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Untersuchte Arbeit: Seite: 36, Zeilen: 8-12 |
Quelle: Lögters et al 1999 Seite(n): 353, Zeilen: 3.Spalte 11-25 |
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Am Ende dieser Bemühungen steht erfahrungsgemäß eine veränderte, jedoch - auch wenn dies widersprüchlich klingt, durch die Herausforderungen der Umsiedlung mit ihren aktiven Entscheidungen - erstarkte Dorfgemeinschaft. Beispiele hierfür lassen sich im Rheinland und seit der politischen Wende in der Lausitz an vielen Stellen finden und auch zahlenmäßig belegen. | Am Ende dieser Bemühungen steht erfahrungsgemäß eine veränderte, jedoch - auch wenn dies widersprüchlich klingt, durch die Herausforderungen der Umsiedlung mit ihren aktiven Entscheidungen - erstarkte Dorfgemeinschaft. Beispiele hierfür lassen sich im Rheinland wegen der dortigen jahrzehntelangen Umsiedlungstradition an vielen Stellen finden und auch zahlenmäßig belegen [EN 4]. Auch in den anderen Revieren, wie etwa in Kausche, haben sich ähnliche Tendenzen nach Abschluß der Umsiedlung schon gezeigt oder zeichnen sich, wie in Großgrimma, auch dort ab.
[EN 4: Lögters, C. und Kittlaus, J.: Umsiedlungen im rheinischen Braunkohlenrevier - Probleme und ihre Lösungen; BRAUNKOHLE - Tagebautechnik Vol. 47 (1995) Nr. 12, S. 12-17.] |
Ohne jede Kennzeichnung. Einzig am Ende ändert Dd den ursprünglichen Text wesentlich ab. Dass sich die Beispiele auch in der Lausitz "zahlenmäßig belegen" lassen, bleibt so reine Behauptung. Zum Vergleich ist daher hier auch der Abschluss dieser Passage im Original wiedergegeben. Der Artikel Lögters et. al. (1999) beruht gemäß der Quelle auf einem überarbeiteten Manuskript eines Vortrages auf der Fachtagung der Akademie für Raumforschung und Landesplanung am 18./19.09.1998 in Bautzen, lag also im wesentlichen inhaltlich bereits vor der Abgabe der Dissertation von Dd vor. |
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