von Prof. Dr. Detlev Dähnert
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[1.] Dd/Fragment 029 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-08-27 19:43:47 Fret | Dd, Decker-Ebert et. al. 1990, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 29, Zeilen: 1-23 |
Quelle: Decker-Ebert et. al. 1990 Seite(n): Teil I 98, 99, Zeilen: 44-47, 1-26 |
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7. Differenzierte Zeitplanung
Der Zeitraum für die Umsiedlungen aus dem alten Ort ist auf zehn Jahre begrenzt. Dies ist auch die Dauer der gemeinsamen Umsiedlung. Dieser Zeitraum ist in gemeinschaftlich abgestimmte Umzugsphasen gegliedert, die eine Integration der Umsiedlungen in die unterschiedlichen Lebensphasen und den jeweiligen Familienzyklus ermöglichen. Durch abschnittsweise Erschließung des Umsiedlungsortes besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Umsiedlergruppen die Belastung eines „Lebens auf der Baustelle" auf einen relativ kurzen Zeitraum zu beschränken. 8. Differenzierte Angebotsplanung Da nicht jeder Umsiedlerhaushalt willens oder in der Lage ist, die neue Wohnung am Umsiedlungsort in eigener Regie zu erstellen, wird am Umsiedlungsort ein Wohnungsangebot bereitgestellt, das mindestens Kaufeigenheime, Altenwohnungen, Mehrgenerationenhäuser und dörflich angepaßte Mietwohnungen umfaßt und in Größe und Ausstattung unmittelbar auf die differenzierten Bedürfnisse der einzelnen Umsiedler Bezug nimmt. 9. Zukunftschancen Die Planungen für die baulich-räumliche Gestalt und das soziale Zusammenleben im neuen Ort eröffnen eine zukunftsweisende Handlungsorientierung in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Leben in einer örtlichen Gemeinschaft. Nicht die Rekonstruktion überkommener Strukturen hat die erste Priorität, sondern die Aufnahme gesellschaftlicher Bewegungen und Tendenzen, die voraussichtlich die Zukunft in Beruf und Alltag der Umsiedler bestimmen werden. Mit den Vorbereitungen dazu wird bereits im alten Dorf begonnen. Sie konkretisieren sich schon in der Planung für den Umsiedlungsort. |
[Seite 98, Zeilen 44-47]
7. Differenzierte Zeitplanung Der Zeitraum für die Umsiedlungen aus dem alten Ort ist auf zehn Jahre begrenzt. Dies ist auch die Dauer der gemeinsamen Umsiedlung. Dieser Zeitraum ist in gemeinschaftlich abgestimmte [Seite 99, Zeilen 1-26] Umzugsphasen gegliedert, die eine Integration der Umsiedlungen in die unterschiedlichen Lebensphasen und den jeweiligen Familienzyklus ermöglichen. Durch abschnittweise Erschliessung des Umsiedlungsstandortes besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Umsiedlergruppen die Belastungen eines "Lebens auf der Baustelle" auf einen relativ kurzen Zeitraum zu beschränken. 8. Differenzierte Angebotsplanung Da nicht jeder Umsiedlerhaushalt willens oder in der Lage ist, die neue Wohnung am Umsiedlungsort in eigener Regie zu erstellen, wird am Umsiedlungsort ein Wohnungsangebot bereitgestellt, das mindestens Kaufeigenheime, Altenwohnungen, Mehrgenerationenhäuser und dörflich angepaßte Mietwohnungen umfaßt und in Größe und Ausstattung unmittelbar auf die differenzierten Bedürfnisse der einzelnen Umsiedler Bezug nimmt. 9. Zukunftschancen Die Planungen für die baulich-räumliche Gestalt und das soziale Zusammenleben im neuen Ort eröffnen eine zukunftsweisende Handlungsorientierung in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Leben in einer örtlichen Gemeinschaft. Nicht die Rekonstruktion überkommener Strukturen hat die erste Priorität, sondern die Aufnahme gesellschaftlicher Bewegungen und Tendenzen, die voraussichtlich die Zukunft in Beruf und Alltag der Umsiedler bestimmen werden. Mit den Vorbereitungen dazu wird bereits im alten Dorf begonnen. Sie konkretisieren sich schon in der Planung für den Umsiedlungsort. |
Identischer, nicht kenntlich gemachter, Wortlaut, der ohne Quellennennung verbleibt. |
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