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Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 1-21 |
Quelle: LAUBAG 1998 Seite(n): 36, Zeilen: 1-25 |
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2. Bevölkerungsstruktur
2.1 Bevölkerungsentwicklung Die Errichtung der Glashütte 1835 zog Arbeitskräfte an, so daß in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten Wohnhäuser der Kolonie Haidemühl errichtet wurden. 1849 hatte sie bereits 153 Einwohner. Die Vergrößerung der Glashütte führte zu einem steten Bevölkerungswachstum: 1904 wohnten in Haidemühl 192 Menschen. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde infolge der Errichtung der Brikettfabrik die Kolonie Werminghoff für die Arbeiter dieser Fabrik gebaut, die 1904 bereits 220 Einwohner hatte. In den 20er Jahren kam es in beiden Kolonien zu einem starken Bevölkerungswachstum, als man in der Braunkohlengewinnung auf die Großraumförderung überging. Der Zweite Weltkrieg sowie die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen der Nachkriegszeit führten zu einem vorübergehenden Bevölkerungsrückgang, der in den Folgejahren überwunden werden konnte. In den 50er Jahren hatte die Gemeinde Gosda-Haidemühl über 1.500 Einwohner. Der Aufschluß des Braunkohlentagebaues führte Mitte der 60er Jahre zu der Inanspruchnahme von Gosda. Seit 1987 ist eine Verminderung der Einwohnerzahlen (auf unter 1.000) zu verzeichnen, die bis heute anhält. Der Anstieg der Einwohnerzahlen zwischen 1989 und 1990 beruht auf der Regelung der beiden Gemeinden Haidemühl und Proschim, die Einwohner von Karlsfeld östlich des Bahndammes in die Verwaltung der Gemeinde Haidemühl einzubeziehen. |
3.4 Bevölkerungsstruktur
3.4.1 Bevölkerungsentwicklung Die Errichtung der Glashütte 1835 zog Arbeitskräfte an, so daß in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten Wohnhäuser der Kolonie Haidemühl errichtet wurden. 1849 hatte sie bereits 153 Einwohner. Die Vergrößerung der Glashütte führte zu einem steten Bevölkerungswachstum: 1904 wohnten in Haidemühl 192 Menschen. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde infolge der Errichtung der Brikettfabrik die Kolonie Werminghoff für die Arbeiter dieser Fabrik gebaut, die 1904 bereits 220 Einwohner hatte. In den 20er Jahren kam es in beiden Kolonien zu einem starken Bevölkerungswachstum, als man in der Braunkohlegewinnung auf die Großraumförderung überging. Der Zweite Weltkrieg sowie die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen der Nachkriegszeit führten zu einem vorübergehenden Bevölkerungsrückgang, der in den Folgejahren überwunden werden konnte. In den 50er Jahren hatte die Gemeinde Gosda-Haidemühl über 1.500 Einwohner. Der Aufschluß des Braunkohlentagebaues führte Mitte der 60er Jahre zu der Inanspruchnahme von Gosda. Seit 1987 ist eine Verminderung der Einwohnerzahlen (auf unter 1.000) zu verzeichnen, die bis heute anhält. Der Anstieg der Einwohnerzahlen zwischen 1989 und 1990 beruht auf der Regelung der beiden Gemeinden Haidemühl und Proschim, die Einwohner von Karlsfeld östlich des Bahndammes in die Verwaltung der Gemeinde Haidemühl einzubeziehen. |
Dieses Fragment bezieht ich auf eine Seite im Anhang 3. Komplette wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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