsplatz. Die überwiegende Mehrheit der Erwerbstätigen pendelt nun in andere Orte. Für die Analyse der aktuellen Wirtschafts- und Erwerbsstruktur von Haidemühl standen folgende Datenquellen zur Verfügung: - Übersicht über die ortsansässigen Firmen einschließlich der Angaben zur Arbeitsplatzsituation des Amtes Welzow im Januar 1995. - Informationen der Gemeinde Haidemühl und eigene Recherchen vor Ort. Demnach gibt es in Haidemühl 22 Betriebs- und Arbeitsstätten mit insgesamt 63 Beschäftigten. |
[Seite 28, Zeilen 17-25]
Haidemühl bietet neben dem Jugendclub, der Feuerwehrhistorik, den Sportplätzen mit Vereinslokal, Kegelbahn und Billard sowie der Turnhalle der Schule, die auch als Mehrzweckhalle genutzt wird, weitere Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung: Drei Teiche schließen sich an den südlichen peripheren Siedlungsbereich an. Die beiden kleineren sind ein Vorfischbesatzteich und ein Badeteich, der südliche größere "Schwanenteich" wird vom örtlichen Anglerverein als Angelteich genutzt. Erschlossen wird dieser Naherholungsbereich durch Wanderwege und Sitzbänke. [Seite 29, Zeilen 1-4] Haidemühl wird insgesamt im Westen durch den ehemaligen Bahndamm, ansonsten durch Waldflächen abgegrenzt. Innerhalb der Abbauflächen der Gemarkungen Haidemühl und Proschim werden große Bereiche für die Jagdausübung genutzt. [Seite 30, Zeilen 1-18] 3.3.3 Heutige Erwerbs- und Wirtschaftsstruktur Die Brikettfabrik und das Glaswerk prägten seit Anfang des Jahrhunderts die Erwerbs- und Wirtschaftsstruktur Haidemühls. 1988 waren in der Brikettfabrik ca. 160 Arbeitnehmer, 1990 im Glaswerk noch ca. 1.280 Arbeitnehmer beschäftigt. Der Strukturwandel nach der deutschen Wiedervereinigung führte, wie bereits beschrieben, zur Schließung beider Werke. Damit verlor auch ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl ihren Arbeitsplatz. Die überwiegende Mehrheit der Erwerbstätigen pendelt nun in andere Orte. Für die Analyse der aktuellen Wirtschafts- und Erwerbsstruktur von Haidemühl standen folgende Datenquellen zur Verfügung: - Übersicht über die ortsansässigen Firmen einschließlich der Angaben zur Arbeitsplatzsituation des Amtes Welzow im Januar 1995. - Informationen der Gemeinde Haidemühl und eigene Recherchen vor Ort. Demnach gibt es in Haidemühl 22 Betriebs- und Arbeitsstätten mit insgesamt 63 Beschäftigten. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[102.] Dd/Fragment A005 01 - Diskussion Bearbeitet: 18. August 2012, 21:54 Hindemith Erstellt: 23. October 2011, 16:29 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 1-10 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 30, 31, Zeilen: 19-27, 1-3 |
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Die Abbildung gibt eine Übersicht über die Anzahl der Betriebs- beziehungsweise Arbeitsstätten und die Beschäftigten. 17 von 22 Betriebs- und Arbeitsstätten sind dem Dienstleistungsbereich zuzuordnen. Hierzu sind einerseits die kommunalen Einrichtungen mit der Gemeinde Haidemühl als Arbeitgeber und andererseits der gesamte private Dienstleistungsbereich zu zählen, zu dem auch Handel und, Gastronomie gehören. Die Gemeinde Haidemühl stellt Arbeitsplätze in der Grundschule und der Kindertagesstätte zur Verfügung und bemüht sich ständig um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM).
Ein Viertel der Arbeitsstätten in Haidemühl gehören zum sekundären Sektor, das heißt zum produzierenden und verarbeitenden Gewerbe. Dieser Bereich stellt die meisten Arbeitsplätze. |
[Seite 30, Zeilen 19-27]
Abbildung 2 gibt eine Übersicht über die Anzahl der Betriebs- bzw. Arbeitsstätten und die Beschäftigten. 17 von 22 Betriebs- und Arbeitsstätten sind dem Dienstleistungsbereich zuzuordnen. Hierzu sind einerseits die kommunalen Einrichtungen mit der Gemeinde Haidemühl als Arbeitgeber und andererseits der gesamte private Dienstleistungsbereich zu zählen, zu dem auch Handel und Gastronomie gehören. Die Gemeinde Haidemühl stellt Arbeitsplätze in der Grundschule und der Kindertagesstätte zur Verfügung und bemüht sich ständig um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM). [Seite 31, Zeilen 1-3] Ein Viertel der Arbeitsstätten in Haidemühl gehören zum sekundären Sektor, d. h. zum produzierenden und verarbeitenden Gewerbe. Dieser Bereich stellt die meisten Arbeitsplätze. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Aus "Abbildung 2" wird "Die Abbildung". Bis auf oben genannte Änderung ist das Fragment eine komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[103.] Dd/Fragment A006 01 - Diskussion Bearbeitet: 18. August 2012, 22:04 Hindemith Erstellt: 28. October 2011, 19:09 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 6, Zeilen: 1-25 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 32, 33, Zeilen: 1-21, 1-11 |
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1.4 Verkehr und technische Infrastruktur
Verkehr Die Senftenberger Straße, die den Ort in West-Ost-Richtung durchzieht, verbindet Haidemühl mit Proschim/Welzow und Schwarze Pumpe/Spremberg. Darüber hinaus ist Haidemühl über die Verbindung Proschim - Bluno an die Bundesstraße 156 angebunden. Die übrigen Straßen haben nur eine örtliche Bedeutung. Der öffentliche Personennahverkehr wird von folgenden Buslinien bedient: - Verkehrsgesellschaft Spree-Elster mbH: Linie 186 Neupetershain - Welzow - Bluno/Terpe - Spremberg, Linie 188 Spremberg - Schwarze Pumpe - Welzow (verkehrt nur an Schultagen). - Verkehrsgemeinschaft Senftenberg: Linie 306 Senftenberg - Spremberg. Die Haltestellen sind an der Senftenberger Straße. Technische Infrastruktur Straßen Die Hauptstraße ist überwiegend mit Bitumensplit befestigt und größtenteils mit Borden versehen. Die Neben- und Anliegerstraßen sind in ähnlicher Bauweise beziehungsweise in sandgeschlämmter Schotterdecke ausgeführt. Die Grundstückszufahrten sind individuell angelegt und ausgebaut. Die vorhandenen Gehwege sind überwiegend befestigt. Fahrradwege sind beidseitig entlang der Hauptstraße und einseitig entlang der Albert-Zimmermann-Straße angelegt. Trinkwasserversorgung Der Versorgungsträger ist der Spremberger Wasser- und Abwasser-Zweckverband. Die Trinkwasserversorgung von Haidemühl erfolgt durch eine Ringleitung aus Senftenberg mit einem Durchmesser von 220 mm. |
[Seite 32, Zeilen 1-21]
3.3.4 Verkehr und technische Infrastruktur Verkehr Die Senftenberger Straße, die den Ort in West-Ost-Richtung durchzieht, verbindet Haidemühl mit Proschim/Welzow und Schwarze Pumpe/Spremberg. Darüber hinaus ist Haidemühl über die Verbindung Proschim - Bluno an die Bundesstraße 156 angebunden. Die übrigen Straßen haben nur eine örtliche Bedeutung. Der öffentliche Personennahverkehr wird von folgenden Buslinien bedient: - Verkehrsgesellschaft Spree-Elster mbH: Linie 186 Neupetershain - Welzow - Bluno/Terpe - Spremberg, Linie 188 Spremberg - Schwarze Pumpe - Welzow (verkehrt nur an Schultagen). - Verkehrsgemeinschaft Senftenberg: Linie 306 Senftenberg - Spremberg. Die Haltestellen sind an der Senftenberger Straße. Technische Infrastruktur Straßen Die Hauptstraße ist überwiegend mit Bitumensplit befestigt und größtenteils mit Borden versehen. [Seite 33, Zeilen 1-11]
Die Grundstückszufahrten sind individuell angelegt und ausgebaut. Die vorhandenen Gehwege sind überwiegend befestigt. Fahrradwege sind beidseitig entlang der Hauptstraße und einseitig entlang der Albert-Zimmermann-Straße angelegt. Trinkwasserversorgung Der Versorgungsträger ist der Spremberger Wasser- und Abwasser-Zweckverband. Die Trinkwasserversorgung von Haidemühl erfolgt durch eine Ringleitung aus Senftenberg mit einem Durchmesser von 220 mm. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[104.] Dd/Fragment A007 01 - Diskussion Bearbeitet: 20. August 2012, 19:44 Hindemith Erstellt: 28. October 2011, 22:10 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 7, Zeilen: 1-22 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 33, 34, 35, Zeilen: 12-18, 1-13, 1-4 |
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Abwasserentsorgung
Das in den Haushalten anfallende Abwasser wird vorwiegend auf dem eigenen Grundstück in Kleinkläranlagen mechanisch beziehungsweise teilbiologisch aufbereitet und anschließend entsorgt. Eine Anschlußmöglichkeit zur Vorflut ist nur in einigen Bereichen von Haidemühl gegeben. Für die Klärung der Abwässer aus den Mietwohnungshäusern der LAUBAG ist mit Reserven für die umliegenden Wohngrundstücke eine zentrale Tropfkörperanlage errichtet worden. Die Zuleitung erfolgt über Sammelleitungen in Verbindung mit einem Hebewerk. Müllentsorgung Aufgabenträger der Abfallentsorgung ist der Spree-Neiße Kreis. Energieversorgung Die im Ort vorhandene 20/0,4 Kilovolt-Trafostation wird über eine erdverlegte 20 Kilovolt-Zuleitung eingespeist. Von der Umspannstation wird der südliche Ortsteil über Erdkabel und der nördliche Bereich von Haidemühl über ein Freileitungsnetz versorgt. Erdgasleitungen sind bis zum ehemaligen Glaswerk verlegt worden. Die Nutzung ist rein betrieblich. Fernmeldeversorgung Der Anschluß erfolgt über Erdkabel. Rundfunk und Fernsehen Haidemühl wurde von der Telekom verkabelt. Straßenbeleuchtung Haidemühl verfügt über eine Straßenbeleuchtung. |
[Seite 33, Zeilen 12-18]
