von Dr. Christoph Zirkel
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[1.] Cz/Fragment 016 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-20 20:04:35 WiseWoman | Attin 1996, Cz, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 1-2, 7-28 |
Quelle: Attin 1996 Seite(n): 22, 23, 24, Zeilen: 22: 2ff; 23: 4ff; 24: 15ff |
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[Beim Zähnebürsten wird die durch die Säuren erweichte Zahnoberfläche verstärkt abgetragen, so] daß der Zahnhartsubstanzverlust dadurch zusätzlich beschleunigt wird (Attin et al., 1996b).
[...] 2.5.2 Extrinsische Faktoren [...] Im Gegensatz zu den intrinsischen Faktoren führen die extrinsischen Faktoren überwiegend zu einem Verlust an Zahnhartsubstanz im Bereich der vestibulären Flächen der Oberkieferfrontzähne (Lussi, 1996). Diese Zahnhartsubstanzverluste können unterteilt werden in Erosion, die durch Umwelteinflüsse, Nahrung, Medikamente oder den Lebensstil einer Person ausgelöst werden (Zero, 1996). Zu den Umwelteinflüssen die Erosionen auslösen können, werden auch beruflich bedingte Säureexpositionen gezählt (British Dental Association, 1959). Ten Brüggen Cate (1968) verglich die Erosionshäufigkeit von Arbeitern, die mit Säuren (Schwefel-, Salpeter- , Zitronen- bzw. Salzsäure etc.) konfrontiert waren, mit der Prävalenz bei Arbeitern, die keinen Säurekontakt besaßen. Dabei fand er bei 31,7 % der Personen die säureexponiert waren Erosionen, die vornehmlich an den Frontzähnen lokalisiert waren. In der Kontrollgruppe wurden keine Erosionen festgestellt. In einer anderen Untersuchung konnten Center wall et al. (1986) beobachten, daß Wettkampfschwimmer mehr Erosionen aufwiesen als Personen, die im selben gas-chlorierten Schwimmbad weniger regelmäßig Sport trieben. Für nahrungsbedingte Zahndefekte werden unter anderem Fruchtsaftgetränke, stark kohlensäurehaltige Getränke, Erfrischungsgetränke, bestimmte Teesorten, aber auch saure Früchte, Joghurt, Essig oder saure Drops verantwortlich gemacht (Hickel, 1989; Angmar-MAnsson [sic] und Oliveby, 1980). Grund für die beobachteten Läsionen waren neben der Menge an aufgenommener saurer Nahrung auch spezielle Eß-und [sic] Trinkgewohnheiten. |
Beim Zähnebürsten wird die durch die Säuren erweichte Zahnoberfläche verstärkt abgetragen, so daß der Zahnhartsubstanzverlust dadurch zusätzlich beschleunigt wird (Attin et al., 1996c; Scheutzel und Meermann, 1994; Davis und Winter, 1980). [...]
2.2.5.2 Extrinsische Faktoren Zero (1996) unterteilt die extrinsischen Faktoren, die eine Entstehung von erosiven Zahndefekten begünstigen, in vier Gruppen. So können Zahnerosionen durch Umwelteinflüsse, Nahrung, Medikamente oder den Lebensstil einer Person ausgelöst werden. Zahnerosionen, die durch extrinsische Faktoren ausgelöst werden, führen überwiegend zu einem Verlust an Zahnhartsubstanz im Bereich der vestibulären Flächen der Oberkieferfrontzähne (Lussi, 1996). [...] [...] Zu den Umwelteinflüssen, die Erosionen auslösen können, werden auch beruflich bedingte Säureexpositionen gezählt (British Dental Association, 1959). [Seite 23] In einer Studie untersuchte Ten Brüggen Cate (1968) die Erosionsprävalenz von Arbeitern verschiedener Fabriken in England. Die Mehrzahl der untersuchten Arbeiter waren in der Batterieherstellung, Galvanisierung oder Pökelung bzw. Beizung beschäftigt. Er verglich die Erosionshäufigkeit von 555 Arbeitern, die mit Säuren (Schwefel-, Salpeter- , Zitronen- bzw. Salzsäure etc.) konfrontiert waren, mit der Prävalenz bei 293 Arbeitern, die keinen Säurekontakt besaßen. Dabei fand er bei 31,7 % der Personen, die säureexponiert waren, Erosionen, die vornehmlich an den Frontzähnen lokalisiert waren. In der Kontrollgruppe wurden keine Erosionen festgestellt. [...] In einer anderen Untersuchung konnten Centerwall et al. (1986) beobachten, daß Wettkampfschwimmer mehr Erosionen aufwiesen als Personen, die im selben gas-chlorierten Schwimmbad weniger regelmäßig Sport trieben. [seite 24] Dabei wurden für die Zahndefekte unter anderem Fruchtsaftgetränke, stark kohlensäurehaltige Getränke, Erfrischungsgetränke, bestimmte Teesorten, aber auch saure Früchte, Joghurt, Essig oder saure Drops verantwortlich gemacht (Hickel, 1989; Angmar-MAnsson [sic] und Oliveby, 1980). [...] Grund für die beobachteten Läsionen waren neben der Menge an aufgenommener saurer Nahrung auch spezielle Eß-und [sic] Trinkgewohnheiten. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. Identische Schreibfehler am Ende beider Texte deuten auf eine (danach noch leicht veränderte) copy-paste-Übernahme hin. |
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