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Untersuchte Arbeit: Seite: 81, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Mayers-Lögters 1986 Seite(n): 64, Zeilen: re. Spalte 20-21, 24-37 |
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Bei der Gestaltung des Umsiedlungsstandortes ist zu festzustellen, daß die Summe der neuen Wohnhäuser wesentlich das Erscheinungsbild des neuen Ortes prägt.
Die Berücksichtigung der individuellen Vorstellungen der einzelnen Bauherren in Verbindung mit dem ,,übergeordneten Ziel", daß letztlich nicht nur ein ,,Musterort" entstehen soll, sondern insbesondere ein Siedlungsbereich, den die Umsiedler annehmen können, fuhrt zu folgender Erkenntnis: Umsiedlungsplanung kann nicht die Verfolgung eines städtebaulichen Idealkonzeptes sein, sondern äußerstenfalls einen Kompromiß darstellen. Es hängt deshalb von allen Beteiligten, das heißt von den Umzusiedelnden, der Gemeinde, dem Planer und dem Bergbauunternehmen, ab, inwieweit dieser Kompromiß gefunden werden kann. |
Die Summe der neuen Wohnhäuser aber prägt nun mal ganz wesentlich das Erscheinungsbild des Ortes. [...]
Die Berücksichtigung der individuellen Vorstellungen des einzelnen Bauherrn in Verbindung mit dem übergeordneten Ziel, daß letzlich nicht nur ein ,,Musterort" entstehen soll, sondern insbesondere ein Siedlungsbereich, den die Umsiedler als ihre neue Heimat annehmen können, führt zu folgender Erkenntnis: Auch Umsiedlungsplanung kann nicht die Verfolgung eines städtebaulichen Idealkonzepts sein, sondern äußerstenfalls einen guten Kompromiß darstellen. Inwieweit dieser Kompromiß bzw. dessen bauliche Umsetzung letztlich noch die städtebauliche Grundlage erkennen läßt, hängt im wesentlichen von Art und Intensität der Beteiligung der betroffenen Bürger und der Überzeugungskraft des vorgestellten Planungskonzeptes ab. |
Zum Schluss geht Dd argumentativ eigene Wege, bis dahin wird ohne Kennzeichnung und Quellenangabe Originaltext wörtlich übernommen. Übernahme setzt sich nahtlos fort: Dd/Fragment_081_11 |
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