von Dr. Christoph Zirkel
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[1.] Cz/Fragment 022 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-19 10:41:50 Schumann | Attin 1996, Cz, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 22, Zeilen: 1-8, 10- 26 |
Quelle: Attin 1996 Seite(n): 40, Zeilen: 40: 21ff. - 42: 5 ff. |
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Es konnte jedoch schon gezeigt werden, daß fluoridierte Zahnpasta zu einem geringerem [sic] Abtrag von säurebehandeltem Zahnschmelz führt, als die Verwendung einer fluoridfreien Zahnpasta (BARTLETT et al., 1994).
Ein bedeutender Einfluß auf Abrasionen wird durch den Anpreßdruck der Zahnbürste, die verwendete Zahnputztechnik und die Häufigkeit bzw. zeitliche Dauer des täglichen Zähnebürstens ausgeübt (MAAS, 1994; HOTZ, 1983; BERGSTRÖM und LAVSTEDT, 1979).[...] Es ist nicht geklärt, ob Zahnhartsubstanz aufgrund möglicher spezifischer Eigenschaften auf eine horizontale Bürstung empfindlicher reagiert als z.B. auf kreisende Bürstbewegungen. Vielmehr muß angenommen werden, daß die bei horizontaler Bürstbewegung beobachteten Läsionen auf einem gleichzeitig verstärkten Anpreßdruck beruhen. Ferner muß bedacht werden, daß horizontale Bürstbewegungen eine immer wiederkehrende, gleichförmige Bewegung in der zervikalen Einziehung am Zahn bedeuten. 2.6 Präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Erosionen Präventive Maßnahmen sollen den erosiven Einfluß auf die Zahnhartsubstanz veringern bzw. vermeiden. Dies is auf veschiedene Art und Weise möglich (IMFELD 1996a): 1. Verringerung der Häufigkeit des Kontaktes mit einer erosiven Noxe 2. Verringerung des erosiven Potentials von sauren Noxen 3. Stärkung der Abwehrmechanismen, wie Speichelfließrate und Pellikelbildung 4. Verbesserung der Säureresistenz der Zahnhartsubstanz und Remineralisierung der Zahnoberfläche |
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Es konnte jedoch schon gezeigt werden, daß fluoridierte Zahnpasta zu einem geringerem [sic] Abtrag von säurebehandeltem Zahnschmelz führt als die Verwendung einer fluoridfreien Zahnpasta (BARTLETT et al., 1994). Ein noch bedeutenderer Einfluß auf Abrasionen als die Härte der verwendeten Zahnbürste und die Abrasivität der Zahnpaste wird durch den Anpreßdruck der Zahnbürste, die verwendete Zahnputztechnik und die Häufigkeit bzw. zeitliche Dauer des täglichen Zähnebürstens ausgeübt (MAAS, 1994; HOTZ, 1983; BERGSTRÖM und LAVSTEDT, 1979; RUGG-GUNN und MACGREGOR, 1978; SANGNES und GJERMO, 1976; HARTE und FOSTER, 1967). [Seite 41:] Es ist nicht geklärt, ob Zahnhartsubstanz aufgrund möglicher spezifischer Eigenschaften auf eine horizontale Bürstung empfindlicher reagiert als z.B. auf kreisende Bürstbewegungen. Vielmehr muß angenommen werden, daß die bei horizontaler Bürstbewegung beobachteten Läsionen auf einem gleichzeitig verstärkten Anpreßdruck beruhen. Ferner muß bedacht werden, daß horizontale Bürstbewegungen eine immer wiederkehrende, gleichförmige Bewegung in der zervikalen Einziehung am Zahn bedeuten. [...] 2.4.1 PRÄVENTIVE MAßNAHMEN Das Ziel präventiver Maßnahmen ist die Vermeidung des erosiven Einflusses auf die Zahnhartsubstanz. IMFELD (1996a) schlägt verschiedene Maßnahmen vor: 1. Verringerung der Häufigkeit des Kontaktes mit einer erosiven Noxe [Seite 42] 2. Verringerung des erosiven Potentials von sauren Noxen 3. Stärkung der Abwehrmechanismen, wie Speichelfließrate und Pellikelbildung 4. Verbesserung der Säureresistenz der Zahnhartsubstanz und Remineralisierung der Zahnoberfläche |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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