Abwasserentsorgung Das in den Haushalten anfallende Abwasser wird vorwiegend auf dem eigenen Grundstück in Kleinkläranlagen mechanisch bzw. teilbiologisch aufbereitet und anschließend entsorgt. Eine Anschlußmöglichkeit zur Vorflut ist nur in einigen Bereichen von Haidemühl gegeben. Für die Klärung der Abwässer aus den Mietwohnungshäusern der LAUBAG ist mit Reserven für die umliegenden Wohngrundstücke eine [Seite 34, Zeilen 1-13] zentrale Tropfkörperanlage errichtet worden. Die Zuleitung erfolgt über Sammelleitungen in Verbindung mit einem Hebewerk. Müllentsorgung Aufgabenträger der Abfallentsorgung ist der Spree-Neiße Kreis. Energieversorgung Die im Ort vorhandene 20/0,4 kV-Trafostation wird über eine erdverlegte 20 kV-Zuleitung eingespeist. Von der Umspannstation wird der südliche Ortsteil über Erdkabel und der nördliche Bereich von Haidemühl über ein Freileitungsnetz versorgt. Erdgasleitungen sind bis zum ehemaligen Glaswerk verlegt worden. Die Nutzung ist rein betrieblich. Fernmeldeversorgung Der Anschluß erfolgt über Erdkabel. [Seite 35, Zeilen 1-4] Rundfunk und Fernsehen Haidemühl wurde von der Telekom verkabelt. Straßenbeleuchtung Haidemühl verfügt über eine Straßenbeleuchtung. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[105.] Dd/Fragment A008 01 - Diskussion Bearbeitet: 20. August 2012, 19:50 Hindemith Erstellt: 28. October 2011, 22:17 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 1-21 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 36, Zeilen: 1-25 |
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2. Bevölkerungsstruktur
2.1 Bevölkerungsentwicklung Die Errichtung der Glashütte 1835 zog Arbeitskräfte an, so daß in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten Wohnhäuser der Kolonie Haidemühl errichtet wurden. 1849 hatte sie bereits 153 Einwohner. Die Vergrößerung der Glashütte führte zu einem steten Bevölkerungswachstum: 1904 wohnten in Haidemühl 192 Menschen. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde infolge der Errichtung der Brikettfabrik die Kolonie Werminghoff für die Arbeiter dieser Fabrik gebaut, die 1904 bereits 220 Einwohner hatte. In den 20er Jahren kam es in beiden Kolonien zu einem starken Bevölkerungswachstum, als man in der Braunkohlengewinnung auf die Großraumförderung überging. Der Zweite Weltkrieg sowie die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen der Nachkriegszeit führten zu einem vorübergehenden Bevölkerungsrückgang, der in den Folgejahren überwunden werden konnte. In den 50er Jahren hatte die Gemeinde Gosda-Haidemühl über 1.500 Einwohner. Der Aufschluß des Braunkohlentagebaues führte Mitte der 60er Jahre zu der Inanspruchnahme von Gosda. Seit 1987 ist eine Verminderung der Einwohnerzahlen (auf unter 1.000) zu verzeichnen, die bis heute anhält. Der Anstieg der Einwohnerzahlen zwischen 1989 und 1990 beruht auf der Regelung der beiden Gemeinden Haidemühl und Proschim, die Einwohner von Karlsfeld östlich des Bahndammes in die Verwaltung der Gemeinde Haidemühl einzubeziehen. |
3.4 Bevölkerungsstruktur
3.4.1 Bevölkerungsentwicklung Die Errichtung der Glashütte 1835 zog Arbeitskräfte an, so daß in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten Wohnhäuser der Kolonie Haidemühl errichtet wurden. 1849 hatte sie bereits 153 Einwohner. Die Vergrößerung der Glashütte führte zu einem steten Bevölkerungswachstum: 1904 wohnten in Haidemühl 192 Menschen. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde infolge der Errichtung der Brikettfabrik die Kolonie Werminghoff für die Arbeiter dieser Fabrik gebaut, die 1904 bereits 220 Einwohner hatte. In den 20er Jahren kam es in beiden Kolonien zu einem starken Bevölkerungswachstum, als man in der Braunkohlegewinnung auf die Großraumförderung überging. Der Zweite Weltkrieg sowie die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen der Nachkriegszeit führten zu einem vorübergehenden Bevölkerungsrückgang, der in den Folgejahren überwunden werden konnte. In den 50er Jahren hatte die Gemeinde Gosda-Haidemühl über 1.500 Einwohner. Der Aufschluß des Braunkohlentagebaues führte Mitte der 60er Jahre zu der Inanspruchnahme von Gosda. Seit 1987 ist eine Verminderung der Einwohnerzahlen (auf unter 1.000) zu verzeichnen, die bis heute anhält. Der Anstieg der Einwohnerzahlen zwischen 1989 und 1990 beruht auf der Regelung der beiden Gemeinden Haidemühl und Proschim, die Einwohner von Karlsfeld östlich des Bahndammes in die Verwaltung der Gemeinde Haidemühl einzubeziehen. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[106.] Dd/Fragment A009 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. March 2019, 10:36 WiseWoman Erstellt: 28. October 2011, 22:23 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 9, Zeilen: 1-6 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 37, 38, Zeilen: Abbildung 3, 1-5 |
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Abbildung: Bevölkerungsentwicklung von Haidemühl
[ABBILDUNG -- grafisch andere Aufarbeitung, Inhalt identisch] Quellen: Einwohnermeldeamt Welzow, Amt für Wirtschaftsforderung Spremberg, Gemeinde Haidemühl 2.2 Sozialstruktur Haushalte Wie im Kapitel 7.2 dargestellt, haben sich von den 294 Haushalten insgesamt 254 Haushalte (630 Einwohner) an der Befragung beteiligt. Für einen Haushalt gilt das Vorhandensein einer abgeschlossenen Wohnung mit eigener Küche als Definition, wenn mehrere Generationen in einem Haushalt leben. |
[Seite 37, Abbildung 3]
Abb. 3: Bevölkerungsentwicklung von Haidemühl [Abbildung 3] Quellen: Einwohnermeldeamt Welzow, Amt für Wirtschaftsforderung Spremberg, Gemeinde Haidemühl [Seite 38, Zeilen 1-5] 3.4.2 Sozialstruktur Haushalte Wie bereits erwähnt, gibt es in Haidemühl 294 Haushalte, wobei das Vorhandensein einer abgeschlossenen Wohnung mit eigener Küche als Definition gilt, wenn mehrere Generationen in einem Haushalt leben. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[107.] Dd/Fragment A010 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. March 2019, 12:11 WiseWoman Erstellt: 28. October 2011, 22:33 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 1-9 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 38, 39, Zeilen: 6-7, Abbildung 4, 1-8 |
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In der Mehrzahl der Haushalte leben ein bis zwei Personen, die durchschnittliche Haushaltsgröße umfaßt 2,5 Personen. Alle folgenden Übersichten und Aussagen beziehen sich auf die befragten Haushalte.
Abbildung: Haushaltsgröße [ABBILDUNG -- identisch zur Quelle] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Eltern- und Kindergeneration leben in weniger als der Hälfte der Haushalte zusammen. Durchschnittlich haben die Eltern ein bis zwei Kinder. Davon sind rund 70 Prozent jünger als 18 Jahre und 13 Prozent 30 Jahre und älter. Für die ältere Kindergeneration stellt sich im Falle einer Umsiedlung die Frage, ob sie sich überhaupt an der gemeinsamen Umsiedlung beteiligt. Wenn ja, ob dann am neuen Ort ein eigener Hausstand gegründet oder mit den Eltern umgesiedelt werden soll. |
[Seite 38, Zeilen 6-7]
In der Mehrzahl der Haushalte leben ein bis zwei Personen, die durchschnittliche Haushaltsgröße umfaßt 2,5 Personen. Abb. 4 Haushaltsgröße [ABBILDUNG] Quelle: Bürgerbefragung 1994 [Seite 39, Zeilen 1-8] Eltern- und Kindergeneration leben in weniger als der Hälfte der Haushalte zusammen. Durchschnittlich haben die Eltern ein bis zwei Kinder. Davon sind rund 70 Prozent jünger als 18 Jahre und 13 Prozent 30 Jahre und älter. Für die ältere Kindergeneration stellt sich im Falle einer Umsiedlung die Frage, ob sie sich überhaupt an der gemeinsamen Umsiedlung beteiligt. Wenn ja, ob dann am neuen Ort ein eigener Hausstand gründet [sic!] oder mit den Eltern umsiedelt [sic!] werden soll |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch übernommen. |
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[108.] Dd/Fragment A011 01 - Diskussion Bearbeitet: 24. August 2012, 23:18 Hindemith Erstellt: 28. October 2011, 22:41 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 11, Zeilen: 1-10 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 39, 40, Zeilen: 9-12, Abbildung 5, 1-10 |
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Altersstruktur
Der in der Abbildung dargestellte Altersaufbau der Einwohner von Haidemühl entspricht in etwa der Altersstruktur des Landes Brandenburg und des ehemaligen Kreises Spremberg. Abbildung: Altersstruktur [ABBILDUNG -- identisch zur Quelle] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Familienstand Bei der Struktur der Haushalte nach dem Familienstand fallt auf, daß fast jeder dritte Haushalt von alleinstehenden Frauen geführt wird - darunter viele verwitwete Frauen. Der allgemein hohe Anteil Alleinstehender ist für die Überlegungen zu einer Umsiedlung bedeutsam, da diesen Personen bei ihrer Zukunftsplanung eventuell kein Partner beratend zur Seite steht, sondern sie auf die Unterstützung von Kindern, Verwandten, Bekannten, Freunden oder auf Beratungsstellen angewiesen wären. |
[Seite 39, Zeilen 9-12]
Altersstruktur Der in Abbildung 5 dargestellte Altersaufbau der Einwohner von Haidemühl entspricht in etwa der Altersstruktur des Landes Brandenburg und des ehemaligen Kreises Spreinberg. Abb. 5: Altersstruktur [ABBILDUNG] Quelle: Bürgerbefragung 1994 [Seite 40, Zeilen 1-10] Mehr als 40 Prozent der männlichen und weiblichen Haushaltsvorstände sind Mitte 50 Jahre und älter. Familienstand Bei der Struktur der Haushalte nach dem Familienstand (vgl. Abb. 6) fällt auf, daß fast jeder dritte Haushalt von alleinstehenden Frauen geführt wird - darunter viele verwitwete Frauen. Der allgemein hohe Anteil Allein stehender ist für die Überlegungen zu einer Umsiedlung bedeutsam, da diesen Personen bei ihrer Zukunftsplanung evtl. kein Partner beratend zur Seite steht, sondern sie auf die Unterstützung von Kindern, Verwandten, Bekannten, Freunden oder auf Beratungsstellen angewiesen wären. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch zu der hier angegebenen Quelle. |
