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Präventions- und Interventionsstudien in experimentellen Schlaganfallmodellen in der Ratte

von Dr. Christa Thöne-Reineke

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[1.] Ctr/Fragment 042 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-15 21:12:37 Singulus
Ctr, Fragment, Gesichtet, Rumschuessel 2011, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 42, Zeilen: 9-18
Quelle: Rumschuessel 2011
Seite(n): 24, 32, 33, Zeilen: 24: 9-11; 32: 28-32 - 33: 1-2
Durch die Kombination aus ARB´s und ACE Hemmern sollen sich die Vorteile beider Substanzgruppen addieren bzw. Nachteile wie das Escape-Phänomen kompensiert werden.

Unter dieser Vorstellung könnte die Kombinationstherapie aus Telmisartan und Ramipril der jeweiligen Monotherapie überlegen sein. Hinsichtlich der Schlaganfallinzidenz konnte die ONTARGET-Studie keinen Unterschied zwischen beiden Substanzgruppen feststellen. Zudem erbrachte die Kombinationstherapie aus beiden Substanzgruppen keinen zusätzlichen Nutzen (88.). Jedoch war es anhand der Studienergebnisse nicht möglich, Aussagen über Unterschiede bezüglich der neurologischen Auswirkungen zwischen den Gruppen zu machen.


88. ONTARGET Investigators. Yusuf S, Teo KK, Pogue J, Dyal L, Copland I, Schumache H, Dagenais G, Sleight P, Anderson C. Telmisartan, ramipril, or both in patients at high risk for vascular events. N. Engl. J. Med. 358,1547-1559 (2008).

Ein weiteres Behandlungskonzept stellt die Kombination von ACE-Inhibitoren und ARBs dar. Durch die Kombination sollen sich die Vorteile beider Substanzgruppen addieren bzw. Nachteile wie das Escape-Phänomen kompensiert werden.

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Unter dieser Vorstellung könnte die Therapie mit einem ARB der Therapie mit einem ACE-Inhibitor überlegen sein. Hinsichtlich der Schlaganfallinzidenz konnte die ONTARGET-Studie keinen Unterschied zwischen beiden Substanzgruppen feststellen. Zudem erbrachte die Kombinationstherapie aus beiden Substanzgruppen keinen zusätzlichen Nutzen (169). Jedoch war es anhand der Studienergebnisse nicht

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möglich, Aussagen über Unterschiede bezüglich des neurologischen Schadens zwischen den Gruppen zu machen.


169. Yusuf S, Teo KK, Pogue J, et al. Telmisartan, ramipril, or both in patients at high risk for vascular events. N. Engl. J. Med 2008 Apr;358(15):1547-1559.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Schumann



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