von Prof. Dr. Detlev Dähnert
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[1.] Dd/Fragment 050 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-27 20:04:01 Fret | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 7-24 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 56-57, Zeilen: 41-43, 1-16 |
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Ist es also vorgesehen, im Rahmen von öffentlichen oder privaten Interessen Maßnahmen zu planen und durchzuführen, die relevante Eingriffe in Umweltbedingungen mit sich bringen, Strukturen verändern, speziell am Wohnort oder Einfluß auf das Wohlbefinden betroffener Bürger haben können, sollte die TRIPLEX-METHODE folgendermaßen angewendet werden:
1. Die Bürger werden informiert und verständigen sich auf eine Definition und Bewertung des sie betreffenden Umweltzustandes. Davon ausgehend diskutieren sie über einen Zielzustand, der nach ihrer Meinung erreicht werden soll. 2. Die Experten und das politisch-administrative System setzen sich mit den Diskussionsergebnissen auseinander, konkretisieren die Zielformulierung und entwickeln einen Maßnahmenkatalog, mit dem die vorgegebenen Ziele erreicht werden können. 3. Durch die Rückkopplung mit den Bürgern wird eine Feinformulierung der Ziele und Maßnahmen vorgenommen. 4. Die daraus folgenden Konkretisierungen werden in die formale Stufe der Bürgerbeteiligung, die Bürgerversammlung, eingebracht, erörtert und abgestimmt. 5. Das Ergebnis der Bürgerversammlung geht in die Beschlußfassung des politisch-administrativen Systems ein. 6. Die Bürger begleiten aktiv die Umsetzung der Planung in entsprechenden Maßnahmen. |
[Seite 56, Zeilen 41-43]
Liegt die Absicht vor, im Rahmen von öffentlichen oder privaten Interessen Maßnahmen zu planen und durchzuführen, die relevante Eingriffe in Umweltbedingungen mit sich bringen, Strukturen am Wohnort verändern oder Einfluß auf das Wohlbefinden be- [Seite 57, Zeilen 1-16] troffener Bürger haben können, sollte die TRIPLEX-METHODE idealtypisch folgendermaßen angewendet werden: 1. Bürger werden informiert und verständigen sich auf eine Definition und Bewertung des sie betreffenden Umweltzustands. Davon ausgehend diskutieren sie über einen Zielzustand, der nach ihrer Meinung erreicht werden soll. 2. Experten und das politisch-administrative System setzen sich mit den Diskussionsergebnissen auseinander, konkretisieren die Zielformulierung und entwickeln einen Maßnahmenkatalog, mit dem die Ziele erreicht werden können. 3. Durch Rückkoppelung mit den Bürgern wird eine Feinformulierung der Ziele und Maßnahmen vorgenommen. 4. Die daraus folgenden Konkretionen werden in die formale Stufe der Bürgerbeteiligung, die Bürgerversammlung, eingebracht, erörtert und abgestimmt. 5. Das Ergebnis der Bürgerversammlung geht in die Beschlußfassung des politisch-administrativen Systems ein. 6. Die Bürger begleiten aktiv die Umsetzung der Planung in entsprechende Maßnahmen. |
Weitgehend identisch, ohne dass der Abschnitt als Zitat gekennzeichnet wurde. |
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