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[109.] Dd/Fragment A012 01 - Diskussion Bearbeitet: 24. August 2012, 23:24 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 11:38 (Guckar) | Datenplagiat, Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 1-13 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 41, 42, Zeilen: 1-11, Abbildung 7 |
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Besuch von Bildungsstätten
Etwa jede dritte Familie hat ein oder mehrere Kinder, die zur Zeit eine Bildungsstätte besuchen. Es gibt 42 Familien, bei denen ein Kind den Kindergarten, die Schule oder Hochschule besucht, 28 Familien haben zwei Kinder und drei Familien drei oder mehr Kinder, die diese Einrichtungen in Anspruch nehmen. Von diesen Kindern gehen 20 Prozent in eine Kindertagesstätte, fast alle in die KITA Haidemühl. Knapp 80 Prozent besuchen eine Schule, die Hälfte geht in die Grundschule Haidemühl, Weniger als fünf Prozent studieren an einer Hochschule. Abbildung: Schulorte der Haidemühler Kinder und Jugendlichen [ABBILDUNG -- identisch zur Quelle] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Konfession Etwas weniger als ein Viertel der Einwohner von Haidemühl gehört der evangelischen Konfession an, nur wenige (ein Prozent) sind römisch-katholisch. Diese Anteile entsprechen in etwa den Verhältnissen des Landes Brandenburg, gemäß den Angaben der evangelischen und katholischen Kirche in Brandenburg für das Jahr 1991. |
[Seite 41, Zeilen 1-11]
Besuch von Bildungsstätten Etwa jede dritte Familie hat ein oder mehrere Kinder, die z. Z. eine Bildungsstätte besuchen. Es gibt 42 Familien, bei denen ein Kind den Kindergarten, die Schule oder Hochschule besucht; 28 Familien haben zwei Kinder und drei Familien drei oder mehr Kinder, die diese Einrichtungen in Anspruch nehmen. Von diesen Kindern gehen 20 Prozent in eine Kindertagesstätte, fast alle in die KITA Haidemühl. Knapp 80 Prozent besuchen eine Schule, die Hälfte geht in die Grundschule Haidemühl. Weniger als fünf Prozent studieren an einer Hochschule. [Seite 42, Abbildung 7] Abb. 7: Schulorte der Haidemühler Kinder und Jugendlichen [ABBILDUNG] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Konfession Etwas weniger als ein Viertel der Einwohner von Haidemühl gehört der evangelischen Konfession an, nur wenige (ein Prozent) sind römischkatholisch. Diese Anteile entsprechen in etwa den Verhältnissen des Landes Brandenburg, gemäß den Angaben der evangelischen und katholischen Kirche in Brandenburg für das Jahr 1991. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch zu der hier angegebenen Quelle. |
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[110.] Dd/Fragment A013 01 - Diskussion Bearbeitet: 24. August 2012, 23:29 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 11:45 (Guckar) | Datenplagiat, Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 13, Zeilen: 1-14 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 43, 44, Zeilen: 1-18, Abbildung 8 |
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Berufstätigkeit, Ausbildung, Hausfrauentätigkeit und Ruhestand
Bei der Bürgerbefragung gaben etwa 28 Prozent der befragten Personen an, sie seien voll berufstätig, teilzeitbeschäftigt oder in Kurzarbeit. Acht Prozent der Bewohner sind zur Zeit arbeitslos. Besonders schwierig stellt sich die Lage der Frauen dar, die sich generell in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung verschärft hat. Während jeder zweite männliche Befragte berufstätig ist, sind es bei den Frauen nur 18 Prozent. Knapp jeder fünfte Befragte ist arbeitslos, 18 Prozent befinden sich in der Umschulung oder sind in eine AB-Maßnahme eingebunden. Die zukünftigen Beschäftigungsperspektiven wurden von der großen Mehrheit der Befragten, die zur Zeit arbeitslos, auf einer ABM-Stelle oder in Umschulung sind, schlecht eingeschätzt. Zwischen 60 und 70 Prozent der befragten Personen halten die Aussichten, in absehbarer Zeit in der Gegend eine angemessene Arbeit zu finden, für "hoffnungslos". Auffallend ist auch der hohe Anteil an Männern und Frauen, die sich im (Vor-)Ruhestand befinden (Männer: 36 Prozent, Frauen: 41 Prozent). Abbildung: Berufstätigkeit, Ausbildung, Hausfrauentätigkeit und Ruhestand [ABBILDUNG -- Spalten "Alle Personen" identisch zur Quelle] Quelle: Bürgerbefragung 1994 |
[Seite 43, Zeilen 1-18]
Berufstätigkeit, Ausbildung, Hausfrauentätigkeit und Ruhestand Bei der Bürgerbefragung gaben etwa 30 Prozent der Haushaltsvorstände an, sie seien voll berufstätig, teilzeitbeschäftigt oder in Kurzarbeit. Acht Prozent der Bewohner sind zur Zeit arbeitslos. Die in der Tabelle 8 dokumentierten Daten weisen auf die besonders schwierige Lage der Frauen hin, die sich generell in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung verschärft hat. Während jeder zweite männliche Haushaltsvorstand voll berufstätig ist, sind es bei den Frauen nur 18 Prozent. Knapp jeder fünfte weibliche Haushaltsvorstand ist arbeitslos, 18 Prozent befinden sich in Umschulung oder sind in eine AB-Maßnahme eingebunden. Die zukünftigen Beschäftigungsperspektiven wurden von der großen Mehrheit der Befragten, die z. Z. arbeitslos, auf einer ABM-Stelle oder in Umschulung sind, schlecht eingeschätzt. Zwischen 60 und 70 Prozent der Haushaltsvorstände halten die Aussichten, in absehbarer Zeit in der Gegend eine angemessene Arbeit zu finden, für „hoffnungslos“. Auffallend ist auch der hohe Anteil an Männern und Frauen, die sich im (Vor-)Ruhestand befinden (Männer: 36 Prozent, Frauen: 41 Prozent). [Seite 44, Abbildung 8] Abb. 8: Berufstätigkeit, Ausbildung, Hausfrauentätigkeit und Ruhestand [ABBILDUNG] Quelle: Bürgerbefragung 1994 |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Spalte "Alle Personen" aus der Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch zu der hier angegebenen Quelle. Die im Original befindlichen Abbildung 8 wurde die 3. Spalte "Haushaltsvorstand" der Tabelle nicht übernommen. |
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[111.] Dd/Fragment A014 01 - Diskussion Bearbeitet: 24. August 2012, 23:36 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 11:51 (Guckar) | Datenplagiat, Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 1-14 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 44, 45, Zeilen: 1-19, Abbildung 9 |
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2.3 Erwerbstätigkeit
Die Ergebnisse der Bürgerbefragung zeigen, daß rund 30 Prozent der Gesamtbevölkerung in Haidemühl berufstätig sind (in absoluten Zahlen: 187). Die folgende Abbildung stellt die erwerbstätige Wohnbevölkerung nach Wirtschaftsbereichen dar. Es fällt auf, daß etwa jede vierte erwerbstätige Person im Bereich Energiewirtschaft, Wasserversorgung und Bergbau beschäftigt ist. Ein weiteres Viertel ist im Baugewerbe tätig. Während diese beiden Wirtschaftsbereiche einen ungefähr gleichgewichtigen Beitrag zur Erwerbstätigkeit leisten, zeigt sich bei der berufstätigen Generation der Kinder ein völlig anderes Bild. Nur neun Prozent dieser Kinder sind im Bereich Energiewirtschaft/Bergbau beschäftigt, während der weitaus größte Teil mit 40 Prozent im Baugewerbe tätig ist. Der private und öffentliche Dienstleistungssektor ist der drittwichtigste Wirtschaftsbereich für die erwerbstätige Wohnbevölkerung, in ihm sind vor allem Frauen stark vertreten. Die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, ist bei der erwerbstätigen Bevölkerung stark vorhanden. Rund 60 Prozent sehen ihn in den nächsten Jahren als "unsicher" oder "sehr gefährdet" an. Abbildung: Erwerbstätige Wohnbevölkerung* nach Wirtschaftsbereichen [ABBILDUNG -- identisch zur Quelle] Vollberufstätige, Teilzeitbeschäftigte, Kurzarbeiter Quelle: Bürgerbefragung 1994 |
[Seite 44, Zeilen 1-19]
3.4.3 Erwerbstätigkeit Die Ergebnisse der Bürgerbefragung zeigen, daß rund 30 Prozent der Gesamtbevölkerung in Haidemühl berufstätig sind (in absoluten Zahlen: 187). Abbildung 9 stellt die erwerbstätige Wohnbevölkerung nach Wirtschaftsbereichen dar. Es fällt auf, daß etwa jede vierte erwerbstätige Person im Bereich Energiewirtschaft, Wasserversorgung und Bergbau beschäftigt ist. Ein weiteres Viertel ist im Baugewerbe tätig. Während diese beiden Wirtschaftsbereiche einen ungefähr gleichgewichtigen Beitrag zur Erwerbstätigkeit der Haushaltsvorstände leisten, zeigt sich bei der berufstätigen Generation der Kinder ein völlig anderes Bild. Nur neun Prozent dieser Kinder sind im Bereich Energiewirtschaft/Bergbau beschäftigt, während der weitaus größte Teil mit 40 Prozent im Baugewerbe tätig ist. Der private und öffentliche Dienstleistungssektor ist der drittwichtigste Wirtschaftsbereich für die erwerbstätige Wohnbevölkerung, in ihm sind vor allem Frauen stark vertreten. Die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, ist bei der erwerbstätigen Bevölkerung stark vorhanden Rund 60 Prozent sehen ihn in den nächsten Jahren als „unsicher“ oder „sehr gefährdet“ an. [Seite 45, Abbildung 9] Abb. 9: Erwerbstätige Wohnbevölkerung* nach Wirtschaftsbereichen [ABBILDUNG] Vollberufstätige, Teilzeitbeschäftigte, Kurzarbeiter Quelle: Bürgerbefragung 1994 |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch zu der hier angegebenen Quelle. |
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[112.] Dd/Fragment A015 01 - Diskussion Bearbeitet: 24. August 2012, 23:40 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 11:57 (Guckar) | Datenplagiat, Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 1-11 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 47, 48, 49, Zeilen: 1-3, Abbildung 10, 1-4, 1-9 |
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Nur wenige Erwerbstätige haben ihren Arbeitsplatz in Haidemühl (in absoluten Zahlen 24). Über 80 Prozent sind Berufspendler, die vor allem in Welzow und Spremberg arbeiten.
