von Dr. Christoph Zirkel
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[1.] Cz/Fragment 002 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-20 22:54:59 Klgn | Attin 1996, Cz, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 2, Zeilen: 1-24 (komplett) |
Quelle: Attin 1996 Seite(n): 4, Zeilen: 1-25 |
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2 Literaturübersicht
2.1 Definitionen nicht kariöser Zahnhartsubstanzdefekte Verschiedene destruktive Prozesse können neben der bakteriell bedingten Zahnkaries und traumatischen Ereignissen zu einem Zahnhartsubstanzverlust führen. Diese Prozesse werden in der Literatur zumeist als Abrasion, Attrition, Demastikation, Abfraktion oder Erosion klassifiziert (IMFELD, 1996b; GALLIEN et al., 1994; GRIPPO, 1991). Es muß festgehalten werden, daß sich die verschiedenen auslösenden Prozesse überlagern können, so daß eine eindeutige ätiologische Zuweisung klinisch nicht immer möglich ist. ABRASION/DEMASTIKATION Unter Abrasion versteht man einen mechanisch verursachten Zahnhartsubstanzverlust. Der Zahnabrieb wird dabei durch ein weiteres Medium (z.B. Partikel aus Zahnpasta, Staub oder Nahrungsbestandteilen) hervorgerufen (LEVITCH et al., 1994; HICKEL, 1993; PÖLLMAN et al., 1987). Den Abtrag an Zahnhartsubstanz, der speziell durch Nahrungszerkleinerung ausgelöst wird, bezeichnet man als Demastikation. Die Ausprägung des Zahnhartsubstanzverlustes wird dabei vor allem durch die Abrasivität der Nahrung beeinflußt (IMFELD, 1996b). Zahnabrasionen im zervikalen Zahnbereich werden meist einer intensiven Zahnpflege mit zu kräftiger Anwendung der Zahnbürste zugeschrieben (LEVITCH et al., 1994; KÖNIG, 1990; KNIGHT, 1969). Im Interdentalbereich kann eine Abrasion durch den übermäßigen Gebrauch von Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnstochern hervorgerufen werden (KÖNIG, 1990; MILLER, 1907a, b, c, d). Zahnabrasionen stellen sich häufig als konkave Vertiefungen mit einer glatten Oberfläche dar (KAIDONIS et al., 1992). |
2 LITERATURÜBERSICHT
2.1 DEFINITIONEN NICHT KARIÖSER ZAHNHARTSUBSTANZDEFEKTE Verschiedene destruktive Prozesse können neben der bakteriell bedingten Zahnkaries und traumatischen Ereignissen zu einem Zahnhartsubstanzverlust führen. Diese Prozesse werden in der Literatur zumeist als Abrasion, Attrition, Demastikation, Abfraktion oder Erosion klassifiziert (IMFELD, 1996b; GALLIEN et al., 1994; GRIPPO, 1991). Es muß festgehalten werden, daß sich die verschiedenen auslösenden Prozesse überlagern können, so daß eine eindeutige ätiologische Zuweisung klinisch nicht immer möglich ist. ABRASION/DEMASTIKATION Unter Abrasion versteht man einen mechanisch verursachten Zahnhartsubstanzverlust. Der Zahnabrieb wird dabei durch ein weiteres Medium (z.B. Partikel aus Zahnpasta, Staub oder Nahrungsbestandteilen) hervorgerufen (LEVITCH et al., 1994; HICKEL, 1993; PÖLLMAN et al., 1987). Den Abtrag an Zahnhartsubstanz, der speziell durch Nahrungszerkleinerung ausgelöst wird, bezeichnet man als Demastikation bezeichnet [sic!]. Die Ausprägung des Zahnhartsubstanzverlustes wird dabei vor allem durch die Abrasivität der Nahrung beeinflußt (IMFELD, 1996b). Zahnabrasionen im zervikalen Zahnbereich werden meist einer intensiven Zahnpflege mit zu kräftiger Anwendung der Zahnbürste zugeschrieben (LEVITCH et al., 1994; KÖNIG, 1990; KNIGHT, 1969; SANGNES, 1976). Im Interdentalbereich kann eine Abrasion durch den übermäßigen Gebrauch von Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnstochern hervorgerufen werden (KÖNIG, 1990; MILLER, 1907a, b, c, d). Zahnabrasionen stellen sich häufig als konkave Vertiefungen mit einer glatten Oberfläche dar (KAIDONIS et al., 1992). |
Identischer Text ohne Quellenangabe |
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