von Prof. Dr. Detlev Dähnert
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[1.] Dd/Fragment 046 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-27 19:56:44 Fret | BauernOpfer, Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 1-9 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 15, 16, Zeilen: 38-40, 1-5 |
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Die Verfahren müssen so angelegt sein, daß sie den Bürger als Experten und Akteur begreifen. Der Bürger muß wissen, daß Interesse nicht nur an seiner Reaktion besteht, mit der Durchsetzungsschwierigkeiten gemessen werden, sondern er aktiv mitwirken muß, weil es um seine eigenen Interessen geht. (SCHLUCHTER/DAHM - Möglichkeiten der Minderung psychosozialer Umweltbelastungen durch die Einbeziehung betroffener Bürger in die Planung von Umweltmaßnahmen - Texte 54/96, Umweltbundesamt)
Es handelt sich konkret um die Herstellung der Interessenparitäten zwischen dem Verursaeher, also dem Unternehmen oder einer Verwaltung, den Planungsexperten und den Alltagsexperten, das heißt, den Bürgern. |
[Seite 15, Zeilen 38-40]
Im Unterschied zu mittlerweile mehr oder weniger institutionalisierten Verfahren der Bürgerbeteiligung, die in der Regel nur auf eine Reaktionsprüfung der Betroffenen für Präjudizien bei Planungen ausgerichtet sind, müssen Verfahren, die den Bürger als Ex- [Seite 16, Zeilen 1-5] perten und Akteur begreifen, aktiv angelegt sein. Der Bürger muß wissen, daß Interesse nicht nur an seiner Reaktion besteht, mit der Durchsetzungsschwierigkeiten gemessen werden, sondern daß er aktiv mitwirken muß, weil es um seine eigenen Interessen geht. Es handelt sich also um die Herstellung von Interessensparitäten zwischen planender Verwaltung, Planungsexperten und Alltagsexperten, d.h. Bürgern. |
Der Umfang der Übernahme wird nicht gekennzeichnet, mittendrin kommt eine Quellenangabe. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. |
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[2.] Dd/Fragment 046 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 19:27:12 Kybot | Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 10-15 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 29, Zeilen: 15-19 |
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In zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen, Modellvorhaben und Experimenten in den 70er und 80er Jahren gibt es, bezogen auf die Ansätze fur die Bürgerbeteiligung in Planungs- und Entscheidungsverfahren, kaum noch offene theoretische Probleme. Es gibt jedoch erhebliche Defizite in der praktischen Umsetzung, wenn sich diese nicht nur auf die Legitimations- oder Akzeptanzbeschaffung vorgefaßter Zielvorstellungen und Maßnahmen beziehen, sondern bürgernah und bedürfnisorientiert sein sollen. | Nach der Befassung mit dem Thema Bürgerbeteiligung in zahlreichen Modellvorhaben und Experimenten in den 70er- und 80er-Jahren gibt es dazu kaum noch theoretische Probleme. Es gibt jedoch erhebliche Defizite in der praktischen Umsetzung, wenn sich diese nicht nur auf Legitimations- oder Akzeptanzbeschaffung vorgefaßter Zielvorstellungen und Maßnahmen beziehen, sondern bürgernah und bedürfnisorientiert sein soll. |
Fast identisch ohne jede Kennzeichnung. Aus "soll" wird "sollen", sodass der letzte Satz zwar grammatisch korrekt bleibt aber sinnlos wird. Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden. |
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[3.] Dd/Fragment 046 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:08:21 Kybot | Dd, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 16-21 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 30, Zeilen: 23-26, 101-103 |
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Bei allen notwendigen Bemühungen um die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen und die Optimierung formaler Strukturen muß jedoch im Blick behalten werden, daß eine gelungene Bürgerbeteiligung nicht das Ergebnis optimierter, formaler Strukturen ist, sondern mit dem Engagement der Betroffenen steht und fällt. (DIESER - Bewohnerbeteiligung an der Stadterneuerung, Kongreßbericht 1. Stadtkonferenz Berlin - Planen, Bauen, Wohnen 1990) | Bei allen notwendigen Bemühungen um die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen und die Optimierung formaler Strukturen muß jedoch im Blick behalten werden, daß eine gelungene Bürgerbeteiligung nicht das Ergebnis optimierter formaler Strukturen ist, sondern mit dem Engagement der Betroffenen steht und fällt.[FN 40]
[FN 40] Vgl. hierzu die Erfahrungen mit der Bewohnerbeteiligung bei dem Stadterneuerungsansatz des Berliner Modells (Dieser, H.; Bewohnerbeteiligung an der Stadterneuerung; in: Kongreßbericht Erste Stadtkonferenz Berlin - Planen, Bauen, Wohnen, 25.-26.6.1990, S. 215-255. |
Sieht aus wie eine Eigenschöpfung, ist aber eine Komplettübernahme (inkl. der Fußnote) ohne jeden Hinweis. |
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[4.] Dd/Fragment 046 23 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-27 19:58:01 Fret | BauernOpfer, Dd, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schluchter-Dahm 1996, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 23-28 |
Quelle: Schluchter-Dahm 1996 Seite(n): 53, Zeilen: 25-28 |
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Man kann jedoch folgende Prämissen fur den Ansatz der Bürgerbeteiligung feststellen (SCHLUCHTER - Möglichkeiten der Minderung ..., Texte 54/96, Umweltbundesamt, ff):
o Bürger sind aufgrund ihres Alltagswissens und ihrer Alltagserfahrungen in der Lage, Umweltsituationen am Maß ihres Wohlbefindens oder dessen Beeinträchtigung zu definieren und zu bewerten. |
Der Ansatz des Forschungsvorhabens beruht deshalb auf folgenden Prämissen:
• Bürger sind aufgrund ihres Alltagswissens und ihrer Alltagserfahrung in der Lage, Umweltsituationen am Maß ihres Wohlbefindens oder dessen Beeinträchtigung zu definieren und zu bewerten. |
Die Quellenangabe ist unvollständig. Der Umfang der - nachfolgenden - wortwörtlichen Übernahme (fast zwei Seiten) wird nirgends ersichtlich, da keine einzige Stelle durch Anführungszeichen gekennzeichnet wurde. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Guckar, Zeitstempel: 20111031111909