Abbildung: Ort der Arbeitsstelle [ABBILDUNG -- identisch zur Quelle] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Mehr als 70 Prozent der Erwerbstätigen benutzen für den Weg zur Arbeit einen Personenkraftwagen. Öffentliche Verkehrsmittel haben für den Berufsverkehr in dieser Region eine relativ geringe Bedeutung. Die durchschnittliche Entfernung zur Arbeitsstätte beträgt etwa 17 Kilometer. 2.4 Einkaufsverhalten Die Bürgerbefragung zeigt, daß gut zwei Drittel aller Haushalte die Waren zur Deckung des täglichen Bedarfes in Haidemühl einkaufen. Zwischen 43 und 47 Prozent der Haushalte besorgen sich darüber hinaus Lebensmittel, Haushaltsartikel und anderes außerhalb des Wohnortes in Welzow und/oder Spremberg. Es ist zu vermuten, daß diese Orte auch des-[halb angegeben worden sind, weil viele Bürgerinnen und Bürger aus Haidemühl dort arbeiten und wahrscheinlich nach der Arbeit im selben Ort einkaufen.] |
[Seite 47, Zeilen 1-3]
Nur wenige Erwerbstätige haben ihren Arbeitsplatz in Haidemühl (in absoluten Zahlen 24). Über 80 Prozent sind Berufspendler, die vor allem in Welzow und Spremberg arbeiten. Abb. 10: Ort der Arbeitsstelle [ABBILDUNG] Quelle: Bürgerbefragung 1994 [Seite 48, Zeilen 1-4] Mehr als 70 Prozent der erwerbstätigen Haushaltsvorstände benutzen für den Weg zur Arbeit einen PKW. Öffentliche Verkehrsmittel haben für den Berufsverkehr in dieser Region eine relativ geringe Bedeutung. Die durchschnittliche Entfernung zur Arbeitsstätte beträgt ca. 17 Kilometer. [Seite 49, Zeilen 1-9] 3.4.4 Einkaufsverhalten Die Bürgerbefragung zeigt, daß gut zwei Drittel aller Haushalte die Waren zur Deckung des täglichen Bedarfes in Haidemühl einkaufen. Zwischen 43 und 47 Prozent der Haushalte besorgen sich darüber hinaus Lebensmittel, Haushaltsartikel usw. außerhalb des Wohnortes in Welzow und/oder Spremberg. Es ist zu vermuten, daß diese Orte auch deshalb angegeben worden sind, weil viele Bürgerinnen und Bürger aus Haidemühl dort arbeiten und wahrscheinlich nach der Arbeit im selben Ort einkaufen. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch zu der hier angegebenen Quelle. |
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[113.] Dd/Fragment A016 01 - Diskussion Bearbeitet: 24. August 2012, 23:44 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 12:09 (Guckar) | Datenplagiat, Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1-8 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 49, 50, Zeilen: 6-9, Abbildung 11, S.50: 1-4 |
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[Es ist zu vermuten, daß diese Orte auch des-]halb angegeben worden sind, weil viele Bürgerinnen und Bürger aus Haidemühl dort arbeiten und wahrscheinlich nach der Arbeit im selben Ort einkaufen.
Abbildung: Einkaufsorte bei Gütern des täglichen Bedarfs [ABBILDUNG -- identisch zur Quelle] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Zum Kauf von fast allen Gütern des mittleren und gehobenen Bedarfes fährt ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl nach Spremberg. Den Einkauf von Oberbekleidung, Schuhen oder Elektroartikeln tätigt ein Drittel der Befragten auch in Welzow. |
Es ist zu vermuten, daß diese Orte auch deshalb angegeben worden sind, weil viele Bürgerinnen und Bürger aus Haidemühl dort arbeiten und wahrscheinlich nach der Arbeit im selben Ort einkaufen.
Abb. 11: Einkaufsorte bei Gütern des täglichen Bedarfs [ABBILDUNG] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Zum Kauf von fast allen Gütern des mittleren und gehobenen Bedarfes fährt ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl nach Spremberg. Den Einkauf von Oberbekleidung, Schuhen oder Elektroartikeln tätigt ein Drittel der Befragten auch in Welzow. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch zu der hier angegebenen Quelle. |
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[114.] Dd/Fragment A017 01 - Diskussion Bearbeitet: 18. August 2012, 21:16 Hindemith Erstellt: 6. November 2011, 11:09 (Hindemith) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 17, Zeilen: 1-1 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 50, Zeilen: Abb 12 |
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Abbildung: Einkaufsorte bei Gütern des mittleren und gehobenen Bedarfes
Oberbekleidung und Schuhe [ABBILDUNG: identisch im Layout zur Quelle, aber mit den folgenden Werten:
Möbel und Teppiche [ABBILDUNG: identisch im Layout zur Quelle, aber mit den folgenden Werten:
Elektroartikel/Radio [ABBILDUNG: identisch im Layout zur Quelle, aber mit den folgenden Werten:
Quelle: Bürgerbefragung 1994 |
Abb. 12: Einkaufsorte bei Gütern des mittleren und gehobenen Bedarfes
Oberbekleidung und Schuhe [ABBILDUNG: Pfeildiagramm mit den folgenden Werten:
Möbel und Teppiche [ABBILDUNG: Pfeildiagramm mit den folgenden Werten:
Elektroartikel/Radio [ABBILDUNG: Pfeildiagramm mit den folgenden Werten:
Quelle: Bürgerbefragung 1994 |
Auch die Seite 17 des Anhang 3 ist aus der Quelle übernommen. Als Quelle wird angegeben "Quelle: Bürgerbefragung 1994", diese Quelle befindet sich alledings nicht im Literaturverzeichnis, in der Quelle LAUBAG 1998 allerdings findet sich der geiche Verweis. Bemerkenswert ist, dass die Werte, die in den Pfeildiagrammen in der Quelle zu finden sind, in der Summe mehr als 100% ergeben (wohl durch die Berücksichtigung von Doppelnennungen) -- in der Dissertation allerdings wurden die Werte so nach unten verändert, dass sie jetzt in der Summe 100% ergeben. Die Skalierung scheint willkürlich erfolgt zu sein. |
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[115.] Dd/Fragment A018 01 - Diskussion Bearbeitet: 25. August 2012, 01:36 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 12:15 (Guckar) | Datenplagiat, Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: , Zeilen: |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 51, 52, Zeilen: 1-8, Abbildung 13, 1-7 |
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3. Eigentums- und Mietverhältnisse
3.1 Art der Gebäude Ein Viertel der Haidemühler Haushalte wohnt in einem freistehenden Einfamilienhaus. Mehr als 80 Prozent hiervon befinden sich in Privateigentum. Jeder dritte Haushalt wohnt in einem Reihenhaus, ein weiteres Drittel in einem Mehrfamilienhaus (mit mehreren Geschossen). In den Mehrfamilienhäusern leben vor allem Mieterhaushalte. Zweifamilienhäuser oder Doppelhaushälften sind in Haidemühl eher selten. Abbildung: Eigentümer und Mieter von Häusern und Wohnungen [ABBILDUNG -- identisch zur Quelle] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Die meisten Wohngebäude in Haidemühl wurden vor dem Zweiten Weltkrieg erbaut, in denen rund 80 Prozent der Haushalte wohnen. Nebengebäude gehören bei rund 90 Prozent der Haushalte zu den Häusern. Am häufigsten wurden Garagen und Schuppen genannt. Bei rund 70 Prozent der Haushalte gehört zum Haus oder zur Wohnung ein Garten. Dies ist bei nahezu jedem Eigentümer und auch bei knapp zwei Drittel der Mieterhaushalte der Fall. |
[Seite 51, Zeilen 1-8]
3.5 Eigentums- und Mietverhältnisse 3.5.1 Art der Gebäude Ein Viertel der Haidemühler Haushalte wohnt in einem freistehenden Einfamilienhaus. Mehr als 80 Prozent hiervon befinden sich in Privateigentum. Jeder dritte Haushalt wohnt in einem Reihenhaus, ein weiteres Drittel in einem Mehrfamilienhaus (mit mehreren Geschossen). In den Mehrfamilienhäusern leben vor allem Mieterhaushalte. Zweifamilienhäuser oder Doppelhaushälften sind in Haidemühl eher selten. Abb. 13: Eigentümer und Mieter von Häusern und Wohnungen [ABBILDUNG] Quelle: Bürgerbefragung 1994 [Seite 52, Zeilen 1-7] Die meisten Wohngebäude in Haidemühl wurden vor dem Zweiten Weltkrieg erbaut, in denen rund 80 Prozent der Haushalte wohnen. Nebengebäude gehören bei rund 90 Prozent der Haushalte zu den Häusern. Am häufigsten wurden Garagen und Schuppen genannt. Bei rund 70 Prozent der Haushalte gehört zum Haus oder zur Wohnung ein Garten. Dies ist bei nahezu jedem Eigentümer und auch bei knapp zwei Drittel der Mieterhaushalte der Fall. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch zu der hier angegebenen Quelle. |
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[116.] Dd/Fragment A019 01 - Diskussion Bearbeitet: 25. August 2012, 01:44 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 12:26 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 1-24 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 52, 53, Zeilen: 8-25, 1-10 |
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Die Beheizung der Gebäude erfolgt bei einem Viertel der Haushalte über eine Zentralheizung, vor allem bei Eigentümern. Rund 70 Prozent der Wohnungen und Gebäude werden mit Einzel- oder Mehrraumöfen beheizt.
In der Bürgerbefragung wurden auch Modernisierungsarbeiten an Haus oder Wohnung angesprochen. Den Angaben der Befragten zufolge haben die Eigentümer nach 1989 erheblich in ihre Häuser investiert. Knapp zwei Drittel der Eigentümer berichten von Renovierungsarbeiten, überwiegend im Inneren der Häuser. Jede dritte Modernisierungsmaßnahme bezog sich auf die Außenfassade. Diese Investitionen sind auch die Ursache dafür, daß 80 Prozent der Eigentümer angeben, ihr Haus befinde sich in einem guten Zustand. Anders sieht es bei den Mieterhaushalten aus: ein gutes Drittel beschreibt den Zustand als "nicht so gut", ein weiteres Drittel hält ihn sogar für "schlecht". Dies entspricht den Modernisierungsarbeiten, die bei Mietern durchgeführt beziehungsweise häufig nicht durchgeführt worden sind: Ein Drittel sagt, daß es keine Renovierung gegeben hat, bei einem weiteren Drittel liegt sie schon längere Zeit zurück. 3.2 Wohnsituation Eigentümer und Mieter Der Anteil an Haus-Wohnungseigentümern ist in Haidemühl relativ gering. Ein Viertel aller Haushalte wohnt im Eigentum, drei Viertel befinden sich in einem Mietverhältnis. Vermieter sind zu 53 Prozent Wohnungsbau- und Wohnungsgesellschaften, zu 36 Prozent die LAUBAG und zu elf Prozent Privateigentümer. Fast immer bewohnen die Eigentümer ihre Häuser selbst. Die meisten Mieter wohnen entweder in Reihenhäusern (44 Prozent) oder in mehrgeschossigen Mehrfamilienhäusern (38 Prozent). |
[Seite 52, Zeilen 8-25]
Die Beheizung der Gebäude erfolgt bei einem Viertel der Haushalte über eine Zentralheizung, vor allem bei Eigentümern. Rund 70 Prozent der Wohnungen und Gebäude werden mit Einzel- oder Mehrraumöfen beheizt. In der Bürgerbefragung wurden auch Modernisierungsarbeiten an Haus oder Wohnung angesprochen. Den Angaben der Befragten zufolge haben die Eigentümer nach 1989 erheblich in ihre Häuser investiert. Knapp zwei Drittel der Eigentümer berichten von Renovierungsarbeiten, überwiegend im Inneren der Häuser. Jede dritte Modernisierungsmaßnahme bezog sich auf die Außenfassade. Diese Investitionen sind auch die Ursache dafür, daß 80 Prozent der Eigentümer angeben, ihr Haus befinde sich in einem guten Zustand. Anders sieht es bei den Mieterhaushalten aus: ein gutes Drittel beschreibt den Zustand als „nicht so gut“, ein weiteres Drittel hält ihn sogar für „schlecht“ . Dies entspricht den Modernisierungsarbeiten, die bei Mietern durchgeführt bzw. häufig nicht durchgeführt worden sind: Ein Drittel sagt, daß es keine Renovierung gegeben hat, bei einem weiteren Drittel liegt sie schon längere Zeit zurück. [Seite 53, Zeilen 1-10] 3.5.2 Wohnsituation Eigentümer und Mieter Der Anteil an Haus-/Wohnungseigentümern ist in Haidemühl relativ gering. Ein Viertel aller Haushalte wohnt im Eigentum, drei Viertel befinden sich in einem Mietverhältnis. Vermieter sind zu 53 Prozent Wohnungsbau- und Wohnungsgesellschaften, zu 36 Prozent die LAUBAG und zu elf Prozent Privateigentümer. Fast immer bewohnen die Eigentümer ihre Häuser selbst. Die meisten Mieter wohnen entweder in Reihenhäusern (44 Prozent) oder in mehrgeschossigen Mehrfamilienhäusern (38 Prozent). |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[117.] Dd/Fragment A020 01 - Diskussion Bearbeitet: 25. August 2012, 01:46 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 12:38 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 1-23 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 53, 54, Zeilen: 11-25, 1-13 |
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Monatliche finanzielle Belastung für Eigentümer und Mieter
Die Frage nach der monatlichen Belastung durch Zinsen, Nebenkosten und laufende Reparaturen wurde von 80 Prozent der Eigentümer beantwortet. Im Durchschnitt ergibt sich eine Belastung von 570 Mark pro Monat, die je nach Hausgröße variiert. Bei Häusern zwischen 80 Quadratmetern und 100 Quadratmetern liegt der Mittelwert bei 470 Mark, bei Häusern mit 100 und mehr Quadratmetern bei 720 Mark. Fast alle Mieter waren bereit, über die Höhe ihrer Miete Auskunft zu geben. Die aus diesen Angaben errechnete durchschnittliche Monatsmiete liegt bei rund 340 Mark; sieben Mieter gaben an, über 600 Mark Miete zu zahlen. Da die Größe der Wohnung in Größenklassen erfragt worden ist, läßt sich die durchschnittliche Quadratmeter-Miete lediglich schätzen. Demnach liegt die durchschnittliche Kaltmiete je Quadratmeter zwischen fünf und sechs Mark. Wohnungs- und Grundstücksgröße Einraumwohnungen gibt es in Haidemühl sehr selten: sie machen nur vier Prozent des Wohnungsbestandes aus. Jeder fünfte Haushalt verfügt über zwei Räume, 40 Prozent haben drei Räume und ein weiteres Drittel vier und mehr Räume. Entsprechend stellt sich auch die Größe der Wohnung/des Hauses dar. Nur sechs Prozent der Wohnungen umfassen weniger als 40 Quadratmeter, die übrigen Haushalte verteilen sich gleichmäßig in die Größenklassen 40 Quadratmeter bis unter 60 Quadratmeter, 60 Quadratmeter bis unter 80 Quadratmeter sowie 80 Quadratmeter und mehr. Die Größe des Grundstückes der Hauseigentümer liegt bei über der Hälfte zwischen 1.000 und unter 2.000 Quadratmeter. Jeweils etwa ein Viertel verfügt über Grundstücksgrößen, die kleiner als 1.000 oder 2.000 Quadratmeter und größer sind. |
[Seite 53, Zeilen 11-25]
Monatliche finanzielle Belastung für Eigentümer und Mieter Die Frage nach der monatlichen Belastung durch Zinsen, Nebenkosten und laufende Reparaturen wurde von 80 Prozent der Eigentümer beantwortet. Im Durchschnitt ergibt sich eine Belastung von DM 570,— pro Monat, die je nach Hausgröße variiert. Bei Häusern zwischen 80 m² und 100 m² liegt der Mittelwert bei DM 470,—, bei Häusern mit 100 m² und mehr bei DM 720,—. Fast alle Mieter waren bereit, über die Höhe ihrer Miete Auskunft zu geben. Die aus diesen Angaben errechnete durchschnittliche Monatsmiete liegt bei rund DM 340,— ; sieben Mieter gaben an, über DM 600,- Miete zu zahlen. Da die Größe der Wohnung in Größenklassen erfragt worden ist, läßt sich die durchschnittliche Quadratmeter-Miete lediglich schätzen. Demnach liegt die durchschnittliche Kaltmiete je Quadratmeter zwischen DM 5,— und DM 6,—. [Seite 54, Zeilen 1-13] Wohnungs- und Grundstücksgröße Einraumwohnungen gibt es in Haidemühl sehr selten: sie machen nur vier Prozent des Wohnungsbestandes aus. Jeder fünfte Haushalt verfügt über zwei Räume, 40 Prozent haben drei Räume und ein weiteres Drittel vier und mehr Räume. Entsprechend stellt sich auch die Größe der Wohnung/des Hauses dar. Nur sechs Prozent der Wohnungen umfassen weniger als 40 m², die übrigem Haushalte verteilen sich gleichmäßig in die Größenklassen 40 m² bis unter 60 m², 60 m² bis unter 80 m² sowie 80 m² und mehr. Die Größe des Grundstückes der Hauseigentümer liegt bei über der Hälfte zwischen 1.000 m² und unter 2.000 m². Jeweils etwa ein Viertel verfügt über Grundstücksgrößen, die kleiner als 1.000 m² oder 2.000 m² und größer sind. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[118.] Dd/Fragment A021 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. March 2019, 12:13 WiseWoman Erstellt: 29. October 2011, 12:44 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 21, Zeilen: 1-23 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 54, 55, Zeilen: 14-19, 1-24 |
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Wohnungsausstattung
Die überwiegende Mehrzahl der Wohnungen verfügt über eine gute bis sehr gute Ausstattung der sanitären Einrichtungen: über 80 Prozent der Haushalte haben ein Bad mit WC. In diesem Bereich lag auch der Schwerpunkt der Modernisierungsarbeiten sowohl in Mieterhaushalten als auch bei den Eigentümern. 4. Soziales Gefüge 4.1 Ortsverbundenheit Wohndauer Soziale Beziehungen entwickeln sich am Wohnort im Laufe der Wohndauer. Die Dauer der Ansässigkeit ist dementsprechend ein wichtiges Bewertungskriterium bei der Analyse des sozialen Netzes von nachbarschaftlichen Kontakten, Freundschaften und der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger wohnt schon lange in Haidemühl. Die Ergebnisse der Befragung zeigen: Über die Hälfte der Haushalte (54 Prozent) wohnt 35 Jahre und länger in Haidemühl. Fast ein Drittel (30 Prozent) lebt seit 15 bis unter 35 Jahren im Ort und nur 16 Prozent sind vor weniger als 15 Jahren zugezogen. Verwandte, Freunde, Nachbarn Es gibt sehr enge Verwandtschaftsbeziehungen. 70 Prozent aller Haushalte geben an, Verwandte am Ort zu haben. Die Mehrzahl sind Verwandte ersten Grades, das heißt vor allem Eltern, Kinder und Geschwister. Zusätzlich wurde nach dem Freundeskreis gefragt. Knapp zwei Drittel der Haidemühler haben die meisten Freunde direkt in Haidemühl. 20 Prozent geben an, daß sie mit ihren Nachbarn "richtig befreundet" sind. |
[Seite 54, Zeilen 14-19]
Wohnungsausstattung Die überwiegende Mehrzahl der Wohnungen verfügt über eine gute bis sehr gute Ausstattung der sanitären Einrichtungen: über 80 Prozent der Haushalte haben ein Bad mit WC. In diesem Bereich lag auch der Schwerpunkt der Modernisierungsarbeiten sowohl in Mieterhaushalten als auch bei den Eigentümern. [Seite 55, Zeilen 1-24] 3.6 Soziales Gefüge 3.6.1 Ortsverbundenheit Wohndauer Soziale Beziehungen entwickeln sich am Wohnort im Laufe der Wohndauer. Die Dauer der Ansässigkeit ist dementsprechend ein wichtiges Bewertungskriterium bei der Analyse des sozialen Netzes von nachbarschaftlichen Kontakten, Freundschaften und der Teilnahme an gesellschaftlichem Leben. Ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger wohnt schon lange in Haidemühl. Die Ergebnisse der Befragung zeigen: Über die Hälfte der Haushalte (54 Prozent) - Bezugspersonen waren hierbei die Haushaltsvorstände - wohnt 35 Jahre und länger in Haidemühl. Fast ein Drittel (30 Prozent) lebt seit 15 bis unter 35 Jahren im Ort und nur 16 Prozent sind vor weniger als 15 Jahren zugezogen. Verwandte, Freunde, Nachbarn Es gibt sehr enge Verwandtschaftsbeziehungen. 70 Prozent aller Haushalte geben an, Verwandte am Ort zu haben. Die Mehrzahl sind Verwandte ersten Grades, d.h. vor allem Eltern, Kinder und Geschwister. Zusätzlich wurde in der Befragung nach dem Freundeskreis gefragt. Knapp zwei Drittel der Haidemühler haben die meisten Freunde direkt in Haidemühl. Zum Freundeskreis gehören häufig auch die Nachbarn. 20 Prozent geben an, daß sie mit ihren Nachbarn „richtig befreundet“ sind. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[119.] Dd/Fragment A022 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. March 2019, 12:15 WiseWoman Erstellt: 29. October 2011, 12:55 (Guckar) | Datenplagiat, Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1-8 inkl. Abbildung |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 56, 57, Zeilen: 1-3, Abbildung 14, 1-6 |
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Zwei Drittel der Nachbarn werden als "gute Bekannte" eingestuft. Zu den Nachbarn, die nicht zum näheren Freundes- und Bekanntenkreis gehören, bestehen zumindest Grußkontakte.
Abbildung: Kontakte zu den Nachbarn [ABBILDUNG -- identisch zur Quelle] Quelle: Bürgerbefragung 1994 Emotionale Bindungen an den Ort Um wichtige Identifikationsmerkmale in Erfahrung zu bringen, wurden in offener Fragestellung (das heißt ohne Antwortvorgabe) die schönen und weniger schönen Seiten von Haidemühl ermittelt Außerdem wurde die Frage gestellt, was man am meisten vermissen würde, wenn man wegziehen müsste. |
[Seite 56, Zeilen 1-3]
Zwei Drittel der Nachbarn werden als „gute Bekannte“ eingestuft. Zu den Nachbarn, die nicht zum näheren Freundes- und Bekanntenkreis gehören, bestehen zumindest Grußkontakte. Abb 14: Kontakte zu den Nachbarn [ABBILDUNG] Quelle: Bürgerbefragung 1994 [Seite 57, Zeilen 1-6] Emotionale Bindungen an den Ort Um wichtige Identifikationsmerkmale in Erfahrung zu bringen, wurde in der Bürgerbefragung in offener Fragestellung (d. h. ohne Antwortvorgabe) nach den schönen und weniger schönen Seiten von Haidemühl gefragt. Außerdem wurde die Frage gestellt, was man am meisten vermissen würde, wenn man wegziehen müßte. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. Die Beschriftung der Abbildung, die Abbildung und die Angabe der Quelle sind identisch zu der hier angegebenen Quelle. |
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[120.] Dd/Fragment A023 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. March 2019, 12:20 WiseWoman Erstellt: 29. October 2011, 13:02 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 23, Zeilen: 1-24 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 57, 58, Zeilen: 7-20, 1-17 |
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Für etwa die Hälfte der Befragten gehört die Landschaft, die Gegend um Haidemühl, zu den schönen Seiten, wobei über 40 Prozent explizit das Teichgebiet erwähnen. Ein Drittel nennt auch die ruhige Lage und die dörfliche Atmosphäre, in der man sich wohl fühlt.
Als negative Seite wird von den meisten Einwohnern der Verfall von Haidemühl genannt. Rund 60 Prozent der Haushalte kritisieren diesen, wobei sie zum Teil die Industriebereiche, die Wohnflächen oder insgesamt das Bild des Ortes betonen. Im Falle eines Wegzuges würde ein Viertel der Haushalte konkret ihre Nachbarn, Verwandten und Freunde am meisten vermissen. 22 Prozent würde die Ruhe und dörfliche Atmosphäre fehlen. Je länger die Menschen im Ort wohnen, desto eher geben sie an, daß ihnen die gewohnte Umgebung ihrer Heimat fehlen würde. 4.2 Vereine, Verbände und Gruppen - Haidemühler Sportverein 1908 e.V. Der Sportverein hat 101 Mitglieder, davon 37 Kinder und Jugendliche. Er wurde 1908 als Turnverein und späterer Arbeitersportverein gegründet. Nach 1945 wurden die Sporteinrichtungen in Eigenleistung wieder aufgebaut, zunächst mit Turn- und Radfahrabteilungen. Heute besteht der Haidemühler Sportverein aus drei Abteilungen: Fußball, Kegeln und Billard. Seit einiger Zeit wird auf dem Vereinsplatz von Mitgliedern Tennis gespielt. Insbesondere in den Bereichen Fußball und Kegeln gibt es eine intensive Jugendarbeit. So hat 1993 und 1994 die Kinderabteilung an den deutschen Meisterschaften im Kegeln teilgenommen. Der Verein verfügt über zwei Fußballplätze (50 mal 100 Meter) sowie entsprechende Umkleide- und Sozialeinrichtungen, einen Billardraum mit zwei Tischen, eine Kegelanlage mit vier vollautomatischen Kegelbahnen, ein Vereinszimmer und eine Gaststätte mit 40 Plätzen. Im Winter benutzt der Verein auch die Turnhalle der Grundschule. |
[Seite 57, Zeilen 7-20]
Für etwa die Hälfte der Befragten gehört die Landschaft, die Gegend um Haidemühl, zu den schönen Seiten, wobei über 40 Prozent explizit das Teichgebiet erwähnen. Ein Drittel nennt auch die ruhige Lage und die dörfliche Atmosphäre, in der man sich wohlfühlt. Als negative Seite wird von den meisten Einwohnern der Verfall von Haidemühl genannt. Rund 60 Prozent der Haushalte kritisieren diesen, wobei sie zum Teil die Industriebereiche, die Wohnflächen oder insgesamt das Bild des Ortes betonen. Am meisten vermissen würde, im Falle eines Wegzuges, ein Viertel der Haushalte konkret ihre Nachbarn, Verwandten und Freunde. 22 Prozent würde die Ruhe und dörfliche Atmosphäre fehlen. Je länger die Menschen im Ort wohnen, desto eher geben sie an, daß sie die gewohnte Umgebung ihrer Heimat vermissen würden. [Seite 58, Zeilen 1-17] 3.6.2 Vereine, Verbände und Gruppen - Haidemühler Sportverein 1908 e.V. Der Sportverein hat 101 Mitglieder, davon 37 Kinder und Jugendliche. Er wurde 1908 als Turnverein und späterer Arbeitersportverein gegründet. Nach 1945 wurden die Sporteinrichtungen in Eigenleistung wieder aufgebaut, zunächst mit Turn- und Radfahrabteilungen. Heute besteht der Haidemühler Sportverein aus drei Abteilungen: Fußball, Kegeln und Billard. Seit einiger Zeit wird auf dem Vereinsplatz von Mitgliedern Tennis gespielt. Insbesondere in den Bereichen Fußball und Kegeln gibt es eine intensive Jugendarbeit. So hat 1993 und 1994 die Kinderabteilung an den deutschen Meisterschaften im Kegeln teilgenommen. Der Verein verfügt über zwei Fußballplätze (50 x 100 m) sowie entsprechende Umkleide- und Sozialeinrichtungen, einen Billardraum mit zwei Tischen, eine Kegelanlage mit vier vollautomatischen Kegelbahnen, einem Vereinszimmer und eine Gaststätte mit 40 Plätzen. Im Winter benutzt der Verein auch die Turnhalle der Grundschule. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[121.] Dd/Fragment A024 01 - Diskussion Bearbeitet: 25. August 2012, 02:06 Hindemith Erstellt: 29. October 2011, 13:08 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 1-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 59, 60, Zeilen: 1-24, 1-10 |
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- Freiwillige Feuerwehr Haidemühl
Die Freiwillige Feuerwehr zählt zur Zeit 31 Mitglieder, davon 25 aktive. Hinzu kommt die Feuerwehr-Jugend mit 15 bis 20 Jugendlichen. Die Freiwillige Feuerwehr gibt es seit 1902. Sie verfügt über zwei Fahrzeuge, die etwa 30 Jahre alt sind. Insgesamt werden pro Jahr durchschnittlich 20 bis 25 Einsätze und Hilfeleistungen durchgeführt. Pro Tag sind drei bis fünf Feuerwehrleute täglich vier bis fünf Stunden einsatzbereit. - Feuerwehrhistorik Eine eigene Arbeitsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr betreut die Feuerwehrhistorik, die im alten Werkstattgebäude der Brikettfabrik eingerichtet ist. Es handelt sich um Fahrzeuge, Anhängerfahrzeuge, Motorspritzen und Pferdespritzen. Die Ausstellungsstücke sind zum Teil Eigentum der Feuerwehr und der Gemeinde Haidemühl sowie Privateigentum von Mitgliedern. - Jugendclub Der Jugendclub hat etwa 46 Mitglieder. Das Mindestalter für den Beitritt liegt bei 13 Jahren. Der Club führt Jugendveranstaltungen wie Zampern und Osterfeuer durch. Außerdem hat er einen Jugendtreff, der von der Gemeinde gepachtet wurde. Es handelt sich hierbei um drei Räume und Sanitäranlagen, die von den Jugendlichen ausgebaut worden sind. Ein Raum wurde in diesem Zusammenhang als Teestube eingerichtet. - Haidemühler Anglerverein e.V. Der Anglerverein wurde 1980 gegründet und hat 80 Mitglieder, davon 21 Kinder und Jugendliche. Dem Verein gehören an den Teichen zwei Wohnwagen, in denen die Angelgerätschaften aufbewahrt werden. Die Teiche sind zur Zeit in Treuhandbesitz. Die Verwaltung obliegt derzeit dem Deutschen Anglerverband. Der Haidemühler Anglerverein ist an der Hege und Pflege der Gewässer beteiligt. Zweimal im Jahr führt der Verein im vereinsinternen Wettbewerb ein Hegefischen auf Raubfische durch. Darüber hinaus beteiligen sich die Mitglieder an den regionalen Kreismeisterschaften. |
[Seite 59, Zeilen 1-24]
- Freiwillige Feuerwehr Haidemühl Die Freiwillige Feuerwehr zählt zur Zeit 31 Mitglieder, davon 25 aktive. Hinzu kommt die Feuerwehr-Jugend mit 15 bis 20 Jugendlichen. Die Freiwillige Feuerwehr gibt es seit 1902. Sie verfügt über zwei Fahrzeuge, die ca. 30 Jahre alt sind. Insgesamt werden pro Jahr durchschnittlich 20 bis 25 Einsätze und Hilfeleistungen durchgeführt. Pro Tag sind drei bis fünf Feuerwehrleute täglich vier bis fünf Stunden einsatzbereit. - Feuerwehrhistorik Eine eigene Arbeitsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr betreut die Feuerwehrhistorik, die im alten Werkstattgebäude der Brikettfabrik eingerichtet ist. Es handelt sich um Fahrzeuge, Anhängerfahrzeuge, Motorspritzen und Pferdespritzen. Die Ausstellungsstücke sind zum Teil Eigentum der Feuerwehr und der Gemeinde Haidemühl sowie Privateigentum von Mitgliedern. - Jugendclub Der Jugendclub hat ca. 46 Mitglieder. Das Mindestalter für den Beitritt liegt bei 13 Jahren. Der Club führt Jugendveranstaltungen wie Zampern und Osterfeuer durch. Außerdem hat er einen Jugendtreff, der von der Gemeinde gepachtet wurde. Es handelt sich hierbei um drei Räume und Sanitäranlagen, die von den Jugendlichen ausgebaut worden sind. Ein Raum wurde in diesem Zusammenhang als Teestube eingerichtet. [Seite 60, Zeilen 1-10] - Haidemühler Anglerverein e.V. Der Anglerverein wurde 1980 gegründet und hat 80 Mitglieder, davon 21 Kinder und Jugendliche. Dem Verein gehören an den Teichen zwei Wohnwagen, in denen die Angelgerätschaften aufbewahrt werden. Die Teiche sind zur Zeit in Treuhandbesitz. Die Verwaltung obliegt derzeit dem Deutschen Anglerverband. Der Haidemühler Anglerverein ist an der Hege und Pflege der Gewässer beteiligt. Zweimal im Jahr führt der Verein im vereinsinternen Wettbewerb ein Hegefischen auf Raubfische durch. Darüber hinaus beteiligen sich die Mitglieder an den regionalen Kreismeisterschaften. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[122.] Dd/Fragment A025 01 - Diskussion Bearbeitet: 10. March 2019, 12:22 WiseWoman Erstellt: 29. October 2011, 13:14 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 1-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 60, 61, Zeilen: 11-21, 1-21 |
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- Volkssolidarität
In Haidemühl gibt es eine Ortsgruppe der Volkssolidarität Spree-Neiße e.V. In ihr sind etwa 12 ehrenamtliche Mitarbeiter tätig, die für ungefähr 140 beitragspflichtige Mitglieder unterschiedliche Angebote zur Betreuung älterer Menschen organisieren. Neben der Hauswirtschaftshilfe bei etwa 25 Mitgliedern werden durchschnittlich alle vier bis sechs Wochen Veranstaltungen durchgeführt. Zum Teil finden sie in der Aula statt, wie zum Beispiel Weihnachts- und Faschingsfeiern oder Lichtbildervorträge. Außerdem gibt es organisierte Fahrten über einen oder mehrere Tage. Je nach Angebot werden die Veranstaltungen von 50 bis 70 Teilnehmern besucht. - Verein "Für den Erhalt von Haidemühl" e. V. Das Ziel des Vereines ist die Förderung von Maßnahmen zur Erhaltung von Haidemühl an seinem jetzigen Standort. Damit ist auch die Erhaltung der Lebensgrundlagen und die ständige Verbesserung des Lebensumfeldes der Menschen gemeint. Schwerpunkte sind hierbei unter anderem die Themen Infrastruktur, Erhaltung von Haidemühl sowie eine gesunde Umwelt, Information und Beratung über geplante Maßnahmen und den Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die Ergebnisse der Bürgerbefragung unterstreichen das rege Vereinsleben im Ort. In mehr als der Hälfte der Haushalte (55 Prozent) gehören ein oder mehrere Familienmitglieder einem Verein an - die meisten dem Sportverein oder der Volkssolidarität. Das kirchliche Gemeindeleben wird von 13 Prozent der Haidemühler Haushalte aktiv getragen. Die Bürgerinnen und Bürger von Haidemühl wurden auch gefragt, ob in Haidemühl oder in der Umgebung Traditionen und Bräuche existieren, die von ihnen besonders geschätzt werden und die ihnen wichtig sind. Über die Hälfte der Haushalte (56 Prozent) gaben an, daß es für sie keine wichtigen Traditionen und Bräuche gibt. Bei den genannten Festen wurden am häufigsten das Osterfeuer (28 Prozent) und das Dorffest (16 Prozent) genannt |
[Seite 60, Zeilen 11-21]
- Volkssolidarität In Haidemühl gibt es eine Ortsgruppe der Volkssolidarität Spree-Neiße e.V. In ihr sind ca. 12 ehrenamtliche Mitarbeiter tätig, die für die ca. 140 beitragspflichtigen Mitglieder unterschiedliche Angebote zur Betreuung älterer Menschen organisieren. Neben der Hauswirtschaftshilfe bei ca. 25 Mitgliedern werden durchschnittlich alle vier bis sechs Wochen Veranstaltungen durchgeführt. Zum Teil finden sie in der Aula statt, wie z. B. Weihnachts- und Faschingsfeiern oder Lichtbildervorträge. Außerdem gibt es organisierte Fahrten über einen oder mehrere Tage. Je nach Angebot werden die Veranstaltungen von 50 bis 70 Teilnehmern besucht. [Seite 61, Zeilen 1-21] - Verein „ Für den Erhalt von Haidemühl“ e. V. Das Ziel des Vereines ist die Förderung von Maßnahmen zur Erhaltung von Haidemühl an seinem jetzigen Standort. Damit ist auch die Erhaltung der Lebensgrundlagen und die ständige Verbesserung des Lebensumfeldes der Menschen gemeint. Schwerpunkte sind hierbei u. a. die Themen Infrastruktur, Erhaltung von Haidemühl sowie eine gesunde Umwelt, Information und Beratung über geplante Maßnahmen und den Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die Ergebnisse der Bürgerbefragung unterstreichen das rege Vereinsleben im Ort. In mehr als der Hälfte der Haushalte (55 Prozent) gehören ein oder mehrere Familienmitglieder einem Verein an - die meisten dem Sportverein oder der Volkssolidarität. Das kirchliche Gemeindeleben wird von 13 Prozent der Haidemühler Haushalte aktiv getragen. In der Bürgerbefragung wurde auch gefragt, ob in Haidemühl oder in der Umgebung Traditionen und Bräuche existieren, die von den Bürgerinnen und Bürgern besonders geschätzt werden und die ihnen wichtig sind. Über die Hälfte der Haushalte (56 Prozent) gaben an, daß es für sie keine wichtigen Traditionen und Bräuche gibt. Bei den genannten Festen wurden am häufigsten das Osterfeuer (28 Prozent) und das Dorffest (16 Prozent) genannt. |
Dieses Fragment bezieht sich auf eine Seite im Anhang 3. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[123.] Dd/Fragment A026 01 - Diskussion Bearbeitet: 25. August 2012, 02:18 Hindemith Erstellt: 23. October 2011, 11:42 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 26, Zeilen: 1-26 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 62, 63, Zeilen: 1-21, 1-8 |
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4.3 Gemeinschaftseinrichtungen
Die Grundschule Haidemühl entstand nach der Wiedervereinigung aus der ehemaligen Polytechnischen Oberschule im Zuge der Neuordnung des Schulwesens im Land Brandenburg. Der Schulbezirk umfaßt den Einzugsbereich Haidemühl, Proschim und Bluno (Sachsen). Die Schule hat insgesamt 126 Schüler, die in sechs Jahrgangsstufen jeweils einzügig unterrichtet werden. 60 bis 65 Prozent der Schüler essen in der Schule; das Mittagessen wird aus einer Großküche geliefert. Die Küche ist nach vorheriger Anmeldung gegen Gästeaufpreis auch für die Öffentlichkeit nutzbar; dieses Angebot wird vor allem von Rentnern und Handwerkern regelmäßig genutzt. Die Schule verfügt über folgende Sondereinrichtungen: - Computerraum mit fünf Computern, - Turnhalle, die für eine dreizügige Schule geplant war und jetzt als Mehrzweckhalle genutzt wird, - Musikzimmer kombiniert mit einer Bücherei, - Feuchtraumbiotop mit 30 Quadratmetern Teichfläche - Videoraum, - Werkstatt mit 12 Arbeitsplätzen. In der Schule sind sieben Lehrer und eine Sekretärin (zu 60 Prozent) beschäftigt. Die Kinder stammen zu 50 Prozent aus Haidemühl, zu etwa 30 Prozent aus Bluno und zu 20 Prozent aus Proschim. Die Schülerbeförderung wird bedarfsgerecht durch öffentliche Verkehrsmittel angeboten. Für die Schüler der Grundschule Haidemühl stehen in den Orten der näheren Umgebung folgende weiterführenden Schulen zur Verfügung: - eine Realschule und ein Gymnasium in Welzow, - eine Gesamtschule in Neupetershain, - eine Gesamtschule in Schwarze Pumpe. |
[Seite 62, Zeilen 1-21]
3.6.3 Gemeinschaftseinrichtungen Die Grundschule Haidemühl entstand nach der Wiedervereinigung aus der ehemaligen Polytechnischen Oberschule im Zuge der Neuordnung des Schulwesens im Land Brandenburg. Der Schulbezirk umfaßt den Einzugsbereich Haidemühl, Proschim und Bluno (Sachsen). Die Schule hat insgesamt 126 Schüler, die in sechs Jahrgangsstufen jeweils einzügig unterrichtet werden. 60 bis 65 Prozent der Schüler essen in der Schule; das Mittagessen wird aus einer Großküche geliefert. Die Küche ist nach vorheriger Anmeldung gegen Gästeaufpreis auch für die Öffentlichkeit nutzbar; dieses Angebot wird vor allem von Rentnern und Handwerkern regelmäßig genutzt. Die Schule verfügt über folgende Sondereinrichtungen: - Computerraum mit fünf Computern, - Turnhalle, die für eine dreizügige Schule geplant war und jetzt als Mehrzweckhalle genutzt wird, - Musikzimmer kombiniert mit einer Bücherei, - Feuchtraumbiotop mit 30 m² Teichfläche, - Videoraum, - Werkstatt mit 12 Arbeitsplätzen. In der Schule sind sieben Lehrer und eine Sekretärin (zu 60 Prozent) beschäftigt. [Seite 63, Zeilen 1-8] Die Kinder stammen zu 50 Prozent aus Haidemühl, zu ca. 30 Prozent aus Bluno und zu 20 Prozent aus Proschim. Die Schülerbeförderung wird bedarfsgerecht durch öffentliche Verkehrsmittel angeboten. Für die Schüler der Grundschule Haidemühl stehen in den Orten der näheren Umgebung folgende weiterführenden Schulen zur Verfügung: - eine Realschule und ein Gymnasium in Welzow, - eine Gesamtschule in Neupetershain, - eine Gesamtschule in Schwarze Pumpe. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[124.] Dd/Fragment A027 01 - Diskussion Bearbeitet: 25. August 2012, 02:25 Hindemith Erstellt: 23. October 2011, 11:21 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 27, Zeilen: 1-24 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 63, 64, Zeilen: 9-24, 1-13 |
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Die Kindertagesstätte Haidemühl (KITA) besteht aus einem Hort und einem Kindergarten mit Vorschuleinrichtung. Aus der ehemaligen Krippeneinrichtung gibt es noch zwei Kinder unter drei Jahren, die im Kindergarten mit betreut werden.
Im Kindergarten sind insgesamt 33 Kinder, die in zwei Gruppen von insgesamt drei Erzieherinnen betreut werden. Er verfügt über einen Spielplatz, zwei Gruppenräume und einen Ruheraum und ist von 6 bis 16 Uhr geöffnet, in Ausnahmefällen auch bis 17.30 Uhr. Das Mittagessen für Kinder und Erzieher wird geliefert. Der Hort ist außer dem Küchenbereich räumlich vom Kindergarten getrennt. Im Hort werden 34 Kinder aus der ersten bis vierten Klasse von drei Erzieherinnen betreut. Der Hort verfügt über drei Gruppenräume und einen Spielplatz, der auch öffentlich genutzt werden kann. Der Hort ist von 7 bis 15.30 Uhr geöffnet. Hort und Kindergarten können auch den nahegelegenen Sportplatz mit benutzen. Die Einrichtung steht grundsätzlich allen Kindern offen. Die durch Zuschüsse und Elternbeiträge nicht gedeckten Kosten der KITA werden durch die Gemeinde Haidemühl als Träger finanziert. Die evangelische Kirchengemeinde Haidemühl-Proschim-Lieske besitzt in Haidemühl ein Gemeindehaus mit einer Hausmeisterwohnung, einem Gemeinderaum und einer Küche. Im Gemeinderaum findet der sonntägliche Gottesdienst sowie innerkirchliche Veranstaltungen wie Frauenkreis oder Konfirmandenunterricht statt. Inanspruchnahme von Dienstleistungen Die Bürgerinnen und Bürger nutzen nicht nur die Infrastruktur in Haidemühl, sondern orientieren sich darüber hinaus auch in die weitere und nähere Umgebung. Die Bürgerbefragung hat deshalb in Erfahrung gebracht, in welchen Orten der Umgebung welche Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. |
[Seite 63, Zeilen 9-24]
Die Kindertagesstätte Haidemühl (KITA) besteht aus einem Hort und einem Kindergarten mit Vorschuleinrichtung. Aus der ehemaligen Krippeneinrichtung gibt es noch zwei Kinder unter drei Jahren, die im Kindergarten mit betreut werden. Im Kindergarten sind insgesamt 33 Kinder, die in zwei Gruppen von insgesamt drei Erzieherinnen betreut werden. Er verfügt über einen Spielplatz, zwei Gruppenräume und einen Ruheraum und ist von 6.00 bis 16.00 Uhr geöffnet, in Ausnahmefällen auch bis 17.30 Uhr. Das Mittagessen für Kinder und Erzieher wird geliefert. Der Hort ist außer dem Küchenbereich räumlich vom Kindergarten getrennt. Im Hort werden 34 Kinder aus der ersten bis vierten Klasse von drei Erzieherinnen betreut. Der Hort verfügt über drei Gruppenräume und einen Spielplatz, der auch öffentlich genutzt werden kann. Der Hort ist von 7.00 bis 15.30 Uhr geöffnet Hort und Kindergarten können auch den nahegelegenen Sportplatz mitbenutzen. Die Einrichtung steht grundsätzlich allen Kindern offen. [Seite 64, Zeilen 1-13] Die durch Zuschüsse und Elternbeiträge nicht gedeckten Kosten der KITA werden durch die Gemeinde Haidemühl als Träger finanziert. Die evangelische Kirchengemeinde Haidemühl-Proschim-Lieske besitzt in Haidemühl ein Gemeindehaus mit einer Hausmeisterwohnung, einem Gemeinderaum und einer Küche. Im Gemeinderaum findet der sonntägliche Gottesdienst sowie innerkirchliche Veranstaltungen wie Frauenkreis oder Konfirmandenunterricht statt. Inanspruchnahme von Dienstleistungen Die Bürgerinnen und Bürger nutzen nicht nur die Infrastruktur in Haidemühl, sondern orientieren sich darüber hinaus auch in die weitere und nähere Umgebung. Die Bürgerbefragung hat deshalb in Erfahrung gebracht, in welchen Orten der Umgebung welche Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[125.] Dd/Fragment A028 01 - Diskussion Bearbeitet: 25. August 2012, 02:33 Hindemith Erstellt: 23. October 2011, 10:52 (Guckar) | Dd, Fragment, Geprüft, Gesichtet, KomplettPlagiat, LAUBAG 1998, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 1-24 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 64, 65, Zeilen: 14-24, 1-16 |
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Die Einwohner von Haidemühl nutzen in verschiedenen Orten die gesundheitlichen Dienste, wobei neben dem ärztlichen Angebot in Haidemühl (einmal in der Woche kommt eine Ärztin) insbesondere die medizinische Versorgung in Welzow genutzt wird.
Einrichtungen für Jugendliche und Angebote für ältere Menschen werden, wie bereits beschrieben, in Haidemühl in Anspruch genommen, aber aus jedem fünften Haushalt besuchen Familienmitglieder auch entsprechende Einrichtungen in Welzow. Die Haidemühler Sport- und Freizeiteinrichtungen werden von der Hälfte der Einwohner besucht. Die Sport- und Freizeiteinrichtungen der umliegenden Orte spielen eine untergeordnete Rolle. Aufgrund des geringen Angebotes in Haidemühl werden kulturelle Einrichtungen hauptsächlich in Spremberg besucht. Zufriedenheit mit der Infrastruktur Im Rahmen der Befragung wurden von den Betroffenen verschiedene Bereiche der Infrastruktur aus Haidemühl bewertet (siehe Abbildung) Dabei zeigte sich, daß sie mit den Verkehrsverbindungen für den Individualverkehr sehr zufrieden sind. 86 Prozent aller Haushalte äußerten sich hier zufrieden. Dagegen wurde die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr als sehr unbefriedigend bewertet (über 40 Prozent). Zwei Drittel der Haushalte halten die gesundheitliche Versorgung, also das Angebot an Ärzten und Krankenhäusern, für ausreichend. Die Angebote an Schule und Kindertagesstätte werden als zufriedenstellend eingestuft, nur sehr wenige äußern Kritik. Mit den Einkaufsmöglichkeiten ist die überwiegende Mehrheit zufrieden, nur 16 Prozent halten sie für unzureichend. |
[Seite 64, Zeile 14-24]
Die Einwohner von Haidemühl nutzen in verschiedenen Orten die gesundheitlichen Dienste, wobei neben dem ärztlichen Angebot in Haidemühl (einmal in der Woche kommt eine Ärztin) insbesondere die medizinische Versorgung in Welzow genutzt wird. Einrichtungen für Jugendliche und Angebote für ältere Menschen werden, wie bereits beschrieben, in Haidemühl in Anspruch genommen, aber aus jedem fünften Haushalt besuchen Familienmitglieder auch entsprechende Einrichtungen in Welzow. Die Haidemühler Sport- und Freizeiteinrichtungen werden von der Hälfte der Einwohner besucht. Die Sport- und Freizeiteinrichtungen der umliegenden Orte spielen eine untergeordnete Rolle. [Seite 65, Zeile 1-16] Aufgrund des geringen Angebotes in Haidemühl werden kulturelle Einrichtungen hauptsächlich in Spremberg besucht. Zufriedenheit mit der Infrastruktur Im Rahmen der Befragung wurden von den Befragten verschiedene Bereiche der Infrastruktur aus Haidemühl bewertet (siehe Abb. 15). Dabei zeigte sich, daß sie mit den Verkehrsverbindungen für den Individualverkehr sehr zufrieden sind 86 Prozent aller Haushalte äußerten sich hier zufrieden. Dagegen wurde die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr als sehr unbefriedigend bewertet. Über 40 Prozent sind hiermit unzufrieden. Zwei Drittel der Haushalte halten die gesundheitliche Versorgung, also das Angebot an Ärzten und Krankenhäusern, für ausreichend. Die Angebote an Schule und Kindertagesstätte werden als zufrieden stellend eingestuft, nur sehr wenige äußern Kritik. Mit den Einkaufsmöglichkeiten ist die überwiegende Mehrheit zufrieden, nur 16 Prozent halten sie für unzureichend. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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